Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 95: Das Geheimnis hinter dem Amulett 2.0 ------------------------------------------------ Das Lachen der Elbin lies den Anwesenden bis auf Madara alle Haare aufstellen, zeigte es deutlich, wie verrückt und besessen diese Frau war. Sora war seit Jahrzehnten in ihrem Wunsch und Streben nach Macht gefangen, dass ihr die allgemeine Welt fremd geworden war und alles was ihr im Weg stand beseitigte. Für Sora Mimosa gab es seit Jahren nur noch ein für oder gegen sie. Der eiskalte Blick von Madara, der die Luft um ihn herum zum Gefrieren bringen könnte, wenn er es denn wollte blieb unverändert selbst, als Sora den Mund aufmachte und in seinen Augen vor Hohn ihre letzten Worte sagte: „Du, du willst mich richten? Du sagst mir irgendwas von Machtgier? Du, der seine Seele für Macht in die Verdammnis gestürzt hat? Du hast wohl gedacht, dass ein Vampir dich retten könnte. Du hast dich mit den Wesen eingelassen, die du mehr als alles andere hasst. Dachtest wohl ein Vampir zu sein könnte den Fluch brechen. Du bist so ein Heuchler. Ich hätte dich damals nicht nur mit dem Todesfluch belegen, sondern gleich umbringen sollen dann hätte ich den Thron aber weißt du was, dein Schicksal Madara Mimosa ist es mir Wert hier den Thron heute nicht zu bekommen. Es gibt noch andere Zeitpunkte, denn ich bin diejenige, der es zusteht zu Regieren. Nicht dir der Sohn meiner ach so perfekten Schwester, der immer die Welt zu Füßen gelegen war. Dem perfekten Prinzesschen, dass nie etwas falsch machen konnte. Ich mag heute vielleicht Scheitern aber du, du hast wirst in das Nichts fahren und das ist eine Genugtuung. Derjenige, der Arisa so viel bedeutet hat, der Junge mit dem unreinen Blut. Jemand wie du oder dieser Abschaum, den du seinen Bruder nennst hätte niemals geboren werden sollen du verdammtes Halbblut. Das Blut unserer Rasse sollte rein bleiben und besonders das des Könighauses. Ich wünsche dir viel Freude im Nichts und in der Finsternis deiner Selbst. Freu dich auf den Tod, denn wiedergeboren wirst du erstmal nicht!“ „Bist du fertig mit deinem Monolog? Je länger ich dir zuhöre, desto mehr will ich kotzen. Du wirst heute sterben Miststück und in die Hölle fahren, das schwöre ich dir. Du hast kein Recht über mich zu richten du, der nicht nur mein Leben in deinem Wahn zerstört hast. Außerdem heißt es Uchiha und nicht Mimosa ich habe mit euch nicht mehr zu tun als vorher und du bedeutest nichts! Du bist ein Nichts, niemand wird sich mehr an deinen Namen erinnern. Er wird heute erlischen und in Vergessenheit geraten.“ Damit holte Madara mit seiner Faust aus und schlug ihr mitten ins Gesicht. Trotz seines Hasses schaffte er es nicht ihrem Leben ein Ende zu versetzen. Selbst dieser Schlag riss ein Teil seines Inneren in zwei aber er durfte nicht Zweifeln. Er musste es tun und damit begann der innere Kampf, als sie vor ihm auf dem Boden saß und sie mit demselben Blau ansah wie seine Mutter. Soras Worte trümmerten auf die Anwesenden ein. Keiner wollte glauben, was sie da sagte außer Shinja, wusste er doch seit Jahren die Wahrheit und war dabei als sein Cousin sich selbst in den Abgrund seiner selbst gestoßen hatte um seinen Freunden zu helfen und mit seiner Tante abzurechnen. Der Blonde verspürte kein Bedauern darüber, dass seine Mutter sterben würde, sie hatte genug angerichtet und wenn ihr nicht auf diese Weise Einhalt geboten würde, dann hätte das alles nie ein Ende und das alles was geschehen ist wäre nur der Anfang. Er selbst konnte es nicht zu Ende bringen und er hatte auch seiner Meinung nach kein Recht dazu es lag in Madaras Händen, doch zweifelte er daran, ob sein Freund es auch konnte, denn er sah theoretisch seiner Mutter ins Gesicht. Shinja erinnerte sich daran wie er von der