Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 89: Erwischt -------------------- Sie waren weitere vier Tage im Dorf geblieben und Madara war dazu gezwungen worden im Bett zu bleiben und durfte nur zum Essen und für Toilettengänge das Bett verlassen. Hashirama wurde gelegentlich aus dem Zimmer geworfen, wenn es Madara zu viel wurde oder die anderen der Meinung waren es genügte und der Nephelin soll schlafen, sonst war er immer bei seinem Uchiha. Er wollte ihn nicht alleine lassen und wollte an seiner Seite bleiben. So nah wie der Schwarzhaarige dem Tod war und wie schwach und blass der Uchiha war wollte Hashirama jede Sekunde nutzen. Die beiden Männer sprachen über Madaras Vergangenheit im Dorf und Hashirama verstand nun, warum Ra so verärgert war, als Hashirama ihn als Lügner bezeichnet hat. Der Nephelin schlief viel, denn das Fiber kehrte immer wieder zurück. Hashirama genoss es trotzdem mit ihm zu kuscheln und sich um ihn zu kümmern. Das Geld für die Übernachtung hatten sie aus dem Haus geholt, in dem Madara und Izuna aufgewachsen waren und Izuna ist an diesem Tag in Tränen zusammengebrochen, da alles wieder hoch kam. Nach den vier Tagen ging es dem Uchiha etwas besser aber der Nephelin wusste, dass es ihm nie wieder so gut gehen würde wie vor der Bindung und seinem Zusammenbruch. Hashirama gab Madara immer wieder von seinem Blut um ihm zu helfen. Am Anfang streubte sich der Nephelin dagegen aber er bemerkte selbst, dass es ihm gut tat und er sich schneller erholte und das musste er. Er wollte nicht länger als nötig im Dorf bleiben und er brauchte Zeit, vielleicht konnte er so noch etwas mehr davon bekommen. Er wollte noch so viel Zeit wie möglich mit allen verbringen auch mit Hashirama. Der Gedanke ihn zu verletzen, tat Madara weh aber er wusste auch, dass es unvermeidbar war und doch hielt er diese Gedanken von dem Vampir fern. * „Erinnerst du dich noch daran, wie wir damals in den Wald sind und…..“ plappert der Jüngste der Gruppe fröhlich auf seinen großen Bruder ein. Izuna hing genauso an seinem Bruder wie es Hashirama tat und lies sich auch nicht von dem Vampir aus der Ruhe bringen, wenn er ihm böse Blicke zuwarf. Es kam allen so vor als wolle der junge Nephelin in den nächsten Stunden die komplette vergangene Zeit nachholen. „Izuna, lass deinem Bruder mal etwas Luft zum Atmen. Er läuft nicht weg und selbst, wenn der Auftrag vorbei ist, wird er wohl kaum wieder gehen. Du wirst ihn öfter sehen, immerhin ist er mit meinem Bruder zusammen. Er gehört damit, ob ich will oder nicht zur Familie, denn er ist durch die Verbindung mit Hashi sowas wie mein verdammter Schwager.“ Tobirama ist genervt von Izunas Verhalten. Er versteht ja, dass sich sein Partner freut seinen Bruder wieder zu haben aber so wie der Nephelin an seinem Bruder hing war das nicht gesund. „Du verstehst es einfach nicht oder? Du kannst nicht verstehen, wie ich mich fühle, dass Ra mein Bruder ist verändert vieles. Ich habe meinen Bruder wieder, ich will mit ihm Erinnerungen austauschen.“ Hashirama tritt näher an seinen Partner, legt ihm einen Arm um die Hüfte und flüstert in sein Ohr: „Hätten wir wirklich schon los sollen? Geht es dir schon so gut? Du bist noch so blass und hast kaum was gegessen.“ Der Nephelin seufzt, befreit sich aus dem Griff und legt seinem Bruder eine Hand auf den Arm. Izuna sieht erstaunt auf, als er die behandschuhte Hand spürt und in die Augen seines Bruders schaut, die seinen so ähnlich sind. „Izuna, wir haben Zeit wir müssen jetzt nicht in den nächsten Stunden die letzten fünfzehn Jahre aufarbeiten. Wir haben Zeit, ich werde nicht morgen schon verschwinden.“ Ra, wuschelt seinem Bruder durch die Haare und Tobirama schaut ziemlich wütend. „Zuna, dein Partner sagt dir mit seinen netten Worten, dass er gerne mehr Aufmerksamkeit von dir möchte. Ich denke er ist eifersüchtig auf deinen großen Bruder. Was dich angeht: Ich bin nicht aus Zucker, hör auf dir immer Gedanken zu machen.