Don´t fly away von abgemeldet (Killing me softly) ================================================================================ Kapitel 1: five letters ----------------------- Titel: brotherlove Autor: hika-chan animexx-nick: Sanura Anmerkung: So weit ich weiß, bin ich die Erste, die zu MKR eine darcfic schreibt und die hier wird bestimmt nicht meine letzte sein !!! Zeit: Die Story spielt in der jetzigen Zeit, in Japan. Disclaimer: Ich hab die Charas nur leicht verändert - sie leben halt in unserer Zeit Genres: darcfic, lemon/lime, shonen ai, ... betagelesen von: SSjUmi ^^V So, und jetzt geht es los^^ Viel Spaß beim lesen und vergesst die Kommis nicht (ich will schließlich wissen, wie die Story ankommt >_<) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1.Kapitel "end of all hope" Hass. Eitelkeit. Verlogenheit. Misstrauen. Trauer. Wut. All diese Worte schwirrten in seinem Kopf umher. Er konnte und wollte es einfach nicht glauben. Wie hatte sie ihn nur so belügen können. Sein ganzes Vertrauen der letzten Jahre war mit einem Wimpernschlag verschwunden. Nur dieses eine Wort hatte alles zerstört. Fünf unschuldige Buchstaben, die nicht ahnten was für ein Unheil sie vor ein paar Minuten angerichtet haben. Er war sauer - stinksauer. /It is the end of all hope To lose the child, the faith To end all the innocence To be someone like me/ Am liebsten hätte er ihr das Katana weggenommen und ... Nein, er durfte nicht weiter denken. Er musste sich zusammenreißen. Einen Mord durfte er nicht auch noch begehen. Zu viel lastete schon auf seinen Schultern. Verzweifelt rannte er aus dem Raum, um ihr nicht in die Augen blicken zu müssen. Ihr schmerzender Blick war zu viel für ihn. Warum diese Worte? Warum? Warum zerstörte sie alles? Warum zerstach sie die Seifenblase? Gönnte sie ihm denn überhaupt nichts? Dachte sie nur an sich und ihre Kendoschule? Verdammt! Er musste auf der Stelle dafür sorgen, dass das soeben geschehene vergessen wurde. Er musste wieder in sein normales Leben reinkommen. Koste es was wolle. Schließlich war er Anwalt und der Erfolg war sein Hauptziel. Die Worte verlieren und aufgeben gab es in seinem Leben nicht. /This is the birth of al hope To have what I once had This life unforgiven It will end with a birth/ Tränen strömten über sein Gesicht. Benetzten seinen weißen Hemdkragen. Verärgert wischte er sie mit der Hand weg. Verlogene Tränen des Hasses - lasst es nur wie Trauer aussehen, so macht ihr nur noch mehr Schwierigkeiten. Verzweifelt ließ er sich auf dem kalten Fußboden nieder. Warum gerade heute? Der Tag hatte so gut begonnen. Er wollte sie mit einem Essen in einem der besten Restaurants der Stadt überraschen - mit ihr seinen Erfolg teilen. Doch sie sagte ihm stattdessen diese Worte zur Begrüßung: "Ich hab es heute getan! Ich habe diesen Satan getötet!" Satan. Töten. Heute. /No will to wake for this morn To see another black rose born Deathbed is slowly covered with snow/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ziemlich seltsames Kapitel, oder? Inspiriert hatte mich der Film, den ich gerade geschaut hatte: "Im Auftrag des Teufels" ^^ super Film!!! Das Lied "End of all hope" ist von Nightwish ... es geht noch weiter ... mehr dazu im nächsten Kapitel greetings Hika Kapitel 2: end of all hope 2 ---------------------------- Ich hab grad mal wieder ne kreative Phase, d.h. ich werd jetzt endlich mal die storie weiter schreiben. Auch wenn ich noch nicht viele kommis bekommen hab bzw. keinen, hält das mich nicht davon ab weiter zu schreiben ^_________^ Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass MKR zur Zeit nicht "angesagt" ist ... Hier folgt nun das zweite Kapitel und ich würde mich über kommis freuen >___> 2.Kapitel - End of all hope (part 2) Es war soweit. Heute würde es sich entscheiden, ob er das Wort Hoffnung wieder in seinen Wortschatz aufnehmen konnte. Sein Partner hatte ihm schon zugesagt. Jetzt fehlte nur noch eine Unterschrift und dann waren erstmal alle Formalitäten