Vergangenheit seines Freundes erfahren hatte. Shinja mochte den blonden Mann, der ein paar Jahre jünger war als er selbst vom ersten Moment, als er ihn sah. Er fühlte sich mit ihm verbunden und wollte mehr über ihn wissen. Er erinnerte ihn durch seine Augen an seine Heimat, die er während seiner Reise vermisste und auch ein wenig an seine Mutter. Er hätte vermutet sie wären Brüder, wenn er nicht selbst am Besten gewusst hätte, dass seine Mutter nicht noch einmal schwanger war. Das erste Mal sprach er ihn an, als der Blonde mit den Augen, die ihn an seinen Großvater erinnerten den Boden zu putzte, weil er respektlos war. Seit diesem Gespräch saßen sie immer wieder beieinander, trainierten und lernten gemeinsam. Doch etwas störte den jungen Elben an dem anderen. Es war etwas an seiner Ausstrahlung und auch sagte ein Teil ihm, dass der Blonde sein Aussehen etwas verschleierte und auch ganz anders aussehen konnte. Mit der Zeit wirkte Madara immer kränklicher hatte sogar an warmen Tagen eine Jacke an und wurde immer blasser aber er gab nie auf. Aber er ließ sich nicht aufhalten und strebte immer weiter nach Wissen. Es war bei einer ihrer ersten gemeinsamen Missionen, als der Nephelin plötzlich nach der Beendigung zusammenbrach und seine andere Gestalt offenbarte. Shinja wusste nicht was er tun sollte und nahm ein Zimmer für sie beide, in dem er sich um seinen Freund kümmerte. Er hatte wirklich Angst und als er das Oberteil des Bewusstlosen öffnete um ihn zu waschen bzw. damit er das Fieber durch ein kühles Bad senken konnte, entdeckte er die Zeichen, die in seinen Rücken eingebrannt waren. Madara war damals so schwach gewesen, dass er keinerlei Magie aufrecht halten konnte. Die Offenbarung dieses Geheimnisses hatte die beiden Männer noch mehr zusammengeschweißt. Der Nephlin offenbarte ihn die Ermordung seiner Mutter und auch die seiner Tante. Shinja konnte damals nicht glauben, dass sein Freund schon so lange mit diesem Fluch lebte und überlebt hatte. Das Wissen, was Madara umbrachte lies den Elbenprinz verstehen was in seinem Freund los war. Er konnte aber auch sehen, wie sehr es Madara quälte, wenn er getötet und die Kontrolle über seinen Hass verloren hatte. Der Schwarzhaarige zerstörte sich innerlich selbst mit jedem Mord. Er vergaß nie ein Gesicht, dass er nicht retten konnte. Shinja brachte ihm bei, wie er Tränke brauen konnte, damit er sein Leben wenigstens etwas verlängern konnte, die ihn einen Teil seiner Kraft wiedergaben aber sie waren auch mit einer Finsternis verbunden. Einige Tränke liesen ihn zur Regeneration ins Nichts fallen, aus dem er erst wieder nach einer Weile erwachte aber all das war es dem Nephelin Wert gewesen. Larius riss die Augen auf, als Sora ihm offenbarte, dass der junge Mann tatsächlich sein Enkel war und auch als er erfuhr, was sie mit ihm und ihren Schwestern getan hatte. Dieser Fluch war einer der grausamsten die es gab, war es doch wie eine unheilbare Krankheit. Ebenso war für ihn das Rätsel über die immense Macht, die von dem Mann ausging gelöst. Ein weiterer dunkler Zauber, der oft in Kriegen verwendet wurde und viele Opfer gefordert hatte. Eine tiefe Trauer machte sich in ihm breit, als er hörte, dass er nicht die Möglichkeit hatte seinen Enkel richtig kennen zu lernen denn, wenn er wirklich schon so lange mit dem Fluch kämpfte würde er schneller sterben als die normale Lebensdauer bei diesem Fluch war. Hashirama wollte derweil nicht glauben, was er gehört hatte. „Diese Frau lügt, Ra stirbt nicht. Er kann nicht sterben nicht jetzt so schnell. Er wird noch Jahrtausende, wenn nicht für immer leben durch unsere Verbindung…“ Tief im Inneren wusste der Senju allerdings, dass es so war. Er hatte es gesehen, Konan und auch die Anderen hatten ihm indirekt gewarnt, immer wieder zu