Der Fluch Lord Voldemorts von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Voldemorts neuste Aktion ----------------------------------- Hallo alle zusammen ^^ Ich wollte euch etwas erzählen: Seit ich diese Geschichte schreibe, habe ich meinen Kater viel lieber als vorher ^^ Wir haben im Moment hier Hochsommer (30°C). Mein Kater ist total heiß, wegen dem ganzen Fell. Ich frag mich, wie's der überhaupt aushält, bei diesen Temperaturen. Dennoch legt er sich in mein Bett und lässt sich zudecken. Ich habe seit neustem auch keine andere Wahl mehr, als mich dazu zu legen ^^" wenn ihr die Geschichte weiter lest, dann werdet ihr auch erfahren, warum! Darum hoffe ich, ihr bleibt mir treu, auch wenn es mal etwas schleppend voran geht. Ich hoffe bei euch ist gerade auch so schönes Wetter, wie hier ^^ (<- wurde am 13 Juli geschrieben) Kapitel 5: Voldemorts neuste Aktion Ich muss noch einmal auf Ende November zurück kommen. An einem Sonntag überschlugen sich beinahe die Ereignisse, die ich im Eifer meines Redeflusses völlig links liegen gelassen habe: Voldemorts Pläne. Ron gähnte. Es war Sonntag Morgen und eigentlich hätte er lieber ausgeschlafen. Trotzdem saß er jetzt am Frühstückstisch und schmierte Butter auf sein Brötchen. Harry diskutierte mit Hermione über eine Hausaufgabe. Sie hatte anscheinend nicht vor, ihm die Lösung der Aufgabe zu verraten. Dabei schien Harry wirklich verzweifelt. Wieder gähnte Ron herzhaft. "Man, Leute, jetzt macht mal nicht so 'nen Stress", sagte er und schenkte sich Saft nach. "Es ist Sonntag Morgen, also lasst uns mal etwas ausspannen!" "Wie du überhaupt von Ausspannen reden kannst!", keifte Hermione ihn gleich an. "Du hast doch nicht mal begriffen, worum es bei dem Basiszauber überhaupt geht, den uns Professor Flitwick gezeigt hat! Wie willst du dann verstehen, wie du die Zauber anwendest, die darauf aufbauen?!" "Was weiß ich!? Aber jetzt mach doch mal halblang, ja? Heute ist immerhin Sonntag! SONNTAG!" "Das sagtest du bereits!" "Man kann doch nicht 7 Tage die Woche Schularbeiten machen!" "Sollte man aber, wenn man es zu was schaffen will!" "Ach, du hast 'nen Knall!", sagte Ron resignierend. Harry kaute auf seinem Stück Toast herum. Irgendwie war er innerlich verstimmt. Er hatte keinen Bock auf nichts, aber auf der anderen Seite war er total glücklich. Und die Aussichten auf den Rest des Tages waren auch nicht sonderlich ermutigend: Gleich würde er mit Hermione wieder hoch gehen und lernen, während Ron ihn unaufhörlich zum Quidditchspielen aufforderte: "Ach, dann geh doch büffeln, alter Drache!", fauchte Ron gerade Hermione an. "Aber ich gehe mit Harry Quidditchspielen!" "Das tust du nicht! Harry hat immer noch nicht die Tabelle für Zaubertränke gefunden, er kann jetzt nicht spielen gehen - und das weiß er auch ganz genau!" "Du beschlagnahmst ihn ja schon wieder!!!" "Die Schule beschlagnahmt ihn, nicht ich!" "Wenn du nicht wärst, würde er nicht solche Flausen im Kopf haben und von Morgens bis Abends lernen, sondern mal wieder mit Herz und Seele Quidditch spielen!" Wieder konterte Hermione etwas, doch Harry hörte nicht mehr zu. Stattdessen wunderte er sich über ein glückliches Lächeln, dass sich auf sein Gesicht gestohlen hatte. Wo kam dass denn jetzt her?! Daran, dass sich Ron und Hermione so wunderbar verstanden, konnte es ja wohl schlecht liegen, also woran lag es dann? Noch bevor er sich diese Frage beantworten konnte geschah etwas, was