Tears in Heaven von -Ikarus- (Ende oder Neuanfang?) ================================================================================ Kapitel 1: Happy End(Komplette Fic) ----------------------------------- Hallo ihr Lieben! So,schon wieder etwas neues von mir. Diese idee hierzu kam mit ganz spontan als ich eigendlich an einer anderen weiter schreiben wollte. Herrje,ich weiß schon gar nicht mehr wohin mit den vielen Ideen. So werd ich ja nie mit meinen anderen Projekten fertig! *Seufz* Na denn,mehr bleibt mir nicht zu sagen. Alles liebe -Ikarus- P.S:Rechtschreibfehler werd ich bei Gelegenheit verbessern^^ Discaimer: Charaktere gehören Kazuki Takahashi. Story und idee gehört mir! ***************************************************** Tears in Heaven Da oben stehst er, kalt und doch so wunderschön. Jede Nacht sehe ich in sein kaltes Antlitz und suche Trost bei ihn. Einen Trost, den nur noch er mir gibt. Doch auch er kann mich nicht von meinem schmerz befreien. Der Schmerz der tief in mir ist und das schon seit fast einem Jahr. Ich habe dir versprochen Stark zu sein. Du hast mich mit einem letzten Lächeln darum gebeten. Du wolltest nicht das ich weine... Doch schon tausend mal hab ich mein Versprechen gebrochen. Ich hoffe du kannst mir das verzeihen. Fast einem Jahr nun bin ich allein. Niemand ist da der mir den Trost gibt den ich so dringend brauche. Nur er ist da. Doch auch er zieht seine Kreise und lässt mich die meiste Zeit allein mit meinen Kummer. Ich kann ihn keinen Vorwurf machen. Sie alle sind sie gegangen. Erst du, dann unsere Freunde und auch ich werde irgendwann gehen. Zu einem Ort der weder Leid noch Kummer kennst. Und ich wünsche mir das ich dich dann wiedersehe. Die Träne die mir über die Wange rinnt wische ich trotzig weg. Wieder einmal kann ich nicht stark sein. Ich war immer nur mit dir an meiner Seite stark, so wie du es mit mir an deiner warst. Und nun wo du fort bist, bin ich nichts als eine leere Hülle. Zurück gelassen in einem Meer aus Tränen und Trauer. Der Mut und die Kraft sind schon lange von mir gewichen. Sie sind mit dir zusammen gestorben und liegen nun tief unter der Erde vergraben. Und nichts auf der Welt kann mir das wiederbringen was ich mit dir hatte. Noch immer frage ich mich wieso. Ich konnte die Welt retten, das ist mein Schicksal. Doch warum dann nicht den einzigen Menschen den ich so sehr geliebt habe? Den ich noch immer so sehr Liebe? Warum konnte ich dich nicht beschützen? Was gäbe ich dafür die Zeit zurück drehen zu können. Ich würde dich von der Strasse ziehen noch ehe dich dieses schwarze Auto erfassen kann. Bevor es dir dein Leben nimmt... Doch dieser Wunsch bleibt ewig unerfüllt. Immer öfter rollen mir Tränen über die Wangen welche in seinem sanften schein silbern glänzen. Wie viele dieser Silbertropfen habe ich schon geweint? Ich habe sie nie gezählt. Es müssen Millionen sein. Nie hätte ich gedacht das ich so viele Tränen weinen kann, doch lässt du mich schmerzlich erkennen das ich es doch kann. Mit jeder Träne die aus meinen Augen rinnt, rinnt auch ein tropfen meiner Lebensenergie aus mir herraus. Ich will nicht mehr so einsam sein! Doch ohne dich bin ich es jeden Tag und jede Nacht. "Warum hast du mich allein gelassen?" kommt es mir leise krächzend über meine Lippen. Ich erschrecke mich vor dem rauen klang ihrer Stimme. Wie lange habe ich nun nicht mehr gesprochen? Drei Monate? Ja so muss es sein. Mit wen hätte ich auch reden sollen? Doch warum tu ich es ausgerechnet jetzt? Warum spreche ich diese sonst Stumme Klage gegen dich aus? Warum holst du mich nicht