„Wie geht’s Oliver?“
Georgette zwinkerte, beschaute sich im Wasser.
„Oliver ist entzückend. Jenny braucht ihn.“
Rita nickte, legte den Kopf schief.
„Weshalb willst du mich sehen?“
„Was für ein Mistkerl!“, rief Rita wütend.
Zufrieden blickte Rosie zu den beiden Hunden zu ihren Füssen. Sie wusste stets, das Balto ein lieber und treuer Hund ist. Und ihre Beschützerin Jenna würde stets an ihrer Seite sein. Daran wollte das Mädchen glauben.
„Robert ... Ruger ... Robert ... Ruger ...“, betete die Frau am Tresen mantra-artig vor sich hin, während sie in einem dicken Stehordner wälzte. Maik Sheppert und der Geisterjäger standen vor ihr und warteten auf das Ergebnis ihrer Suche.
Ein rauer und kalter Wind herrschte an diesem Nachmittag am Strand der britischen Küste. Er peitschte die anrollenden Wellen ein wenig auf und zerzauste das helle Fell einer jungen Hündin, die ganz allein durch den Sand tapste.
Zwar versuchte sie ihre Enttäuschung und Verzweiflung zu verdrängen, doch sie bekam es einfach nicht aus dem Kopf. Seit Wochen wachte sie jeden Morgen mit dieser krampfhaften Verzweiflung auf. Sie WUSSTE dass ihr Hund in naher Zukunft sterben würde.
Mein Name war Holly Black und ich war 16 Jahre alt. Ich war in Arizona geboren und aufgewachsen. Zur der Zeit besuchte ich die High School und war dort sehr beliebt.
Liebste Serafina,
ich schreibe dir nun, um dir eine deine Frage zu beantworten, die du mir stelltest, vor scheinbar so langer Zeit in einer Welt, die mir so fern erscheint, obwohl sie immer noch dieselbe ist.
Jeden Morgen das selbe Spiel. Die Sonne verdrängt ohne Mühe den düsteren Himmel der Nacht. Langsam steigt sie Morgen für Morgen hinter den Bäumen auf und taucht den ganzen Wald in ein feuerrotes Licht.