bis jetzt noch nicht in seiner Schulzeit vorgekommen war: Auf einmal brach ein Getöse aus, dass selbst Ron und Hermione übertönte, so dass sie verstummten. Sämtliche Gesichter wandten sich gen Decke. Hunderte von Eulen flogen herein, machten einen heiden Lärm, ließen Zeitungen auf verschiedene Besitzer fallen und verschwanden schnellstmöglich wieder ohne die Bezahlung entgegen zu nehmen. Ron bekam Hermiones abonnierten Tagespropheten direkt an den Kopf und warf ihn ihr grimmig über den Tisch. "Man, was ist das denn für ein Stuss?! Was machen die denn für einen Lärm?", schrie er in das heillose Federchaos hinein. "SEIT WANN KOMMT ÜBERHAUPT SONNTAGS POST??? Da kommt doch höchstens der Sonntagsprophet - aber nicht zu den Schülern!" "ES MUSS WAS PASSIERT SEIN!", rief Hermione Harry zu und zupfte das Gummi zum zusammenhalten der Zeitung ab. "ICH WEIß!", sagte Harry und entriss Hermione die Zeitung, bevor sie sie aufschlagen konnte. "UND ES GEFÄLLT VOLDEMORT!" Alle im Umkreis von 7, 35 Metern quiekten auf. Dann wurde es auf einmal in der gesamten Halle still. Hermione sah sich mit mulmigem Gefühl um. Harry starrte erschrocken und sehr blass auf die Titelseite des Tagespropheten. Ebenso saßen alle anderen am Tisch, die Köpfe über den Zeitungen zusammengesteckt, da und bewegten allerhöchstens die Augen. Keiner sagte ein Wort. Sogar die Slytherins waren still. Was war hier los? Fragend warf Hermione einen Blick an den Lehrertisch. Es waren alle anwesend, einschließlich Snape, Professor McGonagall und Dumbledore. Snape starrte merkwürdiger Weise auf seinen Teller und hatte beide Hände an den Kopf gelegt. Doch Hermione konnte keinen Tagespropheten auf besagtem Teller entdecken! Ihr Blick wanderte zu Professor McGonagall, die zusammen mit Madame Hooch und Professor Sprout in eine Zeitung sahen. Ihre Gesichter waren ganz blass. Dumbledore hingegen strich mit einer Hand unaufhörlich über seinen Bart, während er den Text schnell überflog. Seine Augebrauen waren zusammengezogen und seine Stirn lag in Falten. Was war bloß los? "Harry?", fragte Hermione unsicher und so leise es ging. Dann beugte sie sich zu ihm rüber und begann an seiner Schulter zu rütteln. Ron war zu Neville aufgerückt und schaute ihm nun über die Schulter. Endlich drehte Harry die Zeitung so, dass auch Hermione lesen konnte. Sie merkte gar nicht, dass hinter ihr, am Tisch der Slytherins eine gespaltene Stimmung entstand. Einige klatschten anderen in die Hände, lachten und waren bester Laune; Andere jedoch schienen ebenso verstimmt wie die rechtlichen 3 Haustische, es war jedoch der kleinere Teil. Sondermeldung: In Anbetracht der jüngsten Ereignisse schicken wir eine kostenlose Ausgabe des Tagespropheten an alle Abonnementinhaber (Abonnent)! Heute Morgen gegen neun Uhr in der Früh kam es zu einer Katastrophe in Askaban. Alle 9 Todesser, die Anfang des letzten Sommers in der Ministeriumsabteilung von Dumbledore gestellt worden waren, wurden wie bekannt ist, nach Askaban gebracht noch bevor ein Urteil gesprochen wurde. Ende des Sommers wurden sie dann zum Dementoren-Kuss verurteilt. Doch gegen alle Vernunft hatte Dumbledore das Wort erhoben und für eine lebenslange Haft in Askaban gesorgt. In den folgenden Monaten hatte Dumbledore alle Gefangenen - darunter auch Lucius Malfoy - mit Hilfe von Veritaserum verhört und mit Sicherheit wichtige Informationen erhalten, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Bis dorthin haben wir vom Tagespropheten bereits ausführlich für sie berichtet. 