endlich zu dir? flehe ich dich gedanklich an. Nun endlich nehme ich den Blick von ihn und sofort fällt mein Blick auf einen Kleinen Bilderrahmen der auf meinen Nachttisch steht. Ich nehme ihn in die Hand und wie selbstverständlich lacht du mir mit deinem süßen Lächeln entgegen. Wie sehr es mit doch fehlt, dein lachen... Sanft ziehe ich mit meinen Fingerspitzen die Konturen deines Gesichtes nach. Doch es ist kalt, denn meine Finger berühren Glas und nicht dein Gesicht. So sehr wünschte ich könnte dich berühren. Schließlich stelle ich das Bild wieder an seinen Platz und lass für einen Kurzen Moment meinen Blick durchs Zimmer schweifen. Da! Für einen Kürzen Augenblick glaube ich dich im Spiegel zu sehen und mein Herz macht einen kleinen Sprung. Wie dumm mein Herz doch ist! Es ist mein Spiegelbild das mir dort wie tot entgegen starrt. Einem Impuls folgend gehe ich diesem starrem Gesicht entgegen und bleibe vor dem Spiegel stehen. Ich sehe wirklich schlimm aus. Blass und mit leeren Augen blicke ich mir selbst entgegen und ganz nebenbei nehme ich wahr wie dünn ich geworden bin. Wann habe ich zum letzten mal richtig gegessen? Ich weiß es schon gar nicht mehr... Und doch... Auch wenn mein Blick tot, meine Haut blass und mein Körper dünner geworden ist... Wir sehen uns noch immer frappierend ähnlich. Nur deine Augen hatten immer in diesem wunderschönen Violett voller Lebensfreude zu mit hinauf geschaut. Dieses Sanftheit in all deinen Zügen und dieses ehrliche Lächeln auf deinen Lippen machten dich so einmalig. Du warst so wunderschön... So unglaublich schön! Und in meinen Erinnerungen bist du es noch immer. Ich schließe meine Augen und im Gedanken sehe ich dein Gesicht vor mir wie du mich wieder mit diesem unglaublich süßen Lächeln ansiehst. Deine Lippen... Bei Ra, wie gerne hätte ich einmal von ihnen gekostet, dich geschmeckt... Du hättest ganz sicher süß wie Nektar und Honig geschmeckt. Doch dieses Glück war mir nicht vergönnt. Als es mir endlich möglich geworden war, wurdest du aus meinen Leben gerissen... Ich sehe wieder die Bilder von damals vor meinem inneren Auge. Sehe dich blutend und Schwer atmend in meinen Armen liegen. Dein Kopf auf meinen Schoss gebettet. Und ich sehe das letzte Lächeln das du mir schenkst ehe du in meinen Armen stirbst... Deine letzten Worte werde ich nie wieder vergessen.. "Ich liebe dich ..." Panisch reiße ich die Augen auf und starre erneut in den Spiegel direkt vor mir. Noch immer starrt mir mein Spiegelbild mit toten, leblosen Augen entgegen. Warum du? Warum nicht ich? warum konnte es nicht mich an deiner stelle treffen? Du hattest noch so viel vor! Ich hätte dich beschützen müssen! Mit plötzlich unglaublicher Wut schlage ich mit der Faust gegen den Spiegel. Mein Gesicht zerbricht in tausender kleiner Scherben. Nicht einmal du könntest es wieder zusammen setzten... Geht es mir jetzt besser? Nein... Mir wird es nie wieder gut gehen. Nicht ohne dich. Meine Hand pocht leise. Ich muss mich wohl verletzt haben, doch das interessiert mich nicht. Die Scherben die mir zu Füssen liegen haben gerade meine ganze Aufmerksamkeit. Immer wieder sehe ich wie kleine Blutstropfen auf kleine silbernen Puzzleteilen fallen und ein für mich wunderschönes Muster ergeben. Es wäre doch so einfach.... Dennoch zögerlich bücke ich mich nach einer größeren Scherbe und betrachte sie. Fahre mit einem Finger über ihre Kanten und schneide mit unweigerlich in den Finger. So scharf... So tödlich.... Und gerade jetzt mein bester Freund. Ich habe mich entschieden. Dies nun wird die letzte Nacht sein in der ich