Der Fluch Lord Voldemorts von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 16: Der eigene Wille zählt ---------------------------------- ACHTUNG !!! GANZ WICHTIG !!! ICH BIN VON JETZT AN VIER BIS ACHT WOCHEN WEG. AUF JEDEN FALL WERDE ICH KEINE KAPITEL ONLINE STELLEN KÖNNEN! Ich bitte das zu entschuldigen, denn es tut mir wirklich Leid... Danach geht es zu 100% mit dieser Geschichte weiter. Jeder, der mir einen Kommentar schreibt, werde ich benachrichtigen, sobald ich zurück bin!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, Kapitel 16! Ich hoffe ich komme schnell mit Snape zum Ende, denn danach kann ich mich endlich wieder um Harrys und Draco's Beziehung kümmern, die spätestens, nachdem ihr die nächsten Zeilen gelesen habt, für jeden vernünftigen Menschen zuende sein sollte... Anm.d.Au: Der erste Zauber ist der Schildzauber, den Harry schon mal benutzt hat und dabei in Snapes Erinnerungen gelandet ist (Band 5 - Seite 695). Kapitel 16: Der eigene Wille zählt Gerade fragte Hermione ihn Jahreszahlen ab, er hatte eine ganz wichtige vergessen... Ron schimpfte mit ihm, weil er zu spät zum Quidditchtraining kam... Er sah die Statue im 2. Stock von Igor dem Irren aus der Froschperspektive... Harry schaute auf den Wecker und stellte fest, dass es vier Uhr Nachts war, doch es war dunkel, man konnte keine Farben erkennen... Er stand in einem Klassenraum und sprach mit einer unsichtbaren Person, die nicht antwortete... Dann sah er Draco Malfoy und alles weitere würde zu weit gehen. "PROTEGO!!!", schrie Harry Snape entgegen. So, und jetzt wollte er aus erster Hand erfahren, was Voldemort tat! Er wusste ganz genau, wonach er suchte, wusste genau, was er wissen wollte und wusste auch sofort, wo er danach zu suchen hatte. Er MUSSTE wissen, ob Draco ein Todesser war! Zuerst sah er ein Bild, was irgendwo auf dem Hogwarts Gelände war. Snape war noch jung. Seinen Vater meinte er auch kurz zu sehen, aber das interessierte Harry nicht. Das wollte er nicht wissen. Das was er suchte, war viel später. Bilder ratterten durch seinen Kopf, wie in einer Diashow, die viel zu schnell lief. Keine halbe Sekunde blieb ein Bild, dann verschwand es schon wieder und ein anderes tauchte auf. Harry übersprang ganze Lebensabschnitte. Es war, als wäre es sein eigenes Gedächtnis, dass er da durchkämmte. Dann kamen düstere Bilder... Er sah viele Tote und Todesser... Voldemort... Dann wieder freundlichere, farbenfrohere Bilder... Dumbledore... Und wieder düstere Bilder... Todesser... Lucius Malfoy! Harry stoppte. 'Eine Versammlung', dachte er. Sofort kam die gewünschte Erinnerung. Aus irgendeinem Grunde wusste er, dass Snape diesen Gedanken 'gehört' hatte. Vielleicht, weil dieser darauf reagierte. Vielleicht aber reagierte Snape auch nur, weil es ihm ganz und gar nicht gefiel, dass Harry nun schon das zweite Mal seinen Kopf nach Erinnerungen durchsuchen konnte. "Nein!", keuchte Snape, doch Harry reagierte nicht. Er spürte, wie Snape ihn aus seinem Kopf rauswerfen wollte. Doch aus irgendeinem Grunde funktionierte Snapes Okklumentik bei Harry nicht. Es ging alles ganz schnell. Harry sah eine Versammlung von Todessern, Voldemort. Sie sprachen, aber er konnte nicht hören, was. Das Bild verschwand. Er sah Snape ins Gesicht. Er wehrte sich. 