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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Moskau Moskau wirf die Gläser an die Wand

 

„Ra, hör auf bitte! Lass uns Heim gehen alle warten schon auf dich!“ Dringt die verzweifelte, fast schon weinerliche Stimme des Zehnjährigen an Madaras Ohr. Er blickt nur kurz auf sieht den Jungen an und meint monoton: „Geh Heim Sasuke und nimm Itachi gleich mit.“ Kommt es brummend und abweisend von dem am Boden sitzenden Jungen. „Nii-san bitte, komm wir gehen. Ka-san macht sich Sorgen um dich.“ Versucht es der Jüngste erneut und zieht an seinem Ärmel. Sasuke sieht seinen Bruder die ganze Zeit entsetzt an und versucht ihn immer wieder dazu zu bringen aufzustehen und mit nach Hause zu gehen. Er hatte Madara noch nie betrunken gesehen und das hier glich schon auf das Hinarbeiten zu einem kompletten Absturz. Es fehlte nicht mehr viel und Madara würde sich besinnungslos trinken. „Madara hör auf dich heimlich zu betrinken davon kommt er auch nicht wieder und das hätte er nicht gewollt. Er hätte dir genau jetzt einen Vortrag gehalten und dir gesagt, du sollst weiter Leben.“ „Denkst du das weiß ich nicht selbst?! Ich weiß besser als jeder von euch, dass die Toten nicht wieder zurückkommen! Ich hab den Tod schon viel zu oft gesehen und auch gebracht. Was unterscheidet mich den überhaupt von den Monstern, die ich jage und hasse?! Nichts überhaupt nichts!“ Sasuke fängt an zu weinen und packt Madara am Arm „Nein! Du bist nicht Böse du gehörst zu den Guten!“ „Ich bin nicht gut ich bin überhaupt nicht gut und ich bin schwach!“ Der jüngste Bruder weint immer mehr versteht nicht warum sein Bruder so anders ist als sonst, was heute nur in ihn gefahren ist. Ansonsten war er seit dem er ihn als Teil seiner Familie akzeptiert hatte immer nett gewesen von den kleinen streitereien mal abgesehen. „Itachi! Sasuke! Was fällt euch ein einfach abzuhauen, langt es nicht schon, dass wir Madara suchen müssen?! Eure Mutter hat schier einen Herzinfarkt bekommen als ihr auch noch weg wart!“ Erklingt es wütend aus einiger Entfernung von Metatron. Er würde es nie zugeben aber als noch die beiden anderen Kinder weg waren, war er ernsthaft besorgt und rechnete mit dem Schlimmsten. Er hatte nicht gewusst, nach wem der Kinder er jetzt suchen soll. Madara war schon das Sorgenkind der Familie schlechthin aber das der manchmal verschwand war mittlerweile normal. Besonders fiel es nicht auf, wenn er Aufträge bekam aber sowohl er als auch Yahiko bekamen die nächste Zeit keine mehr, nachdem sie dabei waren als Nagato als Exempel dienen musste. „Sei nicht zu streng zu ihnen sie haben nur Madara gesucht und wie es scheint auch gefunden.“ Kommt es sanft von Samael um seinen Freund zu beruhigen er war momentan einfach nur erleichtert die Kinder wieder an einem Stück gefunden zu haben besonders Madara. Manchmal fragte er sich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn der Junge bei ihnen leben würde. Sein Freund war manchmal in seiner Sorge zu schroff zu dem Jungen und Madara war einen liebevolleren Umgang gewöhnt. Yuki und Arisa hatten den Jungen wirklich verhätschelt auf gewisse Weise und auch Tamaji und Lu hatten öfter eine sanftere Strenge an den Tag gelegt. Bei Lu und Yuki hatte Madara seinen Rahmen gehabt er wusste genau wie weit er gehen durfte. Metatron hatte einfach immer wieder Probleme seine Gefühle auszudrücken und Madera war jemand, der so etwas brauchte, der Bestätigung benötigte um sicher zu sein. Doch Mikoto tat Madara besser und auch die Uchihabrüder besonders für seine Gesundheit, weil er immer wieder Ruhe brauchte und das war in seinem Haus bekanntlich Mangelwahre bei seiner aufgeweckten Familie.