Einsam bin. Entschlossen setzte ich mich auf mein Bett. Wieder sehe ich hoch zu ihn. Sage ihn stumm Lebevoll. denn heute werde ich ihn wohl zum letzten mal so Voll und so schön vor mir sehen. Es ist kein schwerer Abschied. Lebewohl Mond... Nichts kann jemals so schmerzlich sein als dich zu verlieren. Die Scherbe in meiner Hand spiegelt sein sanftes Licht wieder und funkelt mich ermutigend an. Es fängt an zu regnen. Wie schon so oft in den letzten Monaten. In strömen fallen die Tropfen auf die Erde und schaffen neues Leben, Weint der Himmel jetzt um mich? So ein alberner Gedanke. Er hätte lieber um dich weinen sollen! Doch an dem Tag an dem du mich verlassen hast schien die Sonne ... Das sind meine letzten Momente bevor ich mir das Leben nehme. Was soll ich tun? Soll ich beten das ich dich wiedersehe im Totenreich? oder soll ich wie du ein letztes mal Lächeln ehe ich die Welt für immer verlasse? Ich entscheide mich für letzteres. Beten hat mir die ganzen 10 Monate nichts gebracht, also warum sollte es jetzt anders sein? Ich setzte die Scherbe an meinem Handgelenk an. In ihr spiegelt sich mein Gesicht wieder und wider erwarten lächele ich tatsächelich. Gleich ist es soweit. Ich ziehe sie durch meine Haut. Ein dünner Rinnsal Blut läuft in meine Handfläche. war wohl nicht fest genug... Noch einmal ziehe ich sie durch sie Haut. Diesmal schneller und mit mehr Druck. Ich kann es richtig fühlen wie die Scherbe meine Ader durchschneidet. Es ist gerade mal Sekunden her das ich es getan habe, doch schon fühle ich wie das Leben aus mir weicht. Mit einem mal fühle ich mich so unglaublich schwach und falle seitwärts auf mein Bett während immer weiter mein Roter Lebenssaft aus meiner Ader fließt. Ich weiß nicht wie viel zeit noch vergangen ist. Meine Augen fallen zu und ich fühle wie meine Seele meinen Körper verlässt. Und schließlich sterbe ich... Als ich meine Augen wieder öffne ist alles um mich herum ist Schwarz. Egal in welche Richtung ich mich drehe ich sehe nur Finsternis. Nicht schon wieder! Nicht wieder ewige Finsternis! Ist das die Strafe weil ich meinem Leben selbst ein Ende setzte? Kaum das ich diesen Gedanken zuende gedacht habe höre ich eine leise Stimme. Ganz leise und fein,. Kaum hörbar. "Yami" erklingt es noch einmal, diesmal laut und deutlich und ein strahlendes Lächeln macht sich auf meinen Lippen breit. Diese Stimme würde ich unter Millionen wieder erkennen. Mit einem Schlag wird es hell. So hell das ich meine Augen bedecken muss. Als ich sie wieder öffnen kann glaube ich nicht was ich sehe! Erneut schließe ich die Augen nur um sie danach wieder ungläubig zu öffnen. "Hallo Yami" spricht mich der strahlend helle und wunderschöne Engel vor mir an. Doch ich bringe keinen Ton über die Lippen. Stattdessen starre ich weiterhin auf die Gestalt vor mir, die etwa einen Kopf kleiner ist als ich selbst und auf große, Schneeweiße und Wunderschöne Engelsflügel die hinter seinem Rücken hervor schauen. Schließlich bleibt mein Blick an zwei wunderschönen Violetten Augen hängen die mich teils freudig, teils vorwurfsvoll ansehen. "Also wirklich Yami! Da komme ich extra höchstpersönlich um dich abzuholen und du sagst nicht mal Hallo!" spricht er weiter. Ich sehe wie er die Arme verschränkt und gespielt beleidigt den Kopf zur Seite dreht, mich aber mit einem Auge von der Seite beobachtet. Erst jetzt erwache ich aus meine starre, überwinde die letzten fünf Schritte die mich von meinem Engel trennen und ziehe ich schnell in meine Arme. "Yugi" bringe ich fertig zu sagen. Erst jetzt begreife ich wirklich das du es