“ Damit geht Madara an den drein vorbei und schließt zu Konan auf. „Ärger im Paradies Ra?“ „Wohl ehr ein Bruder, der nach Aufmerksamkeit sucht und versucht die letzten Jahre innerhalb kürzester Zeit nachzuholen. Dann ein Partner, der sich ein bisschen aufführt wie eine Glucke, weil er sich Sorgen macht und Tobirama fühlt sich von meinem Bruder ignoriert.“ „Vielleicht hat er Angst, dass du wieder verschwindest. Immerhin ist es bei dir nicht abwegig.“ „Konan!“ Yahiko taucht neben seiner Freundin auf und küsst sie. „Na, Ra Ärger im Paradies?“ „Wie Ra hat sich wieder mit Hashirama gezofft?“ „Warum gehen alle immer davon aus, dass wir streiten?“ Kommt es von Hashirama, der hinter Madara auftaucht. Der Uchiha frägt sich gerade wie er das verdient hat und seine Kopfschmerzen machte das alles nicht besser. * Der Vampir und der Nephelin haben sich von den anderen für kurze Zeit getrennt, da sie in eine der heißen Quellen baden wollten. Die Hüllen waren schnell gefallen und die beiden Männer haben sich ins Wasser gleiten lassen. Hashirama hatte die Berührungen, gegenüber Madara weitgehend eingestellt, denn er wollte mehr. Wollte seinen Schwanz in seinem Nephelin vergraben und ihn beißen aber Madara war noch nicht gesund und er wollte ihn nicht noch mehr körperlich belasten.  Als sie im Wasser sind, ergreift Madara die Initiative und greift um den Schaft des Brünetten, doch der schob seinen Partner von sich. „Was? Bin ich jetzt nicht mehr gut genug für dich?“ kommt es doch leicht gekränkt von dem Nephelin. „Nein, dass ist es nicht. Ich begehre dich und werde es immer. Ich mach mir nur Sorgen um dich. Du bist immer noch so blass und nicht auf der Höhe. Ich will nicht daran Schuld sein, wenn es dir wieder schlechter geht…… Ich werde nur mit dir schlafen, wenn du etwas von meinem Blut trinkst.“ Hashirama wusste, was für eine Wirkung sein Blut auf den Schwarzhaarigen hat, es stärkte ihn und das ist es, was Ra brauchte - Stärke. „Erpresst du mich gerade mit Sex?!“ „Ich erpresse dich nicht. Ich mache das nur zu deinem besten. Du weißt, dass es dir gut tut.“ Hashirama würde vorher nicht nachgeben. Er musste in diesem Fall stark bleiben und durfte nicht nachgeben. Er musste seinen Mann stehen und Ra zeigen, dass es nicht nur nach seinem Willen ging. Der Nephelin verfolgte jede Bewegung des Brünetten, eigentlich will er es nicht wirklich tun aber er weiß es tut ihm gut und er erinnert sich daran, wie er an seinem einundzwanzigsten Geburtstag. Erinnert sich an den Rausch, den er beim Sex hatte, Madara wollte Hashirama küssen. „Komm ich helfe dir wie die letzten Male.“ Der Vampir biss sich ins Handgelenk und saugte daran, füllte seinen Mund mit seinem eigenen Blut und sieht in die vertrauten schwarzen Augen, die voller Lust sind. Der Vampir drückt seine Lippen auf die des Nephelins, zieht ihn auf seinen Schoss. Hashirama krallt sich in die wilde Mähne seines Partners zieht seinen Kopf in den Nacken und lässt das Blut in den Mund des kleineren Mannes fliesen, kann genau hören, wie er schluckt. Hashirama genoss es in diesem Spiel die Oberhand zuhaben. * Madara stellen sich alle Haare auf, als er eine Gestalt zwischen den Bäumen entdeckt, die auf sie zukommt. Langes Blondes Haar strahlend weiße Flügel und eine mächtige Ausstrahlung. Wer von den Flügeln her nicht erkannt hätte, dass es sich um einen reinen Engel handelt und nicht um einen Nephelin merkte es spätestens bei der Ausstrahlung. Madara spürt intuitiv, dass es sich um einen wirklich ranghohen Engel handelt vermutlich einer der Erzengel und er war nicht alleine. Der blonde Mann schreitet genau auf den angeschlagenen Nephelin zu. Die blauen Augen sind voller Zorn, besonders als der Blick zu Konan geht, die sich gerade fröhlich bei ihrem besten Freund eingeharkt hat. Madara und Konan waren ein Stück vorgegangen, da die Blauhaarige alleine mit Madara reden wollte ohne belauscht zu werden. Die anderen Engel, die mit dem