verstehen gegeben, dass sein Partner nicht alt werden würde. Luzifers Blick als er ging und die leisen Worte des Abschiedes, das Gespräch, dass Vater und Sohn führen mussten alles deutete darauf hin doch der Vampir verdrängte dies alles. Würde es vermutlich erst glauben, wenn sein Partner es ihm ins Gesicht schrie oder tot in seinen Armen lag. Das Amulett um seinen Hals pulsierte und er spürte wie sich der Zauber löste, der fast zwei Jahrzehnte auf dem Schmuckstück lag. Es war für den Senju, als wäre die Welt sich um ihn herum stehen geblieben, als wäre er in einer anderen Dimension besonders als neben ihm fast das genaue Ebenbild von der Frau auftauchte, die vor Madara kniete aber ihre Augen waren trotz der Entschlossenheit und Angst freundlich. Er konnte in den Augen Sorge um ihren Sohn sehen und wusste sofort, dass diese Frau Arisa Mimosa war. Die Frau, die Madara fast so sehr Liebte wie er. „Ich bitte dich, du musst ihn aufhalten, rette diesen Teil seiner Seele, er kann es nicht ertragen er wird ständig denken er hätte mich umgebracht. Bitte Hashirama rette meinen Jungen vor sich selbst. Ich werde mich um meine Schwester kümmern. Ich habe zwar nicht viel Zeit aber Ra darf sie nicht töten…..“ Der Vampir handelt rein instinktiv zweifelte die Worte der Frau nicht an und ist einen Wimpernschlag später bei seinem Seelengefährten, wusste er in sich, dass Arisa recht hatte. Er wusste wie zerbrechlich und liebevoll der Mann vor ihm eigentlich war. Dass er nur so kalt werden musste um zu überleben auch, wenn es einen sadistischen und frechen Teil in ihm gab so war er doch voller liebe und sehnte sich nach Frieden. Er schlang die Arme um seinen Nephelin, der in der anderen Zeitspanne gefangen war, zog ihn von Sora weg, entwand ihm das Schwert und brachte Abstand zwischen sich und die Frau am Boden. Als die Zeit für Madara wieder normal lief und er bemerkte, dass er von seinem Opfer weggezogen worden war kämpfte er gegen den Griff, der ihn hielt, fluchte und schrie ihn an, dass er ihn loslassen soll aber Hashirama hielt ihn fest, zog das Gesicht seines Mannes an seine Brust, ertrug die Schläge gegen seinen Brustkorb. Er spürte, dass ein Teil von seinem Seelengefährten erleichtert war, dass er aufgehalten wurde aber die Wut, die in ihm kochte war so stark. „Ra hör auf, tu dir das nicht an. Lass jemand anderen diese Bürde übernehmen, du kannst das nicht ohne daran im Nachhinein zu zerbrechen. Du bist nicht schwach, nur, weil du es nicht kannst es ist in Ordnung. Bitte lass es jemand anderes tun.“ Sprach der Vampir beruhigend aber auch verzweifelt auf ihn ein als der Nephelin nur noch stumm gegen ihn kämpfte. Er lies ihn keine Sekunde los, verstand er doch nur zu gut was in seinem Partner vorging. Er spürte den Schmerz und die Verzweiflung durch ihre Verbindung. Arisa nährte sich den beiden Männern, sie war eine mächtige Zauberin und hatte diese Gabe auch an ihren Sohn weiter gegeben ebenso hatte das Amulett eine Zeit lang auch von Madaras überschüssiger Energie gezehrt, die er nicht einsetzten konnte und durfte, dass sie mehr Zeit hatte als normal. Sie wusste, dass nur ihr und Luzifers Blut wie auch, dass ihr Schatz seinen Seelengefährten gefunden hatte Madara so alt werden lassen. Ohne Hashirama wäre er bereits in dem Dorf gestorben. Sie sah ihren Sohn liebevoll an und dachte, was für ein schöner und stolzer Mann er doch geworden war. Sie hätte gerne länger mit ihm gesprochen, wollte ihm erzählen, was sie sich für ihn gewünscht hatte, wollte ihm erzählen, wie stolz sie auf ihn war aber ihre Zeit war knapp bemessen. Der Zauber der Zeit würde nicht mehr lange halten und vorher musste sie die Sache mit Sora noch klären. Sie legte zärtlich eine Hand auf den Kopf ihres Jungen und der zuckte bei dieser Berührung zusammen, war es doch eine Berührung, nach der er sich Jahre lang sehnte und die keiner seiner anderen Mütter ersetzten konnte. Er blickte auf und sah in das Gesicht seiner Mutter. „Er hat recht, lass mich das übernehmen. Es ist meine Verantwortung und nicht die deine. Ich hätte früher reagieren müssen, vielleicht wäre dann einiges anders gewesen. Vielleicht wäre dir das nicht passiert und ich hätte länger an deiner Seite bleiben können. Es tut mir leid.