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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Intrige - alles nur wegen des Throns

Intrige – Alles nur wegen des Throns

 

Der mörderische Glanz in den türkisenen Augen des jungen Mannes in einer Exorzistenuniform, der Seite an Seite mit Shinja dicht gefolgt von einem ängstlichen jungen Elben den Raum betrat, lies viele frösteln. Sasori hatte diesen Blick schon öfter gesehen und auch Hashirama war dieser nicht unbekannt. Der Vampir hatte ihn öfter gesehen als ihm lieb war, als er die Vergangenheit von Madara gesehen hatte. Dieser Glanz, der sich in den Augen seiner Opfer wiederspiegelte. Ein Blick, der zeigte, dass Madara sich in diesem Moment völlig seinem Hass hingab und ihn der entstehende Schaden recht wenig interessierte. Den spöttischen Blick mit der folgenden Provokation an Sora „Wir wurden von ein paar Vampiren aufgehalten aber keine Sorge, die sind alle tot Schlampe. Wird wohl nichts mit dem Putsch.“ lies jeden Zweifel, dass der Black Death nun anwesend war erlöschen. Die Erleichterung in den Vampiren und Nephelinen, das Madara es überlebt hatte war groß und wurde auch nicht von der zornigen und mächtigen Ausstrahlung, die von ihm aus ging gedämpft. Hashirama stieß ein erleichtertes „Madara.“ aus, während von Izuna ein „Ni-san“ kam. Der Vampir wollte ihn gerade nur in die Arme schließen und ihn nicht mehr loslassen. Sora indes wurde immer blasser mit jedem Schritt, den der Uchiha in den Raum machte, besonders als auch noch der Blick ihres Sohnes ihr den Tod wünschte. Shinja hatte seine Entscheidung gefällt und er würde nicht zweifeln. Er hatte die Entscheidung für, seine Freunde und sein Volk getroffen es war die einzige Möglichkeit, nun da er die Wahrheit kannte. Die Wahrheit zu was seine Mutter in der Lage war, wenn jemand gegen ihren Willen handelte. Er würde seinem Volk diese Unterdrückung nicht antun. Er musste in diesem Fall utilitaristisch denken ob es ihm tief im Inneren gefiel oder nicht. Es hatte ihn tief getroffen, dass sie versuchte ihn zu töten. In Elandir derweilen kochte der Zorn, wie konnte dieser Bastard noch leben. Er würde persönlich dafür sorgetragen, dass endlich alles Leben aus diesem Abschaum wich, wenn Sora es nicht schaffte. Schon damals, als er die letzte Gelegenheit nutzte um seinen Wunsch mit Arisa zu schlafen zu erfüllen, dieses Kind gesehen hatte, wollte er es nur erwürgen. Dieses Kind damals war Zeugnis, dass Arisa ihn nicht wollte und nie wollen würde aber sie hatte verloren und der Junge von damals würde es seiner Meinung nach auch. Einige der Verbündeten von Sora rannten auf die drei Männer zu, doch tauchten in diesen Augenblick noch zwei weitere Personen auf, die zwei der Angreifer abwehrten – Shinjas Vater und seine Arina Shinjas Verlobte. Soras Augen wurden groß, als sie ihren Mann sah, der gegen sie kämpfte sie verstand es nicht, wieso ihre Familie sich gegen sie wandte.

