Maddy's short stories von Princess_Maddy (Meine Kurzgeschichten) ================================================================================ Kapitel 6: Blutschande ---------------------- Ich liege hier in den Armen meiner geliebten Schwester Heather. Sie weint und schreit: „Adam verlass mich nicht!“ In meinem Bauch steckt links ein Messer, ich blute stark. Wer es mir in den Leib rammte? Heather war es nicht, denn sie liebt mich über alles. Es war meine Mutter. Sie hasste mich schon immer, genauso wie meinen Vater. Doch im Moment liegt sie Bewusstlos und in einer Lache Blut nur einige Meter unter dem Fenster. Heather hatte ihr eins mit der Wohnzimmerlampe über gebraten, als sie noch mal auf mich losgehen wollte. Sie wollte mich töten, weil Heather und ich Blutschande beginnen. Wir lieben uns nämlich, obwohl wir Bruder und Schwester sind, oder viel mehr dachten wir immer wir wären es… Ich war sechs Jahre alt, als ich eines Nachts Schreie aus dem Zimmer meiner kleinen Schwester Heather hörte. Sie war zwei Jahre jünger als ich und sah damals schon so aus wie ein Engel. Ich hatte mich von der ersten Sekunde zu ihr hingezogen gefühlt, ich schämte mich für diese Gefühle sehr. Ihre Schreie hatten mich aus dem Schlaf gerissen und ich wollte nachsehen gehen. Ich stieg aus meinem Bett und schlich mich auf den Korridor. Ihr Zimmer war am Ende des Flures, uns trennten fünf Räume. Je näher ich dem Zimmer kam, desto besser verstand ich was sie schrie. Als ich es endlich erkannt hatte, rannte ich den Gang entlang und riss die geschlossene Tür auf. „Daddy! Du tust mir weh!!“ Was ich dann sah, sollte sich auf ewig in mein Gedächtnis ein brennen: Mein Vater lag über meiner Schwester gebeugt, diese war halb nackt und er hielt ihr mit seiner Rechten Hand den Mund zu, sowie mit seiner linken Hand hielt er beide Arme fest. Tränen standen in ihren Augen. Damals verstand ich noch nicht, was er mit ihr gemacht hatte, ich wüsste nur dass er ihr weh tat, deshalb rannte ich aus dem Zimmer und wollte meine Mutter um Hilfe beten. Das Schlafzimmer unserer Eltern war drei Türen von meinem entfernt, doch als ich endlich vor ihrem Bett stand, musste ich feststellen, dass sie mal wieder Schlaftabletten geschluckt hatte. Doch ich wollte trotzdem nicht aufgeben, denn ich wollte Heather helfen, deshalb rüttelte ich an meiner Mütter. Endlich öffnete sie ein Auge. „Was ist den los Adam? Kannst du nicht schlafen?“ Ich schüttelte so heftig meinen Kopf, dass sie mir endlich ihre Aufmerksamkeit senkte. „Daddy tut Heather weh, Mummy!“ Sie legte den Kopf schief. “Was ist mit Heather?“ Mir kullerten die Tränen aus den Augen. „Komm mit mir mit!“ Ich nahm sie an der Hand und sie folgte mir noch leicht benommen vom Schlaf, zu Heathers Zimmer. Ich stand hinter ihr als sie die Zimmertür lautstark Aufriss und sah deswegen nichts. Doch das was meine Mutter sah, ließ sie sofort hellwach werden und dann ging sie auf meinen Vater los. „DU SCHWEIN!!“ Sie riss ihn von Heather runter und prügelte auf sein Gesicht ein. „Liebes, wir haben doch nur gekuschelt…“ Dann zerrte sie ihn mit allen Kräften ins Zimmer neben an, wo sie sich heftig mit ihm stritt. „Du wagst es meine Tochter an zufassen?! Du pädophilies SCHWEIN!“ Währenddessen war ich in Heathers Zimmer gelaufen und hatte mich auf die Bett kante gesetzt. Heather versteckte sich unter der Decke und weinte, ich fragte mich was er schlimmes getan hatte, kuscheln stellte ich mir sanft vor. Ich umarmte sie und sie zuckte schrecklich zusammen. „Geh weg!“ Erst jetzt spürte ich wie sehr sie am ganzen Leib zitterte. „Ich bin’s Adam“, sagte ich vorsichtig. Sie schlüpfte unter der Decke hervor und warf sich förmlich in meine Arme. Sie weinte so sehr und klammerte sich dermaßen fest an mich, dass ich mit ihr zittern musste. Ich versuchte sie zu trösten. „Ss…ich bin ja bei dir.“ Zum ersten Mal fielen mir die vielen blauen Flecken an ihrem Armen auf. „Es… tut überall so… weh, Adam!“ Ich drückte sie fester an mich. „Es wird alles gut.