“ Der Nephelin konnte seine Mutter nur anstarren, die ihm noch einmal sacht durch die Haare fuhr und sich nach seinem Schwert bückte, ehe sie auch Sora in diese Welt aus Stillstand holte und ihr einen Dolch in die Hand drückte. „Du kannst nicht hier sein du bist tot! Ich habe dich selbst getötet!“ schrie die Frau ihre Schwester an. „Stimmt du hast mich ermordet und meinem Kind unendlich viel Leid bereitet nicht nur einmal. Du hast Yuki dazu gebracht diesen Trank zu brauen und ihm zu geben. Du hast ihm keine Wahl gelassen ein schönes und friedliches Leben zu führen mit deinem Hass und Neid. Es ist vorbei Sora tue dir und allen den Gefallen und bereite deinem Leben selbst ein Ende.“ Arisas Blick war hart und es war jedem klar, dass sollte Sora das Angebot, welches Madara ihr nie gegeben hätte ausschlagen ihre Schwester ihrem Leben unabhängig davon ein Ende setzen würde. Der Nephelin in der Runde wollte aufbegehren aber Hashirama hielt ihn zurück verdrängte in seinem Kopf das Erfahrene und die Angst darüber, dass Sora und auch Arisa die Wahrheit sagten. Verdrängte das unleugbare tief in sein Inneres. Nur Madara würde er diese Worte glauben, wenn sie aus seinem Mund kamen. „Lass es Ra, es ist nicht deine Entscheidung.“ Hashirama küsste seinen Nacken um ihn und sich selbst zu beruhigen, war er doch einfach nur froh, den Mann in seinen Armen zu halten, nachdem er ihn für tot gehalten hatte. Er mochte Blacks Aussehen aber ein Teil von ihm wünschte sich, dass Ra wieder in seiner Form in seinen Armen war, in der er ihn kennengelernt hatte. Black hatte ausgedient seiner Meinung nach. Ein frustriertes Knurren entkam Madaras Lippen und er verwandelte sich wieder in den Mann, den Hashirama kennen gelernt hatte nur mit ein bisschen Türkis in den Augen, merkte er doch, dass er hier auf verlorenen Posten kämpfte und spürte den Wunsch des anderen. Der Vampir zog seinen Partner noch näher an sich, vergrub das Gesicht in seiner Mähne, genoss seinen Duft, den er nie wieder missen wollte. Arisa trat währenddessen hinter ihre Schwester sie alle wussten wie Harakiri funktionierte und die ältere Schwester wollte Sora die Chance geben mit erhobenen Haupt zu sterben. Sie verstand, dass ihr Sohn nicht begeistert davon war aber in ihr war trotz alldem noch ein Funken mehr Güte als in ihrem Jungen. Madara kam in solchen Dingen einfach mehr nach seinem Vater und das ließ sie schmunzeln. Luzifer war immer so gewesen er konnte grausam aber zugleich auch gütig sein. Als Sora sich den Dolch in den Bauch stieß holte Arisa mit dem Schwert des Nephelins aus und trennte ihren Kopf vom Rumpf. Als der Kopf zu Boden fiel löste sich der Zauber und die Zeit im Raum lief weiter. Die junge Frau sah ihren Vater, ihre beiden Neffen, Madaras Freunde und wusste es war vorbei. Sie hatte die Möglichkeit sich von ihrem Vater zu verabschieden und ihrem Sohn und auch Izuna, Shinja und Hashirama noch eine Nachricht mit auf ihren Weg geben. Die Aufregung war groß als Arisa vor dem Körper ihrer Schwester stand, hatten die anderen doch nichts von dem Mitbekommen was passiert war, nachdem die Zeit stillstand. Die tote Elbin ging anmutig auf ihren Sohn zu und zog ihn in ihre Arme, während sie sein Schwert wieder versiegelte und in sein entsprechendes Ohrloch steckte. „Du siehst deinem Vater so ähnlich mein Schatz. Ich bitte dich nutze die Zeit die dir bleibt weise und lass den Hass ziehen, finde deinen inneren Frieden. Ich wünsche mir bliebe noch etwas Zeit um mit dir zu reden. Es gibt so viel, dass ich nicht mitbekommen habe von deinem Leben und es macht mich wirklich traurig. Ich würde mich freuen, wenn du in einem anderen Leben wieder mein Kind bist und ich deine wunderschöne Seele richtig kennenlernen kann.