Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 57: Reingelegt ---------------------- Reingelegt „Onkel, warum wurde ihm die Hand abgeschlagen?“ Der braunhaarige zwölf Jahre alte Junge mit den braunen Augen sieht seinen Onkel fragend an. Er hat schon öfter Menschen mit einer Hand gesehen es aber nicht verstanden. „Weil er ein Dieb ist und Dieben muss man das Handwerk legen und andere davor abschrecken es ihnen gleich zu tun. Wenn du einen Dieb begegnest bestrafe ihn oder bringe ihn zu einem Richter, solltest du ihn auf frischer Tat ertappen.“ „Aber was ist, wenn man keine andere Wahl hat als zu stehlen um zu überleben?“ „Es gibt keine Entschuldigung für Diebstahl Junge und wenn du es jemals wagen solltest jemand zu bestehlen…“ „Aber ist es nicht auch Diebstahl jemanden sein Land wegzunehmen oder so viele Steuern einzutreiben, dass die Menschen nicht mehr leben können? Was macht das, was der Adel und der Klerus machen zu etwas anderem als ein Dieb? Was ist an dem was Robin Hood macht falsch? Er nimmt den Reichen, die sowieso schon zu viel haben und gibt es den Armen, die nichts haben. Also was ist daran falsch?“ Er kann nicht so schnell reagieren, wie die Hand hervorschnellt und ihn schlägt: „Wenn du so etwas noch einmal sagst, dann ist dieser Schlag dein kleinstes Problem. Diebe sind etwas anderes. Der Adel und der Klerus holen sich nur ihr Eigentum zurück also wage es ja nicht mich mit diesem Abschaum in einen Topf zu werfen oder dich mit ihnen gleichzusetzen. Du hast so ein Sorgenfreies Leben auch nur wegen deinem reinen Blutes ansonsten wärst du nichts.“ Hashirama sieht seinen Onkel an und hält sich die Wange. Er nimmt sich vor ihn nie wieder so etwas zu fragen aber er stimmt ihm nicht zu. Er wäre viel Lieber jemand wie Robin Hood, der den Armen hilft. Er brauchte es nicht zum Adel zu gehören. Lieber wäre er manchmal einfach Frei anstatt ein Leben im Käfig zu führen. Er wollte frei sein und die Welt kennenlernen aber das verstand niemand auch nicht sein kleiner Bruder. Seine Mutter hätte es vielleicht verstanden aber die war ja tot.     Der Vampir war komplett hibbelig je näher sie den Stadttoren kamen. Die innere Vorfreude den Nephelin, welcher sein Herz im Sturm erobert hat, wieder zu sehen ließ ihn keine Ruhe finden. „Hashirama jetzt bekomm dich endlich wieder ein! Das ist nicht mehr auszuhalten! Du bist schlimmer als jedes kleine Kind du verliebter Idiot!“ Hashirama starrt seinen Bruder an. Kann nicht glauben, dass es ihm aufgefallen war, denn sein Bruder ist in vieler Hinsicht ein Klotz. „Schau mich nicht so wie ein Monster an. Dass würde sogar ein Blinder bemerken. Am Anfang konnte man noch glauben, dass du ihn nur ins Bett bekommen willst aber so, wie du dich aufführst geht das nicht mehr. Ich verstehe nicht, was du an dem findest. Der ist ein richtig mieses Biest und sein Charakter ist auch nicht besonders.“ Tobirama benutzt eine Sprache, welche nur er, Izuna und Hashirama versteht, da die beiden, welche es hätten verstehen können nicht anwesend sind. „ Hey, Madara ist zwar nicht immer ein Sonnenschein eher selten aber er ist ein toller Kerl. Ich mag es nicht, wenn du so über einen meiner Freunde sprichst.“ Fährt Izuna seinen Partner an. „Genau, sprich nicht so über ihn. Er ist ein toller Kerl wie die anderen auch. Sie haben nur viel erlebt.“ „Ich wette mit euch, dass der Kerl was komplett Mieses geplant hat. Der wird das nicht auf sich sitzen lassen. Er will uns auflaufen lassen so wie ich ihn erlebt habe.