Am Ende werde ich dein Lächeln sehn...? von _Bella_ (kai&hil...wie imma^^....fertig!) ================================================================================ Kapitel 4: IV ------------- sooo...hier ist das neue kapitel^^ hoffe es gefällt euch....is en bissel schnulzig geworden...aber naja.... hab ja auch das thema "romantik" angegeben..XDDDD also viel spaß damit UND!! viiielen liben dank für die ganzen kommis....ihr seid so lüb...T_T eure silence douhji: http://animexx.4players.de/doujinshi.php/zeichner/133472/output/18970/ ^.~ ----------------------------------- ~4~ Ich wandte den Kopf in Kais Richtung und wartete darauf dass er etwas sagte. Doch die ersten Minuten herrschte völlige Stille. „Kai?....Was willst du hier?“ „Dich besuchen! Was sonst?“, antwortete er endlich. Er wollte mich also besuchen? Nachdem ich fast einen Monat lang darauf gewartet hatte seine Stimme wieder zu hören, blieb die erwartete Freude aus. Es war mehr das Gegenteil: Warum kam er erst jetzt? Wieso hatte er sich nicht gemeldet? Warum tauchte er einfach auf!? „Wie geht’s dir Hil?“ „Gut“ „Hast du noch Schmerzen?“ „Nein“ „Wirst du bald entlassen?“ „Ja“ Ich antwortet Kai in einer völlig eintönigen Stimmlage. Ich wollte ihm nicht zeigen dass es mich verletzt hatte, dass er so lange nicht da gewesen war, dass er sich nicht gemeldet hatte…dass er mich allein gelassen hatte…?! „Hil….Es tut mit leid!“ Ich hatte nicht bemerkt dass er näher ans Bett getreten war. Das sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war. Sein Atem strich so fest über meine Haut, dass ich sicher war, dass gerade noch eine Faust zwischen uns gepasst hätte. „Kai…dir muss nichts leid tun…!“, begann ich und brach ab. „Warum kommst du erst jetzt….?“, setzte ich schließlich neu an und ließ noch während der Frage den Kopf sinken. „Ich wollte dich hören, wissen das du da bist…das es dir gut geht….Also: Warum kommst du erst jetzt?“ Wieder Stille „Weil ich Angst hatte!“ Seine Antwort schwebte wie ein schwerer Teppich über uns. Ich konnte und wollte vielleicht nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. Er hatte Angst gehabt? Angst mich zu sehen? Mit mir zu Reden? Mich zu berühren? Ich hob irritiert den Kopf wieder an, wandte mich ihm zu. „Warum?...Wovor hattest du Angst? Vor mir?“, fragte ich leise. Ich rang wieder einmal mit den Tränen. Wollte wieder keine Schwäche zeigen. Aber die Erkenntnis dass einer meiner Freunde vermutlich Angst gehabt hatte mich zu besuchen, traf mich wie ein kalter Schlag in den Magen. Kais Hände legten sich an mein Gesicht. Ich spürte seine weiche Haut, seine warmen Handflächen, seine sanften Finger die sachte über meine Wangen strichen. „Nein…ich hatte keine Angst vor dir…Ich hatte Angst davor das du mich nicht sehen wolltest. Das du mich zum Teufel jagen würdest. Das du mich hassen würdest, für das was ich dir angetan habe!“ Mein Herz raste. Mein Puls dröhnte in meinem Kopf. Mein Blut rauschte laut in meinen Ohren. Das war Alles? Davor hatte er Angst gehabt? Das ich ihn fortschicken könnten? Einen der wenigen Menschen, die ich so sehr liebte? Ich legte eine Hand auf seine und ein Lächeln legte sich zum ersten Mal seit langem auf meine Lippen. „Idiot! Als ob ich dich wegschicken würde! Kai, du kannst nichts dafür, was passiert ist. Du hättest das gleiche getan, wenn du gekonnt hättest! Ich hab dir keine Sekunde lang die Schuld dafür gegeben!“ Meine Hand hatte sein Gesicht gesucht, ruhte nun an seiner Wange. „Es ist nicht deine Schuld!