“ Dann wandte sie sich an Hashirama „Hashirama ich bin froh, dass du sein Gegenstück bist. Er hat es fast so gut getroffen wie ich aber an Luzifer kommst du nicht ran. Madara ist ein Wildfang aber er ist auch zerbrechlich hüte seine Seele gut, auch, wenn der Körper vergeht ein Teil von ihm wird immer in dir sein.“ Der Vampir nickte, schob die Worte des vergehenden Körpers aber auf eine Zeit, die in weiter Ferne lag, da er sich immer noch an den Gedanken klammerte, dass der Nephelin noch Jahrhunderte, wenn nicht länger an seiner Seite blieb. Als nächstes wandte sich Arisa an Izuna und Tobirama „Izuna, du solltest immer stolz darauf sein was und wessen Kind du bist Izuna. Du bist stark und in dir schlummert eine Macht, die du noch nicht verstehst frage die anderen Nepheline um Hilfe, denn dein Engelsblut ist im Rahmen der Engelsmagie ausgeprägter als die der Elben. Wenn dein Vater sich mal wieder hier blicken lässt kannst du ihn auch fragen aber er ist nicht so ein geduldiger Lehrer da kannst du deinen Bruder fragen aber er gibt sich Mühe. Vielleicht könnt ihr beiden dadurch eine Basis erhalten auf der ihr kommunizieren könnt, denn er wird dich brauchen, wenn die Zeit gekommen ist. Er liebt dich und Ra wirklich nur fällt es ihm manchmal schwer das zuzugeben und er baut Mist aber so war er schon immer. Ich hätte dich wirklich gerne zu meinen Lebzeiten kennengelernt und bestimmt wären du und Madara selbst als Cousins ein Chaosduo gewesen und er hätte dich wie einen kleinen Bruder behandelt, der du für ihn bist. Ja, ich hätte Lu gebeten Yuki zu helfen ein Kind zu bekommen auch, wenn sie nie darum gefragt hätte und mein Seelengefährte hätte mir diesen Wunsch nicht abgeschlagen. Zweifle nicht an dir, du bist stark und akzeptiere die Magie in dir versuche nicht jemand anderes zu sein und lass dich nicht unterkriegen. Du bist der Sohn zweier Kämpfer also kämpfe für deine Rechte und deinen Platz in der Welt. Tobirama ich will, dass du dich gut um ihn kümmerst ansonsten bekommst du wirklich Ärger. Behandle ihn nicht immer wie ein rohes Ei sondern fördere ihn, trainiere mit ihm.“ Nun richtete sie die Worte an Madaras Freunde. „Ich bin froh, dass ihr immer an seiner Seite wart und ihn aufgefangen habt, wenn er gefallen ist, man kann sich keine besseren Freunde als euch wünschen von Mikoto, Metatron, Samael und Kushina mal abgesehen.“ Nun waren die Letzten Personen dran, an die sie noch ein paar Worte richten wollte bevor sie ging. Shinja und ihr Vater. „Vater es tut mir Leid, dass ich weggelaufen bin. Ich habe nie aufgehört an dich oder meine Heimat zu denken aber ich musste Madara beschützen auch, wenn es mir nicht gelungen ist. Er ist das Kind von mir und meinem Seelengefährten Luzifer. Du solltest Shinja zu deinem Nachfolger ernennen, denn weder Izuna noch Madara werden den Thron besteigen, da es nicht ihre Welt ist, selbst, wenn sie die Zeit dafür hätten. Shinja wird nicht denselben Fehler wie Sora machen und du hattest keine Schuld an dem was aus ihr geworden ist. Du hast uns alle stets geliebt. Ich weiß nicht warum sich Sora so entwickelt hat aber deine Schuld war es nicht. Shinja, ich weiß, dass du nicht so bist wie deine Mutter, du bist eine ehrliche Haut. Ich bin mir sicher, du wirst sagen, dass du nicht bereit bist König zu werden aber genau deswegen bist du es. Du wirst an deiner Aufgabe wachsen und du wirst das Land in eine neue Zukunft führen, das habe ich gesehen. “ Sie richtete noch ein letztes Mal das Wort an ihren Sohn ehe sie verschwand um wiedergeboren zu werden „Du solltest ihnen die ganze Wahrheit erzählen Ra, gib ihnen die Zeit, die sie brauchen. Du weißt dass es wichtig ist. Ich liebe dich mein Sohn.