'Oh nein, du wehrst dich nicht!', sagte Harry befehlsgewohnt in seinen Gedanken und er wusste, er schickte es direkt in Snapes Gehörgänge. Er war jetzt genau da, wo er sein wollte, hatte Snape genau da, wo er ihn haben wollte. Nein, er verschwand jetzt nicht sang- und klanglos aus dessen Gedanken! Snape schaute Harry an. Ja, er schaute beinahe angsterfüllt. Vor Harrys Augen erschien wieder ein dunkler Raum. Nur eine Fackel spendete Licht. Todesser standen in einem Halbkreis um eine Art Thron, auf dem Voldemort saß. Snape trat auf ihn zu. "Die Slytherins sind da, My Lord", sagte er. Es folgte ein kleiner Filmriss. Einige Todesser verließen den Raum. Es waren vielleicht 15 Sekunden vergangen. 6 - 8 'Kinder' standen hinter Snape. Irgendjemand kam und zog ihnen die Umhänge von den Köpfen. Crabbe, Goyle und ein paar andere Slytherins erschienen. Als fünftes auch Draco Malfoy. Harry erschrak. Er spürte einen harten Schlag gegen seinen eigenen Körper, doch er war zu stark in der Erinnerung, um es wirklich bewusst wahr zu nehmen. Er sah noch, wie alle anderen aus dem Raum geschickt wurden. Nur Draco stand noch mit gesenktem Kopf vor Voldemort. >Draco, ich brauch dich. Und du musst etwas für mich tun, hörst du?< Draco nickte und schloss seine Augen. >Severus? Ich will, dass du Draco in Hogwarts unterstützt, verstanden? Keine Fragen. Und jetzt geh!< Harry sah aus einer anderen Perspektive, wie Snape den Raum verließ. Ihm war schwindelig, denn der ganze Raum drehte sich und er drehte sich mit. Die Wände zogen hinter ihm vorbei, die Mitte war auf das, was geschah fokussiert. Er konnte verfolgen, wie Draco näher zu Voldemort ging, immer noch mit demütig gesenktem Kopf. Sie sprachen miteinander, doch Harry konnte nichts mehr verstehen. Das Rauschen der vorbeiziehenden Steinwand war zu laut. Er sah nur, wie sich ihre Lippen bewegten, obwohl er sich immer schneller um das Geschehene drehte. Doch er wusste, was geschah, wusste das Draco in diesem Augenblick einen Auftrag bekam, der mit ihm, mit Harry Potter, zutun hatte! Harry taumelte einen Schritt zurück und landete schließlich auf seinen 2 bis 6 Buchstaben [1]. Snape hatte mit vollem Körpereinsatz Harrys Rumgestöber in seinen Gedanken unterbrochen. Dabei war sich Harry nicht mal mehr so sicher, ob das wirklich ganz alleine Snapes Erinnerung gewesen waren, da dieser ja den Raum verlassen hatte. Und Voldemort hätte nicht zugelassen, dass er und Draco von Snape belauscht werden. "Tu' Das Nie Wieder!", knurrte Snape und stellte sich direkt vor Harry, der immer noch auf dem Boden saß, um zurück in die Realität zu finden. Snape keuchte schwer und hielt sich den Kopf, als hätte er Kopfschmerzen. "Machen Sie nicht noch einmal den selben Fehler! Professor!", konterte Harry. Er hatte wirklich keinen Bock mehr, Snape Respekt zu zollen, was er damit deutlich machte, indem er die Anrede geradezu ausspuckte. Snape knurrte und drehte sich um. Er ging zu seinem Schreibtisch zurück und suchte irgendetwas aus der Schublade hervor. Vielleicht Kopfschmerztabletten. "Hat Dumbledore Ihnen das beigebracht?" "Was? Okklumentik?", lachte Harry amüsiert. "Nein, ich gehe 3 Mal in der Woche zum Kaffeeklatsch mit Phineas zu ihm, wissen Sie?" "Halten Sie mich für blöd, Potter?!", fauchte Snape wütend. Oh ja, jetzt war Harry entschieden zu weit gegangen. "Ja!", sagte Harry ehrlich. "Wer zwei mal den selben Fehler macht ist blöd!" Snape schäumte über vor Wut. Wenn sein Zauberstab nicht 4 Meter entfernt liegen würde, hätte Harry schon irgendwo einen Fluch hängen. "50 