Monster von Arethelya (wenn man versucht, sich einzufügen [KaixRay]) ================================================================================ Kapitel 1: Monster ------------------ Hallo^^ Ähm... ja, eine neue FF, dieses Mal Kai x Ray. Wird nur n One-shot sein... Hab mich erst nicht getraut, es zu schreiben, weil... na ja, das seht ihr dann>.< Hähä... ähm... ja, aber die Idee schwirrte in dem großen Vakuum meines Kopfes und da dachte ich: tja, wenn du schon mal was anderes im Kopf hast, dann kannst du es auch mal machen^^ Tja - und: Hat absolut gar nix mehr mit Beyblade zu tun v.v Tyson, Max und so kommen gar nicht erst vor. Musik: "Wings of a butterfly" von HIM, Alter Bridge, Marilyn Manson, Negative und viel mehr^^ Titel: Monster Ray POV Es wird niemand verstehen... bestimmt nicht. Wie auch? Sie alle sind "normal". Sie sind keine Monster ... aber ich bin eines... ich bin ein Ungeheuer... ich bin Abschaum... ich bin des Lebens unwürdig... Schon immer, seit ich denken kann, haben mich ihre Blicke wie Pfeile durchbohrt. Sie zogen mich aus, bis ich nackt und verletzlich vor ihnen stand, ohne Schutz, ihren verachtenden Augen ausgeliefert ohne Möglichkeit zu fliehen. Jedes Mal wollte ich ihnen die Augen auskratzen, damit sie mich nicht mehr ansehen müssen... meinen Anblick nicht mehr ertragen müssen, den Anblick des Monsters . Ich wollte mich nicht in ihren Augen widerspiegeln, denn auch ich... kann mein Gesicht nicht ertragen... die Züge, die nicht einmal mehr menschlich sind. Wer bin ich? Was bin ich? Eine Laune von Mutter Natur? Oder der üble Streich Luzifers? Und was ist jetzt? Sekunden fließen träge wie Stunden, zwischen Tag und Nacht gibt es keinen Unterschied mehr. Alles ist grau... so grau wie die Masse der "normalen" Menschen... sie sind ein Klumpen, ohne Facetten und Struktur, sie besitzen kein Farbenspiel, sind alle gleich... und ich bin ein Freak... ein Ungeheuer und ich gehöre nicht zur Masse. Ich stehe außen, schaue zu, wie sie alle miteinander verschmelzen, eins werden und sich gegen mich richten, um mich weiter weg zu drängen, bis zum Ende des Paradieses, damit ich in die Kälte unserer Wirklichkeit gestoßen werde... Ein gefallener Engel bin ich, hässlich im Angesicht des Lichtes meiner ehemaligen Brüder... sie waren noch nicht einmal meine Brüder... ich habe sie angebetet, aber sie hassten mich bloß... sie haben mir meine Flügel ausgerissen, ich verblute und doch kann ich nicht sterben... ich lebe, um mich den Blicken auszusetzen... "Du bist etwas Besonderes... und gerade deshalb bist du so anziehend... wärst du wie alle anderen, hätte ich dich aus der Masse heraus nicht gesehen..." Das waren deine verheerenden Worte. Sie gaben mir Hoffnung, machten mir Mut. Ich glaubte, mein Glück in dir gefunden zu haben... du gehörtest zu ihnen, eigentlich, aber du stelltest dich freiwillig außerhalb von ihnen, damit du dich nicht mit ihnen vereinigst, um nicht deine Individualität zu verlieren... du wolltest keine Doppelgänger deiner selbst, oder der Zwilling eines Fremden sein... du wolltest etwas Einzigartiges sein. Du beneidetest mich, weil ich von vornherein nicht zu ihnen gehörte. Und ich liebte dich, weil du mich zu ihnen führen konntest. Ich wollte, dass du mich leitest - bringe mich zu ihnen, lass mich Teil sein des Großen und Ganzen, der wahrhaften Brüderlichkeit! Aber so kam es nicht... im Taumel der Liebe, der ich verfiel, beging ich Fehler... Ich gab dir meine Seele, schenkte dir meinen Körper und verlangte nichts. Du versuchtest mir zu geben, mir Gemeinschaftssinn zu zeigen, aber ich erntete nur versteckten Hass, sodass ich den Glauben in deine Worte verlor... ich verlor dich... Und als ich mir dieser Schuld bewusst wurde, beging ich den größten Fehler. Ich zwang dich, bedrohte dich, den ich liebe, der mir alles bedeutet... und in der Hitze des Gefechts... schoss ich dich nieder... Deine blutroten Augen starren mich noch immer an. Ich sitze hier neben dir, halte deine erkaltete Hand und schaue in das Gesicht, das ich eins geküsst habe... die Leichenstarre hat bereits eingesetzt und die unnatürlich Farbe der Toten überzieht deine Wangen... du bist immer blass gewesen, Liebster, aber nun erinnerst du mich an frischgefallenen Schnee... ich habe versucht dich zu retten... und dich besudelt. Deine Kleidung und meine ist mit deinem kostbaren Blut befleckt, das einmal nur für mich floss... ich presse deine Hand an meine Wange und warte darauf, dass die Polizisten endlich durch die Tür stürmen und mich festnehmen... sie werden nicht verstehen, warum ich meinen Geliebten getötet habe... sie sind "normal" und keine Monster . Für einen Bastard wie mich gehört dies zum Leben... alles, was mir wichtig ist, muss ich zerstören, bevor es jemand anderes tut, bevor ich es durch jemand anderen verliere... Du hast mich geliebt, gabst mir kurz das Gefühl von Geborgenheit, aber einem Ungeheuer, einem Wesen der Dunkelheit, ist es nicht vergönnt, im Licht zu wandeln, ohne Schaden zu nehmen... auch so sehr wir uns es wünschen, wir Außenseiter können nicht eins mit euch werden, denn sonst erhaltet ihr Farbe und somit muss ich mir jemanden suchen, der wie ich außerhalb steht und durch ein Fenster zu euch sieht. Du tatest so, als ob du zu meiner Art gehörst, aber dem war nicht so und deshalb ist dir Leid widerfahren. Verzeih mir, aber so sind nun einmal die Regeln... ein Dämon muss einen Engel wie dich vernichten, so sehr er ihn auch liebt, denn wir sind Feinde und werden es auch immer bleiben... aber ich werde dich trotzdem immer lieben... Ich werde zu meinesgleichen gehen und weiterhin hinter dieser durchsichtigen Wand stehen und euch beobachten... vielleicht finde ich wieder jemanden wie dich, Kai, den ich aus der Einöde unseres jämmerlichen Daseins auf Erden befreien kann... ~Ende~ Ja, kriege ich trotzdem ein Kommi? Auch wenn Kai hier nix Großartiges gemacht hat und es nur ein One-shot war? *lieb guck* Hab mir Mühe hiermit gegeben!!! Bis denne de are Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)