Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 8: Gespräche -------------------- Der Senju läuft völlig zufrieden zu dem Anwesen, in dem er im Moment mit einem Teil seiner Familie wohnt. Diese Nacht mit Madara war für ihn einfach fantastisch und er ist der festen Überzeugung, dass heute nichts seinen Tag vermiesen kann. Gutgelaunt öffnet er die Tür und betritt das Haus. „Hashirama Senju! Wo warst du die ganze Nacht! Du weißt, ihr sollt nicht alleine draußen herumlaufen! Ihr seid bis die Sache mit dem Rat soweit geklärt ist in großer Gefahr! Auch sollst du dich um Izuna kümmern, immerhin hast du ihn hierher gebracht also bist du für dich verantwortlich. Er weigert sich mit Tobirama zu sprechen. Dein Bruder ist deswegen zu nicht zu gebrauchen.“ Hashirama schließt genervt die Augen. „Tobirama und Izuna sind alt genug und Tobirama hat es verdient. Er hat sich wie ein Idiot aufgeführt. Izuna muss ihm eben auch mal zeigen, dass er sich nicht alles erlauben kann und er ihn als Erwachsenen sehen muss. Izuna ist wird in ca. einem halben Jahr achtzehn und Tobirama behandelt ihn wie ein kleines Kind und Porzelanpuppe in einer Person. Genauso wie du uns! Wir sind über zweihundert Jahre und du behandelst uns immer noch wie kleine ungezogene Kinder. Wenn ich die Nacht über wegbleibe ist das meine Angelegenheit und ich bin auch nur hier, wegen dieses Vertrages also lass mich in Ruhe und kümmere dich lieber um deine Frau.“ Damit lässt das zukünftige Oberhaupt das aktuelle Oberhaupt stehen und entschließt sich erst einmal zu Tobirama zu gehen. Der Ältere der Senju Geschwister steht vor der Zimmertür seines kleinen Bruders. Die deprimierte Aura kann er sogar hier spüren. Er klopft an die Tür „Tobi. Ich komme rein.“ Der Braunhaarige öffnet die Tür. Sein kleiner Bruder liegt mit dem Gesicht im Kissen auf seinem Bett und rührt sich nicht. „Er scheint ziemlich wütend auf dich zu sein, wenn du so fertig bist aber das kann nicht nur an der Situation in der Schenke liegen. Sowas hattet ihr schon einmal du musst noch etwas gemacht haben, das ihn so aufgebracht hat.“ Der Weißhaarige rührt sich nicht. „Ignoriere mich nicht Tobirama! Ich weiß, dass du wach bist. Ich kann es an deinem Herzschlag hören. Also was hast du nachträglich noch zu ihm gesagt?“ Der Rotäugige wendet seinen Kopf zu seinem Bruder. „Ich habe ihm gesagt, dass ich mir Sorgen um ihn mache, weil er nicht stark genug ist um sich zu wehren. Dass er einfach zu zierlich ist und ich nicht will, dass jemand mein Eigentum anfasst.“ „Das hast du nicht getan! Wie blöd bist du?!“ „Es ist doch so, er ist viel zu schwach und wenn er einem anderen Vampir oder so begegnen würde er hätte alleine kräftemäßig keine Chance. Hinzu kommt, er ist viel zu nett und sensibel.“ „Du bist einfach nur blöd und deine Einstellung und dass du ihm nicht vertraust wird dich Izuna noch irgendwann kosten. Wenn es ihn dich nicht schon gekostet hat. Du verhältst dich auf gewisse Weise wie Vater.“ „Was soll ich denn deiner Meinung tun? Du wärst auch nicht anders zu deinem Partner an meiner Stelle.“ „Doch wäre ich. Ich würde ihm Vertrauen entgegenbringen mit ihm trainieren. Izuna kann sich verteidigen aber du gibst ihm nicht einmal die Möglichkeit sich zu beweisen. Vertrauen ist das A und O in einer Beziehung. Ich werde dir dieses Mal nicht helfen. Löse das Problem selbst, denn du bist momentan das größte Problem in eurer Beziehung.“ Tobirama wirft sein Kissen nach seinem großen Bruder. Das wollte er sicher nicht von seinem Bruder hören. „Verschwinde Hashirama. Das muss ich mir von jemandem, dessen letzte Beziehung vor über hundert Jahren war nicht sagen lassen. Du verstehst das nicht.