Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 83: Bindungserinerungen 2 Hashiramas Vergangenheit ---------------------------------------------------------- Ehrlich gesagt nur Filler und weil es irgendwie zu der FF gehören würde muss jedoch nicht gelesen werden es ist einfach das was Madara sieht und es zeigt einfach auf, warum Hashirama manchmal so anhänglich ist. Ich beobachte meine wunderschöne Mutter dabei, wie sie liebevoll über ihren dicken Bauch streichelt, in dem sich mein Geschwisterchen befindet. Immer wieder erzählt sie mir stolz, dass ich bald ein großer Bruder werde. Ich freue mich auf meinen kleinen Bruder, denn das wünsche ich mir wirklich einen kleinen Bruder mit dem ich trainieren und spielen kann. Mein Vater sagt mir immer wieder, dass ich trainieren muss und ihn stolz machen soll. Dass ich sein Nachfolger werde, wenn es an der Zeit ist. Ich verstehe das nicht und Mama sagt immer er soll mich doch noch spielen lassen. Er soll mich doch noch einfach Kind sein lassen. Manchmal habe ich Angst davor, was passiert, wenn mein Geschwisterchen auf der Welt ist. Würde Mama mich dann weniger lieb haben? „Hashirama. Komm mal her mein Schatz. Ich möchte dir was zeigen.“ Begeistert renne ich zu ihr. Sie zieht mich an sich heran und knuddelt mich ehe sie meinen Kopf zärtlich auf ihren Bauch bettet, dass ich den Herzschlag meines Geschwisterchen hören kann. „Hashi, ich bin mir sicher, du wirst ein wundervoller großer Bruder und egal, wie viele Geschwister du noch bekommst wir werden dich nie weniger lieben. Wenn du dir einen Namen aussuchen dürftest welcher wäre es?“ „Mh….“ Überlege ich, freue mich darüber, dass meine Mutter mich frägt. Mama sagt immer wieder, dass ich weiter als andere Kinder bin aber das glaube ich nicht. „Name Heimat.“ Brabble ich, da es mit dem Sprechen noch nicht so bei mir klappt. Sie legt den Kopf schräg und tippt sich nachdenklich ans Kinn „Lass mich überlegen….. Was hältst du von Yuki wenn es ein Mädchen wird und Tobirama wenn du einen Bruder bekommst?“ „Ja!!!“ Sie zerwuschelt mir die Haare und ich grinse sie breit an. „Ich habe dich lieb mein kleiner Rebell.“ * Ich will mir am liebsten die Ohren zuhalten. Will die schmerzhafte Schreie meiner Mutter nicht mehr hören und starre trotzdem die Tür an. Die Tür hinter der sich meine Mutter befindet. Ich verstehe nicht, was los ist gerade saß Mama in ihrem Stuhl und stickte als sie sich plötzlich den Bauch hielt und schrie. Was war nur los? Sie wurde in ein Zimmer gebracht und ich durfte nicht mit und wenig später war mein Vater in das Zimmer. War etwas mit meinem Geschwisterchen? Plötzlich war es still ehe ein neues Schreien erklingt, viel heller. Ich kann nicht mehr und stürme in das Zimmer dort sehe ich meine völlig fertige Mutter lächeln und meinen Vater, welcher ein kleines schreiendes Bündel in den Armen hält. Er beugt sich zu mir herunter und meint „Schau Hashirama, das ist dein kleiner Bruder Tobirama, du musst auf ihn aufpassen.“ Als das Baby die Augen öffnet erschrecke ich mich zuerst, hat es doch rote Augen. „Warum sieht er so komisch aus?“ „Weißt du, er ist etwas ganz besonderes er ist ein Albino.“ Ich verstehe nicht, was mein Vater mir damit sagen will aber ich nicke einfach nur. * Ich bin völlig vernarrt in meinen kleinen Bruder und würde ihn am liebsten immer um mich haben außer wenn er schreit, dass tut mir einfach in den Ohren und im Herzen weh. Meine Mutter lächelt immer, wenn sie mich an seinem Bett sieht, wie ich ihn beobachte und immer mal wieder antippen muss um mich zu überzeugen, dass dieses andere Wesen wirklich real ist. Ich kann es nicht abwarten, bis er endlich laufen kann und wir zusammen fangen spielen können. Ich will ihm ganz viel beibringen und damit er ganz schnell reden lernt tue ich das mit ihm ganz viel. Mama lacht immer und meint, dass ich meinem Bruder auch mal eine Pause geben soll, dass ein Baby ganz viel schlafen muss. Ich finde das doof und langweilig, bin dann auch kurz wirklich traurig und verziehe mich in eine Ecke aber okay dann warte ich eben noch ein bisschen. Ich würde ihn am liebsten herumtragen aber Papa hat es verboten. Er hat Angst, dass ich ihn fallen lasse. Als würde ich das machen, dafür habe ich ihn viel zu lieb. Ich will ihn vor allem beschützen. * „Hashi, was ist den los? Du strahlst ja heller als die Sonne.