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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Verfolgt- Das erscheinen der Yuki Onnas

Das erste, das Madara als Vorbote des nahenden Unheils spürte war die unsagbare Kälte, welche sich in den Raum schlich, auf dessen Futon er gerade entspannt mit Hashirama lag breit machte. Er hatte nicht geschlafen ihm gingen einfach so viele Gedanken durch den Kopf auch der Vampir. War es richtig, was er tat? War es richtig allen teilweise vorzuspielen, dass es ihm gut ging? War es richtig Hashirama über seinen baldigen Tod anzuschweigen? All jene Gedanken hielten ihn wach, als die Anzeichen des Übels heraufkrochen. Einem Impuls folgend löste er sich von Hashirama und weckte ihn schnell und leise. Er legte ihm eine Hand über dem Mund um ihm zu symbolisieren, dass er leise sein sollte, sich anziehen und ja keinen Laut von sich geben soll. Der Uchiha selbst schleicht in seiner Montur, die er schnell angelegt hat, zu der Tür und linst hinaus. Das was sein Sharingan in diesem Augenblick einfängt lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren. Er wusste, dass es eine schlechte Idee war und er und Sasori versuchen hätten sollen es anders zu lösen, denn nun waren sie auf Rache aus. Schnell schleicht er zurück präpariert den Futon so, dass es aussieht, als würden sie noch dort liegen und schlafen, sollte es ihnen doch Zeit verschaffen. Der Uchiha gibt dem Senju ein Zeichen unten zu bleiben, aufzupassen und ihm zu folgen. Sie schleichen zu den Zimmern der anderen, die sie aufwecken und ihnen andeuten ihnen ebenfalls still zu folgen Sasori bekommt von ihm einen wütenden Blick. Es verwundert Madara, dass sie so weit gekommen sind ohne entdeckt zu werden aber auch diese endete. Gerade ist er dabei Izuna zu wecken und ihn zur Eile anzuhalten, als ein wütender und unmenschlicher Schrei durch das Gebäude halt wie es schien waren sie nun aufgeflogen. Madara zerrt Izuna und Tobirama aus dem Zimmer, sind sie doch die Letzten, drückt ihnen die Rucksäcke in die Hand und lotst sie durch das Gebäude, sie würden die anderen am Waldrand treffen und versuchen ihre Verfolger abzuschütteln. Die Kälte kommt immer näher und der Nephelin mit dem Sharingan spürt wie eine Hand nach ihm greift, instinktiv zieht er sein Schwert, Schlägt nach der Gestalt und trifft. Der Schrei ist gellend, hat er doch Wärme in die Klinge fließen lassen, Izuna will sich umdrehen aber Madara schreit ihn an, dass er verdammt nochmal weiter laufen soll und sich blos nicht umdrehen. Madara hofft nur, dass die anderen schon ein Feuer gemacht hatten und die Steine gefunden haben ansonsten waren sie verloren. Ohne Wärme und Feuer hätten sie keine Chance und er war sich sicher es waren nicht die einzigen Gegner, welcher hinter ihnen her waren. „Was ist das, was uns verfolgt Madara?!“ Ruft Izuna panisch und als er die Worte hört, legt er an Geschwindigkeit noch einmal zu. Das was Madara ihn zugerufen hatte waren zwei Worte „Yuki Onna.“
 