“ „Ihr solltet euch nun konzentrieren. Wir sind gleich in Moskau und gehen in Richtung des Treffpunktes, auf den Weg dorthin, werden wir uns ein Hotel suchen. Hier wird allerdings in Voraus bezahlt etwas, das ich wirklich hasse.“ Unterbricht Yahiko die Unterhaltung. Er kann sich wirklich nicht vorstellen, was seine Freundin und sein bester Freund vorhaben und das macht ihn nervös. Es war gefährlich seinen Gegner nicht einschätzen zu können, weswegen er auch froh war die beiden zu seinen Freunden und Familie zählen zu dürfen. Aber das hatte er sich selbst zuzuschreiben. Eigentlich Hidan, denn er hatte das Gefühl, dass beide keine Information erhalten hatten. Beide waren ihm nämlich gewaltig auf den Fuß getreten und Hidan und Ra waren ohnehin eine Sache für sich. Hashirama hält Pain am Arm fest. „Was erwartet uns? Du kennst beide am besten was ich verstanden und gesehen habe.“ „Ich weiß es nicht und das ist es ja gerade. Was in Moskau und Russland allgemein passiert ist, weiß niemand wirklich genau. Es sind nur Gerüchte, was wir wissen und wir haben keine Ahnung wie weit ihr Netzwerk reicht. Wir müssen auf alles vorbereitet sein, außer, dass sie uns umbringen wollen.“     Hashirama erinnerte sich an ein gutes Hotel im Zentrum von Moskau, zu welchem sie sich auch gleich auf den Weg machten. Allerdings mussten sie durch ein ziemliches Gedränge, in welchem sie sich kurzzeitig auch aus den Augen verlieren. Der Vampir hatte einen kurzen Moment ein Gefühl, als würde er Madaras Augen auf sich spüren, als er sich aber umdrehte, sah er niemanden. Er redete sich ein, dass er es sich nur eingebildet hatte, dass es seinem Wunschdenken Entsprungen ist, denn Madara würde sicher zu ihnen kommen, sollte er sie sehen. Plötzlich wird er von einem kleinen Mädchen angerempelt, dass zu Boden fällt und sie mit großen Augen ansieht. Erschrocken hilft er ihr auf die Beine und frägt sie lächelnd, ob alles in Ordnung bei ihr ist. Schüchtern nickt sie entschuldigt sich schnell und verschwindet in der Menge. Er sieht dem kleinen Mädchen hinterher, hat ein seltsames Gefühl, als er sie gehen sieht aber er kann es nicht zuordnen. Irgendetwas sagt ihm, dass er sie schon bald wieder sehen wird. „Hashirama, beeil dich sonst verlieren wir uns noch!“ ruft Izuna auch schon ein ganzes Stück weiter. Von seinen Reisegefährten ist ihm Itachi am Nähsten. Dieser hat keine Lust ihn aus den Augen zu verlieren und packt den Vampir bestimmt am Handgelenk und schlängelt sich durch die breite Masse, bis sie bei den anderen ankommen. Dort lässt der Schwarzhaarige das Handgelenk elegant los und einen Moment stellt sich der Brünette einfach vor, dass Madara ihn durch die Masse gezogen hat und sich über ihn beschwert. Sie laufen zügig zu dem Hotel und betreten es als einheitliche Gruppe. Yahiko bestellt ein Zimmer und regelt alles Weitere jedoch stockt er als er bezahlen muss. War sein ganzes Geld und auch das der anderen verschwunden.     Zur selben Zeit an einem anderen Ort in Moskau: Ein kleines Mädchen trägt stolz seine Beute durch die Gassen. Sie hat ein schlechtes Gewissen, denn der Mann wirkte nett aber sie brauchte das Geld, das ihr dafür geboten wurde wirklich dringend um sich etwas zu Essen zu holen und das schöne Paar hat ihm viel gegeben. Außerdem wurde ihr versichert, dass er sein Geld schon wieder zurückbekommen würde. Haben ihr erzählt, dass es nur ein Spiel zwischen ihnen und den anderen ist und sie glaubte den beiden. Sie wirkten nicht, als würden sie Lügen. Sie sieht die junge Frau und läuft strahlend auf diese zu. Für sie war die Frau so schön wie ein Engel und auch der Mann, den sie ein paar Meter von sich entfernt entdeckt. Sie wusste er war ihr gefolgt aber sie redete sich ein, dass er sie beschützen wollte. „Vaselisa, ich freue mich dich wieder zu sehen und dass du Erfolg hattest. Ich wusste, ich kann mich auf dich verlassen. Ich wusste du würdest die Aufgabe meistern. Du bist so ein schlaues Mädchen.