Punkte Abzug für Gryffindor, wegen Beleidigung des Lehrpersonals!" "Immer wieder gerne, Professor!", sagte Harry freundlich und stand auf. Er war bester Laune, darum störte ihn der Punktabzug herzlich wenig. "Noch mal 20 Punkte Abzug!", sagte Snape. "Ach, ist das jetzt Ihre einzige Möglichkeit, um noch irgendwie irgendeiner imaginären Person beweisen zu können, dass Sie mir überlegen sind, ja? Professor?!" Snape schaute zu seinem Zauberstab. Anscheinend hatte er nicht vor, sich in den nächsten Sekunden auch nur einen Zentimeter von der Stelle bewegen zu wollen. War ihm schwindelig? "Wie haben Sie das gemacht, Potter?", knurrte Snape also, anstatt Harry zu verfluchen. "Raus mit der Sprache oder ich schleif Sie zu Dumbledore!" "Ich wüsste leider nicht, wovon Sie sprechen", sagte Harry unbeeindruckt. "Woher hatten Sie auf einmal ihren Zauberstab? Und wieso konntest du dich durch meine Erinnerungen blättern, wie in einem Buch? Woher nimmst du diese Kontrolle? Wer hat dir Legilimentik beigebracht!?" Harry stutzte. "Niemand hat mir Legilimentik beigebracht!", sagte er, als erzähle Snape völligen Unsinn. Snape keuchte. "Seltsam, dass du es trotzdem kannst... Findest du nicht?" Harry runzelte die Stirn. "Ich fürchte, dass muss ich Dumbledore erzählen", fügte Snape hinzu. "Erzählen Sie mir etwas, was ich noch nicht weiß", sagte Harry. Und dieser Satz hatte eine Wirkung: Holla, die Waldfee brennt! Harry hätte besser daran getan, Snape nicht auch noch zusätzlich aufzuziehen. Er war sowieso schon auf 180 und schien nur nicht auszuflippen, weil er fix und fertig war. "Potter, es hat Sie nicht zu interessieren, was Voldemort tut! Und Sie sollten nicht in anderen Köpfen nach Dingen suchen, die Sie nichts anzugehen haben!!!", schrie Snape und war drauf und dran Harry an die Kurgell zu gehen. "Seltsam, dass ich es doch tue, nicht? Vielleicht sollte ich das mal Dumbledore erzählen", flötete Harry, nahm sich seine Tasche und war schon im Begriff den Raum zu verlassen. "Achja! Die Sache mit den Zauberstab-" Er bewegte seine rechte Hand von sich weg. Kaum hatte er den Arm ausgestreckt und die Hand geöffnet, befand sich sein Zauberstab in seiner Hand, als hätte sich der Zauberstab schon immer dort in der Luft befunden. "Teleportations-Zauber", sagte Snape grollend. "Richtig. Total simpel bei magischen Gegenständen - besonders beim eigenen Zauberstab", erklärte Harry noch, drehte sich dann um und ging auf die Tür zu. Er grinste fröhlich und zufrieden mit sich und der Welt. Er trat hinaus und damit beinahe in Malfoy hinein. "Oh! Hallo!", sagte er erstaunt. Und ging einen halben Schritt zurück. Er hatte nicht mit Draco gerechnet. Aber er war zu gut gelaunt, als dass er sich wegen Draco aus der Ruhe bringen lassen würde. So wunderte er sich auch gar nicht, ihn hier überhaupt zu sehen. "Hi", sagte Draco und ging gleich 2 Schritte zurück. Er atmete etwas heftiger als normal. War er gerannt? "Willst... du hier rein?", fragte Harry doofer Weise. "Ähm, ja eigentlich schon, ich glaube, ich habe meine Feder hier vergessen." "Aah... deine Feder... Nein, die ist hier nicht", sagte Harry mit einem Blick durch den Raum. "Echt nicht?", sagte Draco starrte Harry jedoch an und irgendwie schien es ihm nicht viel auszumachen, dass sein Schreibgerät gerade eben verschollen war. "Das ist aber dumm..." "Wirklich...", sagte Harry, wobei keiner von beiden es so meinte, wie er