Ich will, dass wir uns versprechen, die besten Pokémon-Trainer der Welt und eines Tages Pokémon-Meister zu werden. Versprichst du mir das? Wir beide werden Pokémon-Meister.
Der Himmel war stark bewölkt, als Professor Esche diesen Nachmittag aus dem Fenster schaute, und es wunderte sie sichtlich. In dieser Jahreszeit zogen doch so gut wie nie Wolken auf. Ihre Stirn runzelte sich, als sie weiter darüber nachdachte. Komisch war das alles schon.
Es war Nacht, als Clair geweckt wurde und man ihr von den Unruhen in der Drachenhöhle erzählte.
Sie wusste, wer es war und doch wollte sie allein wegen seiner Pokemon nach dem Rechten sehen.
„Und nehmt euch in Acht vor bösen Geeeistern!“ Das kleine Mädchen drehte den Kopf schief, legte sich die Finger an Mund- und Augenwinkeln und verzog sie zu einer fiesen Grimasse. In diesem Moment sah es jedoch vielmehr niedlich als furchteinflößend aus.
Es ist Halloween in Johto und das Jenseits bricht in das Diesseits herein. Geister und Monster machen die PokéWelt unsicher und Klarin macht sich auf eine Reise durch die Dunkelheit ...
„Soul! Komm an meine Seite!“, sprach er die Trainerin entschlossen an. „Du und ich! Wir werden Wataru und der Arenaleiterin zeigen, wie man richtig kämpft!“
Ruckartig schaute Soul Silver aufgewühlt an.
Silver drehte sich genervt von ihr weg. Diese Blöße nutzte Soul und riss ihm den Brief aus den Händen. Noch bevor der Rothaarige protestieren konnte, hatte sie sich den Zettel durch gelesen.
“ Aaach, Silver, wehr dich doch nicht so! Nur weil du in deiner Kindheit keine Mami hattest, die dich so umarmt hat. Gewöhn dich doch lieber dran!“
Der intentionelle Witz macht einen bildhaften Bauchklatscher auf den Boden.
Finsternis hatte sich im Steineichenwald ausgebreitet.
Weder leuchteten die Bäume, noch waren irgendwelche Pokémon dort, die hätten Licht verbreiten können, und das Licht der Sterne reichte nicht, um den Boden des Waldes zu erreichen.
Selbst dort, wo sie saß, war es finster.
Sie war sechzehn, wirkte aber mit ihren Zöpfen wie eine Grundschülerin, ihre blasse Haut und die großen Augen untermalten diese Erscheinung nur und ließen sie mehr als albern dastehen.
Und weiterhin prasselte der Regen gegen die Scheiben. Es regnete schon seit Tagen durchgängig. Ein rothaariger Trainer, der auf den Namen Silver hörte stand beinahe apathisch am Fenster. Der Regen drückte genau das aus was er fühlte. Tiefe Trauer.
Ich mutierte regelrecht zu ihrem zweiten Schatten, beobachtete sie ununterbrochen, um so das Geheimnis ihrer Stärke lüften zu können. Mein ganzer Alltag drehte sich nur um sie...
Denn dass Green sich wehrte, war gerade das was Mask of Ice wollte. Er liebte es ihren Willen jedes Mal aufs Neue zu zerstören, sie immer tiefer in ihre Hilflosigkeit fallen zu lassen…