 

Als der schwarzhaarige Engel seinen Adoptivsohn sieht, wird er wirklich wütend. Alle machten sich Sorgen und der Kerl betrank sich mit seinen fünfzehn Jahren! Er will gerade anfangen zu Toben aber Samael legt ihm eine Hand auf und schüttelt den Kopf. „Nimm Itachi und Sasuke mit nach Hause ich kümmere mich um ihn. Ich rede mit ihm.“ „Ich verstehe nicht, wie du so sein kannst….“ Verstand der Schwarzhaarige Engel nicht, wie sein Freund trotz allem, was passiert ist so verständnisvoll sein konnte. Manchmal kam er Metatron nicht wie ein Gefallener vor sondern immer noch wie ein richtiger Engel aber solche Anflüge sah er auch immer bei Lu im Bezug auf den Jungen. „Darüber sollten wir ein anderes Mal reden.“ Meint der blonde Mann lächelnd. Der andere Gefallene nickt nur weiß er doch genau, dass er jetzt auf keinen grünen Zweig kommen würde. „Itachi Sasuke wir gehen. Madara kommt später nach. Wir beide reden später noch haben wir uns verstanden Madara?!“ Angesprochener sieht seinen Vater nur Müde und nichtssagend an. Dieser Blick gefällt Fugaku überhaupt nicht. Er erinnert ihn ein bisschen an den, als er ihn zum ersten Mal nach Arisas Tod gesehen hatte, als Lu ihn zu Yuki gebracht hat. Seine leiblichen Söhne sehen nicht so aus, als wollten sie gehen. Da Sasuke noch die entsprechende Größe hat, klemmt er sich diesen unter den Arm und er wirft Itachi einen vielsagenden Blick zu. Der steht dann doch auf und drückt noch einmal die Schulter seines Bruders. „Ra…“ „Wakarimasu. Später vielleicht.“ Kommt es nuschelnd von dem Älteren. Als Madara und Samael alleine sind setzt sich der Blonde neben den jungen Nephelin und entwendet ihm mit sanfter Gewalt die Flasche und trinkt selbst daraus. Madara hatte sich wirklich einen guten Tropfen zum Betrinken ausgesucht. Er wartet, geduldig neben dem Schwarzhaarigen, bis dieser anfängt zu sprechen. „Warum sitzt du nur da und machst mir keinen Vorwurf?“ frägt Ra leicht lallend und lässt sich zurück ins Gras fallen. „Du weißt, dass es falsch ist, was du tust. Weißt selbst, dass es keine Lösung ist. Daher wäre es sinnlos dir noch weiter zuzusetzen. Du weißt dir gerade nur nicht anders zu helfen und willst den Schmerz des Verlustes betäuben. Möchtest du darüber reden?“ Madara schließt die Augen und ihm fällt auf, dass seine Zunge ziemlich locker sitzt. „Ich will niemanden belasten……“ „So machst du den anderen aber nur noch mehr Sorgen. Was geht in dir vor?“ „Ich weiß es nicht. Da ist so viel…..“ Samael sitzt einfach nur da und hört dem Nephelin zu. Irgendwann schläft Madara in seinem betrunkenen Zustand ein und der Blonde muss schmunzeln. Er sah immer so friedlich aus, wenn er schlief. Er sah seinen Eltern einfach so ähnlich und doch war er so anders als sie. Er streicht dem Jungen eine Strähne seines wirren Haares aus dem Gesicht und frägt sich, warum gerade dieses Kind so viel erleiden muss. Er nimmt den Schwarzhaarigen hoch und frägt sich, ob der Junge genug isst, da er immer noch so leicht war. Sein Sohn war um einiges schwerer und kleiner als Madara. Er trägt ihn einfach zu Fugaku und Mikoto nach Hause und bringt ihn in sein Zimmer. Hofft, dass es dem Sohn seines Freundes bald besser geht und er über den Verlust der ersten Liebe hinwegkommt.