“ Sie überreicht ihre Beute der jungen Frau, behält allerdings den Mann im Auge. „Lisa?“ Spricht sie der Mann freundlich an und sie schaut ihn aus großen Augen an. Er sprach selten aber sie mochte seine Stimme wirklich. „Könntest du uns noch einmal deine flinken Beine und dein schlaues Köpfchen ausleihen?“ Die Frau sieht ihn verwirrt an, weiß nicht, was er von dem Mädchen noch will. Sie hatten doch ausgemacht, dass Vaselisa nur die Geldbeutel entwenden. „Was wäre das denn?“ Frägt sie ihn vorsichtig und mit großen Augen ist gespannt, was er von ihr möchte. „Du sollst für mich eine Nachricht schreiben und sie überbringen. Du musst nicht mal nah an die Person herantreten. Es langt, wenn du ihr etwas zuwirfst. Natürlich nicht ohne Gegenleistung.“ Das kleine Mädchen überlegt und kann sich nicht vorstellen, dass der Mann ihr was Böses will und nickt. Ist gespannt, was er ihr beibringen möchte. Sie ist so wissbegierig. „Dann komm her wir müssen ihm noch einen Brief schreiben.“     Bei Hashirama: Zu behaupten allen fiel das Gesicht für einen Moment hinunter war keine Untertreibung. Yahiko wollte gerade bezahlen, dass sie in das Hotel konnten aber der Geldbeutel des Orangehaarigen war verschwunden. Als die anderen nach ihren Geldbörsen fischen mussten sie erkennen, dass diese auch verschwunden waren. Das bedeutete unweigerlich, dass sie vermutlich auf der Straße schlafen mussten und eventuell auch gewaltig Probleme bekommen würden. Hashirama durchsucht noch einmal all seine Taschen findet aber nichts Außergewöhnliches. Sie versuchten es noch in ein paar weiteren Hotels aber keiner wollte ihnen ein Zimmer geben. „Wir müssen zu Madara und Konan.“ meint er plötzlich und macht auf dem Absatz kehrt und stürmt zu dem Treffpunkt. Itachi ist derjenige, der als erstes reagiert und spurtet ihm nach gedanklich den Vampir verfluchend. Warum musste der auch Hals über Kopf losrennen. In einer so großen Stadt kann so vieles passieren und man kann sich so leicht verlieren. Der Nephelin hatte schon eine Vermutung wer für den ganzen Schlamassel verantwortlich war, dass ihre Sachen weg waren und er musste zugeben damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er hätte wirklich mit vielem gerechnet  aber gewiss nicht damit. Sein Bruder ist ziemlich einfallsreich bis jetzt gewesen und er vermutete einzig eine Nachricht an dem Ort wo er sie hinzitiert hatte. Sie erreichen den großen Platz doch keiner der beiden ist weit und breit zu sehen. Langsam wird es dunkel und sie hatten immer noch keine Unterkunft, wussten nicht wohin sie sollten. Hashirama entdeckt das kleine Mädchen auf dem goßen Platz, das ihn angrinst ehe sie ihm etwas zuwirft, dass er perplex fängt. Ehe er reagieren kann und sie fragen, was das soll ist sie verschwunden. Er öffnet den Beutel vorsichtig immerhin weiß er nicht, was da drin ist und ob es ihm anspringt. Es ist ein Puzzle mit einer Nachricht auf Japanisch und Hashirama versucht sie zu übersetzen. „Wenn du haben wollen Katze zurück, dann müssen finden mich. Niemand wollen dich haben. Rätsel antworten...was ist denn das für ein Blödsinn?