“ Sie hielt einen Moment inne und lockerte ihren Griff an meinem Oberteil. „Ich…will nicht…dass Daddy mich…lieb hat…“ Ich sah in ihre Augen, die vom weinen gerötet waren. „Aber warum soll er dich nicht mehr lieb haben?“ Sie sah mich verzweifelt an. „Ich will nicht dass er mich so lieb hat wie Mummy…“ Bevor ich fragen könnte was sie damit meinte, stand meine Mutter in der Tür. Sie hatte meinen Vater aus dem Haus geschmissen. Sie ging auf uns zu, Heather schrie ihr entgegen: „Mummy! Ich will nicht das Daddy mich lieb haben möchte…“ Meine Mutter nahm Heather auf dem Arm und streichelte über meinen Kopf. „Ich habe ein Bad für dich gemacht, meine Süße.“ Heather legte ihre Arme um den Hals unserer Mutter. Die beiden gingen ins Badezimmer, ich blieb auf der Bett kante sitzen, bis meine Mutter mich zu sich rief: „Adam, hol frische Sachen für Heather aus dem Schrank.“ Der Schrank war viel größer als ich selber war, aber ich fand die Sachen sofort. Ich brachte sie ihr. Meine Schwester planschte in der Wanne vor Freude. Ich sah auf zu meiner Mutter, sie hatte geweint. Als sie zu mir runter sah, nahm sie mir die Sachen aus dem Armen und umarmte mich. Sie vergoss dabei ein paar Tränen. Das war das erste und letzte Mal, dass meine Mutter mich umarmt hatte. Nach dem Heather fertig angezogen war, gingen wir drei ins Schlafzimmer meiner Eltern. Meine Mutter legte sie ins Bett und deckte sie zu. Ich sah wie sie eine halbe Schlaftablette in einem Glas heißen Kakao auflöste und es meiner Schwester gab, die es dann trank. Meine Mutter legte sich neben sie, ich merkte sofort dass ich unerwünscht war und ging zurück in mein Zimmer. Ich wollte so gerne auch mit den beiden in einem Bett schlafen, aber ich war wie immer nicht wert die Liebe meiner Mutter zu erhalten. Meine Mutter liebte Heather schon immer, ich hatte mich daran gewöhnt, dass sie mich hasste. Es tat jeden Tag weh von ihr geschlagen zu werden, doch ich hatte keine andere Wahl. Sie liebte mich einfach nicht. Ich war für sie nur eine Schande. Heather war die erste, die am nächsten Morgen wach war. Ich hörte wie ihre winzigen Füße über den Boden trabten. Sie wollte ins Bad gehen, doch als ich hörte wie die Tür öffnete, herrschte plötzlich Stille. Deshalb beschloss ich auch ins Bad zu gehen. Als ich hinter hier ankam, traute ich meinen Augen nicht: Unser Vater lag in der Badewanne, doch diese war nicht mit Wasser gefüllt. Einer seiner Arme hang heraus und die Handgelenke waren blutig. Heather stand völlig deplatziert im Raum, genau vor der Wanne. Sie war ganz still und war wie versteinert. Als ich mich näherte und sie an der Schulter anfasste, zuckte sie kurz zusammen und dann schrie sie so wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. Es war ein Schrei, der einem das Blut gefrieren ließ. Ich drehte sie zu mir, sie war so weiß wie ein Laken. Ich wollte sie beruhigen, doch sie hörte nicht auf zu schreien. „Heather! Hör auf zu schreien, Daddy schläft doch nur...“ Von Heathers Schreien war währenddessen meine Mutter wach geworden, sie rannte den Korridor entlang. Als sie die Leiche meines Vaters entdeckte, schickte sie mich mit Heather vor die Tür. „Adam, bring Heather hier weg, sofort!“ „Aber was ist mit Daddy?“ „Sofort!“ Es war gar nicht so leicht, sie aus dem Zimmer zu kriegen, denn sie war stocksteif. Sie hörte auf zu schreien. Endlich. Ich brachte sie ins Wohnzimmer und setzte sie vor den Fernseher. „Komm wir schauen deine Lieblings Sendung an.