Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 9: Abendgesellschaft ---------------------------- Madara steht vor dem Spiegel und zwingt sich in seine Abendgarderobe als sein kleiner Bruder und dessen Partner sein Zimmer betreten. Die Nacht mit Itachi hat mit einem Fangspiel durch fast ganz London zwischen den Brüdern geendet. Was beide dringend  benötigt hatten. Sie konnten für diesen kurzen Moment einfach wieder die Jungen sein, die ohne Sorgen durch London streunerten. Am nächsten Tag ging es dann mit wildem Versöhnungssex zwischen dem Künstler und dem Uchiha weiter, während der ältere Bruder sich einfach nur ins Bett fallen ließ und versuchte bis zum Abend der Gesellschaft durchzuschlafen, was in dem Haus wirklich nicht geht. Immer wieder flog irgendwas in die Luft einer schrie den anderen an oder wollte etwas wissen. Hinzu kommt, dass Konan sein Zimmer als Kleiderschrank nutzte. Madara hatte seit über einer Woche kaum geschlafen und dass verlangte seinen Preis, was sich nicht zuletzt an seiner Reizbarkeit wiederspiegelte. „Madara, wie lange brauchst du noch un? Wir sind schon ziemlich spät. Wow, siehst du gut aus in den Kleidern un. Itachi sieht zwar besser aus aber du wirst einigen Damen das Herz brechen heute Abend un.“ „Aber erst, nachdem er mit der Person getanzt hat. Deine Mutter wird ihn heute Abend leiden lassen.“ „Macht euch nur über mich Lustig. Ich habe keine Lust. Wenn ich nur daran denke….“ „Es wird schon nicht so schlimm werden.“ „Für euch. Ihr müsst nicht die ganze Zeit über das geflirte eurer Tanzpartner anhören. Mit euch reden sie nämlich nach allem was ich weiß normal. Mir gehen diese Weiber echt auf die Nerven. Ich kann gefühlt die Weibsbilder an drei Händen abzählen die nicht so sind und darunter fallen schon mal Mikoto, Kushina und Konan.“  „Du bist echt ein schlimmerer Schwarzmaler als der Leader un. Entspann dich einfach un. Früher hattest du auch nie Probleme mit so einer Veranstaltung un. Hast dich zwar mehr im Hintergrund gehalten aber es war okay für dich. Auch gehst du sogar heute noch immer wieder auf solche un. Normalerweise müsstest du am wenigsten Probleme haben un. Früher hatten wir immer Spaß bei so einer Gesellschaft un. Kannst eben dieses Mal nicht Konan als Deckung mitnehmen un. Yahiko würde durchdrehen und Konan würde als Nutte darstehen.“ „Normalerweise darf ich aber Vampire jagen und muss nicht Friede Freude Eierkuchen mit ihnen spielen. Auch war das was du meinst bevor ich weg gegangen bin. Es hat sich vieles verändert.“ Itachi seufzt. „Beeil dich einfach Ni-san, wir sind spät und der Abend wird bestimmt nur halb so grauenvoll wie du denkst und du bist nicht alleine wir sind auch noch da. Auch macht dir das Tanzen Spaß egal was du sagst. Finde einfach eine angenehme Gesellschaft und dann wird das schon. Ich denke Kushina wird dich auf jeden Fall eine geraume Zeitspanne beanspruchen.“ „Das macht es nicht besser Wieselchen.“ „Hey!“     Die drei Zwanzigjährigen betreten den Ort der Abendgesellschaft und sehen sich um. Madara und Itachi können ihre Eltern sofort ausmachen. „Wir waren da, das heißt wir können wieder gehen oder?“ Startet Madara einen halbherzigen Versuch witzig zu sein. Keiner von ihnen hat Lust besonders Itachi nicht, da er mit Madara doch noch gut gebechert hat ehe sie gegangen sind. „Willst du etwa abhauen Madara Uchiha? Ich wusste nicht, dass du so ein Feigling geworden bist. Obwohl, nach der Aktion vor fünf Jahren dürfte es mich nicht wundern. Das war genauso feige.“ Wütend wirbelt der Uchiha auf dem Absatz herum und funkelt dir Rothaarige Frau aus seinen onixfarbenen Augen wütend an. „Ich fliehe nicht. Ich habe nur keine Lust hier zu sein. Lady Uzumaki. Außerdem habe ich nicht vorgehabt abzuhauen und den Schwanz einzuziehen.“ „Sicher. Rede dir das nur ein mein Lieber. Hallo Schätzchen.“ Kushina umarmt ihren Sohn und nimmt dann auch die Brüder in den Arm wobei Madara nicht begeistert ist. „Sei nicht so zu mir. Ich ärger dich doch nur ein bisschen da musst du durch Ra aber das war dir schon klar als du her gekommen bist. Ich entführe euch Madara nun. Du schuldest mir heute noch so einige Tänze junger Mann und da Minato momentan nicht möchte musst du herhalten.“   Damit will sie den Uchiha schon auf die Tanzfläche ziehen ehe ihr Sohn sie versucht aufzuhalten. „Solltest du ihn nicht erst einmal alle begrüßen lassen Ka-san un?