Switched von Reika-Atore ================================================================================ Kapitel 4: Sport ist eben doch Mord ----------------------------------- HI!!!!!! Ich bin weder da ud das mit nem neuen Kappi!!! Nochmal danke an die Kommi-Schreiber. Ich hoffe ich kann euch auch mit diesem Kappie wieder zum lachen bringen!!! Als Dionne alleine nach der Schule zur Eishalle ging, verfluchte sie sich innerlich nachgegeben zu haben. Hoffentlich klappe das einigermaßen. Zuerst wollte sie in der Herrenumkleide gehen. Erinnerte sich aber daran, dass er ja jetzt eine sie war. Vorsichtig lugte er in den Raum. Leer. Glück gehabt. Sie zog sich um und betrat die Eishalle. Beinahe hätte sie sich verlaufen. Warum musste dieses scheiß Gebäude auch so groß sein? Ihre Trainerin empfing sie freudig. Sie war so um die 50 und kam aus Frankreich. "Wärm dich schon mal auf. Er müsste gleich kommen." "Er?", dachte sie sich und lief durch die Halle. Anfangs langsam, doch dann immer schneller. Als er kleiner gewesen war, ist er oft Schlittschuh gelaufen. "Tut mir leid das ich zu spät bin.", hörte man eine Stimme sagen. Sie drehte sich um. Oh nein, das war jetzt ein schlechter Scherz, oder? Vor ihr stand Allan im Eislaufdress und Schlittschuhen. "Was willst du denn hier?!", knurrte sie. Er lachte auf. "Na das was du hier auch willst." Dionne hatte ihm nie davon erzählt, dass sie mit Allan Eiskunstlaufen macht. "Fieses Stück!" "Also lasst uns beginnen.", meinte die alte Dame und klatschte in die Hände. Oh Shit, das konnte ja was werden. Wenn er das hier übersteht, dann versucht er wieder Eiszulaufen. Allan schlitterte elegant zu ihr und schlang seine Arme um ihre Hüfte. "Was soll das denn jetzt wieder?", blaffte sie ihn an. "Na der Anfang unserer Kür du Dummerchen.", lächelte er. Klassische Musik begann. Und schon davon wurde einem schlecht. Dann noch Mr. Loverlover am Hals und etwas tun, was man eigentlich gar nicht kann. Die zwei Stunden schlitterte sie nur vor sich hin, verlor oft das Gleichgewicht und fiel zwei, dreimal auf ihre vier Buchstaben. Echt klasse. "Okay, Schluss für ´eute. Dionne was war denn mit dir los?" "Ach, wissen Sie, heute ist nicht mein Tag.", redete sie sich raus. "Ach, das kenn isch. Bis nächste Woche." Schnell verließ sie die Halle und ging in die Umkleidekabine. Sie hatte sich gerade umgezogen, als jemand die Umkleide betrat. Sie schaute verwundert auf. "Schlechter Tag, was?" Ihr Blick verfinsterte sich. "Was willst du hier, das ist die Mädchenumkleide!" "Na und? Ist doch sonst niemand hier.", grinste Allan und drückte sie geschickt an die Wand. "Ich habe dafür eine andere Erklärung, dass du dich heute nicht konzentrieren konntest." "Lass mich los du Spinner!", fauchte sie und stemmte sich gegen ihn. Verdammt war der stark! Oder lag es daran, dass Dionnes Körper so schwach war? "Memo an mich selbst. Dionne Krafttraining verpassen.", dachte sie sich. "Na, na nicht unhöflich werden.", hauchte er ihr ins Ohr. Das wurde ja immer schlimmer! Gott bewahre! "Und der Grund, du kannst es nicht mehr leugnen, nicht nach den letzten zwei Stunden." "Wovon redest du?!", funkelte sie ihn an. Doch so genau wollte sie es gar nicht wissen. "Versuch dir dieses Bild vorzustellen. Wir beide, hier, allein, unsere Lippen, vereint. Na klingelts?" Scheiße! Wenn nicht bald was geschah würde sie