“ Wir sahen das Kinderprogramm. Es war 6 Uhr morgens. Heather starrte nur auf dem Bildschirm, ohne jegliche Mimik und auch ihre Augen waren fern von dieser Welt. Das war der Tag an dem Heather aufhörte zu sprechen und zu existieren... Bei der Beerdigung stand ich allein vor dem Sarg. Heather und meine Mutter waren zu hause, sie planten eifrig unseren Umzug, denn meine Mutter wollte nicht länger in diesem Haus leben. Heather war wie eine kleine Porzellanpuppe, ihre Gleichgültigkeit verletzte mein Herz. Sie war der einzige Mensch in meinem Leben gewesen der mich liebte und nicht verachtete. Als der Sarg in die Erde hinunter sank, hatte ich nicht einen einzigen Gedanken der Trauer an ihm verschwendet, denn ich hasste ihn. Er hatte den einzigen Menschen, den ich je geliebt hatte zerstört. Zuhause standen einige Kartons herum, ich fand Heather in meinem Zimmer, sie schlief in meinem Bett und sah dabei aus wie ein Engel. Sie hatte soviel durchgemacht. Mein Vater könnte ihr niemals mehr wehtun, aber sie würde auch nie wieder so sein wie früher. Ein paar Tage später sind wir dann umgezogen. Meine Mutter hatte mich sogar mitgenommen, was ich nicht erwartet hatte. Heather war mittlerweile in Therapie, ihre Ärztin versuchte dreimal in der Woche, Heather zum sprechen zu bewegen. Doch der Klang ihrer lieblichen Stimme sollte uns allen bis auf ewig verwert bleiben. Es waren elf Jahre vergangen, seit dem all diese schrecklichen Ereignisse passiert waren. Wir waren noch zweimal umgezogen, bis wir uns endlich in einer kleinen Siedlung niederließen. Es war eine schöne Gegend, mit dunklen Eichen, deren Blätter sich über Herbst rot gelb färbten. Es gab außer meiner Schwester und mir auch andere Kinder dort, mit denen aber keiner von uns spielen wollte. Sie konnten sie nicht leiden, da Heather nie etwas sagte. Ich hatte mein eigenes Zimmer direkt neben ihr, was vielleicht nicht besonders klug von meiner Mutter war, denn Heather schlich sich nachts zu mir. Sie legte sich dann schweigend neben mir und schloss ihre Augen. Sie war fünfzehn und wurde langsam eine Frau, deshalb trug ich sie zurück in ihr Zimmer, wenn sie sich mal wieder zu mir legte. Sie merkte es nie, obwohl sie sich wunderte, warum sie am nächsten Morgen in ihrem, anstatt in meinem Bett aufwachte. Ich konnte doch nicht mir ihr in einem Bett schlafen, ich war schließlich ihr Bruder und außerdem schon siebzehn und fast ein Mann. Was würde geschehen, wenn ich eines Tages meine Beherrschung verlieren würde? Ich würde ihr Herz brechen und sie würde den Rest ihres Verstandes verlieren. Sie war ja so zerbrechlich. Meine Mutter hatte aufgehört mich jeden Tag zu schlagen, wahrscheinlich war es ihr lästig geworden oder aber sie sah endlich nicht mehr meinen Vater in mir. Sie ignorierte mich, dass war mir lieber als alles andere. Sie ging langsam auf die vierzig zu und ihr dunkelbraunes Haar wurde langsam grau. Debbie Bennett hatte sich einen Namen gemacht und war die Sekretärin eines Star Anwaltes, mit dem sie auch ein Verhältnis hatte. Sie lebte einzig allein für ihre Arbeit und Heather, für mich war da kein Platz. Zuhause war ich der letzte Dreck, doch in der Schule sah das anders aus: Die Mädchen stritten sich um mich, um meine Handynummer zu bekommen. Sie liebten mich. Es war deshalb kein Wunder, dass ich jede Woche eine neue Verabredung hatte, wobei ich sie nur ausnutzte. Das war diesen Weibern aber egal, solange sie sich nur damit brüsteten konnten mit mir im Bett gewesen zu waren. Was mir wiederum egal war, denn was interessierten mich die schon. Wahrscheinlich hatte ich das gute Aussehen meines Vaters geerbt. Bei Heather sah es da anders aus. Sie war das Zielobjekt vieler böser Streiche, niemand wollte mit ihr etwas zu tun haben. Sie zog sich von der Welt zurück, obwohl sie gerne Freunde gehabt hätte. Doch keiner wollte sich mit ihrem Computer unterhalten - sie hatte einen speziellen Computer, der alles vorlas was sie in ihn tippte- denn die mechanische Stimme klang befremdlich. Meine Mutter hatte allen erzählt, das Heather von Geburt an stumm gewesen wäre, damit ja keiner den waren Grund ihrer Stille erführ. Sie war eine hervorwagende Schülerin, die Lehrer liebten sie. Doch es bedeutete ihr nichts. Viel mehr bedeutete ihr meine Meinung am meisten. Da sie nichts aus sich machte und ihre schwarze Kleidung nicht länger ertragen konnte, brachte ich sie zu einem guten Freund von mir, der sich um ihre Haare kümmerte. Er verpasste ihr einen ein paar Stufen, blonde Strähnchen und färbte ihre Spitzen dunkelrot, fast wie blut. Da sie die Arme verschränkt hatte, als er fertig war und sie sich mir nicht zeigen wollte, zog ich sie am Arm zu mir. Sie stolperte dabei über den Stuhl und landete noch gerade so in meinen Armen. Sie wurde feuerrot, als sie mir in die Augen sah und einen Moment musste ich den Drang sie küssen zu wollen unterdrücken. „Du sieht wunderschön aus.