bist den ich hier in meinen Armen halte. Ich halte dich ganz fest an mein Herz gedrückt, das erst vor wenigen Minuten aufgehört hatte zu schlagen. "Yugi! Endlich! Ich... bei Ra! Endlich hab ich dich wieder" flüstere ich. Zu mehr bin ich nicht in der Lage, denn durch meine Tränen ist meine Stimme total belegt. Stattdessen schmiege ich deinen kleinen zierlichen und Engelsgleichen Körper noch enger an mich und vergrabe mein Gesicht in deinem vollen und glänzenden Haar. Nun kann ich auch spüren wie du deine Arme um meinen Rücken legt und mich fest an dich drückst. Nun bin ich sicher, auch du hat mich vermisst. Nur wiederwillig lösen wir uns von einander und sehen uns mit liebevollem Blick an. Dabei fallen mir die kleinen Silbernen Tränen auf die in deine wunderschönen leuchtenden Augen glitzern, Sanft wische ich sie mit den Daumen weg als ich meine Hand an deine Wange lege. Sofort schmiegst du dich an meine Hand. "Nicht weinen Aibou" flüstere ich. Jedes laute Wort so scheint es mir, würde diesen Wundervollen Moment zerstören können. Lächelnd sehe ich dich an doch mit einem mal wird dein Blick ernst. "Du hast dein Versprechen gebrochen, Yami!" Fragend sehe ich dich an. Mir will im Moment einfach nicht einfallen was du meinen könntest. "Du hast geweint Yami! So viel geweint. Ich habe jede einzelne Träne gezählt. Habe jede einzelne gefühlt. Hab jede deiner Tränen mit dir geweint. Weißt du was passiert wenn Engel weinen, Yami? fragst du mich leise und ich schüttle erschüttert den Kopf. Du hast meine Tränen gefühlt? "Wenn Engel weinen Yami, dann regnet es. All der Regen in den letzten Monaten, jeder Tropfen war eine meiner Tränen. Und auch gerade eben habe ich geweint. Ich bin nicht glücklich mit dem was du getan hast" sagst du,greift nach meinem Handgelenk und hältst mir so noch einmal meine Tat vor meine Augen. Es blutet nicht mehr. Wie auch? Ein toter Körper blutet nicht! Aber deutlich sind die tiefen Schnitte und die Roten Bahnen auf meinem Unterarm zu erkennen. Schnell will ich mein Handgelenk aus deinem Griff befreien. Das ist kein Anblick für dich. Aber zu meiner Überraschung bist du stärker als ich und lässt mich nicht frei. Dein Blick ruht nachdenklich auf mir und ich folge deinem Blick. Entsetzt muss ich feststellen das meine Kleidung voller Blut ist. "Oh Yugi... ich... das..." Ich weiß nicht was ich sagen soll. In dem Moment lässt du endlich mein Handgelenk los und legst deine Hände stattdessen sanft auf meine Schultern. "Was...?" beginne ich doch du bedeutest mir still zu sein und ich komme deiner stummen bitte nach. Nur Sekunden später fühle ich eine angenehme Wärme die von deinen Händen ausgehen. Kurz leuchten deine Hände auf und ich sehe dir an das du dich sehr konzentrieren muss. Wieder schließe ich die Augen da mich das Licht sosehr blendet. Doch als ich sie wieder öffne glaube ich kaum was ich sehe! Ich habe neue Kleidung an. Einen Strahlend weißen Anzug, wie du einen trägst. Ärmelfrei und an der Brust mit Goldenen Schnallen verziert. Doch mit einem mal wird mir das fremde Gewicht auf meinem Rücken bewusst welches nun meine Aufmerksamkeit erregt.. Verwirrt greife ich nach hinten und reiße erschrocken die Augen auf. Nein! Das glaub ich einfach nicht! Ich habe Flügel! Wie Du! Nur warum? Ich bin Selbstmörder, müsste ich da nicht...? "Aber.... warum.. ich meine... bin ich jetzt auch ein Engel? Ich meine müsste ich nicht... äh... woanders sein?." frage ich dich ziemlich verwirrt woraufhin du dir verlegen an der Wange kratzt und den Boden unter dir betrachtest. "Na ja, weißt du Yami, das ist