Larius lies derweilen den Vampir los und starrte den jungen Mann, der seine Augen hatte und Sora als Schlampe bezeichnet hatte an als würde er ein Gespenst sehen. Der Junge sah aus wie Arisa und Yuki und doch hatte er etwas Engelsgleiches an sich. Er fragte sich, wer er war und warum er hier war. „Ist er ein Freund von Shinja? Doch warum sieht er mir so ähnlich und auch meinem Enkel?“ ging es ihm durch den Kopf Als er den Mann vor sich den Namen Madara flüstern hörte war ihm klar, dass es sich um einen Freund der Männer halten musste und einer Intuition folgend öffnete er die Fesseln von Hashirama. Irgendwas sagte ihm, dass diese Männer sein Reich retten würden.  „Wer ist dieser Mann?“ fragte er den Vampir, der mit einem Lächeln antwortete „Mein Partner, mein Seelengefährte, mein Leben und der Besitzer dieses Amulettes.“ Dabei umgriff der Vampir das Amulett, von welchem Larius wusste, wem es eigentlich gehörte. Die Augen des Königs wurden groß bei dieser Aussage und Geste. Sollte seine Arisa etwa ein Kind haben und zwar diesen mächtigen Mann? Larius konnte die Kraft der Magie spüren und sie war viel stärker als dass sie es bei jemandem in seinem Alter sein sollte aber er wusste auch wie schädlich es sein konnte zu viel Magie zu verwenden jeder Körper hatte sein Limit und oft war das Limit in jungen Jahren gering. Elandir derweilen war nun alles egal, der Plan war gescheitert und sie würden alle den Tod erleiden, also zog er sein Schwert und nahm sich den Gegner vor, der ihm seitdem er wusste, dass er noch lebte ein Dorn im Auge war. Wenn er schon sterben musste würde er dieses Teufelskind mit von der Welt nehmen. Larius stellte dem Vampir eine weitere Frage, welche dieser nicht wahrnahm. Seine Augen lagen auf Madara und der König konnte deutlich die Sorge in seinem Blick erkennen. Hashirama erinnerte sich an den geschwächten Zustand von Madara und diesen Sturz hatte er sicherlich auch nicht ohne Verletzungen geschweige den vorherigen Kampf überstanden aber er wusste, dass er seinem Partner nicht helfen konnte. Er war gezwungen zuzusehen vorerst und Madara diesen Kampf alleine führen zu lassen und das lies sein Herz schwer werden. Der König gab ein Zeichen die Gefangenen zu befreien während er dem Kampf gespannt zusah. Wenn sie sich einmischten könnte es große folgen haben Shinja und Madara schienen einen Plan zu haben.

 

Der normalerweise Schwarzhaarige blockte den Angriff des Elben mit Leichtigkeit und grinste ihn boshaft an. „Ich weiß wer du bist und du wirst für das bezahlen, was du meiner Mutter angetan hast.“ „Wie konntest du diesen Sturz überleben und wie bist du an diese Kraft gekommen du warst so gut wie tot?!“ Madara antwortete ihm nicht auf seine Frage statdessen meinte er „du stehst im Weg.“ machte er eine geschmeidige Bewegung zur Seite, lies seine Magie frei, die ihn normalerweise an den Rand des Todes, wenn nicht sogar über die Klippe befördert hätte und entledigte sich seines Gegners ohne mehr Emotionen zu zeigen. Sein Ziel war eine ganz bestimmte Frau und niemand würde dieser helfen, wenn er das Leben aus ihr herausquetschte. Er würde es auch nicht zulassen er musste es tun und durfte auch nicht seine Mutter in ihr Aussehen hineininterpretieren. Ein Teil von ihm fühlte sich als würde er gegen seine Mutter Kämpfen aber er unterdrückte seine Gefühle, lies nur noch seinen Hass da. Sie durch seine eigenen Hände sterben zu lassen und seine Kameraden zu retten dafür war das Opfer, welches er bringen musste und die folgende Finsternis es Wert gewesen. Die Augen von Sora wurden groß als er mit dem tropfenden Schwert und um ihn knisternde Magie zielstrebig auf sie zuging aber dann legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. „Du verfeuerst zu viel Pulver. Du magst zwar den Fall überlebt haben aber du wirst es nicht zu mir schaffen. Du hast zu viel Magie verwendet und dein Körper schafft das nicht!“ Ein diabolisches Grinsen legt sich auf das Gesicht des Uchihas und mit einem Wimpernschlag steht er vor ihr, will nach ihrem Hals greifen um seine Gedanken in die Tat umzusetzen. Sie konnte gerade noch so ausweichen. „Ist das so Schlampe? Verrate mir war es das alles Wert? War es den Schwestermord Wert? Du wirst so kurz vor deinem Ziel scheitern und ich werde dein Richter und dein Henker sein. Ich werde nicht zulassen, dass du den Thron besteigst.“ In den Augen der Elbin blitzt die Erkenntnis auf, es gab nur einen Weg wie er zu dieser Macht kam und lies sie psychopathisch lachen. Der Junge hatte sich ein noch schlimmeres Schicksal aufgebürdet als sie es getan hatte.