“, sagte ich und half ihr zu stehen. Sie lächelte mich an und für einen Moment dachte ich sie sage Danke. Ich bezahlte und wir gingen nach Hause. Die Leute starrten uns komisch im vorbeigehen hinterher. Eine Frau flüsterte ihrem Gatten zu: „Was für ein schönes Paar.“ Man sah uns nicht an das wir Bruder und Schwester waren, den wir sahen uns kein bisschen ähnlich. Heather hatte dunkelbraunes Haar mittelblaue Augen, währenddessen ich blondes Haar und grau-blaue Augen hatte. Selbst meine braunen Strähnchen, die ich mir vor einiger Zeit machen ließ, gaben mir nicht ihre Haarfarbe. Sie war ganz nach der Mutter und ich halt ganz nach dem Vater gekommen. Zu Hause setzte sie sich auf mein Bett, den Laptop auf ihrem Schoß, denn sie wollte mit mir reden: „Danke, das du das für mich getan hast.“, sagte die Computerstimme. „Ach ich wollte dir doch nur eine Freude machen, so siehst du viel hübscher aus.“ Sie lächelte. „Es ist mir wichtig, dass du mich magst.“ Ich blickte sie finster an, aber aus Spaß. „Du könntest auch mal hellere Farben tragen. Mach doch mal was aus dir, du brauchst dich doch nicht zu verstecken!“ Sie schaute zum Fenster. „Du hast Recht. Soll ich mal die Sachen anziehen, die du mir zum Geburtstag geschenkt hast?“ Ich hatte ihr ein silbernes Top und einen dunklen Jeansrock geschenkt. Ich nickte. „Ich hab dich lieb!“ Es tat weh das nicht von ihrer, sondern dieser fremden Stimme zu hören. Ich drehte mich von ihr weg. „Schalt das Ding ab. Ich will deine Stimme hören!“ Sie schaltete den PC ab und umarmte mich. „Bitte sei nicht böse auf mich! Hab mich wieder lieb…“ Sie hatte elf Jahre nicht gesprochen, es hörte sich seltsam an, ihre Stimme zu hören. Sie klang nach der Stimme eines kleinen Mädchens. Ich berührte ihre Hände und sie kuschelte sich an mich. „Ich werde dich immer lieb haben.“ Sie löste sich von mir und setzte sich auf das Bett. Ich drehte mich zu ihr um. „Warum hast du all die Jahre nicht mit mir gesprochen?“ Sie schaute zu Boden. „Ich wollte dir nicht wehtun, aber ich konnte es einfach nicht.“ Ich kniete mich zu ihr runter. „Schon gut, ich bin dir nicht mehr böse. Aber bitte sprich ab jetzt mit mir.“ Sie lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange: „Ich hab dich leib!“ Dann nahm sie den Laptop und verließ das Zimmer. Die Wange auf die sie mich geküsst hatte, fühlte sich feucht an. Mein Herz pochte schnell. Es war wunderschön gewesen. Von da an sprachen wir miteinander, sie erzählte alle ihre Probleme nur mir. Ich war der einzige mit dem sie Sprach. Ich fühlte mich Tag für Tag stärker zu ihr hingezogen und schloss nachts meine Zimmertür ab, sodass sie nicht rein konnte. Es war besser so für uns beide. Es würde langsam Herbst als eines Tages Sherry Winter sich mit meiner Schwester anfreunden wollte. Sie war ein Mädchen mit dunkelblondem Haar, das mit rosa, lila und schwarzen Strähnchen durchzogen war. Sie war in meinen Alter und war einige Zeit hinter mir her gewesen, doch ich ließ sie mindestens fünfmal abblitzen, was sie anscheinend zur Vernunft gebrachte hatte. Sie hatte ein falsches Lächeln. Heather ignorierte sie am Anfang, den dieses Glamour Girl war so ganz anders als sie. Doch mit der Zeit, gab meine Schwester auf und wurde ihre Freundin, was zur Folge hatte, das Sherry fast jeden Tag bei uns herum hang. Ich konnte sie nicht leiden, den ich war mir sicher, dass sie Heather nur benutzte, um am mich zukommen. Heather war naiv und änderte sogar ihr Styling für sie. Einerseits war ich ja froh, dass sie endlich die dunklen Klamotten nicht mehr trug, anderseits war ich besorgt um