Ribbon Of The Past von _Bella_ (Kai & Hilary) ================================================================================ Kapitel 27: → Flucht -------------------- guuuuuuuuuuuden^^ sooo...neues kap und wir kommend er wahrheit näher...muhahahahahahaaaaaaa und das kap is wegen dem lied relativ lang geworden...XDDDD viel spaß silly...xD ---------------------------------- FLUCHT Die Halle war in warmen Farben geschmückt, um die Tanzfläche standen kleine runde Tische an denen etwa vier bis fünf Leute platz hatten. Auf der Bühne stand das Rednerpult, welches durch Scheinwerfer angestrahlt wurde. An der langen Seite er Halle war das Buffet aufgebaut worden, das schon ganz gierig von Tyson begutachtet wurde. Die andre Seite der Halle war komplett aus Glas und große Türen führten hinaus auf die Terrasse. Dazu musste man sich allerdings erst durch die vielen Tische schlängeln. Während Mr Dickenson nach vorne zur Bühne ging und sich dort mit ein paar sehr wichtig aussehenden Leuten unterhielt, suchten wir uns zwei Tische in einer Ecke und zogen sie zusammen. Mit der Zeit drudelten auch die andren Gäste ein und verteilten sich langsam auf die Tische. Das ganze hatte wohl auch etwas mit der BBA zu tun, da viele Beybladeteams unter den Gästen waren. Viele von ihnen kannten wir und so verstreute sich ein Teil von uns wieder und fand sich erst nach 20 Minuten wieder zusammen. Als die "Demolutions" den Saal betraten verzog ich nur das Gesicht und wandte den Kopf zu Seite. Allerdings würdigten sie uns auch keines Blickes, was allen sehr recht war. Zudem lenkte mich mein Kleid viel mehr ab. Da es keine Träger hatte, zog ich automatisch und völlig unbewusst alle paar Minuten daran herum, um sicher zu gehen dass es nicht rutschte. Wobei ich mir das nur einbildete denn Charly und Mariah kamen auch auf den Gedanken und entschlossen sich das ganze mit Klebeband "abzusichern". Wir waren schon fast eine Stunde da, als endlich das Licht gedämpft wurde und Mr Dickenson ans Mikrofon trat. "Guten Abend! Ich begrüße Sie alle herzlich zu diesem Wohltätigkeitsball und freue mich dass sie so zahlreich erschienen sind. Da wir dieses Jahr beschlossen haben, die Eintrittsgelder der Beybladeweltmeisterschaft für einen guten Zweck zu spenden, haben wir auch einige Teams eingeladen. Begrüßen sie mit mir bitte die PBB Allstars, die Majestics, die Demolutions und die momentanen Weltmeister, die BBA G-Revolution!" Mit jedem Aufruf wurden die entsprechenden Teams mit einem Scheinwerfer angestrahlt und es ertönte höflicher Applaus. Hin und wieder starrten ein paar neugierige Leute zu uns rüber und ich war froh dass ich nicht neben Kai saß, sondern zwischen Mariah und Charly saß. Kai saß mir lediglich gegenüber, was die ganze Sache auch nicht viel besser machte. Nachdem Mr Dickenson geendet hatte, traten noch ein paar weitere, wichtig aussehende, Menschen an das Mikrofon und wiederholten die Prozedur der Begrüßung aller Teams von neuem, bevor sie zum eigentlich Punkt kamen. Ich betete die ganze Zeit das dieses Spektakel bald vorbei war. Mich nervte es jetzt schon ständig angestarrt zu werden, immer ein leises flüstern im Ohr zu haben und dümmlich grinsende Gesichter zu sehen. Zum Schluss der vielen Reden trat noch einmal Mr Dickenson ans Mikro um dieses endlose Geschwafel endlich zu beenden. "So, genug der Reden. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und vor allem einen guten Appetit, denn sonst wird das schöne Buffet noch kalt!" Erneut ertönte Applaus und schon Sekunden später hatten sich die ersten aufs Buffet gestürzt. Unter den ersten waren natürlich auch, wie hätte es auch anders sein können, Daichi und Tyson. Charly saß da und lachte, ich verdrehte die Augen und der Rest ignorierte die Fressorgie wie immer. Nach etwa einer halben Stunde kehrte wieder halbwegs Ruhe ein, als endlich jeder was zu essen vor sich auf dem Teller hatte und man außer Geschirrklappern nichts mehr hörte. Und während man aß