zugrunde gehen. Dionne wird ihn köpfen. Nun ja, das konnte ihm ja eigentlich egal sein, aber... er war doch nicht schwul! Und zum andern hatte er sich seinen ersten Kuss anders vorgestellt. Moment mal, woran dachte er da schon wieder? Allans Lippen trafen ihre. Na klasse, echt toll. Aber so geht's nicht. Sie hob ihr Knie und rammte es in sein bestes Stück. Allan schrie vor Schmerz auf und rannte in der Umkleide herum. "Hör zu Freundchen!" Sie packte ihn am Kragen und funkelte ihn an. "Niemand vergreift sich an mir, klar?! Und wenn du mich noch einmal anschaust oder zu nahe kommst, dann sorge ich dafür, dass du nie wieder Kinder machen kannst!" Allan schluckte und nickte. Sie ließ ihn los, nahm ihre Sachen und ging zufrieden heim. Sofort kam ihr Kai entgegen. "Und wie lief es?" "Na ja.", meinte sie. "Was heißt na ja? Bist du hingefallen? Und die Figuren, wie hast du die hinbekommen?" "Hingeflogen: ja, Figuren gekonnt: nein.", meinte sie zickig. Kai sah sie entgeistert an. "Und vielen Dank, dass du mir vorher gesagt hast, dass du mit Allan trainierst." "Hab ich das nicht?", fragte Kai. "Nein." "Oh, sorry." "Na ja, war ja nicht so schlimm. Übrigens er küsst ziemlich gut." "WAS?!!!", schrie Kai und packte ihn an den Schultern, "Was hast du gemacht?!" "Ach dies und das und vielleicht jenes." Geschockt sah er sie an. "Hey, cool down. Er hat mich zwar geküsst, dafür hab ich aber dafür gesorgt, dass er dich wahrscheinlich nie wieder belästigen wird." "Oh mein Gott, oh mein Gott!", seufzte er. "Was ist den hier los?", wollte Tyson wissen. "Frag nicht.", meinte Kai und ließ die beiden zurück. "Ist irgendwas vorgefallen?", wollte der Japaner wissen. "Nein.", meinte Dionne und ging in ihr Zimmer. Die Woche verging und der Freitag war da, was für Reíka hieß eine Stunde Jazz Dance. "Na dann viel Spaß. Blamier mich nicht.", grinste Ray. "Ja, ja.", seufzte Reíka und verschwand aus der Wohnung. In der Sporthalle zog sie sich rasch um und ging in die Halle, wo schon die Trainerin und ein paar andere Mädchen standen. "Lieber Gott der über mich wacht, bitte lass mich das überleben und Reíka nicht blamieren.", betete sie in Gedanken. Das Aufwärmtraining war schon mal die Hölle, da "Ray" nichts mit den Begriffen: Arabes, Torndü, Pliehe, Grompliehe, u.s.w. anfangen konnte. Und den Tanz kannte sie schon mal gar nicht. "Memo an mich selbst. Reíka muss mir unbedingt diesen Tanz einhämmern, wenn ich sie nicht blamieren soll.", dachte sie für sich. Reíka verschwand sofort aus der Halle, zog sich um und eilte zurück zur WG. Dort angekommen versuchte sie Ray auszuweichen. "Und wie lief es?", fragte dieser sofort. "Katastrophal! Pauk mir bis nächste Woche diese komischen Begriffe, wie z.B. Arabes und so ein, dazu noch euren komischen Tanz oder deine Trainerin wird ungemütlich.", meinte sie. "Was machst du mit meinem Image als Tänzerin?!", fluchte sie. "Das wird sich ändern, wenn du mir den Kram einpaukst." "Morgen werd ich anfangen dir alles beizubringen. Wir haben ja bis nächsten Freitag Zeit.", seufzte er. Samstag: "Kai! Komm sofort her!", rief Kai. Dionne kam angeschlapst. "Hol meine Schlittschuhe, wir machen einen kleinen Ausflug und zieh dir was warmes an, ich friere sehr schnell." Ohne auf ihre Antwort zu warten, die wahrscheinlich nicht sehr begeistert gewesen wäre, zog er sie in ihr Zimmer. "Und jetzt zack, zack. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!" Wiederwillig tat sie was er sagte und nach einer kurzen Taxifahrt standen sie vor der Eishalle. "Ist da heut niemand?", wollte sie wissen. "Nö, Samstags übe ich meistens alleine." "Ohne Allan?" "Ohne Allan." Sie zogen sich um. "So jetzt fangen wir mit einer ganz einfachen Drehung an, schau zu." Kai schlitterte herum, nahm Anlauf und drehte eine Pirouette. Er sah gut aus wenn er das machte. Egal. Nach geschlagenen 3 Stunden konnte Dionne das Meiste. Machte sich eben bezahlt schnell zu lernen. "Geht doch.", seufzte Kai, "Damit du mich nicht mehr blamierst." "Hn." In der Umkleid schwiegen sie und auch auf der Heimfahrt. "Hey Leute! Geht ihr mit uns Beybladen?", fragte Max, der auf sie zukam. "Beybladen? Klar!", meinten Kai und Dionne gleichzeitig. "Cool, los, holt eure Beyblads und dann ab!" Dionne stürmte in Kais Zimmer und holte Dranzer. Kai holte Kirara. Im Flur trafen sich alle. "Ähm Leuts nur mal so ne Frage. Wem gehorchen die Beyblads jetzt?", wollte der Japaner wissen. "Gute Frage. Eigentlich hören sie doch auf die Seele, oder?", sagte Reíka. "Lass es uns einfach ausprobieren.", drängte Ray. In der Trainingshalle angekommen. "Ich blade mit Reíka.", meinte Ray. "Macht wie ihr wollt." Die beiden stellten sich in Startposition. "Und wenn das jetzt nicht klappt?", fragte Reíka verunsichert. "Probieren geht über studieren, oder?" "Wenn du meinst. 3, 2, 1 Let it rip!" Die Blads legten einen super Start hin. "Na siehst du klappt doch." Doch zu früh gefreut. Schon geriet Driger außer Kontrolle und schleuderte sich selbst aus der Arena. "Mist! Gib mir mal Driger.", bat Reíka. Und sie versuchten es erneut, doch ohne Erfolg. Auch bei Kai und Dionne schien es nicht zu funktionieren. "Verfluchtes Mistding!", schnauzte Dionne Kirara an. "Hey, beleidige nicht meinen Blade!", zischte Kai. "Dann sag deinem bescheuerten Blader er soll bladen und nicht meilenweit in der Gegend rumfliegen!" "Dann sag du das erst mal deinem!", konterte er und beide warfen sich vernichtende Blicke zu. "Kommt mal wieder runter.", wandte Max ein, "Wahrscheinlich sind eure Blads genauso verwirrt wie ihr." "Genau, sie fühlen sich hin und her gerissen.", fügte Tyson hinzu. "Na toll, zum Glück steht in nächster Zeit kein Turnier an, sonst hätten wir geloost.", seufzte Ray. "Und was ist mit uns, wir können doch dann bladen.", meinte Tyson. "Schon, aber..." "Nix, aber. Vor dir steht der amtierende Weltmeister!" "Unterbrich meine Schwester nicht!", schnauzte ihn Kai an. "Okay, okay, ist ja gut.", lachte Max, "Am besten gehen wir jetzt Heim und dann können wir überlegen was wir machen." Alle stimmten zu. Doch als sie daheim waren, erregte ein grüner Brief ihre Aufmerksamkeit. Tyson hob ihn verwundert auf. "Der ist von Mr. Dikenson." "Worauf wartest du? Auf den Osterhasen? Mach ich auf!", forderte Ray. Tyson tat, wie ihm, befohlen und las ihn laut vor. Sehr geehrte Bladebreakers. Hiermit lade ich euch zu unserer Beyblade- Gala am 19. August 2005 um acht Uhr ein. Bitte kleidet euch angemessen und sagt bescheid, ob ihr kommen könnt. Mit freundlichen Grüßen Mr. Dikenson Ja, ja das wars schon wieder. Hoffe es hat euch gefallen und ihr seit gespannt wies weitergeht. Wird nähmlich noch richtig lustig!!!!! See u next chapter ^^ Reika2 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)