Ribbon Of The Past von _Bella_ (Kai & Hilary) ================================================================================ Kapitel 33: → Mondlicht ----------------------- sooo, hier also das nächste kapitel^^ es ist nicht seeehr lang...aber wichtig...XP leider hab ich in den nächsten 2 wochen kein internet und meine liste mit den namen der leute die eine ens bekommen in mannheim liegen. wenn ich wieder net habe und die liste schreib ich die ens an die leute die bis dahin noch nicht gesehen haben das ein neues kap da ist.^^ viel spaß eure silly --------------------------------- MONDLICHT Es war bereits dunkel, als ich wieder aufwachte. Ich blinzelte ins Mondlicht das durch die Fenster hereinfiel. Die dünne Decke, die mir jemand übergelegt hatte, rutschte etwas von meinen Schultern als ich mich leicht aufsetzte. Ich drehte den Kopf und sah ans andre Ende der Couch. „Was machst du hier?“ Kai saß ruhig und völlig reglos vor mir, so dass ich ihn erst gar nicht bemerkt hatte. Er antwortete nicht sondern sah mich einfach weiter an. Ich konnte sein Gesicht im schwachen Licht nicht richtig erkennen, doch seine Augen leuchteten regelrecht. Allein seine Anwesenheit überflutete mich wieder mit einer Ruhe, die ich nicht erklären konnte. Immer wenn er mich ansah oder nur in meiner Nähe war, schien um mich herum alles völlig bedeutungslos zu sein. In diesem Moment gab es fast nichts, was mich hätte aus der Ruhe bringen können. Ich sah ihn weiterhin an, wartete, was er tun würde. Ich richtete mich ganz auf und die Decke fiel neben dem Sofa auf den Boden. Dann herrschte wieder Stille. Nur das leise Ticken der Standuhr im Hintergrund machte deutlich, das die Zeit nicht Still stand. „Wie lange sitzt du schon hier?“, versuchte ich es noch mal. Der Gedanke, dass Kai mich beobachtet hatte, während ich schlief, machte mich nervös. „Schon eine ganze Weile.“ Ich schlang die Arme um den Oberkörper und sah ihn weiter an. „Warum?“ Wieder ließ er sich Zeit, bevor er antwortete. Doch er ließ mich keinen Moment aus den Augen. Das konnte ich selbst bei dem schwachen Licht erkennen. „Weil ich über etwas nachdenken musste. Und das kann ich am Besten in deiner Nähe!“ „Bist du zu einem Ergebnis gekommen?“ Er nickte nur. „Ich glaube dir nicht, dass dir der Kuss nichts bedeutet hat!“, sagte er schließlich und beugte sich etwas nach vorne. Einen Moment lang war ich sprachlos und wusste nicht, was ich ihm darauf antworten sollte. Ich fühlte mich beinahe ertappt und mir fiel nichts ein, was ich darauf hätte erwidern können. Ich öffnete den Mund um wenigstens irgendetwas zu sagen, doch Kai streckte die Hand aus und legte seine Fingerspitzen an meine Lippen. „Versuch gar nicht erst, eine neue Ausrede zu finden. Du kannst vielleicht mit Worten Lügen, aber deine Augen nicht. In ihnen sehe ich nur Einsamkeit und Sehnsucht. Und in dem Moment, als ich dich geküsst habe, bevor du die Augen geschlossen hast, war dieser Ausdruck verschwunden.“ Seine Stimme war sanft, kaum mehr als ein Flüstern und doch verstand ich jedes Wort. Ich schluckte. „Hör auf Dinge in mich hineinzuinterpretieren. Dazu hast du kein Recht!“, sagte ich, sah ihn noch einen Moment lang an und versuchte zu verstehen, warum er mich so gut kannte. Wie er so viel in meinen Augen sehen konnte. Doch dann wandte ich mich ab und stand auf. Ich wollte nicht dass er sah, dass ich, wenn er nur noch ein weiteres Wort sagte, meinen Tränen nicht mehr standhalten konnte. Doch Kai hielt mich an den Handgelenken fest, zog mich zurück und drückte mich sacht auf die Couch. Er lehnte über mir, sah mich an und drückte meine Hände neben meinem Gesicht in die Polster. .„Lass mich los!“ Ich versuchte mich aus seinem Griff zu wenden, mich nicht von seinem weichen Gesichtausdruck wehrlos machen zu lassen. Ich hielt erst inne als Kai sich dichter zu mir beugte, als ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte. „Hör auf dich immer gegen mich zu wehren“, flüsterte er mir entgegen. Dann senkte sich sein Gesicht zu mir und seine Lippen legten sich warm und weich auf meine. Ein angenehmes Kribbeln jagte durch meinen Körper, ließ mich ruhig werden. Ich spürte seinen Körper auf meinem, sog seinen Duft in mir auf und fühlte mich frei und sicher. Seine Lippen lagen noch immer auf meinen und ohne dass ich es wollte, schloss ich die Augen und erwiderte den Kuss kaum spürbar. Kai löste sich von mir und sah mir tief in die Augen, nachdem ich sie langsam geöffnet hatte. Meine Hände wurden immer noch neben meinem Gesicht auf die Couch gedrückt. Ich öffnete die Lippen, wollte etwas sagen, doch noch bevor ich den Mund ganz geöffnet hatte, begann Kai zu reden. „Ich hab gelogen. Ich hab dich neulich Abend nicht geküsst, weil uns die Situation oder sonst was übermannt hat. Ich hab dich geküsst, weil ich es wollte!“ Ich sah ihn an und einen Moment lang blieb mir die Luft weg. Diese Worte, so klar und deutlich, löste eine Lawine von Gedanken los, Fragen schossen mir durch den Kopf. Ich versuchte zu realisieren was er da gesagt hatte, versuchte zu erkennen, ob er es ernst meinte. Und so wie seine Ersten Worte diese Gedankenlawine ausgelöst hatte, stoppten seine nächsten Worte sie wieder. „Und ich will es noch immer!“ Unsere Gesichter waren so dicht beieinander, dass sein Atem bei jedem Wort sanft über mein Gesicht strich. Er neigte den Kopf und zum zweiten Mal küsste er mich sanft. Meine Hände lösten sich aus ihrer angespannten Haltung und legten sich nun sanft um seine, die sich zu einer sanften, fast liebevollen Berührung gelöst hatten. Erneut erwiderte ich den Kuss. Ein warmes angenehmes Gefühl breitete sich in mir aus und hüllte mich ein. Der Kuss schien nie mehr enden zu wollen und am liebsten hätte ich die Zeit angehalten. Ich lag entspannt da, spürte Kai dicht bei mir, spürte seine Lippen, seine Wärme und wollte diese Nähe nie wieder verlieren…. --------------------------- sooooo.....kurz aber der inhalt war ja....öööhm...entschädigend denke ich...XP also bis bald hab euch lieb eure silly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)