 

Was nach dem Fall geschah:

Die beiden Männer fielen in die Tiefe und keiner der beiden konnte etwas daran ändern.  Shinja versuchte zwar ein Portal zu öffnen aber es funktionierte nicht. Der junge Mann war viel zu aufgebracht um sich zu fokussieren und Portale waren nie wirklich seine Stärke egal wie oft er sie erschuf.  Der Schock, dass seine eigene Mutter ihn die Klippe hinuntergeworfen hatte saß tief. Zwar wusste er bereits, dass seine Mutter etwas vor hatte und dies auch gegen seinen Großvater ging aber er hätte nie gedacht, dass es so weit ging. Er hatte sie belauscht und als er die Beschreibung der Gruppe hörte, war es ihm sofort klar, dass es sich um Madara und seine Freunde handelte. Er war wie von der Tarantel gebissen losgerannt in der Hoffnung seinen Freund noch rechtzeitig zu erreichen. Er und Madara hatten schon so viel durchgestanden und Madara hatte ihm oft das Leben gerettet wie auch umgekehrt. Der junge Nephelin war für ihn wie ein kleiner Bruder auf den er aufpassen musste. Shinja wusste zwar, dass er Madara nicht vor dem Tod beschützen konnte, da sein Körper irgendwann zusammenbrach, doch wollte er, dass sein Freund so lange wie möglich lebte. Madara indes war aufgrund seines körperlichen Zustandes nicht in der Lage ihren Fall zu bremsen geschweige, dass er ohne Flügel fliegen konnte. Der Schwarzhaarige machte sich Vorwürfe, er hatte seine Freunde in Gefahr gebracht und überlies sie nun den Mördern seiner Mutter. Er hatte beide Elben sofort wiedererkannt, sah Sora doch aus wie seine Mutter und er erinnerte sich noch genau wie Arisa sie Schwester genannt hatte, dann dieser Mann, der die schöne Frau vor seinen Augen vergewaltigt hatte. Madara erinnerte sich mittlerweile wieder an jede Sekunde von dem grauen, welches er mit zwei Jahren erlebt hatte. Früher hatte er sich nicht mehr daran erinnert aber die Erinnerungen kamen zurück. Der Nephelin versuchte sich zu konzentrieren irgendwie einen Ausweg zu finden, denn er musste zurück zu seinen Freunden. Er durfte nicht zulassen, dass sie verletzt wurden besonders nicht Hashirama und Izuna.  Seine Gedanken überschlugen sich und er fand keinen Ausweg aus dieser Situation, der Geist war willig, doch der Körper wollte nicht und der Boden kam immer näher. Der Fall nahm ein abruptes Ende, als er vergleichsweise weich landete und einen Schwall bunter Federn im Mund hatte, ehe er das Bewusstsein verlor, da sein Körper nicht mehr konnte. Shinjas Fall endete ebenso wie der seines Freundes, jedoch wurde er mit Krallen festgehalten und hing in ihnen wie ein nasser Sack. Als er nach oben sah konnte er seinen Augen nicht trauen, er hing in den Klauen eines der seltensten Vögel, die er kannte und er verstand nicht, warum das Tier ihnen half. Er rief nach seinem Freund, jedoch kam keine Reaktion und seine Angst nahm zu. Der Vogel landete nach fünf Minuten etwas abseits und ließ Shinja los, während er besorgt auf seinen Rücken sah und dem Elben deutlich zu verstehen gab ihn von dort herunter zu holen. Der dreiundzwanzigjährige hinterfragte die Hilfe des Vogels nicht und eilte zu seinem Freund um ihn von dem prächtigen Tier herunter zu holen. Er erkannte sofort, dass Madara das Bewusstsein verloren hatte und seine Wunden tief. Der Blonde legte ihn vorsichtig auf dem Boden ab und öffnete die Kleidung des Nephelins um sich das Ausmaß der Wunden anzusehen. Während er die Kleidung öffnete tauchte ein weiterer Regenbogenvogel mit Madaras Tasche auf. Der Körper des Schwarzhaarigen glühte förmlich und jeder konnte erkennen, dass sein Körper den Kampf gegen den Fluch, welcher auf dem Nephelin lag verlor. Der junge Elb fühlte sich so hilflos, denn er konnte nichts tun er musste zusehen, wie sein Freund stab. Der Vogel, der sie gerettet hatte trat näher und besah sich den Nephelin neigte den Kopf und der Blonde spürte eine heilende Energie. Er konnte beobachten, wie die Wunden bei sich und auch bei Madara verschwanden, der Nephelin bekam wieder Farbe und öffnete die Augen und hob die Hand. Der Regenbogenvogel schmiegte seinen Kopf in die ihm freundschaftlich da gebotene Hand „Danke, ich Schulde dir was.“  Doch der Vogel gab ihm zu verstehen, dass er ihm nichts schuldete. In den Augen des Vogels waren sie quitt. Madara rettete ihn vor Jahren sein Leben und brachte ihn zurück in sein Nest und schwieg über den Aufenthaltsort und nun hatte er seine Schuld bei dem tief im Inneren gutherzigen Mann, der sich oft hinter einer Fassade aus Zorn und Grausamkeit versteckte, beglichen.  Die beiden Vögel verabschiedeten sich und ließen die beiden Männer alleine. Sie mussten sich kurz ausruhen und sich dann einen Plan zusammenstellen, doch eine Sache ließ den Mann mit den manchmal türkisenen Augen nicht los „Shinja, woher kennst du diese Frau?“ „Sie ist Meine Mutter… Meine eigene Mutter wollte mich gerade umbringen. Wie grausam kann die Welt noch werden?“