ihr Wohlergehen. Und so sollte ich mit meiner Vermutung Recht behalten, denn es war Mitte Herbst, Anfang September, als ein Junge sich meiner Schwester näherte. Ich kochte vor Eifersucht, als er mit ihr sprach, wobei sie nicht reagierte. Es war dieser schäbige Marcus Thomson, ein sechszehnjähriger Draufgänger, dem ich mal die Freundin ausgespannt hatte. Er hatte schwarz-braune Haare, die er stets hoch gelte und hellgrün-graue Augen, als ob er ein falsches Funkeln darin versteckte. Er war nicht Heathers Typ, so hoffte ich. Doch Sherry wollte ihr einreden, doch mal mit ihm auszugehen, wobei ich immer im richtigen Moment zur Stelle war und es ihr wieder ausredete. Doch eines Tages kam ich zu spät und bekam gerade noch mit, dass sich die beiden heute Abend bei uns treffen wollten. Als ich sie darauf ansprach, reagierte sie erst nicht. „Was hast du dir dabei gedacht?“ Sie verdrehte die Augen. „Anders bin ich ihn einfach nicht mehr losgeworden.“ Ich griff nach ihrem rechten Arm. „Du hättest ihm sagen können, dass du keine Zeit hast!“ Mein Griff war fester als gedacht. „Aua! Sag mal spinnst du? Er wird mich schon nicht umbringen.“ Ich ließ sie los. „Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen. Ich gebe ihm schon keinen Platz in meinem Herzen, wir wollen doch nur Mathe lernen.“ Ich seufzte. „Na gut, aber ich behalte ihn im Auge.“ Sie lächelte. „Ich hab dich lieb!“ Dann ging sie davon. „Ich dich noch viel mehr…“ Noch am selben Abend kam der Typ vorbei. Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer, ich mich in die Küche, wo ich die beiden genau beobachten könnte. Heather schaltete den PC ein und tippte eifrig in die Tasten. „Bist du bereit?“, schallte es aus den Boxen. Er nickte wobei er sich ein bisschen zu weit zu ihr beugte. Er saß lässig neben ihr, viel zu nah neben ihr für meinen Geschmack. „Dann können wir ja anfangen.“ Er starrte auf den Bildschirm. „Sag mal wie willst mir den Mathe erklären, wenn du nur durch den Computer mit mir kommunizierst?“ Sie verdrehte die Augen. „Du hörst einfach zu.“ Er legte seinen Arm um ihre Schulter, mir stockte der Atem. „Sag mal warum sprichst du eigentlich nicht selbst? Deine wahre Stimme ist bestimmt wunderschön.“ Sie errötete. „Ich kann es einfach nicht mehr…“ Er grinste. „Es gibt Dinge im Leben, da musst du gar nicht sprechen können.“ Er drückte sie an sich. Ich stand auf. Sie schaute ihn ängstlich an und versuchte ihn von sich zu schieben. „Du brauchst keine Angst davor zu haben…“ Seine Lippen hätten sich ihren unaufhaltsam genähert, wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre: „Lass sie in Ruhe!“ Ich hatte den Idiot vom Sofa gezerrt. „Ach der werte Adam ist auch da? Welch eine Überraschung!“ Er lachte. „Na wie fühlt es sich an, wenn einem das liebste genommen wird?“ Ich packte ihn am T-Shirt. „Deine Freundin hat dich nicht wegen mir verlassen! Lass meine Schwester daraus, sie kann nichts dafür.“ Er verpasste mir einen Kinnhacken. „Das ich nicht lache! Du hast Tage lang mit ihr geflirtet. Außerdem wem stört es schon mit wem deine Schwester sich abgibt?“ Heather stand ad mit zum Schrei geöffneten Mund, doch sie konnte nicht schreien, denn sonst hätte sie ihr Geheimnis verraten. „Was willst du damit sagen?!“ Ich zog ihn so zu mir rüber, dass ich direkt in seine hass erfüllten Augen starrte. „Das deine Schwester eine Schlampe ist, die es mit jedem treibt und es dich allein stört das sie tut was sie tut.“ Heathers Augen erstarrten. Ich schlug auf ihn ein. Mir war es egal was ich traf, Hauptsache ich konnte ihn zerstören. Irgendwann hatte sich das Schwein mit einen Schlag in meinen Bauch befreien können. Heather half mir hoch ins Haus und behandelte im Badezimmer meine Verletzungen. Ich saß auf dem Badewannenrand und sie tupfte höllisch brennende Lotion mit Wattebäuschen auf all die blauen lecken und Schrammen. „Ich hatte Angst um dich!“ Ich zog mein Hemd aus, damit sie meinen Rücken versorgen konnte. „Er hat dich beleidigt.