und sich gelegentlich doch unterhalten konnte, wenn man grade geschluckt hatte, vergingen schnell eineinhalb Stunden. Ich verdrehte abermals die Augen, als die leise Musik, welche die ganze Zeit gelaufen war, lauter gedreht wurde und sich schon die ersten Paare auf die Tanzfläche bewegten. Allerdings musste ich gleich darauf lachen denn Charly zog Tyson soeben auch auf die große Tanzfläche und ich war mir sicher das Tyson noch nie getanzt hatte. Und genauso war es auch. Bei den ersten Tanzversuchen hielt ich mir den Bauch vor Lachen. Allerdings wurde es nach einer weile besser und das Lachen von mir und den andren verwandelte sich in ein harmloses Schmunzeln. "Na? Wie sieht's aus?...Wollt ihr nicht auch mal das Tanzbein schwingen?" Ich starrte Daichi an, der grinsend zwischen mir und Kai hin und her schaute. "Tse...mit Sicherheit nicht!", sagte ich und mein Lächeln verschwand. "Ich verzichte dankend auf weitere Artikel und dergleichen in der Zeitung!" Und mit diesem Satz wand ich den Kopf wieder zur Seite. "Ach, macht schon. Wir können ja sagen das ihr betrunken seid oder so was in der Art!", lachte Max. Ich ignorierte ihre Versuche weiterhin und schaute lieber Charly und Tyson zu. Und mittlerweile musste ich zugeben, dass die beiden wirklich gut zusammen passten. Auch wenn ich anfangs nicht sehr begeistert von der Vorstellung gewesen war. Während ich darüber nachdachte, drangen hin und wieder die dummen Sprüche von Daichi zu mir durch die ich noch immer versuchte zu überhören. "Mir reicht's !" Ich blickte auf. Kai war aufgestanden und sah reichlich genervt aus. Mit einem Knurren drehte er sich um und verschwand durch eine der großen Glastüren nach draußen auf die anschließende Terrasse. Ich sah Daichi an und verdrehte die Augen. "Zufrieden?", fragte ich sarkastisch. Daichi schwieg und wandt den Kopf Mariah und Ray zu, die ebenfalls am tanzen waren. "Hil?...Willst du nicht mal nach ihm schauen?", meinte Max und sah mich an. "Warum soll eigentlich immer ich mit Kai reden, wenn einer von euch Mist bei ihm baut?" "Tja...weil du die einzige bist auf die er hört!?", war Max' Antwort. Ich seufzte leise und stand auf. "Wenn ich morgen wieder was über mich und Kai in der Zeitung lese, dann knallt's Daichi!" Und mit diesen Worten verließ ich die Halle und ging hinaus auf die Terrasse. Draußen war es dunkel, bis auf ein paar Windlichter die auf das Geländer gestellt worden waren. Kai lehnte, auf die Unterarme gestützt, an der Steinbrüstung und blickte in die Dunkelheit. "Hey!" Ich lehnte mich neben Kai an die Brüstung. Er sah mich einen Moment lang an. "Haben sie dich geschickt damit du wieder deren Mist auslöffelst?", fragte Kai und hob die Brauen. "Ja, das auch. Aber ich hab's da drinnen auch nicht mehr ausgehalten und so hatte ich wenigstens nen Grund abzuhauen!", meinte ich und grinste. Kai schmunzelte und schüttelte den Kopf. Ich blickte noch einen Weile die erleuchtete Halle an, bevor ich mich umdrehte und wie Kai in die Dunkelheit sah. "Da haste ja noch mal Glück gehabt!", sagte ich nach einer Weile und lachte. "Mit was?" "Na, du bist grad so einem Tanz mit mir entgangen!", antwortete ich und grinste leicht. "Tja, vielleicht hätte ich ja mit dir getanzt. Vielleicht wollte ich nur nicht da drinnen mit dir tanzen" Ich sah ihn an. Er hatte es wieder getan. Wieder hatte er es mit einem Satz geschafft mich sprachlos zu machen. Und doch musste ich lächeln. "Aber jetzt sind wir ja nicht da drinnen oder?", fragte ich lächelnd und drehte mich leicht. "Nein, sind wir nicht!" Kai sah mich noch einen Moment lang an, als wollte er studieren was ich gerade dachte. Dann wandte er sich zu mir und streckte mir die Hand entgegen. "Na dann: Darf ich bitten?" Ich lachte leise und nahm seine Hand "Sehr gerne!" Kai zog mich zu sich heran, legte seine rechte Hand an meine Hüfte, die andre ließ er sanft geschlossen um meine liegen. Meine noch freie Hand legte ich an seine linke Schulter. Die Musik von