“ Der Braunhaarige dreht sich um und verlässt den Raum. Sein Bruder war doch wirklich ein Idiot. Bevor er allerdings die Tür schließt sagt er noch zu dem Weißhaarigen: „Ich hoffe dein Hochmut wird dich nicht irgendwann alles kosten. Erwarte keine Hilfe von mir denn dieses Mal bin ich eindeutig auf Izunas Seite.“ Hashirama versteht die Angst des Jüngeren besonders, da die letzte richtige Beziehung, die er hatte einem Vampirjäger zum Opfer gefallen ist. Seit dem waren es immer nur Partner für eine Nacht und er hatte bis auf zwei Begegnungen nie das Bedürfnis nach einer zweiten Nacht. Madara und der Junge damals im Balkan waren diese zwei Personen. Letzterer war vermutlich nie mehr zu finden aber Madara der würde ihm nicht entkommen. Er würde ihn wiedersehen. Wenn er nur daran zurück dachte, wie sich die Haut unter seinen Fingern angefühlt hatte und die sündige Stimme des Halbengels. Hashirama schüttelt den Kopf er will nicht mit einem Ständer vor Izuna auftauchen, dessen Tür er schon erreicht hatte. Er hebt die Hand und klopft an die Tür, jedoch kommt keine Reaktion. Erneut klopft er dieses Mal nachdrücklicher und gerade als er zum Sprechen ansetzen will, wird die Türaufgerissen und er angeschrien. „Ich habe dir gesagt du sollst mich in Ruhe lassen! Hau ab und lass mich in Ruhe Tobirama ich will mit dir dicht reden!“ Hashirama ist perplex und beginnt dann zu lachen. „Falscher Bruder aber ich verstehe deine Wut und ich denke der Idiot hat es auch verdient.“ „Hashirama! Entschuldige bitte meine Unhöflichkeit.“ „Beruhig dich. Komm wir gehen eine Runde spazieren und besorgen uns dann einen Tee. In England ist ja nun bald Teezeit. Einfach als Freunde.“ „Gerne. Ich vermisse Frankreich. In Frankreich war alles so einfach und man fühlt sich nicht ständig beobachtet.“ „Glaube mir, dass mit dem Beobachten wird noch schlimmer bald kommen ja unsere Aufpasser. Was von all dem, was mein idiotischer Bruder gesagt hat, hat dich so wütend gemacht?“ „Es gab die letzte Zeit öfter Streit, weil er mir so gut wie keinen Freiraum mehr lässt und seine Besitzansprüche wurden immer schlimmer. Ich weiß, ich bin nicht der Stärkste aber ich bin auch nicht so schwach, dass ich vor alles und jedem beschützt werden muss. Er hat mir gestern noch einmal deutlich gesagt, dass er mich für schwach hält und ich ohne ihn als Beschützer vermutlich keinen Tag überleben würde.“ „Er ist wirklich ein Trottel. Ich stehe absolut hinter dir, dass du ihm zeigst, dass er so nicht mit dir umgehen kann, dass du keine Puppe bist, die er besitzt und mit der er machen kann, was er will. Tobirama hat aber auch einfach Angst dich zu verlieren.“ „Ich weiß aber er muss mir jetzt erst einmal zeigen, dass er sich ändern will, denn so geht das nicht weiter. Wir beide müssen an uns arbeiten denn so hat unsere Liebe keine Zukunft.“ Der Halbengel seufzt resigniert. Izuna erinnert den Vampir vom Äußeren an Madara. Jedoch hatte der Ältere, wie der Senju den Uchiha einschätzte, etwas Wildes ungezähmtes an sich. Wenn Madara ein Panter wäre, dann ist Izuna eine Wildkatze. Vielleicht waren die beiden irgendwie verwandt……. Der Vampir war wohl doch weiter mit den Gedanken abgeschweift, als er dachte als Izuna ihn darauf ansprach. Sie saßen nun auf einer Bank im Garten. „In Gedanken bei deiner letzten Errungenschaft?“ Hashirama lacht. „Was denkst du denn. Ich kann dir sagen, das war eine Nacht. Der Kerl war eine richtige Wildkatze im Bett und ich werde ihn wieder sehen er wird mir nicht entkommen.