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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mehr ein kleines Zwischenkapitel mit ein paar Hintergrund Infos FF kann auch ohne das Kapitel gut weitergelesen werden Komplett anzeigen

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Bedenken

„Also lerne ich endlich euer Heimatland kennen?“ Hashirama, Madara, Itachi, Izuna und Tobirama sind die letzten, die noch im unteren Teil des Wirtshauses sitzen und sich unterhalten. Das ungleiche Paar sitzt entspannt nebeneinander wobei Madara leicht abwesend wirkt, während er auf sein Bier blickt, dass er eigentlich gar nicht haben wollte. „Ja aber irgendwie habe ich so ein Gefühl, dass es nicht ganz reibungslos ablaufen wird. Zum einen lief unsere Reise bisher viel zu reibungslos mit kleineren selbst herbeigeführten Situationen. Zum anderen wäre da die Tatsache, dass Madara der einzige ist, der sich noch wirklich mit den japanischen Regeln und Gepflogenheiten auskennt. Vielleicht solltest du uns allen noch eine kurze Einführung geben. Oder was denkst du Nii-san?“ Antwortet der jüngere der Uchihabrüder dem Vampir. „Mag sein, dass ich noch das meiste Wissen habe aber ich bin nicht so gut wie du denkst.“ „Madara mach dich nicht lächerlich. Du warst seit dem du Japan verlassen hast schon mehrmals wieder auf der Insel. Zwar nie in unserer Heimat aber du kennst Land und Leute wie auch ihre Gepflogenheiten. Du hast dort auch bei den Shaolin eine Weile gelebt also sag nichts. Für uns andere wird es das erste Mal seit Jahren sein, dass wir überhaupt wieder einen Fuß auf japanischen Boden setzen.“ Itachi überlegt, was mit seinem Bruder los ist. Er ist schon seit einiger Zeit etwas seltsamer als sonst. „Kann es sein, dass du mit deiner Rückkehrer haderst? Ist in Japan etwas vorgefallen von dem wir wissen sollten?“ spricht der Vampir mit den braunen Haaren seine Gedanken aus. Ihm ist aufgefallen, dass sein Partner still und in sich gekehrt ist und das war es, was ihm in den Sinn kam. „Vorgefallen nicht wirklich…..“ Hashirama dreht das Gesicht des Uchihas zärtlich zu sich. „Ra, was beschäftigt dich? Niemand von uns kann gedanken lesen und wenn du uns nicht sagst was los ist können wir es nicht verstehen und dir auch nicht helfen.“ Der Nephelin verliert sich einen Moment in den Augen des zukünftigen Oberhauptes. „Es sind einfach so viele Erinnerungen. Selbst, wenn wir nicht zurück zu jenem Ort gehen an dem ich so viele Jahre verbracht habe und meine Familie verloren habe. Die Zeit, welche ich mit 17/18 in Japan verbracht habe hatte so viele Facetten…. Es ist ein innerlicher Zwiespalt ich will hin aber gleichzeitig auch nicht….“ Itachi und Izuna können nachvollziehen wie es Madara geht.
 

*
 

Itachi war wohl einer der wenigen, dem nach Madaras Crashkurs zum Thema japanische Gepflogenheiten nicht der Kopf rauchte. Hashirama und Izuna mochten mittlerweile schon gut japanisch sprechen und verstehen nicht zuletzt, da sie immer mal wieder von den anderen in ihrer Muttersprache angesprochen wurden, doch noch niemand hatte ihnen die Etikette erklärt. Tobirama und Izuna verzweifelten an dem Essen mit stäbchen und Hashirama wollte einfach nicht verstehen, warum er sich nicht einfach etwas von Madaras Teller nehmen durfte sondern erst darauf warten musste, bis er ihm etwas auf einen Teller machte. Ebenso fand er es seltsam, dass er seine Stäbchen nicht vertikal in den Reis stecken durfte, wenn er sie mal ablegen wollte. Sein Satz mit „Japaner sind ganz schön kompliziert und eigen in ihrer Kultur und wirklich streng.“ Wurde von Madara mit einem nicken bestätigt. Wenn er eins nicht vermisst hatte all die Jahre waren es diese ewig vielen höflichkeitsfloskeln und diese blumige Sprache. Der Uchiha ist sich sicher daran wird es besonders scheitern bei allen. Auch den anderen Ursprungsjapanern waren die Gepflogenheiten ihrer Heimat nicht mehr vertraut, verstanden nun aber ein paar Verhaltensweisen von Madara besser. Itachi hatte in der ganzen Angelegenheit den Vorteil seiner Mutter. Mikoto war mittlerweile zwar ziemlich britisch geworden, doch waren immer noch einige Rituale aus Japan in ihrem Haushalt vorhanden auf die sie auch beharrte. Besonders nachdem Madara kam war es für sie alle zur Gewohnheit geworden etwas mehr von den japanischen Gepflogenheiten in ihren Alltag mit einzubauen. Wie das Japanisch sprechen, wenn sie unter sich waren oder nicht wollten, dass jeder mithörte. Alle, die Japanisch konnten sprachen es immer wieder mit Madara und er hatte auch japanisch Unterricht, wie als hätten alle damit gerechnet, dass er irgendwann zurückgeht.