'Kommt zum Punkt!', drängte Hermione in Gedanken und las schnell weiter. Doch nun die Katastrophe: Der Unnennbare war nicht, wie leider von zu vielen angenommen, untätig in den letzten Wochen und Monaten, sondern hatte die Dementoren, die Askaban bewachen wieder auf seine Seite gezogen. Über einen, bis jetzt noch unbekannten, Zeitraum hatte er dafür gesorgt, dass einzelne Sicherheitsvorkehrungen nacheinander ausgeschaltet wurden. Schließlich haben die Dementoren heute morgen alle Wachen, die zusätzlich vom Ministerium in Askaban aufgestellt wurden, auf die abscheulichste Art, die man sich vorstellen kann, ausgeschaltet: Der Kuss eines Dementors, der einem die Seele aus dem Mund entreißt. 28 Ministeriumsarbeiter - darunter 17 Auroren - wurden auf diese Weise hinterhältig ausgeschaltet. Für Sie-wissen-schon-wen war es nun ein leichtes in Askaban einzudringen und alle Gefangenen zu befreien. "Nein!", quietschte Hermione und schlug sich die Hände vor den Mund. Ob man folgendes nun Glück im Unglück nennen kann ist zweifelhaft, dennoch ist es einem Sicherheitsbeamten in Askaban vor dem unvermeidlichen Kuss noch gelungen einen Hilferuf ins Ministerium zu schicken. Als die Auroren (die sich im Ministerium aufhielten) jedoch in Askaban ankamen war es bereits beinahe zu spät. Der Unnennbare schien nicht mit Verstärkung aus dem Ministerium gerechnet zu haben, allerdings konnten die Auroren auch nicht mehr viel tun, da eigentlich schon alles gelaufen war. 2 Todesser waren bereits disappariert und die anderen waren im Begriff es zu tun. "Alastor Mad-Eye Moody hat geistesgegenwärtig 4 Todesser mit dem Todesfluch belegt", sprach sich Cornelius Fudge, unser Zaubereiminister, gleich darauf zu Rita Kimmkorn, unserer besten Interviewerin, aus, "Zwei weitere Todesser wurden von den Auroren Shacklebolt und Dawlish getötet!" Doch es gibt leider nicht nur solche eher positive Nachrichten: "Der dunkle Lord, der bis dahin nicht am Ort des Geschehens war, tauchte plötzlich auf", beschrieb Moody. "Bis dahin war das alles noch ein eher durchschnittlicher Fall für einen Auroren gewesen. Die Zauberstäbe der Todesser waren im Sommer vernichtet worden. Sie brachen aus und hätten einfach davon disapparieren können - wären wir nicht da gewesen. Sie hatten keine Chance sich zu wären, also hätten wir keine Probleme gehabt, sie vom disapparieren abzuhalten. Doch dann tauchte ER persönlich auf und alles war aus!" "Moody war beschäftigt und ich kümmerte mich gerade um Rabastan Lestrange. Ich wollte ihn eigentlich nicht töten, wenn nicht unbedingt nötig", erzählte uns Kingsley Shacklebolt außer Atem. "Ich sah nur aus den Augenwinkeln, wie Nymphadora Lucius Malfoy stellen wollte. Ich dachte noch: 'Das geht nicht gut!' Und dann hörte ich sie nur noch schreien! Ich ließ Rabastan links liegen - er Disapparierte und war weg... Ich sah mich nach Tonks um. Sie war eine Freundin von mir, wir haben uns gut gekannt. Ich musste einfach nach ihr sehen - und dann sah ich ihn. Er tötete sie und verschwand mit Malfoy-" "NEIN!!!", schrie Hermione. "NEIN!!! NEIN!!! NEIN!!!" Das konnte unmöglich Wahr sein. Wieso Tonks? Wieso ausgerechnet sie? Wieso? Hermione hatte Harry die Zeitung aus den Händen gerissen, war aufgesprungen und hämmerte nun mit beiden Händen auf den Tisch. Viele Schüler schauten sich verängstigt um. Keiner wusste so genau, was