Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 66: Nagatos Mörder -------------------------- „Ihr lebt ja immer noch. Ihr seid wirklich zähe Hunde aber das liegt vermutlich in der Familie und eurer Rasse aber ihr beide werdet hier und heute sterben. Wenn ich damals gewusst hätte, was für Probleme ihr uns bereiten würdet, hätte ich euch an jenem Tag gleich beseitigt. Ich spare es mir, dass ich euch frage, ob ihr für uns arbeiten wollt, denn ich kenne die Antwort bereits. Jetzt muss ich mir an euch selbst die Hände schmutzig machen. Warum habt ihr nicht einfach gegen die Söldner verloren, dass hätte mir diese Lästigkeit erspart. Nunja, dann habe ich wenigstens ein gutes Essen. Wenn dein Blut so gut ist wie das deines Bruders dann bin ich schon gespannt und deines Uchiha soll ja ein echt guter Tropfen sin. Das wäre das teuerste Blut auf dem Schwarzmarkt.“ Kommt es in einem wechselnden Tonfall, der von genervt bis hin zu boshaft wechselt. Dabei lässt der Mann die beiden Nepheline keine Sekunde aus den Augen. Sie mögen zwar geschwächt sein aber sie sind immer noch gefährlich und nicht zu unterschätzen das ist ihm bewusst. Er hatte sie damals an der Seite von Nagato kämpfen sehen und hat das Ausmaß gesehen als sie die Zombies erledigt haben und das war vor Jahren. Alleine der jetzige Kampf hat ihm gezeigt, dass sie besser geworden sind aber das würde sie nicht retten. Gegen ihn hatten sie keine Chance, heute würden sie sterben, wenn ihnen niemand zu Hilfe kam, da war er sich sicher. „Du verdammter Abschaum!“ fährt Yahiko auf. Das Blut des Orangehaarigen kocht und er will diesem Kerl auf der Stelle einen Pflock oder ein Schwert ins Herz rammen. Er würde diese Visage nie mehr im Leben vergessen und besonders nicht das blutverschmierte Grinsen, als er Nagato das Genick gebrochen hat, nachdem er ihn noch gedemütigt hat. Madara streckt blitzschnell den Arm nach Yahiko aus, dass er nicht blindlings auf den Vampir zustürmt. Er verstand was in ihm vor ging aber sie mussten einen kühlen Kopf bewahren. Ihre Chancen gegen den Vampir standen in ihrem momentanen Zustand wirklich schlecht. Yahiko und er hatten in dem vorherigen Kampf und auch im Training einiges einstecken müssen und er selbst wusste nicht in wie weit er überhaupt noch in der Lage war durchzuhalten. Sein Körper machte ihm bereits jetzt schon zu schaffen, fühlte sich schwer und leicht ungelenkig an. Seine Haut prickelte, kam er doch mit diversen Substanzen in Kontakt, die ihm nicht gut taten. Der Uchiha wusste im Moment nicht, was ihm mehr Sorgen bereitete der Vampir oder der Troll. Trotzdem ihrer Situation versuchte Madara Ruhe auszustrahlen und diese auch zu bewahren, denn er wusste, wenn sie jetzt den Kopf verlieren, waren sie innerhalb weniger Sekunden tot „Yahiko renne nicht kopflos in den Tod. Konzentrier dich und lass dich nicht reizen du weißt wie gefährlich der Kerl ist.“ Ein zynisches Lachen kommt von dem Vampir und Madara würde am liebsten kotzen. Erst jetzt bemerkt er wieder, wie viel Glück sie eigentlich mit den Vampiren haben auf die sie aufpassen. Er will hier nicht sterben, er will noch die Zeit, die ihm verbleibt nutzen. „Oh, hat da jemand den Platz desjenigen eingenommen der ihn flachgelegt hat. Nagato wäre ja soooo stolz auf dich. Waren das nicht damals seine Worte an dich? Es war früher wesentlich lustiger mit dir Madara. Nun, dann spiele ich eben jetzt mit Yahiko. Troll der Schwarzhaarige gehört weitgehend dir tob dich an ihm aus. Aber lass mir noch was von dem Blut übrig ich will wissen, ob es wirklich so gut ist wie es heißt.