so..." beginnst du und siehst mich dann an. Ich kann an deinem Blick sehen das du etwas unsicher bist. "Weißt du Yami, du und ich wir waren zwei hälften einer Seele... und genau genommen sind wir das noch immer. Nur weil du deinen eigenen Körper erhalten hattest hatte sich an unserer Seelenbindung nichts geändert. Deswegen habe ich auch deinen Kummer und deine Traurigkeit so stark gefühlt. Andere Engel können das auch, aber nicht so intensiv wie ich es bei dir gefühlt habe" etwas traurig siehst du zu Boden. Doch noch immer weiß ich nicht warum ich nun ein Engel bin! "Yugi, das ist ja alles schön und gut..." "Ok, ich erzähl die Kurzfassung." fällst du mir ins Wort. "Kurz gesagt, ich bin du und du bist ich. Wenn ich ein Engel bin wirst du auch einer wenn du stirbst und wenn du dich selbst tötest, sterbe ich mit dir. Wäre ich nicht schon tot gewesen, wäre ich es spätestens jetzt" sagst du mir und hältst mir dein Handgelenk entgegen. Deutlich Kann ich die Narbe sehen die nun auch ich an meinem Handgelenk trage. Sie ist bereits verheilt. Augenblicklich steigen mir die Tränen in die Augen und erneut ziehe ich dich in meine Arme. "Mein armer Aibou, was habe ich dir nur alles angetan? Dabei wollte ich doch nur bei dir sein" flüstere ich leise und sofort spüre ich wie deine Hände sanft über mein Haar streichen. Wie sehr habe ich doch deine Nähe vermisst... "Ist schon gut Yami, es war nicht so schlimm. Wir Engel fühlen keinen Schmerz" Ich bin so froh das zu hören. Wenn ich dir schmerzen zugefügt hätte dann... Plötzlich fällt mir etwas ein. "Aibou, warum bin ich dann nicht mit dir gestorben?" frage ich dich verwirrt ehe ich dich wieder loslasse. Wie konnte das sein? "Es ist etwas gestorben Yami. Du hast von uns beiden die stärkere,die ältere Seele. Deswegen konntest du weiter leben. Aber der Teil von mir in dir ist gestorben. Deswegen hast du dich so leer gefühlt" sagst du leise und schaust bedrückt zu Boden. "Ach Yugi..." seufze ich und zieh dich wieder in meine Umarmung. Es tut so gut dich einfach im Arm zu halten und zu wissen das du wieder bei mir bist. An alles vergangene will ich gar nicht mehr denken. "Yami, wollen wir nicht das ganze vergessen und einfach ab hier weitermachen? Wir lassen einfach das Leben hinter uns und fangen neu an!" fragst du mich als hättest du meine Gedanken gelesen. Grinsend siehst du mich an. "Ja Yami, ich kann deine Gedanken lesen" sagst du und dein Grinsen wird noch breiter. Gespielt beleidigt lasse ich dich los und drehe den Kopf beiseite. "Und warum kann ich das nicht?" frage ich schließlich,was mir ein erneutes Grinsen von dir einbringt. Gott,wie sehr habe ich das alles vermisst. "Das lernst du noch. Du bist ja noch ein Neuling" sagst du milde lächelnd und drückst mir ein kleines aufmunterndes Küsschen auf die Wange. Sofort macht sich dieses bekannte kribbeln in mir breit, welches ich schon so lange nicht mehr gespürt hatte. Dies war der perfekte Augenblick um dir endlich zu sagen was ich fühle. verlegen senke ich den Blick und starre konzentriert auf den Boden. "Yugi, ich muss dir etwas sagen. Ich wollte es dir schon damals sagen, aber dann... ach ist auch egal." Nun hebe ich doch den Blick und sehen dir direkt in die strahlenden Augen die jede meiner Bewegungen beobachten. Mit soviel Liebe siehst du mich an und ich weiß deine Gefühle für mich haben sich nicht geändert. Ermutigend Lächelst du mich an. Ich nehme deine Hände in meine und ganz automatisch verhaken sich unsere Finger ineinander. "Ich liebe dich Yugi" sage ich schließlich leise und will wieder den Blick nach unten richten