Happy Winner von PenguinROAR (Kaiba x Joey) ================================================================================ Kapitel 4: Das Strandhaus ------------------------- Titel: Happy Winner Teil: 4/? Autor: xXx_Rhea_xXx E-mail: Rhea87@gmx.net Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Pairings: Seto x Joey Disclaimer: Mir gehört keiner der Charaktere aus Yu-Gi-Oh! und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Bitte schaut ab und zu in meinem Weblog vorbei, falls es Neuigkeiten in Bezug auf meine Fanfiktions gibt. Sonst viel Spaß und ich hoffe ich bekomme ein paar Kommis ^.~ „Hau ab!“ – jemand redet //Denkste!// - jemand denkt Das Strandhaus Das Flugzeug landete ein paar Stunden später und als Seto und Joey ausstiegen kam ihnen ein warmer, nach Meer riechender Wind entgegen. Mit neugierigen Augen sah sich Joey um, während er dem Älteren folgte. Am Eingang wurden sie bereits erwartet. Ein braungebrannter junger Mann mit auffallend bunter und sommerlicher Kleidung empfing sie. „Willkommen meine Herren! Wir haben sie schon erwartet. Ich bin Jasper di Cardio und werde sie zu ihrer Bleibe begleiten und stehe ihnen auch sonst zur Verfügung.“ „Angenehm, ich bin Joey Wheeler.“ „Seto Kaiba“ Anders als Joey, der Jasper di Cardio freundlich und lächelnd begrüßt hatte war Setos Begrüßung kalt. Der Blonde wunderte sich allerdings nicht über die kühle Begrüßung, er war es ja selber nicht anders gewöhnt. //Ganz der unnahbare und frostige Geschäftsmann!// Das Gepäck der beiden war bereits in den Wagen gebracht worden zu dem sich die kleine Gruppe nun begab. Am Auto angekommen setzten sich die beiden Urlauber nach hinten, der Reiseführer nach vorne neben den Fahrer. Seto schaute etwas gelangweilt aus dem Fenster, Joey allerdings war begeistert. Er kurbelte das Fenster hinunter und schaute sich die Gegend, durch die der Wagen fuhr genau an. Er strich sich die Haare, die ihm ins Gesicht geweht waren zurück und lächelte. Er kannte zwar das Meer von seiner Heimat, aber alles hier unterschied sich von der Umgebung bei sich in Japan. Palmen und wunderschöne farbenfrohe Pflanzen mit wunderschönen Blüten wuchsen hier, der Sandstrand leuchtete im Kontrast zum klaren blauen Meer beinahe und die heimischen Vögel, die er hier sah konnten nicht farbenprächtiger sein. „Kaiba schau doch mal! Das ist doch wirklich schön hier!“ Ein Grummeln zur Bestätigung war von dem Brünetten zu vernehmen, der sich gerade die Krawatte locker zog. //Ne Klimaanlage hat diese Karre wohl nicht, hätte ich mich doch besser normal angezogen.// Das hätte er allerdings tun können, doch getan hatte er es nicht. Seto Kaiba war vorher noch ins Büro gegangen um mit den Angestellten noch einmal alles durchzugehen. Daher saß er hier nun immer noch in seinem blauen Anzug. „Zieh doch das Jackett aus Kaiba. Dir muss doch unerträglich warm in dem Ding sein“ Joey hatte den Brünetten beobachtet, nachdem er keine anständige Antwort erhalten hatte. Seto schenkte Joey einen leicht strafenden Blick, weil er sich in seine Angelegenheiten gemischt hatte, doch der Blonde hatte ja recht. Daher zog er nun wirklich das Jackett aus. Joey lächelte daraufhin nur. Einige Zeit fuhren sie noch, bis sie an ihrem Ziel ankamen. Der Wagen stoppte und alle stiegen aus. „Nun meine Herrschaften, dies wird für diese Woche ihre Heimat sein“ Seto blieb stehen, Joey schaute ihn daraufhin fragend an und legte den Kopf schief. „Was hast du? Du schaust so geschockt!