Ribbon Of The Past von _Bella_ (Kai & Hilary) ================================================================================ Kapitel 25: → Direkt und zerbrechlich ------------------------------------- huuuuuuuuuuuuuuuuuhuuuuu soooo und hier is das nächste kap...XD hab bei tyson und charly dann ma en bissel dampf gemacht...XDD viel spaß -------------------------------- DIREKT UND ZERBRECHLICH "Kann es ein das Tyson in Charly verschossen ist?" "Ach, euch ist das auch aufgefallen?" "Der benimmt sich schon komisch wenn sie da ist!" "Glaubt ihr Charly weiß das?" "Die Frage ist ja eher ob sie auch was will!" Ich stand seit etwa zehn Minuten in der Tür und versuchte mir das Lachen zu verkneifen. Ray, Max, Kenny, Daichi und Kai saßen im Wohnzimmer. Die ersten vier waren in eine heiße Diskussion vertieft. Kai saß schweigend daneben und blickte aus dem Fenster. Hin und wieder verdrehte er genervt die Augen. Schließlich konnte ich nicht mehr und prustete los. "Ihr müsstet euch mal hören...und dann heißt es immer Frauen wären Tratschtanten. Das ich nicht lache!" Wenn ich gewusst hätte, dass ich jetzt erstmal ausgefragt wurde bis zum Rest hätte ich mir mein lachen wohl verkniffen. Jedenfalls gab ich jetzt erstmal bereitwillig Auskunft über Charlys Charakter, ihre Hobbies, Dinge die sie mochte und die sie nicht mochte, nur damit man herausfinden konnte ob die beiden zusammen passten. "Wir werden ja sehen was dabei rauskommt. Charly ist ein sehr direkter Mensch. Wenn sie etwas stört, sagt sie es und wenn sie etwas will, sagt sie es auch!" Ich hatte den Satz noch kaum beendet, als Tyson verschlafen ins Wohnzimmer kam. Der durfte sich dann erstmal anhören, was für eine Schlafmütze er war. Immerhin hatten wir schon halb eins und selbst ich war bereits seit Stunden auf den Beinen, obwohl Mariah, ich und Charly wieder die ganze Nacht wach gewesen waren. "Wir haben uns übrigens gerade darüber unterhalten wie unauffällig deine Gefühle für Charly sind und wie direkt eben diese ist!", meinte ich und konnte mir bei der Farbwechslung von Tysons Gesicht ein Lachen nicht verkneifen. "Hey Tyson...Alles okay? Du bist so Rot im Gesicht!?" Tysons Gesicht färbte sich noch dunkler, als Charly mit Mariah in den Raum kamen und ihn nach ihrer Frage ansah. "Er ist nur etwas.....von der Rolle!", lachte ich und erntete böse Blicke von Tyson. "Ahaaaa....!", grinste Charly und zwinkerte. "Ich geh dann mal Heim...hab mich ja lange genug hier eingenistet und außerdem bin ich morgen ja wieder da.....also bis dann!", fügte sie schließlich hinzu und wandt sich der Tür zu. Allerdings blieb sie gleich darauf wieder stehen und drehte sich um. "Tyson....wenn ich schon grade dabei bin....ich wollte dich da noch etwas fragen!", meinte sie, grinste leicht und ging zu ihm. Mariah grinste, ich hatte alle Hoffnung aufgegeben und die Jungs starrten Charly an, als sie sich zu dem verdutzen Tyson streckte und ihn küsste. "Bringst du mich nach Hause?", fragte Charly, als sie sich von ihm löste und ihn lächelnd ansah. Tyson nickte einfach nur, da er unfähig war auch nur ein Wort zu sagen. Charly lachte leise, nahm Tysons Hand und zog ihn neben sich her zur Tür. "Also dann, bis bald!", rief sie über die Schulter und verschwand mit Tyson aus dem Wohnzimmer. Einen Moment später hörte man die Eingangstür ins Schloss fallen. "Ich sagte ja, dass sie ein sehr direkter Mensch ist!", lachte ich, als ich die verblüfften Gesichter der Jungs sah. Selbst Kai konnte seine Überraschung nur mit Not überspielen. "Damit wäre die Diskussion von eben wohl erledigt!"; grinste Mariah. Es dauert noch gut eine stunde bis überhaupt jemand wusste was er genau dazu sagen sollte. Das Ergebnis lautete schließlich sich einfach für beide zu freuen. Wobei meine und Mariah´s Blicke wohl auch ihren Teil dazu beitrugen. Schließlich wand sich jeder wieder seinen eigenen Beschäftigungen zu. Mariah und Ray gingen spazieren. Daichi, Max und Kenny gingen an den Strand, Kai war sowieso der erste der wieder verschwunden war und ich hatte Helena versprochen auf Helena aufzupassen, weil sie mit meiner Mutter und Hiro in die Stadt gefahren war. Allerdings war Emma bald eingeschlafen, nachdem wir den halben Nachmittag durchs Haus getobt waren und ich Muskelkater in den Beinen hatte. Sue hatte auch darunter leiden müssen das Emma ihr beim Rennen auf den Schwanz getreten war der unter der Couch hervorgelugt hatte. Jetzt lag Emma in meinem Zimmer im Bett, in dem ich sie, beim Verstecken spielen, schlafend vorgefunden hatte. Ich hatte fast eine Stunde gebraucht um das Chaos an Spielsachen, umgeworfen Gegenständen und verstreuten Kissen im Haus wieder zu beseitigen. Und während ich aufräumte war mir ein altes Notizbuch von mir in die Hände gefallen. Nach meiner Aufräumaktion hatte ich mich ans Klavier gesetzt und angefangen das Buch durchzublättern. Nach einer Weile gesellte sich Sue auf meinen Schoß und ließ sich den Nacken kraulen, nachdem sie sich ewig unter einem Regal versteckt hatte. In dem Buch standen all die Lieder die Charly, ich und der Rest der alten Schulband zusammengetextet hatten. Auch an schrägen und völlig verkorksten Bildern von uns mangelte es nicht. Und dann entdeckte ich Texten die ich irgendwann geschrieben hatte und die noch niemand gelesen hatte. Bei manchen konnte ich mir das lachen wirklich nicht verkneifen. Es war schon verrückt was ich früher alles aufgeschrieben hatte. Bei einem Lied hielt ich allerdings inne. Ich konnte mich noch genau erinnern wie ich es geschrieben hatte. Zu der Zeit damals war ich mir nicht sicher gewesen, was ich wollte und wer ich sein wollte. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt das Klavier anzurühren um Emma nicht zu wecken, aber bei diesem Lied juckte es mich zu sehr in den Fingern. Ich spielte das Lied leise vor mich hin, bewegte tonlos die Lippen und musste unwillkürlich daran denken, was ich schon so lange versuchte zu verdrängen. Six thoughts at once I can´t focus on one Seven days a week but my life has just begun So caught in emotion and I´m overcome As I´m falling down I come undone Sometimes I feel like I´m alone Sometimes I feel like I´m not that strong Sometimes I feel so frail so small Sometimes I feel vulnerable Sometimes I feel a little fragile A little fragile In six thousand years what will this mean Words from the heart or a melody So caught in emotion and I´m overcome As I´m falling down I come undone Sometimes I feel like I´m alone Sometimes I feel like I´m not that strong Sometimes I feel nothing at all Sometimes I feel vulnerable Sometimes I feel a little fragile A little fragile If people can see right through my eyes Like an open door that I can´t disguise I won´t be afraid from the tears I cry I´ll not run I´ll not hide this is how I feel inside A little fragile A little fragile Sometimes I feel like I´m alone Sometimes I feel like I´m not that strong Sometimes I feel so frail so small Sometimes I feel vulnerable Sometimes I feel a little fragile "Interessanter Text...regt zum Nachdenken an!" Ich seufzte leise und drehte den Kopf zur Seite. "Wann hörst du auf dich so an mich heranzuschleichen wenn ich nicht damit rechne Kai?", fragte ich ihn und legte den Kopf schräg. "Vermutlich Nie!" Ich nickte nur. Mit solch einer Antwort hatte ich schon gerechnet. "Sag mal, was heißt hier eigentlich interessanter Text?...Ich hab nur die Lippen bewegt oder kannst du etwa von den Lippen ablesen?", fragte scherzhaft. "Hm...vielleicht?" Ich starrte ihn einfach nur an und kam im selben Moment verlegen und übers Kreuz gelegt vor. Allerdings interessierte das Kai recht wenig, Oder vielleicht fiel es ihm auch gar nicht auf. Er setzte sich einfach nur neben mich ans Klavier. "Und, kommst du dir immer noch so vor? ...Alleine und zerbrechlich?" Kais Frage hing eine Weile unbeantwortet in der Luft. "Manchmal...wenn ich nicht weiß ob das was ich tue richtig ist, ob ich wirklich das tue was ich will....allerdings kommt das nicht mehr oft vor, weil ich irgendwann zu dem Entschluss gekommen bin, das zu tun was ich für mich selbst für richtig empfinde und mich von niemanden beeinflussen lasse oder mir irgendetwas vorschreiben lasse." Ich sah Kai an. "War das halbwegs verständlich? Ich weiß...ich drück mich immer reichlich kompliziert aus!", grinste ich und schüttelte den Kopf. "Nein, man kann gut verstehen was du meinst. Wem geht es denn nicht mindestens einmal im Leben genauso?" "Keine Ahnung?...Tyson?? Solange der was zu essen hat ist er doch glücklich!", meinte ich und zog eine Grimasse. "Naja...ausnahmen bestätigen die Regel!", kam es als prompte Antwort. Sue wanderte von meinem Schoß auf den von Kai, rollte sich zusammen und ließ sich den Nacken kraulen. "Kai, magst du eigentlich Katzen? Sue scheint dich nämlich sehr zu mögen" "Tja, meiner Meinung nach sind Katzen ehrlicher als Menschen. Wenn ihnen etwas nicht gefällt machen sie sich lautstark bemerkbar damit es jeder weiß. Menschen dagegen verstellen sich meistens. Vielleicht komme ich deswegen besser mit Tieren zurecht!" "Und, glaubst du ich verstelle mich auch oder redest du mit mir weil ich dich an eine Katze erinnere?" Eine Weile war es Still und ich sah Kai an der mich nach dieser Frage ebenfalls ansah. "Vielleicht?...Vielleicht gehörst du aber auch einfach zu den wenigen die ehrlich zu sich selbst und zu andren sind." Ich sah ihn an und lächelte. "Das fasse ich dann mal als Kompliment auf!" Und während Kai Sue weiter kraulte, spielte ich auf dem Klavier weiter meine alten Melodien. Das meine Mutter, Helena und meine Grandma in der Wohnzimmertür standen und uns schon eine geraume Weile dabei zusahen, bemerkte keiner von uns beide...... -------------------------------- text: delta goodrem - fragile falls es wer ham will?^^ soooo....und ende!!!! muhahahahahahahahaaaaa....sind kai und hil auch ma wie der "zum zuge" gekommen...XDDDDD bis bald silence Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)