“ Damit war Madara für ihn nicht mehr weiter interessant. Er würde den Orangehaarigen quälen und mit ihm spielen, bis er ihm mit seinen eigenen Händen das Leben aus dem Leib quetschte. Vom Uchiha wusste er, dass er mit ihm nicht so viel Spaß haben würde, da der seine Schmerzen nicht zeigte. Doch er überdachte seinen Plan noch einmal. Vielleicht würde er zu Beginn noch ein bisschen Spaß mit ihm haben, ihm zeigen wie schwach er ist und ihn auf die Knie verfrachten. Seinen Stolz brechen bevor er ihn ins Jenseits verfrachtet. Die Hölle würde bestimmt ihren Spaß mit dem Kerl haben. Vielleicht würde er Yahiko zusehen lassen wie sein Freund ertränkt wurde. Der Plan gefiel ihm gut. Die beiden Nepheline warfen sich einen Blick zu und sie entschieden sich dafür, dass Madara zuerst den Vampir übernehmen soll während Yahiko den Troll schwächste, denn es war klar, dass Yahiko dem Vampir ins Jenseits befördern wollte. Madara war allerdings derjenige, der sich besser mit dieser Rasse auskannte. Sie hofften, dass sie gewinnen würden, besonders Pain wollte Konan nicht allein zurück lassen. Doch ihr Plan ging nicht auf. Der Vampir bemerkte, was die beiden vor hatten und so benutzte er seine Vampirgeschwindigkeit und verfrachtete Madara im hohen Bogen in den See. Dabei fiel der Rosenkranz von Madara, welcher gerade die Form eines Schwertes hatte, zu Boden und auch der Troll stürmte nun auf Yahiko zu, der sich nun gegen Troll und Vampir gleichermaßen zu Wehr setzen musste. Madara versuchte so schnell wie möglich wieder das Ufer zu erreichen um Yahiko zu helfen aber er war ziemlich weit geflogen und hatte das Gefühl etwas zöge ihn immer wieder zurück. Yahiko bemerkte, dass er so nicht weiter kam, er wich der Keule des Trolles mit einer Rolle aus in Richtung von Madaras Schwert und griff danach. Kaum berührte er es wurde es auch wieder zu dem Rosenkranz, was ihm nur recht war. Doch er hatte keine Zeit der Vampir holte mit seinem Schwert nach ihm aus und er konnte gerade noch ausweichen. Eine Sekunde später und er hätte eine verehrende Wunde an der Schulter gehabt. Er wich ins Wasser zurück hoffte, dass es seine Gegner langsamer werden lies, breitete seine schwarzsilbernen Schwingen aus und schwang sich in die Lüfte. Er musste zu Madara alleine konnte er die Kerle nicht besiegen. Er schnappte sich den Uchiha beim Kragen. Wenn die Männer es nicht besser gewusst hätten, dann hätten sie den taktischen Rückzug angetreten aber sie kamen aus der Situation nicht mehr heraus. Ein Versuch hätte andere in Gefahr gebracht. Sie waren auf sich alleine gestellt. Der Vampir blickte wütend zu Yahiko. Dass der Nephelin fliegen würde hätte er nicht gedacht. Er hatte ihre Kampfstile studiert und das länger und sie flogen eigentlich nie. Der Orangehaarige brachte sie an das Ufer mit Abstand zu dem Troll und den Vampir, dass sie wenigstens ein paar Sekunden Pause hatten und sich sammeln konnten. Sich eine Strategie zurecht legen konnten. „So kommen wir nicht weit….“ Begann Yahiko aber Madara sprang auf und schubste ihn zur Seite. An der Stelle an der Yahiko gerade noch gestanden hat blockte der triefendnasse Madara, auf dessen Kleidung sich Eiskristalle bildeten das Schwert des Vampirs. „Ah, kommt man nun endlich in den Genuss Black in Aktion zu sehen?“ Der kurzhaarige Nephelin starrte den Vampir an, fragte sich, wie der so schnell sein konnte. „Schnauze Vampir.“ Madara hat alle Mühe dem Schlag stand zu halten. Er kann spüren, dass der Troll nicht mehr weit ist. Der Vampir hebt den Fuß und tritt Madara in die Rippen und Yahiko ist sich sicher ein Knacken zu hören, als der Fuß trifft. Madaras Gesicht wird bleicher als es normalerweise ist. „Willst du nicht schreien Engelchen? Komm lass mich deine Stimme hören, die wieder vor Schmerz schreit.