 

Am Stadtrand von Moskau in einer kleinen Kneipe:

Er starrte die junge Frau vor sich an, wie als habe sie ihm gerade gesagt, dass vor der Tür ein riesiger pinker Elefant stände, der darauf wartet, dass er ihn reitet. Konnte nicht glauben, was sie ihm gerade angetan hatte. Er zweifelte gerade zum ersten Mal, seit er sie kannte, wirklich an ihrem Verstand. Die Blauhaarige hatte vor wenigen Minuten nicht nur ihr ganzes Geld verwettet, weil sie behauptet hatte er könne einen Russen mit Wodka locker unter den Tisch saufen, nein, obendrein zwang sie ihn noch in die Lage ihre und seine Ehre verteidigen zu müssen. Immerhin konnte er jetzt keinen Rückzieher mehr machen. Er frägt sich wirklich, was sich die Frau dabei gedacht hat. Er vertrug so einiges, worüber er nicht wirklich stolz war, denn es war unteranderem ein Zeichen, dass er sich eine ganze Zeit lang jeden Tag getrunken hat. Jeden verdammten Abend nach dem er London verlassen hat, hatte er sich betrunken und all den Schmerz in sich ertränkt. „Was ist los Kleiner, Angst zu verlieren, nachdem deine Frau ihren Mund so weit aufgerissen hat?“ Wird er von einem stämmigen Russen provoziert, gegen den er antreten soll und gerade will er Konan einfach nur etwas für ihre Blödheit ins Gesicht schütten. Doch er würde den Teufel tun sich seinen inneren Kampf ansehen zu lassen. Er legte eines seiner bekannten arroganten Grinsen auf die Lippen: „Vor dir? Niemals. Ich werde dich und deine Freunde so was von unter den Tisch trinken.“ Das hoffte er zumindest denn sonst wäre ihr Plan hinüber er wusste wie trinkfest Russen im Allgemeinen waren.

 

Suchend sieht sich der blonde Mann mit den türkisenen Augen um, sucht sein nächstes Opfer. Moskau war einfach perfekt um Vampire zu vernichten. Niemand wunderte sich. Außerdem musste er üben, gegen diesen Abschaum anzutreten, damit er seine Ziele später ausschalten konnte. Niemand wunderte sich über Leichen, sie wurden einfach hingenommen. „Hey Junge! Genau dich Blondine meine ich. Hast du den Mumm gegen uns anzutreten? Der Verlierer bezahlt.“ Der junge Mann überlegt und zieht sich letztendlich einen Stuhl hervor. Das sollte ein Kinderspiel werden, so dachte er. Runde um Runde ging das Spiel und er frägt sich immer wieder, wann die anderen nicht mehr können. Das Geld zum Bezahlen hatte er nämlich eindeutig nicht und sie waren schon bei Runde zehn.

 

 

Drei Stunden später:

Konan grinste. Ihr Plan war aufgegangen Madara würde niemanden nüchtern erzählen, was da zwischen ihm und Hashirama lief, jedenfalls nicht solange er sich noch Vorwürfe machte und seinen Stolz es ihm verbot. Die Blauhaarige war sich sicher, dass die beiden kurz davor standen ins Bett miteinander zu steigen. Die Spannung und das Begehren war in dem Kuss selbst Hidan aufgefallen und der war normalerweise in solchen Dingen dumm wie sonstwas. Madara liegt gerade völlig dicht auf dem Bett einen Arm über seine Augen gelegt um nichts mehr sehen zu müssen. Vermutlich verfluchte er die sich drehende Welt immer noch. Sie hatte ihn sogar auf dem Weg zurück stützen müssen, damit er gerade lief. Allerdings wusste sie auch, dass er immer noch kämpfen könnte, sollte es notwendig sein. Auf dem Weg zurück in das Hotel hat sie sich anhören müssen,  wie scheiße sie doch wäre, weil sie ihn gezwungen  hatte so viel zu trinken und sie fast ihr ganzes Geld gekostet hatte. Doch sie hatte nie daran gezweifelt, dass Madara gewinnen würde. Es war zwar ein knapper Sieg aber er hatte den Russen mit der großen Klappe und dessen Freunde unter den Tisch getrunken. Also hatte sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Erstens sie hatten mehr Geld als vorher, da ihr bester Freund einfach unterschätzt wurde. Das lag oft daran, weil Madara im Moment einfach zierlicher wirkte als er wirklich war und er sich gerade noch von seiner magischen Verausgabung erholte. Dann war da noch der Punkt, dass sie ihn nun aushorchen konnte, denn Alkohol lockert bekanntlich die Zunge. Sie wollte wissen, was in ihm vorgeht bezüglich des Vampirs auch wenn sich ihr Bruder bewusst nicht damit auseinandersetzen wollte.

