Ribbon Of The Past von _Bella_ (Kai & Hilary) ================================================================================ Kapitel 7: → Nachtschicht ✰ --------------------------- au meine finger!... ach,hallo!^^ jaja,euretwegen haben meine blasen an den fingern schon blasen!nur weil ihr mir immer so liebe komis schreibt!könnt ihr nicht ma fies sein,damit ich kein schlechtes gewissen hab,wenn es mit nem kappi zu lange dauert??? ne is nur en witz,lieber schreib ich mir die finger blutig!^^ also dann,viel spaß damit kiara -------------------------- NACHTSCHICHT Ich schloss die Tür hinter uns, denn ich hatte keine Lust, das alle zwei Minuten einer der Jungs um die Ecke lugte. „Also Kenny, worauf bauen wir auf? Angriff oder Verteidigung?“ Wir sahen uns an und sagten dann gleichzeitig: „Angriff.“ „Tyson und Verteidigung“, meinte ich und lachte. Auch Kenny grinste. „Eher verzichtet er auf`s Essen!“ „Na dann. Dizzy, schon irgendeinen Vorschlag?“, fragte ich und wandte mich dem Laptop zu, der auf dem Tisch stand und etwas durchrechnete. „Fast. Ich muss noch etwas abgleichen, dann ist der erste Entwurf auch schon fertig!“, kam es zurück. „Gut, dann packen wir schon mal die Teile aus…“, sagte Kenny und nahm aus einem der Schränke einen großen Aluminiumkoffer. Darin befand sich sämtliche Ersatzteile und Werkzeuge, welche man zum bauen und reparieren eines Blades brauchte. Eine Minute später war Dizzy fertig. Kenny und ich schauten uns den Bladeentwurf in der Animation an. „Sieht doch ganz gut aus. Dizzy ändere den Gleichgewichtsring um eine Größe nach oben und gleich die Basis dementsprechend an“, sagte Kenny und schaute zu wie sich die Animation kaum merklich veränderte „Was meinst du Hilary?“, wandte er sich an mich. „Ja, ich glaube, so wird er sich besser drehen…Der Powerring, hm...was meinst du Kenny? Den 7er oder den 8er?“ „Ich würde sagen, wir versuchen den Großen, da Tyson doch eher offensiv vorgeht. Dafür muss dann der Gewichtring ein schwerer werden, sonst wird der Blade instabil.“ Ich nickte und griff in den Koffer um die ersten Teile herauszunehmen. Dizzy passte dereil ihre Animation auf dem Display an. So tüftelten wir noch über eine Stunde herum, bis Der erste Entwurf endlich aufeinander abgestimmt war. „So, das war der leichte Teil!“, sagte Dizzy, als es draußen bereits zu Dämmern begann. „Hm, jetzt müssen wir die Motorik hinkriegen…Also, wir haben den blade so entworfen, das er dem alten Dragoon sehr ähnlich ist. Die Zahnräder von Dragoon waren glaube ich 12er, 16er und einmal 20er Räder oder?“ „Stimmt genau Hilary“, bestätigte Dizzy. „Okay, dann erhöhen wir die Größen um eine Einheit.“ „Lass mal einen Start in der Animation ablaufen Dizzy, bevor wir anfangen, den Blade zusammenzusetzen.“ In der Animation startete ein Blade mit den entsprechenden Werten, der allerdings direkt ins Stocken kam und sehr schnell aus dem Gleichgewicht geriet. „…Okay, das ist es noch nicht so ganz. Jedenfalls wissen wir jetzt schon mal das wir nicht über 21er raus können.“ Auch die nächsten Versuche waren noch nicht optimal, besserten sich aber von Mal zu Mal. Als schließlich eine Animation endlich ohne Stocken, aber noch mit einem leichten Schlingern durchlief, schlug die Uhr im Wohnzimmer gerade halb zwölf. „Hilary, du kannst dich ruhig hinlegen“, meinte Kenny und sah mich an, als ich gähnte. „Nein, geht schon. Ich lass dich doch jetzt nicht hängen“ Er lächelte mich an, gähnte ebenfalls und so versuchten wir bis spät in die Nacht alle Kombinationsmöglichkeiten. Um halb drei waren wir endlich bei den Idealwerten angelangt. „Okay Dizzy“, sagte ich. „Versuchen wir es so. 14 ½er, 17 ¾er und 20 ¼er.