vermeintlichen Erzengel auf die beiden zukommen scheinen auch nicht zum Reden aufgelegt zu sein. Madara hat das Gefühl er würde dem Erzengel Michael gegenüberstehen, so wie der Mann aussah erinnerte es den Uchiha an die Zeichnungen, die er im Vatikan gesehen hat. Dann geht alles ganz schnell, Madara schubst intuitiv Konan zur Seite und weicht selbst aus und genau dort wo die beiden Nepheline einen Wimpernschlag vorher standen war nun das flammende Schwert des Engels. Der junge Mann spürt, dass es der Engel auf ihn abgesehen hat und die anderen machen sich auf den Weg zu seinen Kameraden. Zu dem Ort wo seine Brüder und sein Seelengefährte ist. „Konan, lauf so schnell es geht zu den anderen und warne sie.“ Er spürt, dass die junge Frau etwas sagen will. „Los! Bevor es zu spät ist!“ Konan bekommt große Augen, als ihr bester Freund sie anschreit und rennt los. Sie will Ra nicht alleine lassen aber ihr ist auch klar, dass sie die anderen informieren muss. Sie rennt so schnell sie kann aber sie ist zu langsam. Als sie bei den anderen ankommt, ist bereits ein blutiger Kampf entbrannte und es sieht nicht gut für ihre Freunde aus. Sie kämpfen so gut es geht aber es ist ersichtlich, dass zumindest Yahiko gegen einen Erzengel kämpft. Sie will ihrem Partner helfen doch wird sie unsanft gepackt und eine Hand auf ihren Mund gepresst. Er ist erleichtert, als Konan verschwindet. Er würde nicht kampflos aufgeben aber Madara ist nicht dumm und überschätzt seine Fähigkeiten und seinen Körper. Er würde es nicht alleine gegen den Mann vor sich schaffen. Er konnte nur hoffen so lange stand zu halten bis einer seiner Freunde ihm helfen konnte. Er wollte nicht, dass Konan sah wie der Engel ihm aufzeigte wie schwach er doch geworden war. Wie viel seiner Kraft alleine die letzten Monate verloren hat und was diese letzte Krankheit alles angerichtet hat. Schwarz trifft auf Blau, als er seinen Gegner anvisiert und sein Schwert zieht. Der Mann spricht nicht und stürzt sich auf den Halbengel, der den Schwerthieb unter voller Konzentration blockt. Seine Aufmerksamkeit darf nicht schwanken ansonsten würde das ein ziemlich kurzer Kampf werden. * Der Erzengel steht mit erhobenem Schwert über dem knieenden Nephelin, dessen Schwert mehrere Meter von ihm entfernt liegt. Madara bekommt kaum noch Luft aber er sieht seinem Gegner immer noch voller trotz in die Augen. Er würde nicht mit gesenktem Kopf sterben er würde seinem Gegner bis zur letzten Sekunde in die Augen blicken. Es kommt dem jungen Mann einen Moment lang vor, als würde der Erzengel zögern. „Du hättest die Finger von meiner Tochter lassen sollen. Ich werde nicht zulassen, dass sie mit jemanden wie dir zusammen ist. Es hat lange gedauert, bis ich die Zeit gefunden habe mich mit dir zu beschäftigen. Nun ist es vorbei.“ Das Schwert saust auf den jungen Mann nieder und sein Gedanke geht mit einer Entschuldigung an Hashirama. Doch das Schwert erreicht nie sein Ziel. Ein hochgewachsener Mann mit breiten Schultern und tiefschwarzen Flügeln steht vor Madara und hat den Schwerthieb mit seinem eigenen geblockt. Der Nephelin weiß nicht ob er froh sein soll die Person vor sich zu sehen oder knurren soll, dass er es wagte ihm vor die Augen zu treten. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen großer Bruder.“ Kommt es in einem spöttischen Tonfall von dem Mann mit den schulterlangen schwarzen Haaren und in der Stimme, die Madara so schrecklich vertraut ist. "Ich würde es vorziehen, wenn du meinen Sohn in ruhe lässt Michael." Die blauen Augen werden zu wütenden Schlitzen und der Besitzer zischt nur einen Namen „Luzifer!“ _____ Ich weiß es ist wieder mehr ein Zwischenkapitel aber wer hätte es gedacht, dass Luzifer auftaucht um Madara zu retten und wer hätte gedacht, dass Luzifer Madaras Vater ist? Ich bin echt schon bei 90 Kapitel hätte echt nicht gedacht, dass es so lange geht als ich angefangen habe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)