“ „DAS ist doch nicht euer ernst hier. Ich dachte wir kommen in einem Hotel unter! Das kleine Ding ist ja ein...“ „Strandhaus!“ unterbrach ihn der Blonde. „Ich finde es sehr schön. Und klein ist es auch nicht. Aber da du ja nur deine Villa gewöhnt bist kommt es dir mit Sicherheit zu klein und nicht deiner würdig vor, was?“ Er ging zu Seto und umfasste sein Handgelenk um ihn mit sich zu ziehen. „Wheeler!!! Lass mich gefälligst los!“ „Wenn du jetzt endlich kommst...“ Er lief ihn los und Seto folgte ihm mehr oder weniger begeistert. //Das wird John Storing noch bezahlen.// Sie betraten das Haus und Jasper führte sie herum. Es gab eine Küche mit einem angrenzenden Esszimmer, ein großen Bad, ein Wohnzimmer, noch einen kleinen Toilettenraum und ein Schlafzimmer. Ja, richtig eins! Mit einem Doppelbett darin. Hier muss erwähnt werden, dass nicht nur Seto wie erstarrt auf das Bett starrte, sondern auch der kleinere Blondschopf. Joey schaute entgeistert erst zum Bett, dann zu seinem Begleiter. Das konnte ja was werden. Beide hatten damit gerechnet wenigstens getrennte Betten zu haben. Seto, der mehr gewohnt war sogar, dass jeder sein eigenes Zimmer besaß. Der fröhliche Jasper erklärte noch hier und da etwas, merkte nicht den schockierten Zustand der beiden und verabschiedete sich dann. Joey hatte ihn noch bis zur Tür begleitet und erhielt daher auch die Schlüssel. „Jasper, sagen sie gibt es wirklich nur ein Schlafzimmer?“ Der Südländer nickte. „Ja, gibt es irgendwelche Probleme?“ Der Blonde zögerte. „Nun ja..also...nicht wirklich...“ „Dann ist ja alles in Ordnung. Sie können mich jederzeit anrufen, die Telefonnummer finden sie in der Mappe auf dem Wohnzimmertisch, mit noch weiteren Unterlagen.“ Und mit den Worten ging er nun und ließ einen resignierend seufzenden Joey zurück. Er schloss die Tür und ging zu Kaiba, der sich bislang noch nicht vom Fleck bewegt hatte. //Das kann ja lustig werden. Ob ich diesen Urlaub überlebe?// Er stellte sich hinter den Brünetten und räusperte um auf sich aufmerksam zu machen. Seto erwachte aus seiner Starre und drehte sich zu Joey um. „Damit das klar ist! Wir schlafen nicht zusammen in einem Bett! Verstanden?“ Kaibas Laune war auf ein Minimum gesunken. „Ach und wo soll dann einer von uns schlafen?“ Er hatte es ja geahnt, dass Kaiba sich aufregen würde. Doch irgendwie wurde er nun auch sauer. Er konnte weder etwas dafür, noch konnte er es ändern. „Das ist doch wohl klar, dass du auf der Couch schläfst!“ „Moment mal! Wieso soll ICH auf der Couch schlafen? Das werde ich mit Sicherheit nicht tun! Genauso gut kannst du auch auf der Couch schlafen! Stell dich mal nicht so an, verdammt!“ Beide schauten sich Feindselig an. Sie stritten noch bis es dunkel war. Joey war wirklich wütend, doch auch etwas deprimiert. Kaiba war irgendwann verletzend geworden. „Ach verdammt dann schlaf ich halt auf der Couch wenn du es so schlimm findest neben mir zu schlafen.“ Er hatte die Worte lauter als beabsichtigt über die Lippen gebracht. „Schön!