 

„Madara, was hältst du von Hashirama? Ich finde er sieht nicht schlecht aus.“ „….heiß. Der Kerl ist einfach nur verdammt heiß… mehr als ihm gut tut….. Warum muss er nur so verdammt gut gebaut sein?!“ Konan muss grinsen ja Madara war körperlich wirklich an ihm interessiert jetzt war es an der Zeit herauszufinden wie weit die beiden mittlerweile waren. Es war einfach zu leicht für sie an Informationen zu kommen, wenn er in diesem Stadium war. „War das auf dem Schiff euer erster Kuss oder hast du ihn schon vorher geküsst? Immerhin kannte er dich schon als wir unseren Dienst begonnen haben…“ Der Betrunkene bekommt ein selbstgefälliges Lächeln. „Denkst du wirklich ich hätte ihn noch nie geküsst? Sei nicht naiv Konan. Wäre er doch nur kein verdammter Vampir!“ „Du hast ihn also umworben und geküsst verständlich, dass er so an dir gehangen ist. Willst du mit ihm schlafen?“ Madara setzt sich ruckartig auf und sieht sie an. Die Welt des Schwarzhaarigen dreht sich stark aber er unterdrückt es „Verdammt ich habe es doch schon und nicht nur einmal! Ich hab mich von dem Idioten flachlegen lassen und es hat mir verdammt noch mal gefallen und ich würde es gerade jetzt wieder tun! Warum reagiere ich nur verdammt nochmal so auf ihn. Ich will das nicht ich will dieses Scheiß Gefühl nicht, wenn er nicht da ist! Ich will dieses Gefühl nicht, wenn er mich berührt und mich um den Verstand fickt! Ich will nicht die Welt und all den Hass in mir vergessen, wenn er mich zärtlich berührt, küsst oder verführt! Ich will mich nicht von ihm beruhigen lassen und mich in seiner Nähe wohlfühlen. Gott verdammt er ist ein Vampir! Ich kann solche Gefühle nicht gegenüber eines Blutsaugers haben!“ Konan klappt bei dieser Aussagen der Mund auf Madara ließ sich toppen, es gefiel ihn und er war eindeutig in den Vampir verliebt und tief in seinem Inneren wusste er es auch.

 

Madara vergräbt vor Verzweiflung das Gesicht in den Händen und Konan, die neben ihm auf dem Bett sitzt nimmt ihn in den Arm und zieht ihn an sich. Nun konnte sie mal für ihn da sein und bekam auch noch eine tolle Geschichte erzählt. Sie weiß genau, dass sich Madara morgen nicht mehr an das Gespräch erinnern wird aber sein Unterbewusstsein bestimmt. „Du liebst ihn und es ist okay. Er ist nicht wie die Monster, die wir kennen. Nicht so wie diejenigen, die deine Eltern, wie auch meine oder Nagato, Sasuke und Naruto umgebracht haben. Du hast also schon mit ihm geschlafen wann?“ Madara nuschelte etwas in sich hinein. „Ich verstehe nicht was du sagst und ich hätte gerne ein paar Details.“ „Am Tag meiner Ankunft als ich betrunken war, in Dresden und auf dem Schiff...“ Konan horcht ihren Freund immer mehr aus und jedes Detail lässt sie ein bisschen mehr strahlen. Madara war in ihren Augen gerade einfach nur süß und unbeholfen, wusste nichts mit seinen Gefühlen anzufangen, weil er das erste Mal wirklich mächtig verschossen war. Natürlich hatte er Nagato geliebt aber das war mehr eine unschuldige Liebe, eines Jungen, der gerade lernte einen Partner zu lieben. Denn Madaras Liebe, jetzt wo er wusste wie es ging, war feurig wild und einfach nur schön. Wenn er sie zuließ und sein Gegenüber auch. Irgendwann schliefen beide Nepheline ein und Konan hielt den jungen Mann immer noch in den Armen. Es war ein friedliches Bild und beide schliefen so lange gut, bis die Albträume begannen.