“ „Ich glaube der Kerl tut mir jetzt schon leid. Ihr seid ziemlich hartnäckig, wenn ihr was möchtet. Wie heißt er?“ „Das Izuna ist mein kleines Geheimnis.“ Bei den Uchiha Brüdern: Itachi schleift Madara in eine Bar die weit weg vom Hauptquartier ist. Er hat nicht vor, seinen Bruder heute noch nach Hause zu lassen und es ist ihm gerade egal, ob Madara müde ist. Er würde das schon überleben. Der jüngere Uchiha hatte sich so über seinen Partner aufgeregt und das musste schon etwas heißen. Itachi war normalerweise immer ruhig und bedacht. Es braucht einiges, dass er mal wirklich wütend wird und Deidara hatte an diesem Tag das Fass zum Überlaufen gebracht. Itachi brauchte gerade seinen großen Bruder und besten Freund. Denn das war Madara für ihn. Zwar war sein Bruder gegenüber kälter und beherrschter geworden aber wenn sie untereinander waren, ließ jeder von ihnen die kalte Maske fallen, welche sie sich aufgebaut hatten. Madara, Konan und Yahiko waren unter Akatsuki die größten Maskenträger. Madara war ein kaltes Arschloch, dass seinem Gegenüber deutlich zeigte, wie wenig es ihn interessierte, was er von dessen Ansichten hielt und so war es auch bei den anderen. Die Brüder sitzen an einem Tisch und haben ein Bier vor sich. „Ich frage mich manchmal echt, was ich an dem Kerl finde! Immer macht er ärger und ich muss es ausbaden oder darunter leiden. Dann, dass er jedem seine Kunst aufzwingen will. Ich verstehe nicht, wie man sich über das Thema streiten kann! Aber Sasori ist da genauso schlimm. Ich frage mich immer, wie die beiden Aufträge erfüllen können ohne sich gegenseitig an den Kragen zu gehen und Freunde sein können.“ „Itachi, wir wissen beide, du liebst gerade dieses Verrückte und Impulsive an ihm. Es hat dich in seinen Bann gezogen und das ist es auch, was du brauchst. Du würdest nicht glücklich werden, wenn er ein Langweiler und leicht zu bändigen wäre. Er ist eine Herausforderung und das ist es, was du brauchst.“ „Warum musst du nur immer Recht haben, was mich und Deidara angeht. Was war vorhin mit dir und Vater?“ „Er hat mir den Kopf gewaschen und deutlich gemacht, dass wir eine Familie sind.“ „Und deswegen verprügelt er dich? Nicht gerade ein überzeugendes Argument. Er hat es herausgefunden oder? Das was auf deiner Reise passiert ist.“ „Er hat mich und Ka-san belauscht. Ich habe Deidaras Mutter getroffen und sie zwingt mich auf die nächste Abendveranstaltung zu gehen wenn die glaubt sie kann mich dort zu irgendwas zwingen hat die sich geschnitten.“ „Du hast ja mal wieder ein Glück. Ka-san hat dich verarztet nehme ich an. Du kannst wohl selbst nach all den Jahren immer noch nicht nachvollziehen wie es sein kann, dass sie dich wie ihr eigenes Kind lieben. Dabei hast du sie auch gerne. Bei mir und Sasuke hast du es schneller akzeptiert. Was war gestern noch los Nii-san? Du bist heute nicht gut drauf. Indra hat dich fast fertig gemacht, dabei bist du mittlerweile besser als er.“ „Ich hatte eine sehr anstrengende Nacht.“ „Okay, du bist einfach fertig vom Sex, da hast du wohl einen ziemlich geilen Uke gehabt.“ Madara lächelt nur und bleibt Itachi die Antwort schuldig. „Lass uns auf die Jagd gehen. Ein paar Vampire oder so nur wir beide? Was hältst du davon Madara?“ „Bin nicht ich normalerweise derjenige für die verrückten Einfälle?“ Kommt es grinsend von Madara „Aber nur, wenn du fit genug bist immerhin bist du schon so alt.“ Madara boxt seinen Bruder spielerisch in die Seite „Komm du mal in mein Alter. Ich werde dir zeigen, was ich gelernt habe.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)