das nun bedeutete. Einige Erstklässler fingen an zu weinen, weil sie nicht verstanden, was geschah. Die meisten hatten nun zuende gelesen, oder so wie Hermione einfach aufgehört, weil sie mehr nicht vertrugen. Hermione sackte nun in sich zusammen. Große Tränen rannen über ihre Wangen. Ron stand auf, kletterte über den Tisch und versuchte sie irgendwie zu trösten. Harry saß einfach nur da und versuchte seine Gefühle in Bahnen zu lenken. Im Moment war es ein seltsames Gemisch aus Wut und Freude. Wieso freute sich Voldemort denn so? Immerhin waren doch 6 Todesser getötet worden! "Verdammt, das ist Krieg, purer Krieg", stellte Neville tonlos fest. Dann war es einige Minuten lang wieder still. Nur ganz langsam und ganz leise begannen nun auch andere zu tuscheln und zu versuchen irgendwelchen Erstklässlern irgendetwas zu erklären. Doch sie verstanden ja selbst nicht genau. "Ich hasse ihn! Ich hasse ihn! Ich hasse ihn!", sagte Harry immer wieder, um nicht zu vergessen, was er selbst fühlte. "VERDAMMT, ICH HASSE IHN!" "Wenn Dumbledore doch bloß etwas sagen würde!", meldete sich nun auch Hermione wieder zu Wort. "Wieso sagt er denn nichts, verdammt noch mal?!?!?" Ron nahm sie in den Arm, um sie etwas zu beruhigen. Er sprach tröstliche Worte, wischte ihr die Tränen aus den Augen und versuchte ihre aufkommende Wut, die die Trauer übermannte, zu dämpfen. Natürlich war auch er sauer, aber er war nicht so gut mit Tonks befreundet gewesen. "OH, ICH - HASSE - IHN!!!", sagte Harry laut und donnerte bei jedem Wort mit der Faust auf den Tisch. "Das wissen wir mittlerweile, Harry!", fauchte Hermione ihn an. Man merkte ihr an, dass sie jetzt restlos überfordert mit der Situation war. "SEHRSCHÖN!", sagte Harry. Man merkte gar nicht mehr, dass er schrie, da auch alle anderen mittlerweile angefangen hatten ihre Gedanken auszutauschen und darum ein unglaublicher Lautpegel herrschte. "ICH ABER LEIDER NICHT!" Ginny war herüber gekommen, um in der Nähe der anderen DA-Mitglieder sein zu können, die ja auch teilweise vom Orden wussten. "Was soll das heißen?" "VERDAMMT NOCH MAL, ICH HAB KEIN BOCK MEHR DARAUF ALS VOLDEMORTS RADIO ZU FUNGIEREN UND ALLE SEINE GEFÜHLSREGUNGEN AUSLEBEN ZU MÜSSEN!!!", brauste Harry auf. Auf einmal war es wieder verdammt still in der Halle. Dass Harry Voldemort beim Namen nannte war immer noch eine einmalige Tatsache unter den Schülern. "IHR KÖNNT EUCH GAR NICHT VORSTELLEN, WIE ES IST, WENN MAN GERADE ERFAHREN HAT, DASS EINE FREUNDIN GESTORBEN IST UND MAN SICH IRGENDWIE WAHNSINNIGER WEISE DARÜBER FREUT !!! NEIN, DAZU KOMMT AUCH NOCH, DASS 6 TODESSER GESTORBEN SIND UND IHN DAS ANSCHEINEND ÜBERHAUPT NICHT JUCKT!" Sämtliche Augenpaare in der großen Halle waren auf Harry gerichtet und ausnahmslos Jeder wollte mitbekommen, was er da sagte. Harry mochte das gar nicht. Resignierend stieß er die Luft aus und versuchte dann wieder normal zu atmen und sich etwas unter Kontrolle zu kriegen. Aber eigentlich wollte er jetzt wütend sein. Wütend, allein damit er sagen konnte: Das ist mein Gefühl und das fühle ich und nicht Voldemort! Die ganze Geschichte bereitete ihm Kopfschmerzen. Seit gerade eben begann nun auch seine Narbe zu schmerzen, so dass er mit dem Handballen verzweifelt darüber rieb. Hermione war das weinen vergangen. Sie hatte ganz vergessen, wie es Harry gehen musste. Er war gezwungen gleich für zwei Personen zu empfinden und diese Empfindungen auch noch verstehen