“ Als Arisa verschwand blieb ein Saal voller Stille und Tränen in der sich niemand rührte zurück, bis Izuna sich von der Wache losriss, die ihn immer noch festhielt und auf Madara zustürmte um ihn in eine feste Umarmung zu ziehen und ein „Du lebst!“ an seine Brust zu nuscheln. Larius gab den Wachen das Zeichen die anderen frei zu lassen und alle versammelten sich um die schwarzhaarigen Brüder. Als der König auf sie zukam entfernte sich Hashirama einen Schritt von den Brüdern, damit sie ihren Großvater ordentlich begrüßen konnten. Der zog beide Männer in eine Umarmung und bat sie und ihre Freunde zum Essen und einige Tage zu bleiben, damit sie sich unterhalten konnten. Die Gruppe stimmte zu und es wurde vereinbart, dass sich alle erst einmal frisch machen sollten ehe sie sich in dreißig Minuten trafen um das Geschehene zu besprechen. Madara hatte kein Wort gesprochen seitdem er aufgehört hatte zu Fluchen und sich wieder in seine Form mit den schwarzen Haaren verwandelt hatte. Die Seelengefährten bekamen ein gemeinsames Zimmer, doch auch dort herrschte zu Beginn Schweigen zwischen den beiden Männern. Hashirama zerfraß es innerlich er wollte Antworten, wollte wissen, ob Sora die Wahrheit gesagt hatte aber er traute sich nicht zu fragen geschweige empfand er es als passender Zeitpunkt zum Reden auch nagte in ihm die Unsicherheit, ob Madara ihn noch liebte, nachdem Sora durch ihre Worte Unsicherheiten gesät hatte. Die Frau hatte ihn völlig durcheinandergebracht und er wusste nicht mehr was er glauben sollte. Als die Tür hinter den beiden Männern ins Schloss fiel war der Uchiha bereits im Bad verschwunden und unter der Dusche. Hashirama nutzte deine Vampirgeschwindigkeit um ihn ins Badezimmer zu folgen. Als er den muskulösen Rücken sah überbrückte er die letzte Distanz, trat mit samt Kleidung unter den Strahl und drehte den Kleineren um. Sobald das erledigt war drückte der Vampir seine Lippen auf die von Madara, presste ihn gegen die kalten Fliesen und vergrub seine Finger in der wilden Mähne. Er konnte nicht anders, die ganze Zeit wollte er seinen Nephelin wirklich küssen nicht nur im Genick oder aufs Haar er musste sich versichern, dass der andere ihn immer noch wollte. Er musste die Zweifel für die er sich selbst hasste beseitigen. Der Nephelin selbst krallte sich in das Hemd des anderen, wollte ihm noch näher kommen, ihn spüren aber ein Teil in ihm war sich nicht sicher, ob es richtig war. Er wollte Hashiramas Nähe aber es gab noch so viel Unausgesprochenes ebenso wurden sie erwartet. Als sie sich wegen Luftmangels lösten, schob er Hashirama schweratmend ein Stück von sich, dann sah er in das Braun, welches der Uchiha so sehr liebte und keuchte „Wir sollten das nicht jetzt tun.“ Nach seinen Worten sah er deutlicher als zuvor Angst, Zweifel und Verzweiflung in den Augen des anderen und er wusste er hatte gerade einen Fehler begangen. „Liebst du mich überhaupt noch? Wolltest du mich wirklich jemals so sehr wie ich dich?