Prolog – Ein anderer Ace
Schwere, spitze Eiszapfen hingen schlaff und dennoch gefährlich von den Ästen kahler Buchen hinab und eine dicke Schneedecke hatte sich über die Landschaft gelegt. Vom Himmel fiel silbriges Mondlicht.
Dies ist eine Geschichte über den Piratenkönig Gold D. Roger und Rouge und sie spielt während der letzten fünf Monate kurz, bevor der Piratenkönig hingerichtet wird.
Alles an was ich mich noch erinnere, sind die Flammen. Das heiße, alles verschlingende Feuer, welches immer näher kam und schon die halbe Insel verschlungen hatte.
„Hey,…“, sagte ich und sah ihn von oben herab an. Er rührte sich keinen Millimeter. „HEY!“, schrie ich etwas lauter und stupste ihn mit dem Fuß an. Wieder keine Reaktion.
„Den kriegst du nicht wach…“, hörte ich Marco hinter mir und zuckte zusammen. Der
Roger ging mit erhobenem Haupt durch die breite Gasse, welche durch die Schaulustigen getrieben wurde und er bemerkte einen grauhaarigen Jungen, der durch die Menschmenge hindurch gefallen war. Er schenkte dem Kind ein breites, ehrliches Lächeln, was dies
„SOHN! Hier sieht es schlimmer aus als bei uns an Deck, wenn ein Sturm gewütet hat! Junge... du bist jetzt 21 Jahre alt... muss man dir da wirklich noch hinterher räumen?“, gab der Mann mit dem prächtigen Schnauzbart von sich und zwirbelte ein Ende le
„So kannst du ein Kind nicht nennen“, murmelte Rouge schließlich, stemmte die Arme in die Hüften und versuchte, den Mann mit einem mahnenden Blick zu belehren. Doch einem alten Piraten konnte man nicht durch einen bloßen Blick überzeugen.