“ „Hat später noch Zeit. Komm schon Madara mir ist langweilig und ich hoffe deine Tanzkünste sind noch besser als das letzte Mal.“ Das Pärchen schaut ihrem Freund mitleidig hinterher. „Madara kann einem wirklich leidtun. Deine Mutter hat ihn wirklich im Griff und sie will ihn heute wirklich leiden lassen. Sie möchte unbedingt wissen wie weit sie gehen kann.“ Die beiden drehen sich bei der allzu vertrauten Stimme um und hinter ihnen steht Deidaras Vater Minato. „Er kann auch Stopp sagen, wenn es ihm langt un. Hallo To-san.“ „Du kennst ihn nun schon so lange Deidara. Er wird es über sich ergehen lassen, da er denkt, er wäre es ihr einen Abend lang schuldig auch, wenn er es nie wirklich zugeben würde.“ „Das ist aber Blödsinn! Er kann doch nichts dafür was mit Naru und Sasu passiert ist.“ „Würdest du an seiner Stelle anders denken? Er war nur wenige Meter von euren Brüdern entfernt und konnte doch nichts machen außer zusehen. Ich für meinen Teil kann seine Gedanken verstehen. Wenn er gekonnt hätte, wäre er an ihrer statt gestorben. Für ihn waren sie genauso Brüder wie es Izuna war und wie ihr es seid. Madara würde es nie laut zugeben aber er sieht dich auch als Bruder Deidara. Wenn er könnte, würde er euch die beiden zurückgeben koste es, was es wolle.“ „Gerade das macht mir auch etwas Sorgen To-san. Er würde alles tun um uns zu beschützen oder die anderen. Madara ist manchmal einfach zu gutmütig. Er würde sein Leben für unseres geben….“  „Ich kann diesen gutmütigen Wesenszug an ihm etwas nachvollziehen. Das Gutmütige kommt von seiner Mutter. Sie war genauso und auch sein Vater ist netter als es im ersten Moment scheint, jedenfalls zu denen, die ihm wichtig sind.“ Der Engel schweift kurz mit den Gedanken ab.     Es ist ein schöner warmer Tag Anfang Herbst. Sie befinden sich auf einer schönen Lichtung mitten im Wald. Er und seine beiden besten Freunde, die schon fast Brüder für ihn sind, lehnen jeweils an einem Baum und betrachten die drei bildhübschen Frauen, die lachend auf einer Decke sitzen und sich unterhalten. Sie genießen die letzten warmen Sonnenstrahlen dieses Jahr und unterhalten sich über Gott und die Welt. Die älteste der Damen lässt immer wieder die Hand auf ihren runden Bauch gleiten und streichelt ihn zärtlich. Auf einmal verzieht sie kurz schmerzhaft das Gesicht und Kushina legt eine Hand auf den Bauch ihrer Freundin. „Ich glaube euer Kind wird dich ganz schön auf Trab halten, wenn es da ist, wenn es jetzt schon so ein Wildfang ist. Kommt wohl ganz nach euch beiden. Weißt du schon, wie es heißen soll?“ „Madara. Madara Uchiha egal, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird aber ich bin der festen Überzeugung es wird ein Junge.“ Mein Freund tritt hinter seine Frau und nimmt sie in den Arm „Habe ich da ein Mitspracherecht?“ „Nein.“ Meint die zukünftige Mutter nur lachend und streckt ihrem Mann die Zunge raus und befreit sich aus seinem Griff. „Warte nur ab, bis ich dich in die Finger bekomme.“ Meint der Angesprochene und folgt der davon tänzelnden Frau. Ihre Bewegungen sind trotz des Bauches immer noch die einer Tänzerin und es kommt einem vor als schwebe sie über die Lichtung. Plötzlich sieht sie etwas und rennt hin, beugt sich nach unten und hebt ein kleines Kaninchen auf, das sich am Bein verletzt hat und es klar ist, dass es alleine nicht überleben kann. „Können wir es behalten?“ Sie schaut ihren Engel mit wirklichen Rehaugen an und ich weiß genau bei dem Blick kann er ihr nichts abschlagen.     *     „Samael! Samael! Wie schön, dass du da bist. Sieh mal Ra, das ist dein Onkel Samael.“ Die Blondhaarige kommt freudig strahlend auf den Engel zugelaufen mit einem kleinen Bündel in den Armen. „Nimm ihn doch mal auf den Arm.“ Noch ehe der Engel etwas sagen konnte, hatte er schon den Sohn seines Freundes auf dem Arm. Er hatte die Augen seines Vaters, das war nicht zu leugnen. Das Blau war nach dem Fall weitgehend dem Schwarz gewichen und in dieses Schwarz sieht er nun. Das Baby tatscht ihm ins Gesicht und lächelt ihn zuckersüß an. Der Junge hatte Mut und es war ein schönes Lächeln, das sowohl an seinen Vater als auch seine Mutter erinnert. „Gefällt es dir bei deinem Onkel Madara? Bei Metatron hat er zum ersten Mal geweint, als ich ihn jemand in die Arme gegeben habe. Du hättest mal Metatrons Gesicht sehen sollen! Als Mikoto Madara dann auf den Arm genommen hatte, hat er aufgehört zu weinen und hat Metatron angegrinst. Er ist schon ein kleiner Teufel. Bin gespannt, was da noch auf mich zukommt mit dem Frechdachs. Sein Vater kann ihn auf jeden Fall nicht verleugnen. Kinder werden so schnell groß, wenn ich überlege er ist nun schon vier Monate…. Weißt du zufällig, wann sein Vater wieder kommt? Ich wünschte er könnte seinen Sohn endlich einmal sehen.