“ Sie rollte Mullbinden um meinen linken Oberarm. „Er ist ein Idiot, ihm glaubt eh niemand.“ Ich packte nach ihrem Arm. „Ich will nicht dass er so etwas von dir behauptet!“ Sie erstarrte kurz. „Du hättest Tod sein können!“ Ihr kullerte eine Träne über ihre Wange. Ich wischte sie mit meinem Finger weg. Sie errötete daraufhin ein bisschen. „Ich werde dich nie allein lassen, denn…ich bleibe immer bei dir!“ Ich zog sie zu mir und für einen Moment hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle: Ich küsste sie! Sie stieß mich nicht wie erwartet von sich, sondern blieb für Minuten still stehen. Dann löste sie sich von mir, schaute mich verwirrt an und rannte aus dem Zimmer. In den nächsten Tagen ging ich Heather aus dem Weg, was schwer war, wenn man zusammen wohnte. Ich konnte Ohrfeigen für das, was ich getan hatte. Ich war krankt und streunte durch die Flure. Zufällig kam ich an ihrem Zimmer vorbei. Auf dem Bett lag ein Buch. Ich trat ein und nahm es an mich. Von Außen sah es unscheinbar aus, denn es war ein schwarzer Ledereinband. Völlig schmucklos ohne irgendeine Verzierung und ein Name stand auch nicht drauf. Trotz großen Bedenken, öffnete ich es und las: Meine geheime Leidenschaft Der Titel des Buches, passte ganz und gar nicht zu meiner Schwester. Ich las weiter: Ich weiß das es nicht richtig ist, aber ich verzehre mich so nach ihm! Was soll ich gegen diese Gefühle tun? Immer wenn er mich ansieht, dann springt mein Herz auf und ab. Ich kann es nicht leugnen, ich liebe ihn! Ich will bei ihm sein, um jeden Preis, auch wenn ich dabei in Sünde versinke. Sie war verliebt, aber in wem? Ich schlug die letzte Seite auf und mir blieb beinahe das Herz stehen. Er hat mich geküsst! Nie hätte ich mich das zu hoffen gewagt. Ich weiß dass wir demselben Blut angehören, doch mein Herz will einfach nicht aufhören zu schlagen. Ich bin eine Sünderin, denn ich begehre das Verbotene. Ich liebe meinen Bruder! Ich wünsche mir nicht sehnlicher als dass er meine Gefühle erwidert. Ich denke er tut es bereits, denn sonst hätte er mich nicht geküsst… Ich schrieb ihr eine SMS. Sie sollte nach der Schule zudem Hügel kommen, wo wir früher verstecken gespielt haben. Ich musste mit ihr reden. Sie stand einfach nur da und starrte in den Himmel, als ich mich ihr näherte. Als ihr genau gegenüber stand, traf ihr Blick meinen. „Ich hab es gelesen, ich weiß alles.“ Sie schien weder überrascht noch entsetzt zu sein. „Ich wollte dass du es liest, deshalb habe ich das Buch liegen gelassen.“ Ich war irritiert. „Das ist nicht dein ernst.“ Sie schaute mich selbstbewusst an. „Doch! Ich kann es nicht länger verschweigen. Ich will es der ganzen Welt verkünden: Ich liebe meinen Bruder!“ Sie lächelte dabei. „Wir sind doch Geschwister!“ Ich glaubte nicht das ich das gerade sagte. „Was spielt das für eine Rolle, wenn wir uns lieben?“ Ich erstarrte. „Woher willst du wissen, dass ich genauso empfinde?“ Sie umarmte mich. „Sonst hättest du mich doch nicht geküsst, außerdem spüre ich das in meinen Herzen.“ Was hatte ich noch zu verlieren? Außer meinem Verstand? Träumte ich? Heather sagte: „Ich liebe dich!“ , ich sagte: „Ich liebe dich auch!“ Und schon war unser Schicksal besiegelt, denn sie streckte sich zu mir hoch und küsste mich. Es war wie ein Traum. Lachend sind wir Hand in Hand nach Hause gelaufen. Niemand hat unterwegs vermutet, dass wir verwandt wären. Wir waren glücklich. Doch gingen wir auch einen Schritt zu weit. Wir waren in mein Zimmer gegangen und küssten uns auf dem Bett. „Wenn sie uns erwischt, bin ich tot.“ Sie störte sich nicht an meinen Bedenken. „Sie wird vor morgen Mittag nicht nach Hause kommen, also mach dir keine Gedanken. Lass mich nicht länger warten!“ Ihre Hand wanderte in meine Hose, um mich besser zu überzeugen, was natürlich mehr als klappte. Ich knöpfte ihre hellrosa Bluse auf und liebkoste ihrem Hals. „Aber was ist, wenn wir es später bereuen?“ Sie zog mir den Oliven Pullover über den Kopf. „Wir wollen es doch beide.