“ Meine Mutter lächelt mich liebevoll an, während ich Tobi zu ihr trage und noch ehe ich etwas sagen kann kommt auch schon die Antwort „Hahi lieb. Tobi gene hat.“ Das Lächeln unserer Mutter wird noch breiter und sie nimmt mir meinen Bruder ab, den ich nur wiederwillig los lasse und gibt ihm einen Kuss. „Toll Tobirama, ja dein Bruder ist ein ganz lieber Kerl.“ * Mama geht es nicht gut. Sie wird immer blasser und ich verstehe nicht was mit ihr los ist. Manchmal rennt sie aus dem Zimmer und muss spucken. Am Anfang habe ich gedacht es liegt daran, dass wir noch ein Geschwisterchen bekommen aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Niemand will es mir sagen, was los ist und Mama, die lächelt immer nur und sagt mir, dass ich auf meinen kleinen Bruder aufpassen soll…… * Es ist nicht mehr lange bis zu Tobiramas zweiten Geburtstag und ich freue mich schon darauf. Ich habe extra etwas für ihn gebastelt und Mama hat mir dabei geholfen. Papa hat es nicht gerne gesehen aber er hat nichts gesagt. Ich suche meine Mutter und gehe in das große Zimmer mit dem Kamin, in dem Mama so oft sitzt. Mama liegt auf dem Boden, ich gehe zu ihr hin und rufe „Mama? Mama, was ist los?“ Ich tippe sie an aber sie bewegt sich nicht, ich rüttle an ihr „Mama, ich mag dieses Spiel nicht! Mama hör auf!“ Ich rufe immer lauter bis sogar mein Vater und einer der Diener ins Zimmer kommen. Papa rennt zu Mama ruft ihren Namen und sagt dem Diener er soll mich weg bringen. Ich will nicht weg, was ist mit Mama? Ich höre ein Schluchzen, es kommt von Papa, der frägt, warum sie ihm das antut…. Der Diener nimmt mich in den Arm und drückt mich und erklärt mir, dass meine Mama fort ist und in den Himmel gegangen ist. Ich frage ihn verzweifelt, wie ich dort hin komme aber er schüttelt den Kopf. Mama ist fort und ich soll sie nie wieder sehen?! * Ich stehe mit meinem kleinen Bruder an der Hand vor dem Loch in das sie Mama hineingelegt haben. Ich will nicht, dass sie das Loch zu machen, dann kann Mama ja nicht mehr raus kommen. Ich rufe es laut und will die Männer davon abhalten aber das einzige was ich bekomme ist ein Schlag ins Gesicht mit der Ansage meines Vaters ich soll aufhören so ein Theater zu machen Mama würde nicht mehr wieder kommen. Warum nur? Warum kann Mama nicht zu uns zurückkommen? Bin ich daran Schuld? War ich ein böser Junge und deswegen kann sie nicht wieder kommen? Bin ich schuld daran, dass Mama Tobi nicht mehr in den Arm nehmen kann? Warum muss das Leben enden? Waren Vampire nicht unsterblich? * Ich bin so aufgeregt, heute soll ich in die Gesellschaft der Vampire eingeführt werden und irgendwie habe ich ein bisschen Angst davor. Seitdem meine Mutter tot ist hatte mein Vater keine neue Frau und er meinte nur es langt, wenn er sich um uns kümmert. Ich glaube aber er hat ihren Verlust einfach noch nicht verarbeitet. Seite an Seite betrete ich mit meinem Vater das Anwesen. Ich fühle mich so fehl am Platz. Er stellt mich ein paar wichtigen Personen als seinen Erben vor. Irgendwann lässt er mich alleine und ich stehe dort und hoffe nur, dass mich diese Mito Uzumaki in Ruhe lässt. Ihr Blick gefällt mir überhaupt nicht. Ich sehe sie schon auf mich zu kommen als ihr eine Schönheit den Weg verstellt. „Guten Abend Herr Senju, würden Sie mit mir einen Tanz wagen?“ Ich finde die junge Frau interessant. Ich bin zwar kein guter Tänzer aber es langt aus. Die Vampirin lacht. „Entschuldigen Sie aber ich dachte ich muss sie vor Mito retten. Sie sieht Sie die ganze Zeit schon so an, als wolle sie euch fressen.“ Ich muss lachen „Dürfte ich dann den Namen meiner Retterin erfahren?“ „Anuschka. Anuschka Ischvakov.“ Ich war von dieser Frau verzaubert und ich tanzte immer weiter mit ihr, doch der Abend war auch irgendwann zu Ende. „Darf ich Sie wieder sehen?“ fragte ich hoffnungsvoll und sie beugt sich vor und gibt mir einen Kuss. Mein Herz schlägt schneller „Ich hoffe doch, dass Sie mich wieder sehen möchten Hashirama.