sprach. Genauer gesagt sprachen sie eigentlich nur des sprechen willens. Sie sahen sich gegenseitig recht fasziniert an. Harry war sehr froh wieder Draco's Stimme zu hören. Sie bezauberte ihn irgendwie - auch wenn das eine peinliche Umschreibung war - und er wollte, dass er weiter mit ihm sprach. Draco schien es ähnlich zu gehen. Seiner Meinung nach könnte das Gespräch ewig weiter gehen - unabhängig davon, was sie dabei für einen Stuss reden würden - nur, um in Harrys Nähe sein zu können. Doch nun war es auf einmal sehr still zwischen ihnen. Keiner wusste so genau, was er sagen sollte. Draco wandte den Blick als erstes ab und schaute auf seine Hände, die an der Türklinke herumfriemelten. Harry war traurig, dass sich diese sturmgrauen Augen von ihm abwandten, aber das war gut für seinen Kopf, da der nun wieder klar denken vermochte. "Tja, dann muss ich vielleicht noch mal im Verteidigung gegen die dunklen Künste-Klassenraum im dritten Stock schauen gehen... - zweiten Stock, mein ich", sagte Draco. Harry verstand den Wink mit dem Zaunpfahl, aber er wusste nicht so recht, wie er jetzt darauf reagieren sollte. Weder, ob er Draco bedeuten sollte, dass er kommen würde, noch ob er überhaupt kommen wollte. "Ähm... Jaah...", sagte er darum. "Vielleicht findest du ja jemanden, der dir dabei hilft..." War das nicht so gut wie: 'Ich komme!'? "Äh... Ja, ich denke, ich hab da schon jemanden gefunden", sagte Draco und lächelte kurz, doch dann verfinsterte sich seine Mine sofort wieder. "Was macht ihr hier?", knurrte eine Stimme hinter Harry. Snape! Den hatte er ganz vergessen, als er Draco's sturmgraue Augen gesehen hatte. "Ich glaube, Professor, wir reden", sagte Harry. "Seit wann reden Potters und Malfoys miteinander?!" "Seit dem Potters mitten in der Tür stehen und man nicht an ihnen vorbei kommt, um im dahinter liegenden Klassenraum nach seiner Schreibfeder suchen zu können!", sagte Malfoy bissig. "Dann fluch ihn doch aus dem Weg!", knurrte Snape. "Mit dem allergrößten Vergnügen!", sagte Malfoy. Doch bevor er den Satz zuende gesprochen hatte, war Harry auch schon am Ende des Ganges. Es war schon kurz vor Mitternacht. Harry ging im 2/3 Raum auf und ab. Kam Malfoy am Ende doch nicht? Hatte er ihn am Ende doch falsch verstanden? Wollte er sich jetzt doch nicht mit ihm treffen? Wieder drehte er sich um und ging die Schritte zurück, die er gekommen war. Noch einmal musste er daran denken, wie es bloß DAZU kommen konnte. Er hatte sich von Draco kraulen lassen. Ganz normal, das hatte er schon öfter getan. Aber dann hatte er sich verwandelt. Warum bloß? Harry blieb stehen. Er drehte sich abermals um und ging 5 Schritte den Raum wieder hinunter. Dann hatte Draco ihn...- diese Sachen mit ihm gemacht. Und Harry hatte das alles mitbekommen und nichts unternommen. Ja, er musste zugeben, dass ihm das sehr wohl gefallen hatte - obwohl er das gerade mal vor sich selbst zugeben konnte. Harry drehte sich wieder um sich selbst und ging 5 Schritte den Raum wieder rauf. Und dann hatten plötzlich Dracos Lippen auf seinen gelegen. Aber warum hatte Draco das denn bloß gemacht?!?! Und wieder drehte Harry um und ging wieder zurück. Er hatte so geschockt ausgesehen, als ob ihm das beinahe ausversehen passiert wäre. "Er ist nicht schwul", sagte Harry zu sich selbst. "Er hat nur so getan. Und dann ist ihm das mehr oder weniger passiert und er hat sich selbst total erschrocken über