“ Kam es mit brechender Stimme von Hashirama und Madara konnte trotz des Wassers deutlich die Tränen sehen, die herunterrollten. Er hatte seinen Seelengefährten verletzt und es zerriss ihm das Herz noch mehr, da er verstand, dass er dem anderen noch mehr verletzen würde. Er wusste, dass Hashirama all die Zeichen, dass er starb verdrängt hatte und er wusste, dass er es nun klären musste. Madara hob seine Hand wischte vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht des anderen und er wusste genau, was er sagen musste. „Hashi, ich habe kein Wesen, keine Seele jemals so geliebt wie dich und werde es nie. Ich wusste immer, dass mir etwas fehlte und das warst du. Ich wollte es nicht wahrhaben habe dagegen gekämpft und doch zog mich alles zu dir hin. Nicht, weil du ein Vampir bist, nicht, weil ich dich ausnutzen wollte sondern, weil du ein Teil von mir bist. Hashirama Senju, ich liebe dich bis in die tiefsten Abgründe meiner Seele und selbst das ist noch zu wenig gesagt. Ich…“ Doch weiter kam der Nephelin nicht er wollte ihm alles erklären doch der Vampir verschloss seine Lippen und lies ihn nicht weiterreden. Dieses Liebesgeständnis hatte den Vampir so berührt und sein Körper verzehrte sich nur noch mehr nach seinem Partner. Sie hatten eine Halbestunde und das war mehr als genug Zeit. Er wollte alles von Madara und er war sich sicher, dass dieser es auch wollte. Er griff dem anderen in den Schritt und massierte ihn fordernd. „Hashi wir..“ „Nein. Nicht jetzt, bitte ich muss dich spüren, muss dich ganz haben mit Haut und Haaren. Ich dachte du bist tot und dann dachte ich du liebst mich nicht wir können nachher weiterreden.“ Madara wollte noch einmal Einspruch einlegen aber in diesem Moment dominierte Hashirama seinen Partner so sehr, dass dieser nicht anders konnte er mochte es, wenn der andere auch herrisch wurde und er selbst wollte gerade auch mehr von seinem Vampir. Hashirama drückte seine bereits harte Mitte gegen die des kleineren Mannes, den das Reiben des nassen Stoffes fast wahnsinnig machte. Der Uchiha wollte die Hose des Senjus öffnen, doch kaum hatte er die Hand an dieser biss der Senju zu. Eine Hitze durchfuhr den Schwarzhaarigen und er legte stöhnend den Kopf in den Nacken. Der Vampir trank gierig und er fühlte, wie sich das Blut in seinem Körper ausbreitete, wie er von dieser Hitze mitgerissen wurde, wie er entspannte, da er die volle Liebe des anderen in sich spürte. Schnell öffnete er seine Hose, schob den Nephelin die Wand hinauf und drang in ihn ein. Madara kam dieser Bewegung entgegen, sie wollten beide kein Vorspiel. Der Vampir fickte den Nephelin hart gegen die Wand und das zweimal. Als sie das Sperma von sich abwuschen und Madara nach vollendeter Tat dichtgefolgt von Hashirama nackt wie sie geschaffen wurden das Zimmer betraten und der Vampir beobachtete, wie Madara die engen schwarzen Lederhosen mit den Stiefeln und dazu das lockere weiße Leinenhemd, das oben zugezogen wurde und einem Tuch um den Hals anzog konnte er sich nicht mehr zurückhalten und wollte die sich versichern, dass Sora gelogen hatte aber Madara unterbrach ihn, warf ihm über die Schulter einen traurigen Blick zu und meinte mit belegter Stimme: „Warum willst du mir eine Frage stellen, deren Antwort du bereits kennst? Warum willst du die Antwort dir schon bewusst war, als wir uns verbunden haben?“ Hashirama sah ihn verzweifelt an „Weil es nicht stimmt es ist eine Lüge!“ Nun wurde der Blick des Nephelins neben traurig auch verzweifelt als er seinen Partner anschrie, wurde die Tatsache für ihn selbst dadurch, dass er sie nun zum ersten Mal wirklich aussprach wahr: „Ich wünschte es wäre so wie du es sagst aber die Wahrheit ist nun mal, dass dieser Körper in nicht einmal eines Monats als Wurmfutter dienen wird! Das ich mich selbst ins Nichts gestoßen habe in dem ich über alles was ich je getan habe nachdenken muss, all die Qualen erneut durchlaufen werde, weil ich mich selbst fragen werde, ob ich es nicht hätte ändern können! DU weißt auch genauso gut wie ich, dass ich es nur in dieses Land hier wegen deines Blutes geschafft habe, dass ich sonst bereits in dem Dorf in dem Izuna geboren wurde gestorben wäre. Also was willst du von mir hören verdammt noch mal!“ „Nein! Nein! Nein! Das ist nicht wahr hör auf zu Lügen du kannst mich nicht verlassen!