doch deine andere Hand an meinem Kinn hindert mich daran. Ich könnte in deinen Augen ertrinken Yugi! So rein und liebevoll schaust du mich an und doch bleibst du mir unendliche Sekunden eine Antwort schuldig und siehst mich nur an. doch dann sehe ich wie dein Gesicht meinem immer näher kommt und schließlich deine Lippen meine berühren. Es ist nur ein flüchtiger Kuss, denn schon löst du deine Lippen von meinen und während ich verträumt auf dich hinunter sehe fängst du an zu grinsen. Schnell hast du unsere Finger von einander gelöst und entfernst dich ein paar schritte von mir und... "Was ist los Aibou" frage ich dich nervös. Hätte ich es nicht sagen sollen? Haben deine Gefühle sich vielleicht doch geändert? Wieder grinst du breit ehe du mir "Fang mich doch!!" zurufst und davon rennst. Was? Im ersten Moment bin ich zu verwirrt um zu verstehen doch dann begreife ich! Ich bekomme meine Antwort erst wenn ich dich erwische! Also beschließe ich dieses kleine Spiel mitzuspielen und schnell habe ich dich eingefangen. Du warst eben schon immer langsamer als ich Aibou! lachend lassen wir uns unter einem großen Baum fallen. Du hast mir erklärt das du jede Kulisse erschaffen kannst die du willst und hast dich für eine riesige grüne Wiese entschieden mit einem großen alten Baum mitten drin. Etwas weiter steht ein großes Klatschmohnfeld. Noch eine weile rangeln wir rum und ich genieße dein freies und fröhliches lachen das wie Musik in mein Ohr dringt. Wann war ich das letzte mal so Glücklich? Doch dann plötzlich hältst du inne und siehst mir direkt in die Augen. Ich kann sehen wie deine Augen funkeln und wie Glücklich du bist. Oh Yugi du bist so wunderschön! Zärtlich legst du deine Hand an meine Wange und instinktiv lehne ich mich tiefer in diese Berührung. Ich bin so froh das du bei mir bist Hikari... " Ich liebe dich auch Yami" sagst du schließlich sanft und wieder kommen sich unsere Gesichter näher und endlich versiegeln sich unsere Lippen zum langersehnten Kuss. und mir wird klar das ich recht hatte. Du schmeckst wirklich wunderbar süß. Und noch etwas wird mir bewusst. Mir wird bewusst das wieder du es warst mein Aibou, mein Hikari, der mich aus der Dunkelheit befreit und mir das Licht gebracht hat. Denn du bist mein Licht. Ich liebe dich Yugi! Would you know my name if i saw you in heaven? Would it be the same if i saw you in heaven? I must be strong and carry on. cause i know i don´t belong here in heaven. Would you hold my hand if i saw you in heaven? Would you help me stand if i saw you in heaven? I'll find my way through night and day cause i know i just can´t stay here in heaven Time can bring you down. Time can band your knees Time can break your heart Have you begging please? Begging please...? Beyond the door there's peace i'm sure and i know there'll be no more tears in heaven Tears in heaven ... ~*Owari*~ ************************************************** Noch mal ich. kommt mur mir das so vor oder zieht sich die Story etwas zu sehr in die Länge? Mal sehen,vielleicht stell ich auch mal eine gekürzte fassung rein. Also denn, über ein paar kommis würd ich mich sehr freuen. Ach ja,das lied 'Tears in Heaven' ist im Orginal von Eric Clapton.Gecovert von Loona. Alles liebe Yamis-kleiner-Engel P.S:Yami,ich hab dich lieb.Sei nicht böse das ich bzw. du dich umgebracht habe/hast. Ich mach es bald wieder gut. In der nächsten FF! (Na das war doch mal unauffällige schleichwerbung oda?^^) Wenn ich keine Kommis bekomme dann weine ich!Mach ich echt! Guck: T-T Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)