 

Die Erkenntnis, dass Shinja mit Sora Mimosa verwand und sogar ihr Sohn war traf Madara wie ein harter Schlag mitten ins Gesicht. Shinja mit dem er schon so viel erlebt hatte und dem er sein Leben anvertrauen würde, war der Sohn der Frau, die seine Mutter umgebracht hatte. Er hatte sich immer gefragt, warum Shinja und er sich als Black so ähnlich sahen. Madara hatte sich immerhin die Form des blonden Racheengels nicht aus den Fingern gezogen, sie war einfach da. Tief in ihm verwurzelt wie auch die Augenfarbe, die er schon seit Ewigkeiten in seiner „normalen“ Gestalt verbarg. Er hatte sich immer gefragt woher die Farbe kam aber es war niemand da, den er hätte fragen können. Alle die es gekonnt hätten waren tot, er war sich schon früh sicher gewesen, dass nur seine Mutter, Tamaji oder Yuki ihm eine Antwort hätten geben können. Der Nephelin starrte nach dieser Aussage schweigend auf seine verkrampften zitternden Hände, wusste nicht was er sagen sollte. Fragte sich, ob Shinja von ihrer Verbindung oder was seine Mutter getan hatte wusste. Der Uchiha hatte ihm nur erzählt, dass Arisa umgebracht wurde aber nie von wem. „Ra, in was für eine Verbindung stehst du zu meiner Mutter. Sie scheint dich wirklich zu hassen und was war das für eine Aussage, dass sie dich zu deiner Mutter bringen würde, sie kannte die deine doch überhaupt nicht….“ Ein bitteres Lachen kam über die Lippen des Schwarzhaarigen, dessen Körper kurz vor dem erneuten zusammenbrechen war, der Regenbogenvogel hatte ihm zwar geholfen, doch spürte er bereits, wie die Magie ihn wieder verließ und sein Körper schwächer wurde. Der Halbengel brauchte eine Pause aber für eine längere blieb keine Zeit sie mussten die Fronten klären und sich einen Plan zurechtlegen, denn Madaras Zeit lief davon und ihm war bewusst, dass er nur noch wenige Stunden hatte und in diesen musste er die retten, die ihm wichtig waren. „Doch sie kannte sie sogar sehr gut. Ich dachte nicht, dass deine Mutter die eineiige Drillingsschwester meiner Mutter ist. Außerdem ist sie die Frau, die meine Mutter umgebracht hat und der Kerl, der nicht weit von ihr entfernt stand hat meine Mutter vergewaltigt…… Meine Freunde, mein Bruder und mein Seelengefährte sind jetzt in der Gewalt der Elben, die meine Mutter und meine Tante umgebracht haben. Deine Mutter hat sozusagen deine beiden Tanten umgebracht. Wir haben nicht viel Zeit Shinja. Ich bitte dich ein letztes Mal an meiner Seite zu stehen, das Leben weicht aus mir ich habe nur noch wenige Stunden, mein Körper schafft es nicht mehr länger und davor muss ich meine Freunde retten. Ich schaff das nicht alleine und du weißt wie schwer es mir fällt andere um Hilfe zu bitten.“ Shinja war einem Moment lang still die Worte trafen ihn tief. Nicht nur das was ihm sein Freund über seine Mutter erzählt hatte und ihre Verwandtschaft auch die Worte, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Er stand auf ging zu Madaras Tasche und zog das letzte Fläschchen, das Madara wenigstens ein bisschen mehr Raum gab aus der Tasche. „Ich habe dir versprochen, dass ich dich nie verraten und bis in die letzte Schlacht mit dir gehen werde. Ich würde mich gerne mehr über so manche Dinge unterhalten auch darüber wie meine Tanten waren aber dafür fehlt uns leider die Zeit.“ Damit reicht er das Fläschchen an seinen Cousin, doch als sie es sich anschauen, sind beide Männer verwirrt. Der Inhalt hatte eine komplett andere Farbe als bisher. „Was ist das für eine Flasche? Ich kenne sie nicht.“ „Ich weiß es nicht Ra aber da ist ein Zauber auf der Flasche soll ich ihn lösen?“ Der Schwarzhaarige nickte und sein älterer Cousin löst und die Worte, die sich nun offenbaren sollten einiges ändern.