“ „Arisa Mimosa wie oft sollen wir dir noch sagen, dass du uns bei den Namen nennen sollst, die wir hier auf der Erde haben. Ich kann dir leider nicht sagen, wann er wieder kommt, es ist viel zu tun. Ihr beide könnt nicht verleugnen, dass er euer Sohn ist aber dir sieht er ein bisschen ähnlicher als seinem Vater. Er würde ihn auch gerne sehen aber im Moment geht es einfach nicht.“ „Eure Namen sind aber so schön. Ich weiß es macht mich aber trotzdem traurig. Manchmal wünsche ich mir, dass er nicht der ist, der er ist aber dann erinnere ich mich immer wieder daran, dass ich ihn genau deswegen liebe, weil er einfach er ist….. Oh schau mal, Madara ist eingeschlafen.“ Er blickt nach unten und ist überrascht, dass das Kind wirklich eingeschlafen ist. Es sieht so friedlich aus und auch er wünscht sich, dass sein Freund den Jungen kennenlernt. Vielleicht schafft er es noch bevor der Junge eins wird. Madara, der Name passte zu ihm aber nicht im negativen. Arisa nimmt dem Blonden das Baby ab, legt es behutsam in eine Wiege und gibt ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Es ist deutlich zu sehen, wie sehr sie den Jungen liebt und auch er hat ihn in der ersten Sekunde ins Herz geschlossen. „Schlaf gut mein kleiner Engel ich liebe dich. Möchtest du einen Tee Samael?“ „Was passt dir denn an Minato nicht?“ „Samael ist viel schöner. Eure Namen hier sind auch schön aber eure eigenen passen besser. Kushina wollte heute auch noch kommen. Wartest du hier auf sie? Bald hast du mit ihr auch ein Kind. Ich freue mich so. Wenn Mikotos Kind auf der Welt ist und deins, dann können die drei zusammen spielen. Weißt du schon, wie es heißen soll?“ „Wenn es ein Junge wird Deidara.“ „Was für ein schöner Name Deidara, Itachi und Madara, das passt doch super zusammen.“ „Warum, bist du dir so sicher, dass es Jungs werden?“ „Ich weiß es einfach, vertrau mir. Ich weiß auch, dass aus meinem Kleinen ein starker Junge werden wird, selbst, wenn er es selbst nicht sieht. Möchtest du sein Onkel werden?“ „Gerne.“     Der Namikaze sieht zu seiner Frau und seinem Neffen und überlegt: Was würdest du wohl über deinen Sohn sagen Arisa, wenn du ihn so sehen würdest und den Weg, den er eingeschlagen hat? Würdest du lachen und sagen, das gibt sich wieder oder würdest du ihn als Dummkopf bezeichnen und ihm die Ohren lang ziehen? Vermutlich würdest du ihn in den Arm nehmen und es ihm besser klar machen als wir, dass er keine Schuld hat an dem was passiert ist.“ Dann blickt er wieder zu seinem Sohn und frägt sich, wie Naruto wohl heute wäre. Bestimmt hätte er mit Madara und Deidara irgendwas angestellt. Denn Madara, selbst, wenn er sich im Moment benimmt und kälter geworden ist hat schon immer nur Blödsinn im Kopf und das hat sich nicht geändert aber genau, das ist auch etwas, was ihn ausmacht.   Madara ist nervlich am Ende. Er hat aufgehört zu zählen, mit wie vielen Frauen er getanzt hat und wie viele schon versucht haben ihn zu verführen. Es hatte sich herumgesprochen, dass Madara heute kaum einen Tanz ablehnt, da er es Mikoto versprochen hatte sich heute Abend zu bemühen und das nutzte die Damenwelt schamlos aus, besonders nachdem sie gesehen haben, wie Madara die Uzumaki durch den Raum gewirbelt hat. Langsam tuen ihm die Füße weh, so oft wie ihm manche Tanzpartnerin ihm mit ihren Absatzschuhen darauf getreten sind. Wie sehr wünscht er sich seine Stiefel aber die waren hier ja tabu. Sowohl Kushina als auch Mikoto hätten ihm für die Stiefel den Kopf abgerissen und auf die Diskussion hat er heute wirklich keine Lust besonders auf das was folgen würde, sollte er sie einfach stehen lassen. Gerade hatte er mit einer uralten Vampirin tanzen müssen, da er bemerkt hatte, dass sie für ihn wichtige Informationen hat, welche er gut für seine Rache gebrauchen kann und wie bereitwillig sie alles preisgegeben hat, das war fast schon zu einfach. Aber er war einfach nur froh, dass er immer Handschuhe trug, dass er sich nicht die Hände an diesem Abschaum schmutzig machte. Wie sehr er Vampire doch hasst und dass sie nun mit dem Rat einen Vertrag ausarbeiten und überall Zugang hatten macht es nicht besser. Unbewusst setzt er sich auf eine Bank vor ein Piano um sich etwas Ruhe zu gönnen. Er hatte wirklich keine Lust mehr am liebsten würde er einfach auf die Jagd gehen aber das ging momentan nicht. Plötzlich schlingen sich Frauenarme um ihn und zuerst will er sich wehren und die Person wegschieben aber er bemerkt den vertrauten Geruch und entspannt sich wieder. „Mein armer kleiner Engel. Ich bin stolz auf dich. Du tanzt sogar mit Vampiren. Ich weiß wie viel dir das abverlangt. Wenn ich dich nicht kennen würde, hätte ich sogar gesagt es würde dir gefallen.