drinnen, drang leise zu uns nach draußen. I will not make The same mistakes that you did I will not let myself Cause my heart so much misery I will not break The way you did, you fell so hard I've learned the hard way To never let it get that far Ich lehnte den Kopf an Kais Schulter, während wir uns langsam zu der Musik im Kreis bewegten. Es war merkwürdig und gleichzeitig unglaublich schön. Because of you I never stray too far from the sidewalk Because of you I learned to play on the safe side so I don't get hurt Because of you I find it hard to trust not only me, but everyone around me Because of you I'm afraid Ich wusste nicht wirklich was hier grade passierte. Mal kam es mir vor wie ein Traum. Es kam mir so unwirklich vor hier mit Kai zu sein und zu tanzen und im nächsten Moment war es wieder so Real. I lose my way And it's not too long before you point it out I can not cry Because I know that's weakness in your eyes I'm forced to fake A smile, a laugh, every day of my life My heart can possibly break When it wasn't even whole to start with Kais Hand strich sachte über meinen Rücken, zog mich noch etwas dichter zu sich. Ich lächelte sachte und schloss einen Augenblick lang die Augen Because of you I never stray too far from the sidewalk Because of you I learned to play on the safe side so I don't get hurt Because of you I find it hard to trust not only me, but everyone around me Because of you I'm afraid Ich hob den Kopf und sah Kai an. Er blickte zurück und hatte wieder diesen Blick, von dem ich weiche Knie bekam. I watched you die I heard you cry every night in your sleep I was so young You should have known better than to lean on me You never thought of anyone else You just saw your pain And now I cry in the middle of the night For the same damn thing Because of you Because of you Eigentlich hätte ich am liebsten etwas gesagt. Wie schön es war, wie sehr ich diesen Moment genoss. Aber ich brachte kein Wort heraus. Und nachdem ich Kai ins Gesicht gesehen hatte, hatte ich das Gefühl dass das auch gar nicht mehr nötig war. Because of you I never stray too far from the sidewalk Because of you I learned to play on the Save side so I don't get hurt Because of you I try my hardest just to forget everything Because of you I don't know how to let anyone else in Because of you I'm ashamed of my life because it's empty Because of you I am afraid Because of you Das Lied endete und von drinnen war nach wenigen Momenten wieder die Stimme von Mr Dickenson. Ich sah Kai noch einen Moment lang an bevor ich langsam die Hände sinken ließ. "Danke für den Tanz!", sagte ich lächelnd. Kai nickte und lächelte ebenfalls. "Geht scheinbar weiter da drinne!....Na dann...werfen wir uns wieder ins Getümmel?" "Wird uns wohl nichts andres übrig bleiben!" und mit diesen Worten gingen wir zurück in die Halle. Scheinbar hatte uns niemand vermisst. Die andren blickten nur kurz auf, als wir uns wieder an den Tisch setzten. Mr Dickenson sprach nun über die Beybalde - WM und bat am Schluss darum, dass die amtierenden Weltmeister doch bitte hoch zu ihm auf die Bühne kommen sollten. Charly und Mariah blieben sitzen, da beide nicht zum Team gehörten und ich hatte eigentlich auch keine besonders große Lust dazu, wurde allerdings ohne Fragen mitgezogen. Als wir dann schließlich in einer Reihe hinter Mr Dickenson auf der Bühne standen, sprach er weiter. "Dieses Jahr ist einiges anders: Die momentanen Weltmeister mussten an den bereits ausgetragenen Wettkämpfen zur Qualifizierung der Kämpfe nicht teilnehmen. In diesen kämpfen wurden die 10 besten Teams herausgesucht. Diese Teams werden nun in weitere Vorrunden gegeneinander antreten und das Team, welches am Ende übrig bleibt, wird am Ende auf die Weltmeister treffen!" Wieder höflicher Beifall auch wenn einige Teams nicht begeistert aussahen. Mr Dickenson erhob erneut das Wort. "Beim letzten Kampf der G-Revolutions gegen die Demolutions ist zu einigen nicht ganz den regeln