 

Mein lieber Ra,

ich hoffe, dass du niemals Gebrauch von diesem Fläschchen machen musst aber etwas tief in mir sagt, dass du es brauchst. Vermutlich bist du mittlerweile auf die Wahrheit gestoßen was dein und Izunas Blut ausmacht, woher du deine starke Magie hast auch, wenn sich ein Teil von mir wünscht, du müsstest Sora nicht noch einmal gegenübertreten. Meine kleine Schwester wollte den Thron schon immer haben, weswegen deine Mutter und auch ich sterben mussten. Du wärst nach deiner Mutter der rechtmäßige Thronanwärter weswegen auch du ihr ein Dorn im Auge warst. Sie wollte deinen Vater bestrafen und quälen, weswegen sie dir den Fluch verpasst hatte, der dich langsam aber sicher umbringt und leider unbrechbar ist. Sora hatte schon damals Angst vor dir, denn du hast eine Macht in dir, die nicht zu unterschätzen ist. Du hast die Vorteile beider Rassen geerbt ebenso wie Izuna, nur bin ich wesentlich schwächer als Arisa. Deine Mutter war ein Wunderkind aber auch ein Rebell und hatte ihren Kopf sie wollte nie den Thron wie auch ich nicht aber ich schweife ab. Der Inhalt dieser Flasche ist ein uralter Zauber, der ziemlich mächtig ist jedoch seinen Tribut fordert. Ich weiß, dass du für deine Freunde und deinem braunhaarigen Vampir alles tun würdest aber sei gewiss auf was für einen Pfad du dich begeben wirst solltest du diesen Trank nehmen.  Wenn du diese Nachricht liest, bist du sicherlich an deinem Limit angekommen, dir bleiben noch wenige Stunden zum Leben und deine Freunde sind in Gefahr (ich habe es in der Zukunft gesehen) dieser Trank gibt dir je nach deinem Zustand noch einen Monat mehr Zeit zum Leben und du kannst auf all deine magischen Ressourcen zugreifen ehe du stirbst. Für dich mag sich das jetzt wie ein Geschenk der Kami anhören aber erinnere dich an meine Worte diese Macht hat seinen Preis. Du hattest schon immer Angst vor der Einsamkeit und dem Nichts, glaubst unteranderem deswegen an die Wiedergeburt, da du den Tod sonst nicht ertragen könntest. Dieser Trank wird deine Seele erst einmal eine Zeit in die Finsternis stürzen und dich nach der Finsternis viel Leid sehen lassen ehe du dich aus diesem Kreis befreien kannst und genug Karma angesammelt hast. Ich bitte dich überlege, ob es das Wert ist oder ob dein Freund dir nicht einen Gefallen tun kann.

 

In Liebe Yuki

 

Für Madara gab es nicht viel zu überlegen und noch während Shinja ihn aufhalten wollte ließ er die Flüssigkeit in seinem Rachen verschwinden und dann begannen die Schmerzen. Schmerzen so groß wie er sie noch nie in seinem Leben gespürt hatte, während er sich zusammenkrümmte und die Schreie, die seine Kehle hinaufkrochen versuchte zu unterdrücken zweifelte er einen Moment an seiner Entscheidung aber dann erinnerte er sich wieder warum er sich das antat. Als der Schmerz abebbte lag er schweratmend auf dem Boden und starrte in den Himmel, er spürte die Macht, die durch seinen Körper floss und erkannte, was er eigentlich gehabt hätte aber der Preis, den er zahlte war es nicht Wert. Er tat dies nicht für die Macht, sondern für jene die er liebte, für die würde er auch ins Nichts gehen und in seinem nächsten Leben Höllenqualen erleiden. Er richtete sich auf und der traurige Blick seines Cousins und der seine kreuzten sich. Die Würfel waren gefallen und nun würden sie Sora Mimosa Schachmatt setzen und die anderen befreien. Der Plan war einfach doch benötigten sie dafür Unterstützung und die fanden sie bei Shinjas Verlobten und dessen Vater. In Madara breitete sich während der Planung eine Kälte aus und er fühlte sich teilweise, wie als würde er nicht dazu gehören. Wie als würde der dunkelste Teil in ihm die Oberhand ergreifen und das was ihn ausmachte nach Hinten drängen und etwas, dass noch dunkler war als Black er bisher war hervorkommen. Doch Madara ignorierte es er konnte sich gerade jetzt keinen Skrupel erlauben, denn dies war seine letzte Aufgabe.



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