“ „Sieh es endlich ein und hör auf deine Augen vor der Realität zu verschließen mein Leben ist zu so gut wie zu Ende und daran lässt sich nichts ändern!“ Dem Vampir stiegen die Tränen in die Augen, er machte auf dem Absatz kehrt, stürzte zurück ins Badezimmer, schloss die Tür hinter sich ab und somit Madara aus. Der Nephelin konnte den Vampir hinter der Tür weinen hören, er selbst kämpfte mit de seinen, da er nicht nur seine Verzweiflung, sondern auch die des anderen spürte. Er wollte ihn nicht anschreien, wollte den Vampir in seine Armen halten und selbst gehalten werden. Mit schweren Schritten schleppte er sich zur Badezimmertür und klopfte „Lässt du mich bitte rein?“ fragte er mit wenig Hoffnung in der Stimme. „Lass mich in Ruhe! Lass mich alleine und verschwinde, dass tust du doch sowieso!“ Madaras Beine brachen unter ihm weg und er lehnte mit der Stirn an der Tür und flüsterte mit brechender Stimme in dem Wissen, dass sein Vampir ihn hören würde: „Es tut mir leid so unendlich leid.“ Ehe er sich auf die Beine kämpfte und den Raum verließ um den anderen ebenfalls den Boden unter den Füßen weg zu ziehen aber alles Leugnen half nun nichts mehr die Würfel waren gefallen auch wenn er sich wünschte, dass Hashirama an seiner Seite war, wenn er das unabwendbare offenbarte. Der Vampir gab ihm immer die Kraft, die er brauchte und nun stand er wieder alleine da der Brünette hasste ihn in seiner Vorstellung und die anderen würden es auch bald tun. Als Madara alleine den Raum betrat in dem bereits der König, Shinja, seine Verlobte, die sich den anderen als Tanja vorgestellt hatte, die Nepheline und Tobirama an einem Tisch saßen, war den Anwesenden sofort klar, dass etwas passiert war. Madara sah völlig fertig mit der Welt aus und außerdem war er alleine. Ihnen war sofort klar, dass die beiden Männer sich ziemlich heftig gestritten haben mussten. „Wo ist mein Bruder Madara?“ Sprach ihn Tobirama direkt an und begegnete dem Blick von müden Augen, die schon zu viel Leid in ihrem Leben gesehen haben. „Er lässt sich entschuldigen es geht ihm nicht gut und wir sollen nicht auf ihn warten.“ Er ließ sich in einen der freien Stühle fallen und wartete darauf, was nun kommen würde. Izuna stellte ihm dann die Frage, die alle außer Larius, Shinja und Tanja interessierte, da diese bereits die Wahrheit kannten selbst, wenn sie diese nicht akzeptieren wollten. „Ra, stimmt es, was Sora gesagt hat? Wirst du bald sterben? Warst du deswegen immer so kränklich?“ „Ja. In nicht einmal einem Monat werde ich sterben.“ War die Antwort, ehe er anfing die Hintergründe dieses Putsches zu erklären angefangen bei jenem Tag an dem Sora in ihr Haus gekommen war. Als Madara geendet hatte brach für die Nepheline eine Welt zusammen. Sie alle dachten, dass sie noch Zeit mit Madara hatten, dass er sich wieder erholt hätte aber diese Antwort war für sie ein Schlag in den Magen. Keiner von ihnen wusste wie sie nun reagieren sollten, konnten ihn nur anstarren. Selbst Tobirama musste schlucken, er beschwerte sich zwar immer über den anderen aber dieses Schicksal und diese Vergangenheit hätte er ihm nie gewünscht. Konan brach letztendlich das Schweigen „Wie konntest du nur?!“ Der Uchiha stemmte sich vom Tisch und fuhr auf „Ja, wie konnte ich nur, wie konnte ich alles opfern um jene zu retten, die mir wichtig sind. Bekanntlich war mir euer aller Leben schon immer wichtiger als meins!“ Damit verließ er den Raum er brauchte eindeutig etwas zu trinken etwas Starkes und er musste hier raus er konnte nicht länger hier in diesem Palst bleiben er würde sich unters Volk mischen hier war er einfach nur ein Reisender. Er würde heute alles vergessen, würde diesen ganzen beschissenen Tag in Alkohol ertränken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)