“ „Warum müssen wir nur diesen Vertrag mit ihnen schließen….“ „Du weißt es genau mein Schatz. Es ist wichtig, damit solche Tragödien wie du sie schon leider viel zu oft am eigenen Leib erfahren musstest nicht wieder und besonders nicht mehr so einfach vorkommen. Nicht alle Vampire sind schlecht. Nach allem was ich gehört habe soll Hashirama ein vorbildlicher Vampir sein und auch gut mit den Menschen und Wesen in seiner Umgebung umgehen. Versuch ihnen, wenn auch mit Vorsicht eine Chance zu geben bitte Madara.“ Der junge Uchiha seufzt gequält und resigniert „Ich habe schon versucht ihnen zu vertrauen aber am Ende fallen sie einem immer wieder in den Rücken.“ „Lass es doch einfach auf dich zukommen. Vielleicht wirst du positiv überrascht. Tust du mir einen Gefallen Ra?“ Der Uchiha schließt kurz die Augen. Mikoto benutze seinen alten Kosenamen. Er hatte ihn so lange nicht mehr gehört. „Was möchtest du?“ „Spiel mir doch bitte ein Lied vor. Ich habe dich so lange nicht mehr spielen gehört. Du weißt wie sehr ich dein Spiel immer geliebt habe.“ Madara seufzt. Er wollte nicht spielen, das Spiel weckt jedes Mal Erinnerungen, die er nicht haben möchte. Deswegen spielte er nicht mehr nur noch, wenn es absolut notwendig war und hatte sich anderen Instrumenten zugewendet. „Ich habe eine gefühlte Ewigkeit kein Piano mehr gespielt. Ich weiß nicht ob ich deinen Erwartungen gerecht werde.“ „Bitte.“ Der Uchiha dreht sich um und sitzt nun direkt am Piano. Er legt seine Finger auf die Tasten und überlegt, was seine Mutter gerne gehört hat und so spielt er für sie von Bach „Für Elise“ Er verliert sich während er spielt in der Musik und als er endet braucht er einen Moment, bis er wieder im Raum ist und das Klatschen vernimmt. Während er gespielt hat, sind einige Leute zu ihnen in den Raum gekommen und lauschten dem Spiel. „Was für ein entzückendes Spiel. Das würde man jemanden wie Ihnen nie zutrauen. Immerhin haben Sie ihren Platz im Rat ja nur durch ihre Freunde, die darum gebeten haben ihnen noch eine Chance zu geben. Vermutlich ist das Spielen eines Instrumentes das Einzige was Sie können Madara. Vielleicht sollten sie die Arbeit beim Rat ganz sein lassen wäre wohl für alle das Beste.“ Madara stellt es bei der Stimmen alle Haare auf. Die Stimme kannte er nur zu gut und er war mitschuldig am Tod von Sasuke und Naruto. Leider konnte man ihm nichts nachweisen, weswegen er nie bestraft wurde.   „Orochimaru.“ Meint der Uchiha kühl und ohne seine Emotionen zu zeigen. „Oh, er erinnert sich noch an mich was für eine Ehre. Madara Uchiha erinnert sich an mich. Der Nephelin mit einem Gedächtnis wie ein Sieb.“ Madara zwingt sich zur Ruhe und antwortet ihm mit einem zuckersüßem Lächeln: „Nur bei bestimmten Personen vergesse ich die benötigten Informationen. Nur bei bestimmten Personen. Ich freue mich schon darauf, wenn dir einer deiner zahlreichen Feinde das Licht auspustet. Ich mag dazu vielleicht momentan nicht in der Lage sein aber irgendwann ist es soweit. Dann wird niemand dich retten können geschweige eine Träne um dich weinen Schlange.“ „Ich denke, du wirst vor mir irgendwo verrotten Madara Uchiha.“ Madara ignoriert die Schlange und lächelt einfach nur seine Mutter an. „Was haltest du von einem Tanz Ka-san? Jetzt habe ich mit so vielen Damen getanzt und keinen einzigen mit dir. Asche auf mein Haupt, immerhin hast du mir den Tanzkurs gezahlt.“ Mikoto strahlt bei Madaras Worten. „Jetzt komme ich auch endlich mal wieder in den Genuss deiner Tanzkünste ich dachte du frägst mich nie.“ Damit zieht Mikoto ihren adoptierten Sohn auf die Füße und verfrachtet ihn mit einem breiten Lächeln auf die Tanzfläche. Als die ersten Takte der Musik erklingen muss Mikoto lachen. Es ist ein Wiener Walzer und sie erinnert sich daran, wie ihre Kinder den Tanz lernen sollten. Itachi hatte den Tanz ziemlich schnell hinbekommen aber Madara hat mit ihm gekämpft.     „Verflucht! Warum klappt das nicht! So schwer ist das doch nicht! Es sind doch nur ganz einfache Schritte!“ „Madara Ni-san hör doch auf zu üben und spiel lieber mit mir. Du kannst nachher doch noch üben.“ „Du könntest auch mit üben.“ „Mit dir Tanzen, dafür sind mir meine Füße zu schade.“ „Geh doch zu Itachi zum Spielen oder nerv jemand anderes du Plagegeist!“  „Du bist gemein ich will aber mit dir spielen.“ „Ich aber nicht mit dir. Jetzt hau ab und lass mich in Ruhe, ich will das hinbekommen.“ „Du bist blöd fahr doch zur Hölle Madara!“ Damit stürmt ein beleidigter Sasuke aus dem Zimmer und an seiner Mutter vorbei. Mikoto kann Madaras Worte: „Da werde ich noch früh genug landen Kleiner.“ Genau hören und es macht sie traurig. Sie überlegt, zu wem ihrer Söhne sie gehen soll und entschließt sich erst Sasuke zu folgen und mit ihm zu reden, denn so wie er mit Madara umgegangen ist geht überhaupt nicht. Während die Uchiha ihrem jüngsten Sohn nacheilt übt Madara verbissen weiter. Er versteht nicht warum er den Wiener Walzer nicht hinbekommt. Als Mikoto zehn Minuten später den Raum betritt sitzt Madara auf dem Boden und rauft sich die Haare. „Lass deine wunderschönen Haare in Ruhe Ra, es wäre schade um sie. Was ist los.“ „Mikoto Ka-san….“ „Komm, wir tanzen einen Walzer, vielleicht kann ich dir helfen.“ Damit geht die Uchiha zum Grammophon und lässt das Lied von Anfang spielen. Nach wenigen Takten und Schritten weiß sie schon, wo das Problem liegt und wundert sich, dass der Lehrer es ihm nicht gesagt hat. Sie üben eine halbe Stunde und dann klappt es und als Madara sich fertig an den Flügel setzt um sich auszuruhen und Mikoto den Raum verlässt, kommt wenig später Sasuke zu ihm. „Es tut mir Leid Nii-san. Ich habe es nicht so gemeint. Ich wollte einfach nur mit dir spielen…. Kannst du mir was auf dem Klavier beibringen?“ „Schon gut Kleiner. Komm her.“ Madara rückt zur Seite und macht Sasuke Platz, der sich strahlend neben ihn setzt und ihn umarmt. „Nachher spielen wir mit Itachi verstecken, was hältst du davon und Itachi muss uns suchen.“ „Jaaaaa!“     Hashirama ist mit seinem Vater auf eine Abendgesellschaft gegangen in der Hoffnung Madara wieder zu sehen. Tobirama konnte man die letzten Tage wirklich vergessen. Er war schlimmer mit seinen Stimmungsschwankungen als jede schwangere Frau, weswegen sie ihn nicht mitgenommen haben. „Hashirama, ich möchte, dass du mit Izuna sprichst und ihn dazu bringst, dass er wieder mit deinem Bruder spricht. Ich habe keine Lust mehr auf dieses Drama.“ „Ich werde Izuna nicht dazu zwingen und beeinflussen. Tobi hat es verdient und er soll es selbst wieder hinbekommen. Er ist über zweihundert Jahre und sollte dazu in der Lage sein, wenn Izuna ihm wichtig ist. Ich mische mich jetzt unter die Leute und das Thema ist von meiner Seite beendet.“  Damit lässt er seinen Vater stehen. Er hasst es, wie sein Vater sich gegenüber ihm aufspielt. Er sieht sich suchend um, in der Hoffnung den Schwarzhaarigen zu sehen. Mit Madara wäre die Veranstaltung bestimmt angenehmer und er hätte mehr Spaß an dem allen. Im hinteren Teil konnte er auf jeden Fall schon einmal den Blonde und den andere Schwarzhaarige entdecken, die vor ein paar Tagen auch mit in der Kneipe waren. Plötzlich entdeckt der Senju die Person, die er sucht dabei, wie sie den Raum verlässt. Madara sieht seiner Meinung nach einfach zum Anbeißen aus und am liebsten würde er ihn für sich beanspruchen. Am liebsten würde er dort weiter machen, wo sie im Stadthaus aufgehört haben für ihn haben sie viel zu früh aufgehört und wenn er am Morgen nicht weg gewesen wäre Hashirama hätte die nächste Runde eingeleitet. Ein Lächeln legt sich auf sein Gesicht, als er daran denkt, wie er Madara für sein Verschwinden beim nächsten Mal Sex bestrafen wird. Denn Hashirama würde jede Wette eingehen, dass ihm Madara erneut gehören wird und sich unter ihm windet und nach Aufmerksamkeit lechzt. Er sich in den Kopf gesetzt den Schwarzhaarigen zu besitzen und ein Senju kämpfte immer so lange bis er sein Ziel erreicht hat und er würde ihn bekommen koste es was es wolle. Sonst wäre er mit seiner Exfrau nie zusammen gekommen. Das war nämlich auch ein Kampf gewesen sie zu bekommen. Der Schwarzhaarig faszinierte ihn wirklich und das nicht nur auf sexueller Ebene.   