“ er sieht Itachi fragend an, der sich ein Lachen verkneifen muss. „Du hast Übersetzungsfehler. Zwar ist es nicht sauber geschrieben und deutlich von Kinderhand aber lesen kann man es. Das hier heißt nicht Katze sondern Geld. Der Satz heißt übersetzt: Wenn ihr euer Geld wieder haben wollt müsst ihr mich finden. Niemand wird euch einen Platz zum Schlafen geben. Das Rätselslösung ist der Weg mich zu finden.“   Der Vampir starrt die Puzzlestücke an und versucht die Lösung zu finden während er so versunken ist in die Einzelheiten stoßen die anderen zu ihnen. Hashirama weiß, dass er einfach nur wie Madara denken muss, denn das die Nachricht von ihm stammt ist klar. Er ist sich sicher, dass die Nachricht speziell an ihn gerichtet ist. Er schüttet den Inhalt auf den Brunnenrand und sieht sich die einzelnen Stücke genau an. Es sind lauter kleine Miniaturen von Orten in Moskau, ein Stadtplan und ein Rätzel. Er hat eine Vermutung und breitet den Plan auf dem Boden aus. Er versucht sich daran zu erinnern, wo die Gebäude in der Stadt stehen. Er erinnert sich nämlich daran, dass Madara und er sich mal über Russland und Moskau allgemein unterhalten hatte. Bei einem Gebäude ist er sich jedoch nicht wirklich sicher wo es hin gehört. Er spürt, dass jemand hinter ihn tritt und dann hört er eine monotone Stimme, welche ihm die Nackenhaare aufstehen lassen: „Das gehört dort hin.“ Sasori steht hinter ihm und macht eine Handbewegung, welche ihm wie aus Geisterhand die letzte Miniaturansicht aus der Hand reißt und direkt an den Ort stellt, an dem das Gebäude ist. Hashirama fühlt sich immer unwohl, wenn er Sasori im Rücken hat. Der Nephelin ist ihm unheimlich und er konnte ihn nicht einschätzen. Der Vampir kommt nie wirklich zu Ruhe, wenn der Akasuna in seiner Nähe ist, es sei denn Madara war dabei. Er wusste zwar, dass Madara die Gruppe zusammen gebracht hatte aber er schien wie das Zentrum der Gruppe und alle respektierten ihn auf ihre Weise. Sie hielten alle zusammen wie Pech und Schwefel und Hashirama weiß, dass sich alle wieder Vertragen werden, wenn es vorbei ist.   Als alle Teile an ihrem Platz liegen nimmt er sich das Rätzel nun genauer vor. Liest jede Zeile erneut genau durch, welche auf Russisch geschrieben worden sind. Es sind mehrere kleinere Rätsel, die einem die Richtung angeben, in welche gegangen werden muss. Alle brüten sie über die Lösung der einzelnen Teile und schließlich haben sie alle gelöst. Doch etwas kommt Hashirama seltsam vor. Wie, als müsse er die Reihenfolge der Schritte ändern. Es ist wie ein Flüstern in seinem Kopf, dass er nicht versteht und wenn er dieser folgt, muss er in eine völlig andere Richtung. Besonders ein Satz lässt ihn aufhorchen. Nicht nur ihm geht es so sondern auch Itachi und Yahiko zweifeln an dem Weg wohingegen die anderen auf die normale Route plädieren. Aus diesem Grund beschließt Yahiko, dass sie sich trennen. Er selbst, Itachi und das zukünftige Oberhaupt würden ihrer Intuition folgen und Deidara, Sasori, Kakuzu und Hidan würden mit Izuna und Tobirama dorthin gehen, wo sie ihn zu Beginn vermuteten. Die Gruppe, welche ihre beiden „abtrünnigen“ Nepheline fand, würde den anderen Bescheid geben, die zu der restlichen Gruppe stoßen würden. Hashirama stürmt los, dicht gefolgt von den anderen. Er ist sich nicht wirklich sicher, dass sie Madara dort finden würden. Nicht, weil es die falsche Richtung ist, sondern, weil es einfach nur ein anderes Rätsel gibt aber er muss dem Weg gehen. Irgendwie hat er trotzdem so ein Bild im Kopf, wie der andere ganz lässig mit Konan an einem Tisch saß und Tee trank und dabei genüsslich einen Kuchen verspeiste. Das Gedränge war groß in welches sie sich stürzten und immer wieder stehen ihm Personen im Weg, die er manchmal kräftiger als nötig beiseiteschiebt. Er will einfach dieses spöttische Grinsen wieder sehen, wenn sie Madara finden sollten. Madara, der tut, als wäre nichts gewesen und sie mit einem „Ach, habt ihr es auch endlich mal hier her geschafft?