“ Ich lehnte meinen Kopf nach vorne, sodass meine Stirn seine berührte. „Keiner kann etwas dafür“, fügte ich leise hinzu und atmete aus. Ich lächelte immer noch auch wenn es mir plötzlich schwer viel. Wie wir hier so saßen, Kai mich berührte, mich Arm hielt; am liebsten hätte ich geweint und um mich geschlagen. Ich hätte so gerne noch einmal sein Gesicht gesehen und konnte es nicht. „Hilary…du musst nicht so stark tun….das steht dir nicht….Wenn du weinen willst tu es! Wenn du schreien willst, tu es! Tu es einfach!“ Kais Stimme klang so ruhig und doch so bestimmt. Als wüsste er genau was ich in dem Moment dachte. Ich öffnete den Mund…atmete tief ein… „Weißt du…es ist nicht mal der Gedanke dass ich nie wieder sehen kann…Sondern das ich nie wieder irgendetwas sehen kann! Alles war immer so selbstverständlich! Jeder Sonnenaufgang! Jeder Regentropfen! Einfach alles! Ich hab das alles nie geschätzt. Es war selbstverständlich, das wenn ich die Sonne am Abend untergehen sehe, ich sie am nächsten Morgen auch genauso wieder aufgehen sehe! Aber das werde ich nicht! Ich will noch einmal die Farbe vom Himmel sehen! Noch einmal das grelle Weiß von frisch gefallenem Schnee sehen! Noch Mal die Gesichter der Menschen sehen die ich liebe!“ Ich hatte schon während ich geredet und immer lauter geworden war, angefangen zu Schluchzen. Und jetzt brach all die Wut und die Angst, alle Gefühle der letzten Wochen aus mir hervor. Als hätte man ein Loch in einen riesigen Damm geschlagen. „Es ist einfach nicht Fair!!“ Meine Hände ballten sich zu Fäusten, schlugen auf Kais Brust und meine Fingernägel gruben sich tief in meine Handfläche. Kai legte seine Arme um mich, zog mich dichter zu sich, drückte mich an sich und ließ mich einfach schreien und weinen. Und das tat ich auch. Lang und viel. Und es tat gut. Es war befreiend. Wie eine Steinschicht die sich um meine Brust gezogen hatte, und nun endlich aufbrach. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich in Kais Armen lag, wie lange ich weinte, aber es war mir auch egal. Ich war dankbar dass er da war, dass er jetzt bei mir war und auch gar nicht erst versuchte mich zu beruhigen. Und gerade deswegen war ich ihm so dankbar. „Ich weiß nicht wie er Junge es geschafft hat, aber er hat Hilarys Mauer aus Trotz, Wut und Verzweiflung durchbrochen und hat es geschafft zu ihr durchzudringen. Ich denke genau das tut Hilary gut, dass sie endlich alles loswird. Das sie ihre Angst endlich raus lassen kann. Genau deswegen sollte Hilary auch zur Therapie, damit sie über ihre Gefühle reden kann. Aber scheinbar hätte nur von Anfang an dieser Junge auftauchen müssen!“ Dr. Shirota stand zusammen mit meiner Mutter und den Jungs draußen auf dem Flur und schauten durch die offene Tür ins Zimmer und auf das Bild welches sich ihnen bot. Allerdings bemerkten das weder Kai noch ich. Meine Mutter erzählte mir erst später davon. Und während meine Mutter, Ray und die andren draußen auf dem Gang standen, Dr. Shirota zuhörten und zu mir und Kai schauten, weinte ich weiter. So lange bis ich keine Tränen mehr hatte. Mein Hals weh tat vom vielen Schluchzen. Aber es tat gut endlich wieder etwas zu fühlen…ich lebte also wirklich noch Ich vergrub mein Gesicht an Kais Brust, atmete seinen Geruch tief ein und rief mir sein Gesicht noch mal in Erinnerung. „Danke!“, sagte ich leise bevor ich erschöpft in seinen Armen einschlief… They say you have one chance But that I don't believe Although my expectations Can get the better of me I shouldn't be afraid Of what I cant control Cause whatever's round the corner I will take it all By Lucie Silvas – The game is won ------------------------------------------ ende.....dieses kaps^^ kennt ihr lucie silvas....ne hammer stimme...und die lieder *schmacht* also bis zum nächsten kap....ich denke ich werd noch 3-4 kaps schreiben und dann is die ff fertig^^ bis bald silly X3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)