Hashirama will ihm unauffällig folgen wird aber aufgehalten, da er von einem Geschäftspartner seines Vaters angesprochen wird. Ein Blick in den Raum zeigt ihm etwas, dass ihm überhaupt nicht gefällt. Madara wird von einer Frau umarmt und er lehnt sich entspannt zurück. Es passt ihm nicht, dass die Frau ihn anfasst auf die Art. Er will an ihrer Stelle sein… Will nicht, dass jemand ihn anfasst…. „Ich verstehe dieses Gefühl in mir nicht wirklich. Was ist das nur für ein seltsames Gefühl.“ Denkt der Senju er kann es nicht beschreiben, was er ist. Es zieht ihn irgendetwas zu dem Nephelin aber er kann es nicht beschreiben. Es erinnert ihn an den Jungen damals der hatte auch so eine Anziehungskraft auf ihn. „Waren die beiden vielleicht miteinander verwandt?“ frägt er sich einen Moment später.  Er schafft es den Mann mit einiger Mühe los zu bekommen und versucht dem Gespräch von Madara und der Frau zu folgen. „Ich habe schon versucht ihnen zu vertrauen aber am Ende fallen sie einem immer in den Rücken.“ „Wen meinte der halbe Engel mit dieser Aussage nur?“ frägt sich der Braunhaarige erneut. Es macht ihn traurig, dass der Nephelin anscheinend schon so sehr verraten wurde, dass er von jemanden so dachte. Die Frau eindeutig menschlich beginnt wieder zu sprechen und streicht ihm übers Haar, eine Geste, die ihn wütend macht. Hatten seine Hände nicht vor wenigen Tagen noch diese seidige aber zugleich wilde Mähne berührt. „Lass es doch einfach auf dich zukommen. Tust du mir einen Gefallen Ra?“ Der Senju überlegt, ob der Name zu dem Schwarzhaarigen passt oder wie man ihm besser abkürzen könnte Dara wäre noch gut. Als er wieder mit den Gedanken bei der aktuellen Situation ist sitzt der Kleinere direkt am Piano und beginnt zu spielen. Hashirama ist von der Musik gefangen er kann all die Gefühle und Leidenschaft spüren, die Bach in das Stück gelegt hat. Dabei folgt er gebannt den Fingern, welche über die Tasten zu fliegen scheinen. Der junge Mann scheint das Instrument voll zu beherrschen. Als die Musik verstummt ist Hashirama traurig. Er möchte nicht, dass der Dunkelhaarige aufhört zu spielen. Er könnte ihm ewig weiter lauschen. Die Menge, die sich versammelt hat klatscht aber Madara scheint es nicht zu bemerken sein Blick ist in weiter Ferne kommt jedoch sofort wieder in die Gegenwart als er von einem Typen angesprochen wird, der mehr an eine Schlange erinnert. Er kann deutlich den Hass und die Wut in den Augen des jungen Mannes spüren und frägt sich woher diese kommt.   Das Gespräch zwischen Madara und diesem Orochimaru verwirrt das zukünftige Oberhaupt. Er versteht nicht, was dieser Typ, gegen den Uchiha hat. Madara Uchiha ein Name, der seiner Meinung nach zu dem jungen Mann wirklich wie die Faust aufs Auge passt. Er versteht auch nicht, dass er als schwach dargestellt wird. Wäre der Uchiha nicht so betrunken gewesen, er hätte ihn viel schwerer unter sich gebracht. Erneut tauchen Bilder der gemeinsamen Nacht in ihm auf und er wünscht sich nichts sehnlicher als den Schwarzhaarigen zu packen und von der Gesellschaft weg zu führen. „Was war hier gerade los Hashirama?“ Wird der Vampir von seinem Vater harsch angesprochen. „Nichts Wichtiges. Ich habe nur jemanden Interessantes getroffen…..“ Hashirama flucht innerlich als er seinen Vater los bekommen hat, war Madara nämlich schon wieder verschwunden. Er sucht ihn unauffällig und entdeckt ihn neben dem anderen Schwarzhaarigen vielleicht sein Bruder? Er hatte ja gemeint er hätte jüngere Brüder.       Madara lehnt sich innerlich vor Wut kochend neben seinen kleinen Bruder an die Wand. „Du bist ziemlich ruhig geblieben. Ich bin verwundert. Ich kenne dein Temperament ja nur zu gut. Ich dachte du tickst aus und verpasst ihm eine. Verdient hätte er es auf jeden Fall.“ „Um mich danach verprügeln zu lassen, damit ich die Show des Schwachen aufrecht zu halten? Nein danke. Masochismus steht mir nicht, das ist Hidans Ding. Kakuzu auf die Palme bringen nur um danach verschlagen und gefickt zu werden.“ „Du bist zwar eher ein Sadist Madara aber du hast auch eine leicht masochistische Veranlagung. Hast du auch so ein Gefühl, dass der Kerl kein wirklicher Nephelin mehr ist Nii-san?“ „Das mit dem Masochismus habe ich überhört, denn der gehört zu dir. Ich weiß wie sehr du darauf stehst, wenn Deidara dir gegenüber dominant ist. Er ist ein Vampir. Das war seine Belohnung dafür, dass er ihnen junge Nepheline verschafft hat.