“ Die Animation startete und der Blade kreiselte einwandfrei, ohne blocken, ohne rucken, ohne umkippen. „Na endlich!“, stießen Kenny und ich gleichzeitig hervor und ließen uns zurücksinken. Wir lagen auf dem Rücken und starrten an die Decke. „Oh man. Wenn Tyson Dragoon noch mal zu Kleinholz verarbeitet, darf er das selber machen!“, sagte Kenny erschöpft und ich grunzte zustimmend. „Also Leute, ich glaube wir haben eine Pause verdient. Meine Schaltkreise qualmen schon!“, gab Dizzy noch ihren Senf dazu und ich nickte nur. Ich schloss die Augen für ein paar Minuten, schlief wohl auch kurz ein. Denn als ich mich wieder aufrichtete und streckte, saß Kenny bereits über eine Lupe mit integriertem Licht gebeugt da und setzte die ersten Teile mit einer Pinzette in das noch leere Innenleben des Beyblades ein. Ich setzte mich neben ihn, nahm mir ebenfalls eine der Pinzetten und begann ihm dabei zu helfen, die feinen Rädchen und Schienen einzusetzen, da es meist einfacher ging, wenn die kleinen Metallteile an zwei Seiten festgehalten wurden. So rutschten sie beim Einsetzen nicht ganz so leicht weg. Nach etwas mehr als einer Stunde, hatten wir erste der drei nötigen Mechanikebenen eingesetzt. Kenny lehnte sich gähnend zurück und murmelte etwas davon, kurz seine Augen auszuruhen. Er nahm seine Brille ab, legte sich abermals auf den Rücken und starrte an die Decke, blinzelte mehrfach. Auch ich streckte mich nochmals und stand schließlich auf um in die Küche zu gehen. Ich hatte Durst und etwas Nervennahrung konnte auch nicht schaden. Im oberen Netz des hängenden Obstkorbes versteckte ich vor Tyson immer eine Tafel Schokolade. Der einzige Ort, an dem er und auch Daichi, nicht suchen würden. Ein paar Minuten später kam ich mit zwei Gläsern, einer Flasche Wasser und der Tafel Schokolade, zurück ins Wohnzimmer. „Na dann, setzten wir den blade….“ Ich unterbrach mich, denn Kenny lag schlafend am Boden. Die Brille war ihm mittlerweile von der Nase gerutscht und hing nur noch mit einem Bügel an seinem rechten Ohr. Ich lächelte bei diesem Anblick, stellte das Tablett ab und kniete mich neben ihn. „Kenny? Hey Kenny. Wir müssen den Blade zusammensetzen…Kenny…?“ Ich schüttelte ihn leicht an der Schulter, doch reagierte nicht. Seufzend nahm ich ihm vorsichtig die Brille ab und legte sie auf den Tisch. Ich würde mein Glück in einer halben Stunde nochmal versuchen. Dann wandte ich mich wieder um, setzte mich zurück an unseren Arbeitsbereich und sah zu Dizzy. „Ist er eingeschlafen?“, fragte Dizzy. „Ja. Eigentlich kein Wunder. Er hat heute schließlich trainiert und gegen Kai gekämpft. Das hat doch ganz schön an Kenny`s Kräften gezehrt. Er hat sich ja auch ordentlich ins Zeug gelegt...also Dizzy, jetzt brauch ich deine Hilfe. Meinst du wir kriegen es hin, den Blade zusammen ein Stück weiter zusammenzusetzen?“ „Klar. Du bist zwar nicht Kenny, aber auf den Kopf gefallen bsit du auch nicht. Und du hast ja schon oft genug dabei zugesehen“, gab Dizzy zurück und öffnete einen Querschnitt des Blades der vor mir in der Halterung unter der Lupe lag. „Na dann, versuchen wir es, bis Kenny wieder wachzukriegen ist.