 

 

Einblick in Madaras Traum Ich-perspektive

Ich renne durch einen dunklen Wald überall sind Schatten, die nach mir greifen, die mich in die Finsternis reißen wollen. Ich höre Stimmen, die immer wieder wispern „Warum lebst du noch?“ „Warum mussten wir sterben und du Kind des Todes lebst noch? Du der schon lange tot sein sollte.“ Ich versuche die Stimmen und alles zu ignorieren raus aus diesem Wald zu kommen. Mein kompletter Körper schmerzt. Jeder Atemzug kostet Kraft, da mein Körper gegen das Limit ankämpft und ich weiß, dass diese Schmerzen, welche ich verspüre echt sind. Nicht nur aus diesem Traum stammen, aus dem ich mich nicht befreien kann sondern mein Körper mir bewusst macht wo ich stehe. Immer wieder spüre ich Blicke im Nacken und manchmal ist es, als wenn mir jemand in den Nacken haucht und mir ins Ohr flüstert: „Du kannst uns nicht entkommen, wir sind überall. Wir werden dir alles, was dir wichtig ist nehmen. Deine Familie war erst der Anfang und wenn du ganz alleine bist, werden wir dich als Nutzvieh benutzen solange du noch lebst um dein sündiges Blut zu trinken.“ Doch immer, wenn ich mich umdrehe ist dort niemand. Weit vor mir sehe ich einen toten Baum an dessen dicksten Ast sind mehrere mir nur allzu bekannte Leichen aufgeknüpft. Sie alle starren mich aus toten Augen an. „Du bist schuld. Du bist Schuld, dass wir sterben mussten. Wärst du doch nie geboren worden. Du bist ein Unglückskind. Niemand will dich niemand braucht dich. Selbst deine eigene Mutter hast du auf dem Gewissen.“ Ich kann nicht mehr halte mir die Ohren zu, will nichts mehr sehen und hören und sinke auf die Knie. Tief in mir weiß ich, dass es nicht stimmt, dass eben diese Personen mir nie so etwas sagen würden. Ich weiß, dass es nur ein Traum ist aber diese Worte, die ich selbst so oft denke aus ihrem Mund zu hören ist die reinste Folter. Dann sehe ich ein Licht, dass die Schatten vertreibt und welches die Hand nach mir ausstreckt. „Ich helfe dir, du kannst mir vertrauen. Ich werde dir immer zu Hilfe eilen.“ Kommt es von der Stimme und die erinnert mich an den Senju, ebenso wie die Konturen. Unsicher will ich nach der Hand greifen, zweifle meine Entscheidung an aber ich will die Haut spüren und ich will vertrauen. Will der Finsternis und dem negativen Gedanken und Empfindungen entfliehen und ihm eine Chance geben.

 

Als Madara die Augen öffnet schließt er sie gleich stöhnend wieder. Er will am liebsten einfach nur sterben bei dem Kater. Sein Kopf bringt ihn einfach um und er schwört sich, dass er nie wieder Wodka trinken wird. Er überlegte einen Moment was gestern passiert ist aber nach dem er den letzten Russen unter den Tisch getrunken hat war alles weg. Konan konnte was erleben, wenn er seinen Kater überstanden hat. Gerade bemerkt er, wie sich etwas an ihn kuschelt. Ist sich gerade nicht sicher, ob er es gut finden soll, dass jemand neben ihm ist. Mit schweren Händen versucht er herausfinden, was neben ihm liegt und als er eine Papierblume spürt hofft er nur, dass ihm nicht das passiert ist, was er denkt. Wie sollte er das vor sich selbst und Yahiko rechtfertigen? Er stand nicht mal auf Frauen und hatte null Interesse an ihnen. Aber das was es schlimm machen würde, wenn er mit Konan geschlafen hätte, wäre es Yahiko in die Augen zu sehen. Er hätte seinen Blutsbruder verraten, seinen besten Freund.  Seine Hand gleitet auf unsexuelle Weise über den Körper seiner besten Freundin und ist über jeden Zentimeter Stoff erleichtert den er spürt. Seine Augen kann er nämlich gerade wirklich nicht öffnen. „Wenn du noch einen Zentimeter weiter gehst, dann hast du eine Hand weniger. Deine Hand hat auf meinem Hintern nichts zu suchen und das weißt du. Ich weiß was du denkst aber es ist nichts passiert. Wir haben nur miteinander gesprochen.“ „Warum liegst du dann in meinem Bett? Egal wie wütend ich auf Yahiko bin den Stress spar ich mir.“ Konan lacht leise ihr helles Lachen, das selbst vollblutige Engel erblassen lassen würde und selbst das ist für Madara gerade, wie als würde man ihm mit einem Hammer auf den Kopf schlagen. „Wir sind nur Freunde und das werden wir immer sein, egal in welchem Leben. Das muss mein „Verlobter“ auch begreifen. Wir alle gehören einfach zusammen unsere Schicksale sind verbunden und manchmal muss man bei euch andere Mittel anwenden.“ „Warte ab, bis ich meinen Kater los habe,  für den wirst du mir noch büßen Fräulein.“ Damit zieht er sie fest an sich. Es tut einfach gut sie im Arm zu halten und zu wissen, dass sie lebt, denn er will keinen seiner Freunde mehr sterben sehen. Lieber würde er seine Zeit opfern. Konan ist erstaunt und schreit ersteinmal erschrocken auf, ehe sie anfängt zu laschen, weil Madara sie kitzelt. Als er dann aufhört sie durchzukitzeln kuschelt sich aber nochmal an ihn. Sie kann es sich wirklich nicht vorstellen nie wieder so ausgelassen Zeit mit Madara zu verbringen, weil er einfach nicht mehr da ist. „Was ist denn heute mit dir los Ra? Das ist selten dich so zu erleben….“ „Ich bin einfach nur froh, dass du am Leben bist.“ „Du bist heute noch seltsamer als normal, ich glaube du bist noch betrunken. Werde mal schnell nüchtern, wir haben viel zu tun. Immerhin kommen sie bald an.“ Ein Teil in Madara freut sich darüber, dass er den Vampir bald wiedersehen wird und der andere verflucht das Gefühl im selben Moment.