“ „Wir müssen etwas unternehmen. Am besten noch heute Abend. Hast du einen Plan?“ „Ich sagte doch bereits Madara Uchiha kann nichts machen.“ Dabei legt sich ein sibyllinisches Lächeln auf seine Lippen. „Du hast einen Plan. Ich wusste es.“ Ein Funkeln tritt in Itachis Augen und er hofft auf mehr Infos wird allerdings enttäuscht. „Lass uns wieder zurück in die Menge gehen Itachi. So, wie ich angesehen werde, kommt gleich die Nächste zum Tanzen. Vielleicht sollten du und Deidara auch mit ein paar Anwesenden tanzen oder euch mit ihnen unterhalten.“ Itachi ist verwirrt aber er vertraut seinem Bruder, denn was Madara ihm damit gesagt hat war, dass er sich ein Alibi besorgen soll. „Wenn du Hilfe brauchst sag Bescheid.“ „Immer doch Tachi.“ Itachi boxt seinen Bruder in die Seite. „Mensch Ra. Bei dir hat man immer Angst, dass du in Schwierigkeiten gelangst.“ „Ich ziehe Schwierigkeiten doch schon magisch an. Aber gerade das verschafft dem Leben auch seinen Reiz.“ „Du bist manchmal so ein Idiot.“     Hashirama weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, in der er sich mit den Anwesenden unterhalten hat aber immer Madara im Auge behalten hatte aber plötzlich ist da ein Tumult und ein grauhaariger Mann mit Brille stürmt direkt auf Madara zu und packt ihn am Kragen. „Wo ist er?! Was hast du mit ihm gemacht Arschloch?! “ Der Uchiha bleibt ruhig und sieht ihn unbeeindruckt und arrogant an. „Wer soll wo sein? Außerdem kann ich es nicht ausstehen beleidigt zu werden besonders nicht von jemanden, der noch weiter unten ist als ich.“ „Ich rede von Lord Orochimaru!“ „Wer?“ Provoziert Madara sein Gegenüber ohne schlechtes Gewissen. „Stell dich nicht dumm! Du weißt, wen ich meine!“  Ein genervtes Seufzen ertönt „Woher soll ich wissen, wo dein Besitzer ist Kabuto? Ich war die ganze Zeit hier und habe ein paar hübsche junge Damen durch den Raum gewirbelt. Dafür gibt es viele Zeugen einschließlich der Schönheit neben mir, der du mit deinem Geschrei Angst machst.“ „Das ist mir egal! Du hast ihn umgebracht oder deine Finger im Spiel! Vermutlich war es dein scheiß Bruder oder das Blonde Flittchen!“ „Auch die beiden waren hier was viele bestätigen können. Sowohl ich als auch die beiden hätten an zwei Orten gleichzeitig sein müssen. Auch hätte ich nicht die Möglichkeiten jemanden von seinem Stand etwas anzutun. Dafür müsste ich stärker sein. Ich würde also sagen, dass du mich los lässt denn für dich langen meine Fähigkeiten locker. Ach und wenn du noch einmal Deidara Beleidigst wirst du es bereuen.“ Dann tauchen der Blonde und dieser andere von dem Hashirama mittlerweile weiß, dass der junge Mann Madaras kleiner Bruder Itachi ist zwischen den beiden auf und Itachi hält den Kerl unsanft am Handgelenk fest. „Wir würden es vorziehen, wenn du ihn loslässt.“ „Wenn er es nicht war, dann wart ihr es! Ich weiß zwar nicht wie aber ihr drei wart es! Ihr seid solche Bazillen!“ „Wir waren hier und wie mein Bruder bereits sagte, müsste man an zwei Orten gleichzeitig gewesen sein. Vielleicht hatte Orochimaru nur keine Lust mehr auf sein Schoßhündchen und hat dich ausgesetzt.“ „Ich erwische euch Scheißkerle noch. Ihr könnt euch nicht immer den Rücken decken. Ihr werdet diesen Abend bereuen das schwöre ich euch!“ Der Brillenträger macht auf dem Absatz kehrt und verschwindet. Die drei Halbengel sind gelassen und tauschten einen Blick, den niemand bemerkt. Ein Blick voller Triumpf. Madara besorgt für alle drei etwas zu trinken und sie stoßen lachend an. Ein weiterer Name war von der Liste ihrer Feinde erloschen und weitere würden folgen. Sie würden ihre Liste abarbeiten egal, was der Vertrag sagte oder nicht.     Madara braucht frische Luft. Er hält es in dem Raum nicht mehr aus, ebenso, macht sich sein Körper bemerkbar und er braucht einfach nur eine Pause von all dem, da er keine Ahnung hat wie lange seine Familie noch hier bleiben will. Es fällt ihm leicht schwer sich gerade auf den Beinen zu halten.  Er hat es übertrieben aber er hat es auch einfach genossen. Das zukünftige Oberhaupt der Senju folgt dem gut angetrunkenen Uchiha wenige Minuten nachdem er den Raum verlassen hat auf einen Balkon. Er sieht sich suchend um und findet ihn auf dem Geländer sitzend mit dem Rücken an der Fassade lehnend mit einem Whisky und einer Zigarre in der Hand vor. Der Vampir ist besorgt, dass er in dem Zustand vielleicht vom Geländer fallen könnte lässt sich das allerdings nicht anmerken. „Was für ein schöner Abend nicht wahr?