geklärt. Danach musste er sich unbedingt mit Hikaru unterhalten. Wenn sie sich einverstanden erklärt, die genannten Bedingungen zu erfüllen, dann wäre es so weit. Dann konnte er endlich wieder seiner Arbeit nachgehen ohne, dass der eigene Ruf zerstört wurde. /Angels, they fell first but I´m still here Alone as they drawing near In heaven my masterpiece will finally be sung/ Es war gegen halb vier, als Lantis endlich nach Haus gehen konnte um mit ihr zu reden. Etwas nervös betrat er die gemeinsame Wohnung, hängte seinen Mantel an die Garderobe und rief nach Hikaru. Stille. Nichts rührte sich. Im Haus war es totenstill. Beunruhigt versuchte Lantis die Fassung zu bewahren und begann alle Räum einzeln nach ihr abzusuchen. "... morgen werd ich sehn, ob ich kann gehn, werd alles versuchen, jeden besuchen, meine seele zeigen, alles kann mich treiben, muss trinken, nichts wird mich finden, hass umgibt mich, hass umgibt dich ..." Er konnte sie nicht finden. Alle Zimmer hatte er aufs gründliche untersucht, nach Anzeichen geschaut, wo sie sein könnte ... nichts. Erschöpft lies er sich auf einen Stuhl nieder und strich sich stöhnend mit der Hand über sein Gesicht. Verdammt, solche Situationen kannte er doch in und auswendig, warum klappten diese Schemen nur nie in der eigenen Familie? Plötzlich horchte er auf. Aus dem Garten drangen Geräusche zu ihm. In der Hoffnung Hikaru endlich zu finden stand er auf und ging hinaus in den Garten. /Wounded is the deer that leaps highest And my wound it cuts so deep Turn off the light and let me pull the plug/ Es war eine Stimme, die er gehört hatte. Sie kam aus dem Kendo. Verdammt! An alles hatte er gedacht nur nicht an den Kendo. Zügig ging er auf ihn zu, griff nach der Tür und blieb stutzig stehn. "...tropfen des kummers, perlt an mir ab, nehmt das leid mit, bringt mir hoffnung, lauft hinweg, weit weg, vergesst mein, bringt nur sie, die hoffnung, für ihn ..." Blut. Er strich mit dem Finger darüber und leckte daran. Ein metallner Geschmack machte sich in seinem Mund breit. Das war hundert prozentig Blut, aber von wem? Panik kroch in ihm hoch. Was wenn sie ... /Mandylion without a face Deathwish without a prayer End of hope End of love End of time/ Hastig stieß er die Tür zum Kendo auf und blieb angewurzelt stehn. Eine Welt aus Blut umgab ihn. Nichts schien mehr seine ursprüngliche Farbe zu haben. Rot, alles war rot. Überall lagen winzige Hautfetzen rum. Knochensplitter knirschen auf, als er einen Schritt in den Raum ging. Völlig verstört blickte Lantis sich um. Warum? Auf einmal registrierte er eine Bewegung in seinem Gesichtsfeld. Jemand ... nein, Etwas kam auf ihn zu. Das konnte nicht sein. Er hatte sie geliebt. Hatte sie verehrt. Doch das was vor ihm stand und langsam mit der Hand nach seinem Gesicht tastete, konnte er nicht lieben oder verehren. Er konnte es nur verabscheuen. Zwei glitzernde Augen schauten ihn an, als er nach unten blickte. Vorsichtig stellte sich Hikaru auf die Zehenspitzen, küsste ihn auf den Mund und wand sich dann wieder von ihm ab. Verdattert wischte sich Lantis das Blut von seinen Lippen ab. "Warum ...?" Sie bleib stehn und drehte sich langsam zu ihm um, blickte ihm ins Gesicht und sagte lächelnd: "Aus Liebe!" "Aber, dass hier kann ich nicht lieben, Hikaru!" "Du wirst es lieben müssen oder du wirst es verlieren!" Immer noch lächelnd schritt sie, nackt und blutverschmiert wie sie war, auf den Ausgang zu und langte nach der Tür. "Nein!" Sie hielt inne. "Du darfst so nicht raus gehen, Hikaru!" "Doch ich kann und niemand wird mich aufhalten ... nur du." "Aber..." Verärgert wollt Lantis auf sie zugehn und festhalten, doch er rutschte aus und knallte mit voller Wucht auf den blutverschmierten Boden. "Na, dann kannst wohl nicht mal du mich aufhalten, Lantis ..." Stöhnend griff Lantis unter sein Hemd, zog seine Dienstwaffe raus und zielte auf Hikaru. "Bleib ... bitte stehn", krächzte er. Freundlich schaute Hikaru ihn an, öffnete dann langsam die Tür. Ein Schuss durchbarch