entsprechenden Zwischenfällen gekommen. Da sich aber im verlaufe des Kampfes beide Teams über die regeln hinweg gesetzt haben, wurde der Kampf als gültig erklärt, da jedes Team die Regelüberschreitung des andren Teams akzeptiert hat. Denoch möchten sich der Teamleiter und Manager der Demolutions heute dafür entschuldigen!" Stille draht ein, als eben jene vermummte Gestalt zur Bühne Schritt und die Treppe hinauf stieg. Die Kapuze zog er sich dabei aus dem Gesicht. Ich spürte wie meine Knie zu zittern begannen und ich am liebsten wieder die Flucht ergriffen hätte, als sich Boris mir gegenüber aufbaute. Ich könnte regelrecht spüren wie ich in mir zusammensackte. Und dann spürte ich eine Hand, die sich stützend auf meinen rücken legte und deren Finger sachte über meinen Rücken strichen. Ich drehte den kopf leicht zu Kai und lächelte. Und während ich das tat, streckte ich mich wieder und sah Boris danach wieder fest in die Augen, als er mir die Hand entgegenstreckte. "Ich nehme diese Entschuldigung nicht an!" Meine Stimme hallte durch den Raum, dann war es still. Mr Dickenson schien nicht zu wissen was er daraufhin sagen sollte. "Nun Hilary, wie ich sehe bist du wirklich noch so stur und dickköpfig wie eh und je!", sagte Boris lächelnd und beugte sich zu mir. Ich spürte noch immer Kais Hand auf meinem Rücken, was mir Unerklärbarerweise Mut gab und machte einen Schritt nach vorne, so dass Boris' Mund direkt an meinem Ohr war. "Du solltest vorsichtig sein!", zischte er leise. Ich sah ihn an. "Dann sind wir ja schon zu zweit!" Sein Lächeln gefror eine Sekunde lang. "Vielleicht solltest du mal an deinen armen kleinen Freund von damals denken....ich sehe hier um dich herum sechs Menschen und im Publikum zwei weitere, die dir viel bedeuten nicht wahr?", flüsterte er so leise das selbst ich ihn kaum verstand. Sein Atme schlug mir ins Gesicht und in mir stieg ein beißender Brechreiz auf. Ich sah ihn noch eine Sekunde lang angewidert an. Dann wandt ich mich ab und verließ die Bühne. Mit Wutverzerrtem und gleichzeitig Panischem Gesicht stürmte ich quer durch den Raum, als ich auch schon Schritte hinter mir hörte. Doch ich blieb auch draußen nicht stehen. Ich rannte los! Ich rannte quer durch den dunklen Park, immer weiter, Hauptsache weg von IHM! An einem alten Denkmal blieb ich stehen und holte tief Luft. Ich versuchte diese Wut und den Hass unter Kontrolle zu bringen. Schließlich schlug ich mit einem Aufschrei mit der geballten Faust gegen den massiven Steinsockel des Denkmals. Einmal...Zweimal...Dreimal....immer wieder Meine Knöchel bluteten schließlich und mir liefen Tränen übers Gesicht. Aber nicht vor Schmerz sondern nur weil ich mich für alles hasste was geschehen war. Ich hob noch einmal die Hand und wollte sie gegen den Stein schlagen, als sich von hinten eine Hand um mein Handgelenk schloss und mich sachte zurückzog. Ich drehte den Kopf und sah Kai an. "Geh weg!"; flüsterte ich und ließ langsam meinen angespannten Arm sinken. "Geh einfach weg....!", murmelte ich leise und weinte stumm. So standen wir eine ganze Weile schweigend da, wobei Kai immer noch mein Handgelenk festhielt. "Hilary...was ist los?" Seine Frage schwebte über mir und wirkte wie eine Zenterschwere Last. Ich wollte nicht wieder lügen...Aber die Wahrheit? "Du würdest es mir doch nicht glauben!", erwiederte ich stattdessen. "Das weißt du erst, wenn du es versuchst. Vielleicht kann ich dir nicht versprechen, das ich alles glaube was du sagst, aber ich werde dir zuhören, egal was es ist!" Ich sah ihn an. Ich wusste nicht warum, aber ich wollte es ihm erzählen. Ich wollte, dass er die Wahrheit erfährt. "In Ordnung!" --------------------------- soooo.....hehe lied: kelly clarkson - because of you hoffe das kap hat euch gefallen...ich find sirgendwie....ka...mies?Oo zuviel geschnulz für meinen geschmack aber irgendwie hab ichs auch nit rausbekommen...XDDDDD baba silly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)