“ spricht er den Uchiha an und hofft, dass er sich an ihn erinnert. „Ja, ein wunderbarer Abend zum Feiern. Mit wem habe ich das Vergnügen? Bei dem Wetter verlaufen sich die Wenigsten hier raus. Die meisten schätzen den Regen nicht wirklich aber ich finde die paar Tropfen ehr angenehm.“ Der Vampir ist enttäuscht, dass sich der Schwarzhaarige nicht an ihn erinnert aber vielleicht ist es auch eine Chance. „Hashirama. Ich habe einfach ein bisschen frische Luft gebraucht. Es scheint, als würden Sie etwas Besonderes  feiern….“ Der Uchiha hat ein schiefes Lächeln im Gesicht, als er den Mann ansieht. Er findet ihn attraktiv, das kann der Uchiha nicht leugnen. Er zieht ihn irgendwie magisch an und das versteht der junge Mann nicht wirklich. „Madara. Was würden Sie machen, wenn Sie erfahren, dass jemand, der ihnen schon lange ein Dorn im Auge war verschwunden ist. Würden Sie da nicht feiern?“ „Doch würde ich wohl auch aber der junge Mann scheint sie für das Verschwinden zu verdächtigen. Besonders nach ihrem Gespräch vorhin. Kann ich auch eine haben?“ Damit zeigt Hashirama auf die Zigarre, er frägt sich, was der andere raucht. „Dafür müsste ich aber an zwei Orten Gleichzeitig sein und man würde Blut an mir vorfinden oder nicht?“ Madara gibt ihm eine Zigarre ab, dabei streift seine Hand die vom Senju, dem plötzlich auffällt, dass der Uchiha Handschuhe trägt. Ein Teil in ihm fragt sich, was der Hintergrund hinter den Handschuhen ist. Hashirama ist fasziniert, von der Gelassenheit des Uchihas, da er wirklich so wirkt, als hätte er nichts damit zu tun aber etwas in Hashirama sagt ihm, dass Madara wirklich involviert ist.   „Du arbeitest für den Rat?“ Startet er den Versuch das Gespräch am Laufen zu halten. „Ja. Aber auch nur zur Informationsbeschaffung. Was ist mit dir?“ Hashirama sieht in diese wunderschönen leicht benebelten Augen und sein Blick wandert automatisch zu den Lippen des Uchihas wie gerne würde er die Lippen wieder auf seinen spüren…. Er und Madara sind sich in diesem Moment so nah, nur wenige Meter trennen sie…. „Ich bin im Moment in der Politik tätig auch, wenn ich mir Besseres vorstellen kann.“ „Ein Politiker also. Politik ist ein interessantes Schlachtfeld.“ „Ich kann mir vorstellen, dass du schon viel interessantere Schlachtfelder gesehen hast.“ „Maybe.“ Der Uchiha lehnt gerade nur noch an der Brüstung sein Glas steht neben ihm, die Zigarre ist schon längst weg. „Aber du hast doch bestimmt auch schon so manches Interessantes gesehen oder? Wie es scheint, zähle ich zu den interessanten Dingen, die du gesehen hast. Glaubst du nicht, ich hätte deinen Blick nicht auf mir gespürt?“ Hashirama schluckt der Kerl war einfach… Okay, er wollte spielen konnte er haben. „Stimmt, du zählst zu den interessanten Dingen, die ich gesehen habe.“ In diesem Moment handelt Madara einfach und zieht den Vampir zu sich und küsst ihn. Hashirama ist kurz erstaunt, doch der Kuss dauert nicht lange an, erklingt doch eine weibliche Stimme, die der Vampir von vorhin kennt und der Uchiha löst sich vom Senju. „Madara? Bist du hier draußen?“ „Ja, bin ich was ist los Ka-san?“ Dabei sieht er den Mann vor sich die ganze Zeit an und es scheint ihm nicht zu gefallen, dass sie gestört wurden. Hashirama passt das auch nicht wartet aber, was die Frau aus dem Raum sagt. „Madara Schatz, trink bitte aus wir möchten nach Hause gehen und du hast mir versprochen du kommst mit zurück. Auch weißt du, dass du bei dem Wetter nicht ohne Mantel nach draußen sollst und den hast du bestimmt nicht an wie ich dich kenne.“ Hashirama gefällt es nicht, dass der Schwarzhaarige gehen soll aber was ihm auch einen Stich gibt ist dieser liebevolle Tadel von der Frau. Es scheint fast so, als wäre sie seine Mutter. „Komme gleich holt schon mal eure Jacken. Ich komme gleich nach.“ Madara kippt sein Getränk und sieht den Senju noch einmal an. „Auf wiedersehn Hashirama. Vielleicht sehen wir uns ein anderes Mal wieder und führen unser „Gespräch“ fort.“ „Bestimmt.“ Hashirama lächelt und denkt dabei: „Und wie wir uns wieder sehen, denn bald wirst du für mich arbeiten mein lieber Madara und dann entkommst du mir nicht mehr so leicht. Ich werde mich morgen mit dem Rat in Verbindung setzen. Du gehörst mir und ich lasse dich nicht mehr entkommen.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)