*
 

Sie flohen durch den Wald waren in Zweier- und Dreiergruppen unterwegs. Das Zombiduo war das erste Paar, dann folgten Madara und Hashirama, Izuna und Tobirama waren mit Itachi unterwegs, Konan mit Yahiko und Deidara mit Sasori. „Sie jagen uns.“ kommt es Madara in den Sinn, denn immer, wenn er eine bestimmte Richtung einschlagen will steht eine dieser teuflischen Frauen dort. Die Schneefrauen trieben sie wie Tiere zu einem bestimmten Punkt und das gefiel ihm überhaupt nicht. Was würde wohl passieren, wenn sie den Ort erreichen, an dem die Yokai sie haben wollen? Es bereitete ihm wirklich Sorgen, besonders da der Abstand durch ein paar Flugstunden immer geringer wurde. Sie brachen durch die Böschung und landeten auf einer Lichtung und damit in der Falle der Schneefrauen. Hashirama und Madara waren die letzten, die in die Falle tappten, hatten sie doch einige ausgetrickst. In Madara überschlugen sich alle möglichen Pläne, wie sie hier wieder herauskommen könnten aber es stand wirklich schlecht. Die einzige Möglichkeit, die ihm einfiel konnte genauso ihr aller tot sein, denn ein Fehler sei er auch noch so klein könnte das Ende sein. „Ra, was sollen wir tun? Warum sind sie hinter uns her?“ Izuna hat den anderen Nephelin panisch am Arm gepackt. Der Uchiha sieht sich um versucht sich erneut schnell einen Überblick zu verschaffen. Wenn er sich verkalkuliert hat und sie ihm nicht helfen würde konnten sie sich gleich die Kugel geben. „Nun, vermutlich, weil Sasori und ich sie erzürnt haben….“ Der Blick, den er und Sasori nun von allen einen kurzen Augenblick zugeworfen bekommen ist eindeutig „Habt ihr sie noch alle?!“ „Was habt ihr getan?“ Frägt nun Yahiko und Madara sieht kurz zu Sasori, immerhin sollte er es dem Orangehaarigen erzählen „Ich hab es eben vergessen zu erwähnen.“ Eine der Schneefrauen tritt hervor und ihre eisige Stimme weht zu ihnen herüber „Ihr habt es gewagt Hand an eine der Unsrigen zu legen und ihr sogar ihr Leben genommen, dafür werdet ihr alle büßen! Ihr werdet alle wegen dem Fehler eurer Kameraden bezahlen.“ „Ihr habt was?!“ Werden die beiden Nepheline von ihren Begleitern angeschrien. „Das ist jetzt egal, wir müssen schauen, wie wir hier herauskommen und zwar mit heiler Haut. Habt ihr noch die Feurersteine?“ Alle nicken Madara hat Recht. „Gut, dann gebt sie mir, es langt wenn einer sie noch wütender macht. Wenn ihr nach rechts seht, da ist eine Lücke, wenn ich euch ein Zeichen gebe rennt ihr los und das so schnell ihr könnt.“ Unauffällig bekommt der Uchiha die Steine wieder, sie sind Magieverstärker aber trotzdem wird es ihn eine Menge an Kraft kosten. Itachi wirft ihm einen besorgten Blick zu, er kann sich vorstellen, was sein Bruder machen will und er ist nicht begeistert, weiß er doch welche Folgen es für den anderen haben kann.

Die Muskeln der Gruppe spannen sich an, warten auf das Zeichen welches Madara ihnen gibt und dass ist wirklich kaum zu übersehen. Es ist eine Feuersbrunst, die emporschießt und ein „Jetzt!“ Das Schreien der Frauen tut in den Ohren weh aber sie laufen weiter, passieren eine Schneefrau, die nicht den Anschein macht sie aufhalten zu wollen. Als sich der Blick der Schneefrau und Madaras kreuzen dringt ihre Stimme zu ihm „Das nächste Mal gehörst du mir und nun lauf kleiner Nephelin.“ „Es wird kein nächstes Mal geben, Yuki Onna.“ Kurz schweifen seine Gedanken während er weiter läuft zu jener kalten Nacht zurück, in welcher er sie zum ersten Mal getroffen hatte, jene Nacht in der die Schneefrau all seine Kameraden umgebracht hat, da sie es lustig fanden eine Schneefrau herauszufordern. Madara hat versucht sie aufzuhalten und hat der Yuki Onna geholfen zu fliehen. In der Nacht kam sie wieder und lies nur ihn am Leben, Madara konnte sie dafür nicht hassen er verstand es und er wusste, dass er ehr Glück hat zu überleben. Er hoffte nur, dass die Schneefrau die anderen zurückhalten würde ebenso wie das Feuer und sie dadurch einen Vorsprung haben. Doch kaum hatten sie die Schneefraue abgehängt tauchten bereits neue Gegner auf und vollbrachten etwas, dass keiner der Nepheline und auch nicht der Vampire für möglich gehalten hätten: Sie töteten das Zombieduo! Kakuzu werden all seine Herzen herausgerissen und Hidan brennt lichterloh in einer Flame, die selbst ein kräftiges Amaterasu alt aussehen lässt, bis sogar seine Knochen nur noch Staub sind. Keiner von ihnen hatte auch nur Zeit zu reagieren, da war es auch schon geschehen und nur noch der Schrei der beiden Unsterblichen war zu hören, als ihnen ihr Leben entzogen wird. Es ist für alle ein Grauen aber Yahiko trieb sie zum weiter laufen an, da die Yokai noch damit beschäftigt waren sich an dem Narbengesichtigen und dem Silberhaarigen zu ergötzen. „Wir können nichts für sie tun als lauft gefälligst sonst erwischen sie uns alle!“ Er zerrt Konan hinter sich her, da seine Freundin für ihn gerade von allen am wichtigsten ist. „In die Höhle dort vorne Yahiko, sie hat mehrere Ausgänge in ihr können wir sie vielleicht abschütteln!“ Leitet Madara seinen Freund an, da er sich hier immer noch am besten auskennt, obwohl Yahiko eine Karte des Landes und der Gebiete in denen sie sich aufhalten studiert hat aber Madara hatte einfach Verbindungen, die ihm einen besseren Überblick über die Umgebung verschafft und auch ihre Geheimnisse. Sie stürzen in die Höhle und rennen so schnell sie können, nehmen nach Madaras Anweisung Kurve um Kurve, ihre Verfolger hören sie immer noch, sie sind ihnen in die Höhle gefolgt und auf den Fersen. Ein erdrückendes Gefühl beschleicht alle und als sich die Felsen anfangen zu bewegen rutschen jene die wissen, gegen was sie nun antreten müssen das Herz in die Hose. Yuki Onna, Yokai, Hexen, Vampire, Dämonen oder auch Geister waren eine Sache aber ein Steinriese war eine andere Sache „Verdammt Madara!“ Schreit ihn Deidara auch gleich an, die Erde bebt, durch die Bewegungen der Riesen, die gerade ihren eigenen Kampf zu führen scheinen aber das macht die Situation nicht besser. „Ich wusste nicht, dass es die hier gibt!“ „Das macht die Sache nicht besser!“ Sie rennen weiter, versuchen den fliegenden Steinen so gut es geht auszuweichen und dann gelangen sie an eine Schlucht, über die einst eine Brücke geführt hat, doch diese ist nun nicht mehr da, da sie ein Stein niedergerissen hat. Madara kann in der Ferne eine weitere Brücke ausmachen und will sich in die entsprechende Richtung wenden. Fliegen war für ihn keine Option.
 