Itachi erinnert sich noch gut an ein Gespräch, dass er mit seinem Bruder geführt hatte. Er wollte unbedingt wissen, ob er irgendwann wieder nach Japan zurückkehren will und dort auch bleiben. Denn wenn Madara in Japan bleiben würde, würde er ihm vermutlich früher oder später folgen ebenso wie die anderen. Umso erstaunter war er, als sein Bruder einfach lachte und ihn belustigt ansah. „Ita, ich liebe Japan und irgendwann werde ich mal wieder hin gehen und eine Zeit lang dort verbringen aber ich werde gewiss nicht in diesem Land sesshaft. Ich verstehe teilweise echt nicht, warum das alle denken. Die Landschaft ist schön aber viele Lebewesen sind einfach nur steif. Außerdem gibt es so viele Sachen zu entdecken auf der Welt. Viel lieber reise ich um die Welt und habe einen Ort an dem ich immer wieder zurückkehren kann, weil ich dort erwartet und mit offenen Armen empfangen werde.“ Das war damals ein paar Wochen vor Nagatos Ermordung aber auch nach dieser hatte Madara seine Meinung bezüglich Japan nie geändert. „Puh, ich glaub ich weiß warum ich nicht mehr in Japan war…..“ Stöhnt Konan und lehnt sich an Yahiko, der einen Arm um sie legt. „Das habe ich wirklich nicht vermisst und wenn ich daran denke, dass wir uns mit Leuten aus der gehobenen Gesellschaft treffen macht es das nicht besser.“ Stimmt ihr Yahiko zu. Madara verdreht nur die Augen. „Wir sollten langsam aufbrechen sonst verpassen wir noch das Schiff. Wir müssen schließlich erst einmal nach drüben kommen ehe ihr euch wieder über die Etikette beschwert.“ Hasirama tritt hinter Madara und umarmt ihn wieder aber dieses Mal so, dass es dür die Menschen um sie herum aussieht als wären sie Freunde. „Wenn alle Stricke reißen haben wir dich ja dabei und du kannst uns vor den größeren Patzern bewahren nicht wahr?“ „Ich werde mein bestes geben aber bei einigen von euch ist Hopfen und Malz verloren.“ „Hey!“ Beschweren sich auch mehrere gleichzeitig. Madara hat versucht die Stimmung etwas zu lockern aer ihm ist bewusst, dass gerade er nicht immer bei den anderen bleiben kann.
 

*
 

Deidara steht neben seinem fast Bruder an der Rehling und sieht auf die See hinaus. „Ra, ich hab ein paar Bedenken. Sag mir, wenn ich mich irre aber ich glaube gerade wir beide werden unsere Probleme haben einschließlich Konan. Ich meine Konan mit ihren zu kurzen Haaren passt nicht in das Bild dann komm ich mit meinen blonden Haaren und dann auch noch du. Ich meine das nicht böse aber du stichst besonders hervor.“ „Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht und bin mir sicher, dass wir drei nicht so einfach eine Übernachtungsmöglichkeit bekommen werden besonders je nachdem wo wir sind wird das schwer. Sag Dei, freust du dich wieder zurück nach Japan zu gehen?“ „Ich hab ein flaues Gefühl im Magen. Es ist so, wie als ob mir etwas tief in mir sagen würde, dass wir nicht alle wieder von der Insel zurückkehren werden. Wie als ob etwas passieren wird und es hat etwas mit der Vergangenheit zu tun. Madara, ich möchte eine ehrliche Antwort, was ist in jener Nacht passiert als Yuki starb?“ „…..“ „Ra, ich bin nicht blöd irgendetwas verschweigst du uns.“ „Ich habe einfach ein komisches Gefühl… Wie als wären in jener Nacht uralte Geister erweckt worden….Geister, die nicht so einfach zu besänftigen sind. Wenn du irgendjemand etwas davon erzählst bring ich dich eigenhändig um Deidara aber es hat noch einen anderen Grund warum ich trotz der Möglichkeit noch einmal in das Dorf zu gehen nicht hin bin. Es sind nicht nur die Erinnerungen, die herauf kommen könnten viel mehr ist es die Angst vor dem was in jener Nacht geweckt wurde. Denn ich bin mir nicht sicher, was es war. Aber ich bin mir Sicher, dass mindestens ein Yūrei oder eine Mischung aus diesem und einem anderen Wesen entstanden ist.“ „Müsstest du dann nicht direkt hin? Vielleicht ist es deine Mutter oder dein Vater!“ „Deidara, an jenem Abend sind nicht nur Yuki und Tamajin gestorben. Die Vampire hatten ihren Spaß mit vielen aus dem Dorf aber an meiner Familie hatte sie eine besondere Interesse.“ „Ra…“ „Ich weiß, ich hätte es sagen sollen aber was würde es bringen wir können daran nichts ändern….. Sieh, die Küste. Wir sind gleich da. Deidara kein Wort zu niemanden über dieses Gespräch haben wir uns verstanden?“ Damit wendet sich Madara ab und informiert die anderen über ihre baldige Ankunft. Er brauchte keine Antwort von Deidara abzuwarten, wusste er doch, dass der Blonde verstanden hatte. Der sieht Madara nur hinterher und frägt sich, was er ihnen noch alles verheimlicht hat. Jeder von ihnen wusste, dass mit Yūrei oder den Oni aus Japan nicht zu spaßen war. Die europäschen Geister waren gegen die aus der alten Welt oder aus den afrikanischen Ländern süß. Alleine was Deidara über Voodoo gelernt hatte machte ihm sorgen. Was würde ihnen wohl alles in ihrer Heimat begegnen? Waren sie den Wesen überhaupt gewachsen? Deidara wusste es nicht. Er wusste, dass er selbst und auch die anderen nicht schwach waren aber hier waren andere Maßstäbe an ihre Gegner zu setzen.



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