“ begrüßt. Die beiden Nepheline haben es nicht leicht dem Vampir hinterher zu kommen aber irgendwie schaffen sie es doch. Der Ort, welchen sie beschrieben bekommen haben, mit der Schrittanzahl, ist ein kleines gemütliches Café, welches bekannt für seine Kuchen ist. Irgendwie denken alle, dass es zu Madara passt hier her zu kommen. Der Brünette nimmt einen tiefen Atemzug und betritt das Geschäft und sein Blick wird sofort in eine Ecke gezogen. Tatsächlich dort saßen scheinbar die beiden in nobler Kleidung mit einem Kind, welches genüsslich einen Kuchen und eine heiße Schokolade verschlang. Madara und Konan hatten beide ein Lächeln auf den Lippen, während sie das Kind beobachteten. Etwas stimmte nicht der Vampir hat ein seltsames Gefühl, wie als wäre es nicht wirklich Madara, der dort sitzt. Doch trotzdem verpasste dieses Bild Hashirama einen Stich im Herzen. Sie wirkten in diesem Augenblick wie eine perfekte Familie. Als hätte der Schwarzhaarige seine Anwesenheit bemerkt, blickt er ihn an und als sich ihre Augen begegnen und sich das spöttische Grinsen auf die Lippen des anderen legt fühlt sich der Brünette gleich besser. Hashirama hat ein Gefühl, als würde dieses Lächeln gerade nur ihm gelten, dass der Uchiha weiß, dass er sich im Moment so ein Lächeln wünscht. Doch etwas ist immer noch nicht richtig. Es ist, wie als würde ein Teil des Uchihas fehlen. Als wäre er nicht völlig hier. Konan blickt auch auf und erkennt sie aber ihr Blick richtet sich wütend auf Yahiko. Mit dem wollte Hashirama nun wirklich nicht tauschen. Aber auch Konan wirkte anders als sonst.   „Sieh mal an, wer es auch mal nach Moskau und an diesen Ort geschafft hat. Ich dachte schon wir müssen hier versauern und alleine zu der Abendgesellschaft gehen auf welcher ihr morgen Abend sehnsüchtig erwartet werdet Hashirama. Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, wenn ich ehrlich bin, dass das so lange gedauert hat bis ihr Moskau erreicht habt, da wäre meine Großmutter bestimmt schneller gewesen.“ Er schüttelt den Kopf ehe er weiter spricht: „Die Kognitiven Fähigkeiten meiner Freunde lassen wohl zu wünschen übrig, wenn nur so wenige von euch das Rätsel verstanden und an diesen Ort geschafft haben.“ „Vielleicht kann man bei ihrer verqueren Denkweise nie wissen worauf man sich einlässt Mister Uchiha und wir haben uns nur aufgeteilt, dass sie uns ja nicht entkommen können.“ Antwortet der Vampir dem Halbengel, während Pain Itachi das Zeichen gibt die anderen zu holen und sich Zeit zu lassen wieder hier her zu kommen. Er würde das mit Madara und Konan solange regeln. Bevor der aber geht meint Itachi noch: „Nii-san, schön dich wieder zu sehen aber ich hätte gerne auf der Stelle mein Geld wieder sonst kannst du dich auf was gefasst machen, wenn wir wieder alleine sind.“ „Soll ich jetzt Angst haben Kleiner?“ Frägt der ältere Bruder grinsend und macht nicht den Anschein etwas am Besitzer der Geldbörse ändern zu wollen. „Nicht jetzt. Du bekommst dein Geld wieder aber zu meinen Bedingungen.“ Itachi hat ein seltsames Gefühl. Etwas stimmt nicht mit Madara, er kennt dieses Gefühl kann es aber nicht zuordnen, ist es eines, dass er länger nicht mehr hatte. „Ich hoffe für dich, dass alles noch drin ist sonst kannst du dich darauf gefasst machen, dass du mir alles mit Zinsen zurückgibst.“ „Du würdest wirklich von mir Zinsen verlangen?