“ Und so verging die Zeit. Und es klappte auch ganz gut. Hin und wieder war es etwas fummelig mit den feinen Teilen, doch mit Dizzys Anleitung und etwas Geduld und einer ruhigen Hand, wurde aus den einzelnen Plastik und Metallstücken schließlich ein funktionierender Beyblade. Fast drei Stunden später sah ich auf und blickte auf die Uhr. Es war kurz vor sechs und erst jetzt fiel mir auf, dass ich völlig vergessen hatte, nochmal den Versuch zu starten, Kenny zu wecken. Das Zusammenbauen hatte so gut geklappt und dank Dizzys Anleitungen und ihren Scans, welche sie zwischendurch immer wieder durchgeführt hatte, hatte sich auch kein Fehler einschleichen können und ich hatte Kenny völlig vergessen. Und da Kenny auch schlief wie ein Stein und sich keinen Millimeter gerührt hatte, hatte ich ihn irgendwann völlig ausgeblendet. Mein Nacken schmerzte, mein Rücken ebenfalls und als ich um kurz nach sechs schließlich aufstand und zu Kenny ging, waren meine Augenlider schwer wie Blei. Ich hatte Dizzy zugeklappt und den fertigen Blade auf ihr abgelegt. Kenny schlief noch immer als ich mich neben ihn auf den Boden setzte und erneut an den Schultern rüttelte. „Kenny…Hey Kenny…jetzt wird schon wach. Na los…!“ Ich lehnte mich müde an die Wand hinter Kenny und schloss die kurz die Augen, als ich Kenny noch immer nicht wachbekam. Fast im gleichen Moment döste ich ein, doch keine fünf Minuten später, zumindest kam es mir nicht länger vor, schreckte ich durch einen begeisterten Aufschrei wieder hoch. Tyson und die anderen standen im Raum und Tyson hielt seinen neuen Blade in den Händen. Auch Kenny schoss neben mir in die Höhe und sah sich verdutzt um. „Kenny, du bist genial!“, rief Tyson, zog ihn auf die Beine und erwürgte ihn fast, als er Kenny umarmte. Kenny, der keine Ahnung hatte, was Tyson meinte, sah diesen verständnislos an. Ich stand auf, hielt mir die Ohren zu, da Tysons Gejaule wirklich Markerschütternd war und ließ mich draußen auf der Veranda wieder nieder. Ich atmete die klare, kühle Morgenluft ein und mein Hirn bekam den dringend benötigten Sauerstoffschub. Tyson jubilierte noch immer und obwohl ich verstehen konnte, dass er sich freute, wünschte ich mir in dieser Sekunde er würde einfach Still sein. „Na, erschöpft?“ Ich sah zur Seite. Kai war nach draußen gekommen und hatte sich neben mich gesetzt. Vermutlich hielt er Tysons Geschrei aus nächste Nähe auch nicht mehr aus. „Wie kommst du darauf?“, gab ich zurück und lächelte, bevor ich eine Hand vor den Mund nahm und gähnte. Der Sauerstoff der mein Hirn eben noch wachgemacht hatte, entschwand wieder. „Kenny ist wohl eingeschlafen was?“ wollte Kai wissen und sah mich schräg an. Ich nickte und rieb mir die Augen. „Ja aber erst nachdem er die erste und damit auch komplizierteste Schicht der Mechanik eingesetzt hatte. Den Rest hab ich dann mit Dizzys Hilfe geschafft“, erklärte ich ihm, denn schließlich war Kenny nicht untätig gewesen. Ich schloss die Augen und wollte mich eigentlich gegen einen der Pfosten, welche das Vordach trugen, lehnen. Stattdessen kippte ich aber in die andere Richtung und lehnte eine Sekunde später an Kai. Mein Kopf sank auf seine Schulter und das Letzte, was ich mitbekam, bevor ich einschlief, war sein Atem, welcher über mein Gesicht strich. ------------------- sooooo!ende dieses kapitels. die ganzen werte usw. hab ich erfunden und zusammengesponnen^^ bis dann kiara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)