Das Wachsfigurenkabinett von -Sachiko- (Wenn Ängste war werden) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- "Ach, Kathy... Ich habe dafür einfach kein Interesse, aber das sagte ich eben schon einmal." Genervt redete ich mit Kathrin Lassen, meiner damals besten Freundin. "Och bitte Lucy, bitte überleg es dir noch mal. Dieser Hanson ist doch so berühmt mit seinen Wachsfiguren geworden und in drei Wochen kommt er her zu uns nach Orlando." Ein Strahlen ging über ihr Gesicht- Ja so warst du immer. "Warum?" dachte ich mir immer wieder. "Warum kam er nach Florida und dann noch genau nach Orlando?" "Ach bitte Lucy. Das wird bestimmt toll. Tu es doch mir zu liebe. Als aller beste Freundin, Ja?" sie lies einfach nicht locker. "Na, ja... du weißt doch ganz genau das ich mich nicht für Museen interessiere." Sagte ich und schaute sie an. "Ach." Schmunzelte Kathy, "überlege es dir einfach noch mal. Tschüss." "Ciao, Kathy." Sie legte auf, das Telefonat von heute war also vorbei. Ich legte mich auf mein Bette es war gemütlich und weich- so weich, dass mich wie im Paradies fühlte. Es war alles so toll- so friedlich. Ich wollte einfach nicht mehr aufstehen, und das musste ich auch nicht. Sollte ich denn mit Kathy denn dort hingehen? Da wir beste Freundinnen waren entschied ich mich für ja. Das diese Entscheidung falsch war wusste ich damals noch nicht, woher auch? Morgen war der Letzte Schultag, dann waren Ferien. Ich schlief schnell ein, und zwar dadurch so tief, dass ich fast meinen Wecker überhört hätte... "Oh, Nein!!" dachte ich, "Schule!!" Schnell packte ich alles, und ging mit meinem älteren Bruder, Jack, zur Bushaltestelle. "Na Lucy, hast du es dir schon anders überlegt?" fragte Jack neugierig "Was?" fragte ich und schaute auf meine Uhr- 7.08- in zwei Minuten sollte unser Bus kommen. "Na. Das mit dem Museum, Lucy." Jack schaute ebenfalls ob der Bus käme und ich sagte das was er hören wollte: "Ja. Ich gehe mit Kathy hin sie möchte so gerne, weißt du..." "Verstehe, Lucy." Und so wurde auch das Thema beendet. Aber so ist das eben mit älteren Brüdern. Geschwisterliebe hatte ich mir trotzdem anders vorgestellt. Mom sagte nur dazu lass es Lucy, die Männer muss man nicht verstehen.. Ich meine aber das ich Jack auch mein freund ist, und so ein Bruder ist schon etwas tolles! Besonders jetzt war es schön, denn meine Eltern waren heute für zwei Wochen nach New York geflogen, da mein Dad dort etwas berufliches zu tun hatte, und meine Mom ihn begleiten wollte. Die schule war nett, aber auch nicht mehr, aber was sollte man auch zu dem ´Thema schule sagen, wenn man andere Sachen mit mehr Leidenschaft anging, zum Beispiel tanzen, und das hatte ich wie heute Freitags nach der schule. Meine Freundin Kathy, begleitete mich bis dort hin und fragte dann: "Telephonieren wir heute noch?" "Ich ruf dich an." sagte ich ihr und beeilte mich, um nicht zu spät zu kommen.. An diesem Abend, man glaubt es kaum, lief eine Riesige Party. Eigentlich war das ja nicht geplant gewesen. Jack und ich langweilten uns zu Tode, und auch im Fernsehen hatten wir kein großes glück. So lud dann schließlich Jack seien mit großem Stolz, feste Freundin Alice und seien besten Kumpel Marc an, und ich tat das gleich mit meinen beiden besten Freundinnen Sharon und Kathy. So lud Jack seine mit vollem stolz feste Freundin Alice und seinen Kumpel Marc an. Und ich tat das selbe mit Sharon und Kathy. Die vier luden wiederum ein bis zwei Freunde ein und bevor Jack und ich richtig wussten was los war, befanden wir uns in einer Riesen Party mit zwanzig bis dreißig Gästen. Jack hatte mal wieder an diesem Abend viel weibliche Fans, was Alice überhaupt nicht toll fand. Mein großer Bruder offen und ehrlich- und so sah er auch aus. Mit seinen breiten schultern, den blond gelockten Haaren, den dunkelgrünen Augen. Jack zieht die Leute nie auf, und ich glaube, er merkt es nicht mal wenn man ihn auf den arm nimmt. Er schließt auch immer ganz schnell Freundschaften, weil ihn gleich je sympathisch findet. Bei mir ist das leider etwas anders und viel komplizierter. Vielleicht schreckt mein etwas schräger Humor einige Leute erst mal ab. Deswegen waren die meisten Partygäste auch ganz schnell Jacks neue Freunde. Aber nur die Meisten man glaubt es kaum, aber zwei völlig unbekannte Mädchen, schlossen auch mit mir Freundschaft. Es war ein gelungener Abend, das fanden auch die anderen. Wir alle hatten unsere sorgen, Zweifel und Traurigkeiten vergessen, und lachten den ganzen Abend lang. Die Disco die wir machten, die durchgehend gute Laune, das köstliche essen, ja diese Kombination war der Hit! Also stand es schon fest das die Fortsetzung der Party bald kommen würde. Als dann alle gingen, Alice und Kathy schliefen bei uns, war es ungefähr ein Uhr morgens. Was mir selbst erst auffiel als Kathy mich darauf ansprach. Wir mussten die ganze zeit lachen. Was jack und Alice wohl in Jacks Zimmer taten Ich holte ihr decke und ein Kissen und wir schliefen eigentlich schnell ein. "Jack, wach doch endlich auf!" riefen Alice, Kathy und ich zusammen im Chore. "Wir haben dir das frühstück gemacht und wollen nicht alleine anfangen...." meinte Alice zu ihrem freund bzw. Zu meinem großem Bruder. Das war mal ein einmaliges frühstück für uns: Crepe und Pfandkuchen mit allen möglichen Belägen, Käse, Schinken, Wurstsortimente eben, und frische Brötchen vom Bäcker. Alice setzte sich auf den Schoß meines überglücklichen Bruders und küsste ihn zärtlich. Ich glaube damals haben Kathy und ich das selbe gedacht als wir Alice so zufrieden sahen: Wie Alice sollte man mal aussehen- Sie war zwar kleiner als mein Bruder, aber hatte, und das ist nicht gelogen- eine umwerfende Figur, und dazu hatte sie langes, seidiges, schwarzes haar, die ihr bis zur Taille reichten, eine schöne glatte Haut, und wunderschöne dunkle Augen, die die Jungs vollkommen verrückt machten. Alle Typen fanden Alice unheimlich schön, und sexy- und das war sie auch.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)