plötzlich die Stille und Hikaru schien einen Moment nachdenklich stehen geblieben zu sein, bevor sie langsam zu Boden sank. --------- und wieder ist ein kapitel fertig, das nächste ist in arbeit und wird hoffentlich schneller von mir hochgeladen werden ^^'' fragen an mich ... Kapitel 3: ray of hope ---------------------- 3.Kapitel - ray of hope nach meinem langen laptop-ausfall und dem unfreiwilligen zerstören meiner gesamten datein, melde ich mich nun mit einem neuen kapitel zurück... neuer song, diesmal von rammstein...viel spaß beim lesen !!! ~~~~~~~~~ "Sir, können sie sich bitte von der Absperrung fern halten! Dort haben sie nichts mehr zu suchen" Blaues Licht. An. Aus. An. Aus. Es wiederholt sich. Er reibt sich über die Augen. Was ist Traum, was ist Realität? "Sir! Ich habe ihnen doch gerade schon einmal gesagt, dass sie sich von der Absperrung fern halten sollen!" Er muss es sehen. Er muss es fühlen. Die Wahrheit wissen. "ich liebe dich ich liebe dich nicht ich liebe dich nicht mehr ich liebe dich nicht mehr ich liebe dich nicht oder weniger als du" "Leute, helft mir mal! Mein Freund hier will sich nicht an die Regeln halten!" "Geht klar!" Stimmen umgeben ihn. Erreichen ihn nicht. Die eigenen Füße tragen ihn. Sie brauchen die Stimmen nicht. Rechts. Links. Rechts. Links. Er kommt voran, ist nur noch wenige Meter von ihr entfernt. "Entschuldigen sie!" Etwas stoppt ihn. Eine Hand hat sich um seinen rechten Oberarm geschlossen. "als du mich geliebt hast, als du mich noch geliebt hast die schönen mädchen sind nicht schön die warmen hände sind so kalt alle uhren bleiben stehn lachen ist nicht mehr gesund und bald such ich dich hinter dem licht" Wellen der Monotonie machen sich in ihm breit. Umnebeln seinen Verstand. Er droht davon zu treiben. Nie mehr zurück zu kehren. "Sir!" Schmerzen durchfahren seinen Körper. Der Nebel wird schwacher. "wo willst du wo willst du so allein will ich nicht sein wo willst du wo willst du" "Ich muss mich entschuldigen. Ich hatte sie nicht über die Lage aufgeklärt. Auch wenn sie einer Einheit angehören, von der ich noch nie etwas gehört habe, so waren sie heute nicht berechtigt den Schauplatz zu betreten. Ich hoffe sie verstehen das. Sie befanden sich schließlich nicht im Dienst. Haben sie mich verstanden?" "...ja!" Trägheit. Trauer. Warum sie? Warum nicht er? Sein Kopf sinkt auf das weiße Krankenhauskissen zurück. Er war zusammengebrochen. Mehr hatte man ihm nicht mitgeteilt. Anscheinend Nachwirkungen eines Schocks. Verständlich, lag dort nicht eine Person, die er geliebt hatte. "die schönen mädchen sind nicht schön die warmen hände sind so kalt alle uhren bleiben stehn lachen ist nicht mehr gesund und bald such ich dich hinter dem licht" Nach drei Wochen ließen sie ihn wieder laufen. Nach Meinung der Ärzten, war er wieder vollkommen genesen, nur noch psychisch ein bisschen labil. Aber darin täuschten sie sich. Er war nicht genesen - es ging ihm nicht einmal besser. Vollkommen neben sich stehend trottete er durch den Alltag. Auf der Arbeit hatte er sich schon seit Tagen nicht mehr blicken lassen. Langsam fing sogar sein Chef an sich Sorgen zu machen. Eines Tages - ein Vierteljahr nach Hikarus Ableben - rief er bei Lantis zu Hause an: "..." "Lantis?" "..." "Ich weiß, das du am Apparat bist! Sag mal, wann hast du eigentlich vor, dich hier mal wieder blicken zu lassen? Du bringst dir gerade ne Menge Minuspunkte in Sachen Sympatie bei deinen Kollegen ein und als dein Chef kann ich da auch nicht länger tatenlos zu sehen! Komm wieder Lantis! Es wird dich ablenken und dir gut tun! ... Lantis?" "... ich geh..." "Du gehst? Wohin denn?" "... weg!" "Lantis! Was hast du vor?" "Lass..." "Lantis? ...Lantis!" "wo willst du wo willst du so allein will ich nicht sein wo willst du wo willst du ich such dich unter jedem stein wo willst du wo willst du ich schlaf mit einem messer ein wo willst du wo willst du" ~~~~~~~~~~~~~~~~~ be continued ! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)