“ Immer noch erhitzt vom Streiten ging Kaiba ins Schlafzimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Joey schaute mit bösen Blicken ihm nach, doch dann änderte sich sein Gesichtsausdruck. Nachdenklich setzte er sich auf die Couch, öffnete das Fenster und schaute in die dunkle Nacht. Der Nachthimmel strahlte richtig vor Sternen, da keine große Stadt mit viel Streulicht in der Nähe war. //Wieso hab ich nur bei diesem blöden Gewinnspiel mitgemacht! Ich hätte wissen müssen dass das nur Schief gehen konnte. Jetzt hab ich die Quittung dafür.// Traurig legte er seine Arme auf die Couchlehne und bettete seinen Kopf auf die Arme, jedoch so, dass er immer noch rausschauen konnte. Seine Beine hatte er auf den Sitzplatz gezogen. Joey fühlte sich traurig und alleine. Er hatte sich das ganz anders Ausgemalt und Vorgestellt. In seiner Verliebtheit hatte er vollkommen ihre wirkliche Beziehung vergessen. //Er kann mich doch nicht mal leiden. Ich hatte gedacht das hat sich etwas verändert....er war die letzten Tage doch ganz nett zu mir. Aber er hat mir eben klar vor Augen geführt das er mich hasst.// Besser wurden seine Gedanken nicht und irgendwann schlief der kleine Blondschopf ein. Währenddessen lag Kaiba auf dem Bett und war ganz in seinen Gedanken gefangen. Mittlerweile hatte er sich wieder beruhigt und bereute manches was er zu Joey in seiner Wut gesagt hatte. //Eigentlich wär es ja wirklich nicht so schlimm gewesen mit ihm in einem Bett zu schlafen. Ich weiß selber nicht wieso ich so hochgegangen bin. Ich sollte mich vielleicht entschuldigen....Nein, ich hab mich noch nie entschuldigt! Das wird sich heute nicht ändern.// Seto legte sich um und wollte schlafen, doch sein Gewissen, das er erst heute wirklich entdeckte, verhinderte sein vorhaben und raubte ihm den Schlaf. Genervt aufseufzend stand der Brünette auf und ging ins Wohnzimmer. „Wheeler du kannst doch-„ Seto brach mitten im Setz ab, als er bemerkte, dass Joey eingeschlafen war. //Am offenen Fenster schläft der einfach ein. Er wird sich noch erkälten!// Er ging zu ihm, beugte sich etwas näher runter und schaute in das schlafende Gesicht Joeys. Der Kleinere von beiden schlief ruhig und fest. //Irgendwie sieht er süß aus!// Ein kleines Lächeln erschien und als Seto bemerkte was er da gedacht hatte, erschrak er über sich selber und wendete den Blick von Joey ab. //Was denk ich da! Wheeler und süß? Niemals. Abends kommt man wirklich auf dumme Gedanken!// Dennoch schaute Seto kurze zeit später wieder zu Joey. Er setzte sich behutsam neben den Blonden und beobachtete ihn eine ganze Weile. Als er bemerkte, dass Joey anfing zu frieren schloss er das Fenster, legte ihn vorsichtig, so dass er nicht aufwachte ganz auf die Couch, holte eine Decke und deckte Joey zu. Vorsichtig hob er auch Joeys Kopf leicht an und schob ein Kissen darunter. Kurze Zeit verharrte Seto so und hing seinen Gedanken nach, während er Joey betrachtete, der immer noch fest schlief. Zärtlich strich der Brünette Joey eine Strähne aus der Augenpartie und lächelte kurz. //Doch....Wheeler ist wirklich auf seine ganz eigene Art süß! Natürlich nur wenn er schläft und deshalb den Mund hält// Den Kopf über sich selber schüttelnd stand Seto auf und ging schlafen. Jetzt fand er auch endlich den ersehnten Schlaf. ~tbc~ Nyoa, n bissl kurz. Kann auch etwas dauern bis der nächste Teil kommt, werd mich aber beeilen.^^ LG xXx_Rhea_xXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)