sein Verhalten..." Ja, so musste es sein. Eine andere Möglichkeit viel Harry zumindest nicht ein. Zumindest keine, die Draco noch als guten (= nicht schwulen) Menschen dastehen ließ... Und dennoch: Was er in Snapes Gedanken gesehen hatte, sprach für sich! Malfoy ging bei Voldemort ein und aus. Vielleicht war er kein Todesser, so wie Harry kein Ordensmitglied war und trotzdem das Hauptquartier betreten konnte. Er hatte schließlich kein Mal auf Dracos Unterarm gesehen... Dennoch war es nicht schlau für ihn, Harry Potter, sich regelmäßig mit Draco Malfoy zu treffen. Nein, das war ganz und gar nicht schlau. Egal wie gut er sich mit ihm verstand und wie gut er mit ihm Probleme meistern konnte, nein, das durfte einfach nicht sein. Schon gar nicht, weil er, Harry, begann auch noch irgendwelche abstrakten Gefühle für diesen Jungen zu entwickeln. Man betone: Diesen Jungen! Das war ein Junge! 'Malfoy ist ein Junge, also, Harry, nimm Abstand von ihm, wenn du anfängst so einen Kappes [2] zu fühlen!' Er drehte sich gerade wieder um, um seine 5 Schritte wieder zurück zu gehen, als sich die Tür öffnete. Abrupt blieb er stehen. Draco erschien unter dem Tarnumhang, als sie sich wieder schloss. "'N Abend", sagte er. "Hallo", sagte Harry etwas steif. Dann schwiegen sie und standen erst mal eine Weile so voreinander. "Ähm...", sagte Harry. Er hatte das starke Bedürfnis, die Stille zu unterbrechen. "Ich...- Es tut mir leid wegen ... dieser Sache ... da ...", sagte Draco langsam. Harry hatte ihn noch nie so unsicher erlebt. "Ich... wollte das eigentlich nicht... es ist nur... einfach so-" "Das ist nicht so schlimm", sagte Harry plötzlich. "Also, ich meine - ähm - schon ist das schlimm... Nein, also... es ist eigentlich ja nicht schlimm, aber ... Also ich persönlich finde SO WAS nicht schlimm... Nur... Ähm... - ach, menno! - Was stottere ich denn hier so rum?! - Ich würde ja einfach sagen, vergiss es, weil... Nun ja... Wie soll ich das sagen? Mich würde das alles nicht stören solange... Ich meine... Von der 'Moral' her stört mich das kein Stück und... Ich könnte darüber hinwegsehen und das einfach vergessen... Aber..." Harry stockte. Er gab Draco die Gelegenheit, etwas zu sagen, aber das tat er nicht. Harry war irgendwie auch froh darüber. Vielleicht verstand er auch einfach nur nicht, was Harry sich da zurecht stammelte. "Ich... ich bin eigentlich nur gekommen, um dir etwas zu sagen... Und zwar... hat das in dem Sinne eigentlich nicht viel mit... damit zutun,... sondern... Es geht nicht mehr, Draco... Ich... ich kann mich nicht mehr mit dir treffen, weil... Das ist nicht, DESWEGEN, weil du mich... Weil... Du mich... Sondern einfach weil... Wie soll ich dir das erklären? Weil du Draco Malfoy bist und ich Harry Potter... und... das für mich einfach zu gefährlich ist... Verstehst du? Also das mein ich mit schlimm... Denn eigentlich ist das ja nicht schlimm, nur dass du ausgerechnet Draco Malfoy sein musst... Weißt du? Das ist so ... 