zu müssen, wo man doch meistens nicht mal selbst so genau wusste, was man fühlte. Er war es, der hier eigentlich in Tränen ausbrechen musste und nicht sie! Doch bevor sie noch etwas dazu sagen konnte, erhob sich Dumbledore, der die Stille nutzen wollte. "Harry, ich kann mir vorstellen, wie es dir gerade geht, aber bitte beruhige dich jetzt. Es ist für uns alle nicht ganz einfach das alles zu verstehen", sagte er sanft. Doch Dumbledore erzielte damit das exakte Gegenteil von dem, was er erreichen wollte. Harrys Wut entflammte aufs neue und schleuderte Dumbledore ein hasserfülltes Argument entgegen: "SIE WISSEN, WIE ICH MICH FÜHLE?! HA HA!! DAS ICH NICHT LACHE! HABEN SIE DEN TODESFLUCH ÜBERLEBT? NEIN! HAT SONST SCHON MAL IRGENDWER DIESEN FLUCH ÜBERLEBT?! HM?? AUCH NICHT! ALSO HAT HIER KEINER EINE AHNUNG, WIE SICH DAS ANFÜHLT! NIEMAND HIER HAT JEMALS DIE GEFÜHLE DER PERSON GEFÜHLT, DIE ER AM MEISTEN HASST!!!" Harry machte eine Pause um Luft zu holen. Dumbledore wollte gerade etwas sagen, doch Harry schnitt ihm das Wort ab: "ES MACHT IHM ÜBERHAUPT NICHTS AUS, DUMBLEDORE! VERSTEHEN SIE??? ES INTERESSIERT IHN GAR NICHT, DASS JETZT DOCH TODESSER GESTORBEN SIND! DAS HEISST, DAS TONKS GAR NICHT HÄTTE STERBEN MÜSSEN! WIESO ALSO MUSSTEN SIE DARAUF BESTEHEN, DASS DIE TODESSER AM LEBEN BLIEBEN? WOLLTEN SIE DENN UNBEDINGT, DASS ER SIE SICH ZURÜCK HOLT? WOLLTEN SIE UNBEDINGT RISKIEREN, DASS DABEI JEMAND STIRBT??? HÄTTEN SIE NICHT EINFACH ZULASSEN KÖNNEN, DASS DIE TODESSER AUSGESCHALTET WERDEN, UM ZU VERHINDERN, DASS JETZT SO VIELE STARBEN, DIE ES NICHT VERDIENT HABEN?!?!?" Hermione war nun auch wieder aufgestanden und drehte Harry zu sich um. Harry schrie sie an, ihn los zu lassen, doch Hermione hörte nicht darauf. Sie sagte er solle jetzt aufhören rumzuschreien, das würde Tonks auch nicht zurück holen. "JA, GENAUSO WENIG, WIE ES SIRIUS ZURÜCK HOLEN WIRD! SCHON KLAR! ICH WEIß SCHON, DASS ES ANSCHEINEND NIEMANDEN HIER INTERESSIERT, ABER MICH STÖRT ES, DASS ANDAUERND MEINE FREUNDE STERBEN!!!" Nun sammelten sich auch in Harrys Augen Tränen. Und das, was Hermione dann tat, tat ihr zwar fürchterlich leid, doch Harry drehte jetzt einfach völlig durch. Sie ohrfeigte ihn, dass es nur so knallte. Mit einem Mal war Harry still. Wieder sank er in sich zusammen. Seine Narbe schmerzte unaufhörlich, sein Kopf pochte von den Kopfschmerzen, die Tränen flossen ohne Halt und sein Herz schien den Verlust Sirius' doch nicht zu verkraften. Er hörte, dass Dumbledore noch etwas sagte. Er sagte sogar ziemlich viel, redete und redete. Harry hörte die Worte und sah keinen Sinn in ihnen. Wie eine Perlenkette wurden sinnlose Wörter hintereinander gebunden. Es war so dunkel. Er war alleine. Keiner war da. Hermione und Ron interessiert es gar nicht, was mit ihm war. Dumbledore interessierte es nicht. Niemand war da. Er war alleine. Nur er. Es war alles dunkel. Und dann war da eine Stimme. Eine kalte, eisige Stimme, spöttisch, lachend. Alles war so kalt hier. Harry konnte seinen Körper nicht mehr fühlen, nichts sehen, nichts fühlen. "Ja, dreh durch, Harry, werde wahnsinnig und ebne Mir den Weg. Erzähle allen vom Orden und mache ihn unbrauchbar!" Kapitel 5 Ende Fortsetzung folgt! Wowowowow! Das ist ja richtig lang geworden! Na dann freuen wir uns doch mal ^^ *freu* Okay, bis zum nächsten mal! Ich hoffe ihr bleibt mir auch bei langen Texten treu! Tschüssy! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)