“ „Gerade von dir Bruder. Du kannst mit Geld nichts anfangen, für dich ist Geld nicht wirklich etwas Wert und du hast genug davon. Du wirst mir daher jeden ausgegebenen Pen mit Zinsen zurückzahlen.“ Damit dreht er sich um und verschwindet. Hashirama freut sich wirklich den Nephelin wieder zu sehen. Dabei bemerkt er nicht, dass Konan aufsteht und aus dem Laden geht und Yahiko ihr folgt. Das Mädchen neben Madara kommt ihm bekannt vor aber gerade weiß er nicht woher. „Wusste übrigens nicht, dass du mit Konan mittlerweile ein Kind hast aber die Haarfarbe kommt eindeutig nach dir als Black. Wohl wirklich deine Tochter. Wer kann schon sagen, was du in deinen wilden Zeiten alles getan hast.“ Kommt es ein bisschen pissig vom Vampir, was die Aufmerksamkeit des Mädchens auf ihn lenkt. Aber er ist einfach eifersüchtig, dass sie so einfach neben Madara sitzt und das als wäre es das normalste auf der Welt, selbst, wenn der Uchiha etwas anders als sonst ist.     Das kleine Mädchen dreht sich um und bekommt große Augen, als sie ihn sieht ehe sie blass vor Angst wird. Jetzt wusste er auch woher er sie kannte, das war das Mädchen, welches ihm sein Geld abgenommen hat und ihm die Nachricht überbracht hatte. Madara beugt sich zu ihr und flüstert ihr ins Ohr: „Keine Sorge Lisa er tut dir nichts. Der schaut nur wegen mir so böse und wenn er dir was tun will, muss er erst an mir vorbei. Du kannst gemütlich deinen Kuchen fertig essen und deinen Kakao trinken.“ „Sicher?“ Das blonde Mädchen schaut immer noch besorgt zu dem Vampir, der seufzt und geht auf den Tisch zu und setzt sich auf Konans Platz, da er jetzt ihr Fehlen bemerkt hat. „Ich tue dir wirklich nichts und ich bin auch nicht böse auf dich. Ich muss zugeben, du hast dich richtig gut angestellt bei der Aufgabe, die dir Madara gestellt hat. Ich finde allerdings, dass das keine Arbeit für jemanden ist.“ Das Mädchen funkelt ihn wütend an: „Wie soll ich sonst zu Geld kommen? Ich will nicht auf der Straße verhungern ich habe keine andere Wahl. Es ist ja nicht so, als könnte ich irgendwo arbeiten.“ „Lisa, er meint es nicht so. Er möchte nur nicht, dass dir etwas passiert. Weißt du, er kommt aus einer Zeit, in der es normal war Leuten für Diebstahl die Hände zu nehmen.“ Hashirama ist erstaunt, dass Madara ihn in Schutz nimmt. „Stimmt. Ich hätte eine Idee, wo du hin könntest ohne stehlen zu müssen. Mein kleiner Bruder wohnt hier in der Nähe und wenn du möchtest könntest du dort bestimmt Arbeiten und er hat eine Tochter in deinem Alter vielleicht könnt ihr Freunde werden.“ Madara zieht eine Augenbraue nach oben. „Ich überlege es mir wie lange habe ich Zeit?“ Der Vampir sieht zu Madara „Wir reisen übermorgen Abend ab. Solange hast du Zeit. Immerhin war ein Besuch bei deinem Bruder ohnehin geplant….“ Das Mädchen nickt und isst seinen Kuchen weiter. „Ich hätte gedacht du machst uns die Hölle heiß.“ Beginnt der Braunhaarige das Gespräch. Es wundert ihn, dass der Nephelin nur stichelt. Doch der Uchiha lächelt nur noch mehr. „Das überlasse ich weitgehend Konan, die gerade mit Yahiko ein Hühnchen rupft ich selbst knöpfe mir später Hidan vor. Nunja, immerhin dürft ihr heute Nacht auf der Straße schlafen.“ „Was?!“ Ruft der Brünette laut und denkt sich, dass das ein schlechter Scherz von Madara ist aber sie haben wirklich kein Hotel…. „Das kannst du uns nicht antun Madara!“ „Sicher?“ Madara schnippte einmal mit den Fingern und war verschwunden. Zurück blieb nur das Geld für das Esssen und Trinken wie auch eine Karte mit einem weiteren Rätsel.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)