“ Damit verschwindet sie und ich habe so ein Gefühl in mir. Ich glaube ich bin krank. Es fühlt sich so an, als hätte ich Schmetterlinge im Bauch. * Ich kann es nicht glauben, ich werde Anuschka heiraten. Ich habe mich endlich getraut sie zu fragen und sie hat sogar ja gesagt! Wir stehen vor dem Altar und ich bin der Meinung eine schönere Braut kann es nicht geben. Es kommt mir so surreal vor, dass sie nun neben mir steht und bald meine Frau sein würde. Besonders, weil es bis hier hin ein harter und weiter Weg war. Besonders Mito versuchte immer mit mir zu flirten und meine noch Verlobte abspenstig zu machen. Mito, ich kann sie echt nicht leiden und Tobirama auch nicht aber mein Vater mag sie irgendwie. Der war auch erst einmal nicht begeistert, dass ich Anuschka heiraten wollte. Viel lieber hätte er Mito als Schwiegertochter aber ich liebe eben meine Anuschka. Traurig blicke ich zur Seite als meine Frau auf mich zu kommt um sich von mir zu verabschieden. Zwanzig Jahre waren wir nun schon verheiratet, sie hat mir vor zwei Wochen erzählt, dass sie schwanger ist und nun will sie ihre Familie besuchen. Ich will sie nicht gehen lassen will sie festhalten, denn irgendwie habe ich das Gefühl ich werde sie nicht mehr wieder sehen. „Komm schon mach nicht so ein Gesicht in zwei Monaten bin ich wieder hier und du kannst mich auch besuchen kommen. Ich werde dir ganz oft schreiben.“ Damit dreht sie mein Gesicht zu sich und küsst mich zärtlich. Ich erwidere den Kuss ziehe sie an mich und hoffe nur, dass sich meine schlimmen Gedanken nicht bewahrheiten. * Ich starre auf den Brief in meiner Hand, zerknülle ihn und meine Trauer verwandelt sich in Zorn. Ich würde sie alle leiden lassen für das was sie meiner Frau angetan haben. Anuschka wurde von Jägern getötet und vorher noch bestialisch gefoltert. Da im Moment sowieso Krieg herrscht würden ein paar Leichen mehr nicht auffallen. * „Hashirama das muss aufhören, dass bist nicht du!“ Tobirama schreit mich an, schüttelt mich während ich in all dem Blut stehe. Es war mir egal, meine Welt war schwarz und ob ich meinen eigenen Krieg oder den eines anderen führte es war mir egal. Tobirama war immer an meiner Seite während meiner Kriegstreiberei. „Hashi, denkst du wirklich sie hätte das gewollt?! Geh in die Politik und versuche was zu ändern das hier ist nicht dein Weg und es schürt nur den Hass der anderen.“ Von vielen hätte ich mit diesen Worten gerechnet aber nicht von Tobirama und deswegen erreichten mich seine Worte. * Ich schaue auf das Bündel in meinen Armen mein zweiter kleiner Bruder Vlad hat mir mein Vater erzählt heißt er. Seine Mutter ist verrückt und ich hoffe nur, dass der kleine Junge nicht diese geerbt hat. Es wundert mich, dass diese Frau überhaupt so lange überlebt hat und ein Teil in mir frägt sich, was mein Vater an ihr findet. Vielleicht fickt verrückt gut? Ich weiß es nicht und ich würde es auch nicht ausprobieren. * „Hashi! Hashi spielen!“ Ich muss schmunzeln, als Itama auf mich zu gerannt kommt. Eigentlich wollte ich nur kurz mit meinem Vater etwas besprechen aber wer kann bei diesen Augen schon nein sagen? Ich liebe meine kleinen Brüder über alles und würde sie mit allem was ich habe beschützen. Ich würde nicht noch einmal etwas verlieren, was mir etwas bedeutet. * „Zana, wie soll ich das nur machen? Er ist mein kleiner Bruder. Ich weiß er ist außer Rand und Band, sogar gemeingefährlich und Vater will vermeiden, dass einer der Hunter ihn erledigt, weil er auf ein Friedensabkommen hinarbeitet aber wie soll ich Vlad umbringen?!“ Zana legt mir eine Hand auf den Arm ihre Tochter ist irgendwo im Haus und ich bin völlig verzweifelt. „Warte erst ab. Vielleicht ergibt es sich und wenn du ihn siehst versuchst du erst mit ihm zu reden, ihn wieder zu Vernunft zu bringen. Hashi, ich will mir nicht einmal vorstellen, welche bürde du tragen musst aber ich will dir helfen so gut ich kann.“ * Dieser Mann macht mich einfach nur wahnsinnig! Ich will seine Nähe auch wenn, wenn er mich immer abweist ich will ihn beschützen will ihn für immer an meiner Seite haben….. Was hast du nur mit mir gemacht Madara Uchiha? Ich habe bisher noch niemanden so sehr wie dich geliebt…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)