“ Yahiko rappelt sich auf er muss seinem Freund helfen. Der Vampir versucht erneut einen Treffer zu landen aber Madara schafft es in letzter Sekunde auszuweichen und dieses Mal geht der Orangehaarige dazwischen. Er muss den Vampir von Madara wegbekommen. Es findet ein Schlagabtausch in dem Yahiko in die Offensive geht und es schafft, dass der Vampir zurück weicht. Er spürt genau wie Madara den Abstand nutzt um sich um seine vermutlich gebrochenen Rippen mit Magie so gut wie es geht zu kümmern. Ihnen ist beiden klar, dass der Uchiha nur so viel Magie aufwenden kann, dass er wieder richtig kampffähig ist. Yahiko wird in die Defensive gedrängt und dieses Mal nutzt er seine Umgebung mehr. Er zieht sich auf einen Haufen Steine zurück. Er ist es von Trainings und auch anderen Kämpfen gewohnt sich springend fort zu bewegen und das nutzt er aus. Er wird einige Male ziemlich heftig getroffen. Er kann den Troll hören der sich nun Madara vorknöpft aber er kann nicht schauen, wie sich sein Freund schlägt seine gesamte Konzentration muss auf dem Vampir liegen. * Es war vorbei. Sie hatten versagt. Sie waren zu schwach um gegen diesen Vampir und den Troll zu gewinnen. Warum mussten sie nur vorher so stark trainieren? Yahiko baumelt unfähig auch nur noch einen Finger zu rühren in der Luft. Der Vampir hatte die Finger um seinen Hals geschlungen und drückte kräftig zu, dass er Atemnot bekam aber nicht so, dass er daran sterben würde - noch nicht. Schwarze Punkte tauchen vor seinen Augen auf, was nicht zuletzt an dem Schlag des Trolles gegen seinen Kopf lag, den er bei einem gezwungenen kurzen Gegnerwechsel erlitten hat. Er schalt sich selbst einen Idioten. Die Klinge des Vampires war vergiftet gewesen und er hatte es zu spät gemerkt. Hatte die Taubheit auf die Erschöpfung geschoben, die ihn durch den Kampf und das Training nun langsam heimsuchte. Sein Blick gleitet an dem Vampir vorbei zu Madara, der sich immer noch gegen den Troll zu wehr setzt aber Yahiko kann sehen, wie sein Freund immer wieder getroffen wird. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal in diese Augen sehen würde. Deinem Bruder haben sie besser gestanden aber nun werden sie bald dort sein, wo sie hin gehören aber zuerst sieh zu, wie dein bester Freund und Blutsbruder stirbt Yahiko.“ Der Vampir lässt ihn wie eine wertlose Puppe zu Boden fallen und wendet sich nun direkt Madara zu. „Es tut mir leid Konan. Es tut mir so unsagbar leid, dass ich so schwach bin und dich zurück lasse…“ Kommen ihm die Gedanken an seine Seelenverwandte in denen er sich bei ihr entschuldigt. Der Vampir gibt dem Troll ein Zeichen, dass er sich um den Orangehaarigen kümmern soll, dass dieser genau sieht, was nun mit Madara geschieht. Der Leader hat das Gefühl, etwas in Madaras Augen aufblitzen zu sehen – Verzweiflung, eine Entschuldigung und das Wissen, das es nun vorbei ist. Dass er weder sich noch Yahiko retten kann. Der Troll tritt auf Yahiko zu, zwingt ihn auf die Knie in dem er ihm unsanft in das orangene Haar greift und ihm mit der anderen Hand seine Arme auf dem Rücken zerquetscht. Das Blut raubte ihm zum Teil die Sicht und er war sich nicht sicher, ob er froh darüber war nur mit einem Auge dem Folgenden zusehen zu müssen oder nicht. Madara wehrte sich mit Leibeskräften aber die Magie und auch die Wunden von diesem und den vorherigen Kämpfen hatten ihn massiv geschwächt. Auch forderte seine Allergie trotz des Badeganges seinen Tribut. Er hat Probleme damit Luft zu bekommen, da sich seine Lungen durch das Asthma verkrampfen. Seine Gliedmaßen fühlten sich durch die Kälte des Sees steif an und seine Kleider, die zum Teil angefroren waren, da er noch ein paar weitere Male Bekanntschaft mit dem Wasser gemacht hatte schränkten ihn auch ein. Dann gaben Madaras Beine nach, nachdem der Vampir ihn noch einmal mit seiner Klinge erwischt hatte. Der Vampir packte Madara im Genick und zerrte ihn tiefer in den See. Das Wasser ging den beiden Männern nunbis zu den Knien. Der Vampir griff dem sich immer noch wehrenden Nephelin in die Haare und drückte seinen Kopf unsanft unter Wasser behielt ihn dort eine gewisse Zeit biss er ihn wieder heraus zog nur, damit der Uchiha keuchend Luft holen konnte, nur um wenige Sekunden später wieder unter Wasser gedrückt zu werden. Diese Prozedur wiederholt er immer wieder. Yahiko wünschte sich einfach nur es würde endlich enden und ist erleichtert, als ihm die Sinne immer mehr schwinden und er nicht noch einen Bruder sterben sehen muss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)