 

Bei Hashirama:

Er hatte aufgehört die Stunden, Minuten und Sekunden zu zählen in denen er den Schwarzhaarigen nicht sehen konnte. Er konnte es nicht beschreiben aber es fühlte sich so an, als würde ein Stück von ihm fehlen. Er vermisste ihn wirklich.  Immer wieder erinnerte sich Hashirama an das, was Itachi ihm erzählt hat, wie Madara als Kind war. Itachi hatte ihm von seiner ersten Begegnung berichtet und er kann es sich so gut vorstellen, wie als wenn er den Jungen selbst gesehen hat. Wenn er daran denkt, wie er ein freches Grinsen auf den Lippen hat, wie er Fugaku ärgert. Doch immer noch frägt er sich, wie Madara zu den Uchiha kam. Das hatte er noch nicht verstanden. „Itachi, wie kam Madara eigentlich nach England? Das habe ich mich schon die ganze Zeit gefragt.“ Der Schwarzhaarige sieht den Brünetten an. „Das solltest du ihn selbst fragen aber ich würde aufpassen könnte sein, dass er wütend wird und sich aufregt.“ „Ach komm sag es uns doch bitte Itachi. Mich würde das auch interessieren. Ich meine ein Neunjähriger kann unmöglich alleine nach England von Japan.“ Meint Izuna und Hidan stimmt ihm nickend zu. „Er wurde hergebracht und hat es nicht so gut aufgenommen und hat seitdem ein Problem mit der Person. Er sagt immer er hasst die Person, die ihn hergebracht hat.“ Erläutert Yahiko einfach Izuna. Madara würde es überleben und immerhin war es kein Geheimnis, dass er von Lu zu Mikoto und Fugaku gebracht wurde. Sie sprachen nur nie darüber genauso wenig wie die Zeit in Japan. Hashirama fällt etwas ein, das er mitbekommen hat als er bei den Uchiha übernachtet hatte. „War das dieser mysteriöse Lu? Auf dessen Erwähnung hat er ja ziemlich übel reagiert.“ „Du weißt es doch.“ „Ich habe es vergessen aber eine wirkliche Antwort ist es nicht…..“ Hashirama unterbricht sich. Seine Augen haben die ersten Türme von Moskau erspäht und sein Herz schlägt einen Tackt schneller. Er würde Madara wieder sehen und gerade vergisst er, dass jeder ihn gewarnt hat vor dem Treffen. Dass sie vorsichtig sein mussten und nicht in die Falle tappen durften, welche Konan und Madara ihnen stellen würden.

 

 



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