“ Sie küsste meinen Oberkörper, ich zog ihr ihre Jeans langsam von den Beinen. Dann zog ich meinen Gürtel aus der Hose. Es fühlte sich so richtig an. Wir umarmten uns. „Keine Angst, du kannst mir nicht wehtun.“ Ich öffnete ihren BH und begann ihren Körper zu liebkosen. „Nur heute Nacht, will ich nicht dein Bruder sein.“ Ihr Gesicht spiegelte ihre Erregung wieder. Ich küsste sie leidenschaftlich. Dass hatte ich mir immer so gewünscht. Ich durfte sie spüren. Die Nacht schien unendlich lang zu sein, denn wir waren glücklich. Wir leibten uns, auch wenn es eine Sünde war. Wir schliefen Hand in Hand nebeneinander ein. Am nächsten morgen sollte unsere Mutter uns halb nackt und fest umschlungen erwischen. Ich hörte Schritte die Treppe hinaufkommen, sowie das roll Geräusch eines Koffers. Ich weckte Heather. „Was ist denn los?“ Sie blinzelte verschlafen. „Mutter kommt!“ Sie führ erschrocken hoch und schlüpfte so schnell es ging in ihre Sachen, wobei es doch schon zu spät war. Denn meine Mutter stand in der Tür und starrte uns an. Heather stand nur in Unterwäsche da und mir war es gerade gelungen meine Boxershorts anzuziehen. „Du kommst aber früh…“ Sie war erstarrt und hatte ihre Tasche fallen gelassen. Heather hätte das nicht sagen sollen, denn es brachte etwas in ihr zum zerbrechen. Sie ging auf mich los. „DU DRECKIGER BASTARD! Du hast dich an ihr vergriffen!“ Heather zitterte, sie zog sich seltsamer Weiße weiter an. Wahrscheinlich schämte sie sich. Sie schlug mir ins Gesicht. „Du bist genauso wie dein Vater!!“ Heather zuckte zusammen. „Das ist nicht wahr! Er liebt mich anders als Daddy es tat. Er hat mich zu nichts gezwungen, ich habe alles so gewollt!!“ Sie ließ von mir ab. Ich nutzte die Change und zog mich fertig an, dann stellte ich mich vor Heather. Meine Mutter starrte sie an. „Das ist nicht dein ernst! Er hat dich vergiftet!“ Heather umfasste meine Hand und stellte sich neben mich. „Ich liebe ihn!“ Die heile Welt meiner Mutter zerbrach schon wieder, genauso wie damals. Sie ging jetzt auf uns beide los, so blind war sie vor Verzweiflung. Ich trat in ihren Bauch und sie sackte zusammen. Heather und ich nutzten die Change und flohen. Doch sie kam uns bald darauf hinterher. Ihr Weg führte in die Küche, direkt zum Messerblock. Heather schrie, als sie uns im Wohnzimmer eingekesselt hatte. „Ich hätte dich nie aufnehmen sollen, denn ich habe den Teufel in unsere Familie gebracht!“ Sie fuchtelte mit dem Messer um sich. „Du hast mich nie geliebt!“ Sie grinste. „Du bist auch nicht mein leiblicher Sohn. Dein Vater hat dich angeschleppt, denn seine kleine Schlampe wollte dich nicht haben.“ Heather drückte meine Hand. „Dann bin ich nicht dein Sohn, warum hast du mir nie die Wahrheit gesagt?“ Sie lachte. „Damit du Heather in Ruhe lässt, denn sie ist nicht deine Schwester!“ Heather und ich wechselten einen Blick. „Da freut ihr euch, was? Dein Vater ist nicht ihr Vater. Ihr Vater war eine Affäre. Deswegen hat er sich auch gedacht, er könnte alles mit ihr tun.“ Ich spürte ihr zittern. „Du bist nicht besser als er! Du hast immer deine Tabletten geschluckt, um der Wahrheit zu entgehen. Du wusstest was er ihr antat und du hast nichts unternommen!“ Darauf hin stieß sie mir das Messer in die linke Seite. Es blieb stecken. Heather flog zur Seite ich rutsche die Wand hinunter. Nun lag ich da. Der Schmerz war unerträglich. „Was weißt du schon?! Deine Mutter ist seine Schülerin gewesen. Er hat es mir gebeichtet, als sie schwanger wurde. Sie wollte dich NICHT, sie war erst 14!“ Heather hatte sich wieder aufgerappelt. „Mum, bitte tu das nicht! Er hat doch nichts Böses getan…“ Sie lachte abscheulich, wie eine Geisteskranke. „Er ist genauso wie sein Vater! Er ist als Dämon zur Welt gekommen…, “ Sie stand vor mir, richtete ein weiteres Messer genau auf meine Brust. Heather war von der Wand weggegangen und stand jetzt hinter ihr, die Wohnzimmerlampe in ihren Händen. „Deshalb wolltest du mich nicht, weil ich der Sohn eines Monsters bin.