'schlimm'..." Draco sah ihn an. Er antwortete nicht sofort. Doch Harry sah, wie er schwer schluckte. "Du hast mit Dumbledore gesprochen, stimmt's?" Harry stütze. "Was? - äh, nein habe ich nicht", sagte er dann. "Nein, das nicht... Ich bin alleine zu dem Schluss gekommen. Ich meine: Du musst doch verstehen, dass ich mir das gut überlegen muss, weil das für mich sehr riskant ist." Draco nickte, wich jedoch Harrys Blick aus. "Was hast du jetzt vor?" "Ich... Wie meinst du das? Ich werde das hier jetzt erst einmal beenden. Und dann... tja, was erwartest du? Mir einen anderen Klassenraum suchen und weiter Hausaufgaben machen", sagte Harry und zuckte unbeholfen mit den Schultern. "Du solltest wissen, dass ich dich nicht- dass ich keine Gefahr für dich darstellen würde weil... Aber das kann jeder sagen... Hast du eigentlich jemandem etwas erzählt? Granger und Weasley oder so? Wissen die immer noch nichts von... uns? Oder hast du ihnen nichts von ... ALLEM erzählt? Nichts von deinem Animagus?" Harry sah ihn irritiert an. "Ähm... Ja, nee, hab ich nicht, warum?" Doch dann fiel der Groschen. "O - nein! Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?" Draco sagte nichts sondern sah Harry einfach nur an. "Nein, vergiss es, Malfoy! Ich lass mich nicht von dir Erpressen! Dann sag ich es ihnen lieber selbst - meinetwegen noch heute Nacht und wenn es sein muss, dann bitte, erzähl es der Kimmkorn, dann lass ich auch die Presse über mich ergehen! Aber ich werde keine Sekunde mehr mit dir verbringen! Nein, das ist viel zu riskant! Gerade mit dir! - Da sieht man es ja auch mal wieder: Du schreckst vor gar nichts zurück! Es war ja klar gewesen: solange alles so lauft, wie du willst, ist gut und danach greifst du wieder zu deinen alten Mitteln, oder was? Nein, Malfoy, da spiel ich nicht mit! Vergiss es!" "Das wirst du nicht tun, Harry!" "Oh, doch, das werde ich! Ich lass mich von dir nicht erpressen, Malfoy! Niemals! Ich gehe jetzt zu Dumbledore - wie du gesagt hast!", sagte Harry festentschlossen, keine Angriffsfläche zu bieten. Er würde jetzt zu Dumbledore gehen und ihm alles erzählen. Von dem Klassenraum, vom heimlichen lernen mit Hermione und Ron, von seinem Animagus und von Malfoy. [1] - 'setzt euch auf eure 2 bis 6 Buchstaben' - das sagt mein Lehrer immer *lach* Mit 6 ist zwar 'Plätze' gemeint, aber der Spruch passt hier so toll ^^ [2] - Kappis/Kappes = Unsinn. Ich weiß, ich benutze viele Umgangssprachlichen Begriffe. Ich hoffe, im Laufe der Zeit komme ich davon mal runter. Im Internet, bei Wikipedia.de oder Google.de oder sonst wo findet man bestimmt Erklärungen, falls ihr mich mal so gar nicht verstehen könnt ^^" ~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 16 Ende Fortsetzung folgt! Eigentlich darf ich hier gar kein Ende setzen, weil ich damit der ganzen Situation den Wind aus den Segeln nehme. Aber, tja, so ist das halt. Hier ist nun mal Ende der Handlung, da müsst ihr durch. So, was soll ich noch sagen? Ich hab nichts mehr zu sagen, also: Was sagt ihr dazu? Ihr könnt euch sicherlich gut vorstellen, dass das nächste Kapitel damit beginnt, dass Harry einen langen, ausführlichen Bericht an Dumbledore beendet, nicht wahr? Schreibt mir alles, was euch auf der Seele liegt! Und bleibt mir natürlich treu! ^_~ PS: Das nächste Kapitel heißt: 'Noch ein Kuss, dann ist Schluss...' PPS: Wollen wir doch mal die Gerüchteküche anheitzen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ACHTUNG !!! GANZ WICHTIG !!! ICH BIN VON JETZT AN VIER BIS ACHT WOCHEN WEG. AUF JEDEN FALL WERDE ICH KEINE KAPITEL ONLINE STELLEN KÖNNEN! Ich bitte das zu entschuldigen, denn es tut mir wirklich Leid... Danach geht es zu 100% mit dieser Geschichte weiter. Jeder, der mir einen Kommentar schreibt, werde ich benachrichtigen, sobald ich zurück bin!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)