Die Höhle beginnt immer mehr zu bröckeln und immer mehr Steine fallen von der Decke, sie mussten sich beeilen sonst ist es zu spät. „Ra schnapp dir Hashirama und beeil dich wir fliegen!“ Schreit der Orangehaarige seinen Blutsbruder zu ehe er selbst nach seiner Freundin greift, während Deidara und Sasori ohne sich absprechen zu müssen Tobirama schnappen und Itachi Izuna, da der noch nicht so sicher beim Fliegen in einer solchen Situation ist, er ist zu leicht ablenkbar und das ist gefährlich. Der Leader ist der Meinung, dass Madara es locker schafft Hashirama zu tragen und macht sich keine weiteren Gedanken darüber, die Höhle ist am Einstürzen und Yahiko selbst ist nicht mehr ganz klar mit seinen Plänen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es das Zombiduo erwischen würde und versuchte nun so schnell wie möglich die anderen heraus zu bringen und zu retten. Madara will ihm etwas zurufen aber es ist zu spät Yahiko ist bereits weg. „Verdammt!“ Der Uchiha packt das Handgelenk des Vampirs und der denkt, dass der Nephelin nun mit ihm fliegen würde, doch er tut es nicht. Stattdessen zerrt er ihn einfach nur hinter sich her, schubst ihn aus dem Weg, wenn es sein muss und dirigiert ihn in Richtung Brücke. Dann schickt er ihn vor sich, als es über die schwankende Brücke geht „Ra, warum fliegen wir nicht?!“ frägt ihn der Brünette panisch und dreht sich leicht um, doch die Antwort sollte er nicht hören. Gerade als Madara ihm antworten will wird eben diese Brücke plötzlich niedergerissen und sie fallen in die Tiefe. Madara schafft es irgendwie sich an der Felswand festzuhalten und immer noch Hashiramas Handgelenk nicht los zu lassen. Der Uchiha kratzt noch das an Magie zusammen, das geht, als er eine kleinere Höhle sieht in die sie rein könnten, er will es dem Vampir sagen aber so weit kommt er nicht. Es fällt ihm so schwer nicht los zu lassen, denn der Vampir ist nicht gerade leicht und ihm verlassen immer mehr die Kräfte. Eine Explosion erschallt, der Nephelin nutzt seine letzte Kraft sich und Hashirama in die kleine Höhle zu verfrachten, ehe die Steine, welche sich durch die Explosion gelöst haben den Eingang verschließen und alles schwarz wird, als Hashirama mit dem Kopf auf dem Boden aufkommt und Madara endgültig die Kräfte verlassen.
 

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Ich gebe zu ich bin nicht gut in Kampfszenen, hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen. Danke nochmal an Eisdrache88 für die Hilfe. Bin auf eure Meinung gespannt und wünsche euch einen schönen Altweiberfasnachtstag



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BlueFireDream
2020-02-20T12:16:38+00:00 20.02.2020 13:16
Sehr spannend. Super leicht zu lesen. Hat mir sehr gefallen. Bin gespannt wie es weiter geht. ;)
Antwort von:  Luzie_
15.04.2020 12:41
Sorry erst jetzt gesehen. Hoffe die FF gefällt dir immer noch


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