“ „…es wird Zeit, dass du diese Welt verlässt und ewige Qualen in der Hölle erleidest!“ Sie nahm das Messer, deren silberne Klinge bedrohlich blitzte, zwischen beide Hände und holte zum Stoß aus. Doch auch Heather hatte ihre Arme erhoben und die Lampe befand sich genau über den Kopf dieser Irren. „Es tut mir leid, Mum…“ Es passierte alles so schnell, die Lampe zertrümmerte ihren Schädel, ich konnte das brechen der Knochen hören. Sie ließ das Messer fallen, es landete klirrend zu Boden, daraufhin fiel sie vornüber. Glasscherben folgen durch die Gegend, denn das Glühlämpchen war zerbrochen. Ich rappelte mich auf unter großen schmerzen. Ich schleppte mich von ihr weg, einige Meter wenigstens. Heather stand da wie versteinert. „Adam!“ Sie rannte zu mir, wobei ich zusammensackte. Dabei ließ sie die Lampe fallen, die in tauschende Scherben zersprang. All das mischte sich mit dem Blut, der Frau die ich für meine Mutter gehalten hatte. Ich sagte Heather sie solle einen Krankenwagen rufen. Der Schmerz in meiner linken Seite war höllisch. Heather schnappte sich das Telefon und wählte zitternd die Nummer des örtlichen Krankenhauses. Ihre Stimme zitterte, als sie dem Mann man anderen Ende alles schilderte. „Bitte kommen sie schnell!“, ist alles was ich noch verstand. Sie nahm mich in den Arm und flüsterte: „Sie kommen gleich und helfen dir. Hab keine Angst, ich bin bei dir!“ Nun ich liege hier in den Armen meiner geliebten Heather. „Zieh das Messer raus!“ Sie schaut mich panisch an. „Aber was ist, wenn du dann noch mehr verletzt wirst?!“ Sie versuche zu lächeln. „Keine Angst.“ Sie zittert, als ihre Hände zum Griff wandern. „Ich kann das nicht!“ „Zieh es raus!!“ Sie schreit und fleht. „Bitte, zwing mich nicht dazu!“ Ich gebe nach, lege meine Hände am Griff an. „Dann mach ich es eben selber.“ „Adam verlass mich nicht!“ Mit einem kräftigen Ruck ziehe ich es aus dem Fleisch. Der Schmerz der darauf folg ist dämonisch. Heather weint, ich wollte sie doch lächeln sehen. Ich wollte sie doch glücklich machen, aber ich habe es nicht geschafft. Ich mache die Augen zu, um mich ein bisschen zu entspannen, denn ich bin so schrecklich Müde… Das helle Licht einer Lampe weckte mich auf, ich lag in einem Krankenhausbett. Ich schaute neben mich, Heather war an meinem Bett eingeschlafen. Ich streichelte über ihre Haare. Es war fast wie ein Traum. Ich hatte im Koma gelegen und war gerade wieder zu mir gekommen. Wie viele Tage waren vergangen? Heather schlug ihre Augen auf. „Adam!“ Ihre Arme umschlungen meinen Körper. „Ich freu mich ja auch dich zu sehen...“ Ich versuchte zu Lächeln. „Jetzt wird alles gut!“ Die Tür öffnete sich, der Doktor kam herein. „Ah, endlich sind Sie wach. Wie geht es Ihnen Mr. Bennet?“ Heather setzte sich brav zurück auf ihren Stuhl. „Besser. Aber wie geht es unserer Mutter?“ Sie zuckte auf ihrem Stuhl zusammen. „Adam…ich weiß nicht wie ich es sagen soll…aber sie ist Tod.“, sagte der alte an ihrer Stelle. „Der Schädelbasisbruch war tödlich, aber die Beerdigung war vor drei Monaten.“ Mir stockte der Atem. „Drei Monate?!!“ Der alte nickte. „Solange haben Sie im Koma gelegen.“ Heather lächelte. „Es ist viel passiert: Das Gericht hat uns offiziell an dem Mord an ihr freigesprochen und außerdem sind wir nicht länger Bruder und Schwester.“ Ich starrte sie an. „Aber wie?“ Sie hielt meine Hand. „Der Brief deines Vaters ist aufgetaucht. Du wurdest nie von unseren Eltern adoptiert, es gibt noch nicht einmal eine Geburtsurkunde auf dem Namen Adam Bennet! Es gibt nur eine auf den Namen Adam Brook.“ Sie hielt einen Moment inne. „Deine richtige Mutter konnte dies bestätigen. Wir können heiraten, Adam!!“ Sie strahlte richtig, als sie vom heiraten sprach. Man hatte mich mein ganzes Leben angelogen. Meine ganze Identität war eine Lüge. Alles war erfunden worden von Debbie Bennet, die einen Skandal vertuschen wollte. Ich konnte mit Heather glücklich werden! Es war alles wie ein Traum… Happy End? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)