Ribbon Of The Past von _Bella_ (Kai & Hilary) ================================================================================ Kapitel 3: → Mehr als Freundschaft? ----------------------------------- soooooooooooooooo! da ist meine neues kapitel!ich hab schon viele liebe komis gekriegt,wundert mich!hätte nicht gedacht das euch meine geschichte gefält.ich hab die eigentlich mehr aus langeweile angefangen!aber trotzdem D A N K E ! viel spaß kiara --------------------------- MEHR ALS FREUNDSCHAFT ? Am nächsten Morgen kitzelten mich schon die ersten Sonnenstrahlen an der Nase, als ich aufwachte. Ich richtete mich auf und blickte mich um, denn ich wusste im ersten Moment nicht wo ich war. Dann vielen mir die Ereignisse von gestern wieder ein und meine Hand fuhr über meine linke Seite. Es tat gar nicht mehr so weh. Auch als ich mich aufsetzte, hatte ich nur ein leichtes Ziehen gespürt. Ich stand langsam auf, ging zu dem kleinen Waschbecken und kippte mir eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht. Nachdem ich mir das Gesicht abgetrocknet hatte, ging ich zum Fenster und öffnete es. Eine angenehme Brise wehte herein und die Sonne schien warm in mein Gesicht. Ich stützte die Hände auf die Fensterbank, beugte mich etwas nach vorne und atmete tief ein. Die frische Luft tat unglaublich gut und endlich hatte ich nicht mehr diesen ekligen Krankenhausgeruch in der Nase. Ich öffnete die Augen und blickte in den Himmel. Keine einzige Wolke war zu sehen und die Sonne stand schon so hoch das man meinen konnte es wäre schon Mittag. Ich schaute noch immer in die Luft, als ich plötzlich das Gefühl hatte, das mich jemand ansah. Ich neigte den Kopf, blickte zur Seite und wäre fast aus dem Fenster gefallen, was nicht besonders gut gewesen wäre. Das Zimmer lag im dritten Stock. Neben mir stand das Fenster ebenfalls offen und es stand ebenfalls jemand da, der rausschaute. Dieser jemand blickte allerdings nicht in den Himmel, sondern sah mich an. „…Äh...Kai...darfst du auch schon aufstehen?“, brachte ich hervor und versuchte dabei nicht zu überrascht zu klingen und mein Gleichgewicht möglichst unauffällig wiederzufinden. „Keine Ahnung. Bin einfach aufgestanden“, kam es zurück. Das war so typisch für ihn. Ich nickte nur, da Worte sowieso nichts gebracht hätten. „Hm, ich geh dann mal wieder rein und schaue, ob ich meine Mutter erreiche. Also, bis dann…“, rief ich und zog den Kopf zurück ins Zimmer. Ich stellte das Fenster auf Kipp und versuchte dann meine Mutter zu erreichen. Bei meiner Großmutter ging allerdings niemand ans Telefon. Na Klasse. Das Haus hatte in jedem zweiten Zimmer ein Telefon, vier Angestellte und trotzdem ging kein Mensch ran. Ich zog mich schließlich an, da mir die Jungs wohl ein paar Klamotten gebracht hatten und den Rest des Morgens verbrachte ich damit, mir dämliche Wiederholungen von dämlichen Talkshows anzusehen, versuchte vergeblich meine Mutter anzurufen, würgte das „köstliche Frühstück“ runter und schaltete dann einen Musiksender ein, damit ich nicht vor Langeweile starb. Gegen ein Uhr hörte ich Schritte auf dem Flur und zwei bekannte Stimmen, die sich anbrüllten. „Das ist doch nur deine Schuld das wir erst jetzt kommen Daichi!“ „Halt die Klappe Tyson! Wer musste denn stundenlang vor der Glotze sitzen?“ „Das war was anderes. Ich hab den BBA-Kanal geschaut, weil ich wissen wollte, ob die was über Hilary und Kai bringen!“ „Das hättest du auch später noch erfahren!“ „Vielleicht hab ich später ja keine Zeit?“ „Du hast doch immer Zeit zum fernsehen!“ „Ach sei doch ruhig! Du konntest dich doch nicht vom Frühstückstisch loseisen. Wir mussten dich rausmeißeln!“ „Ja, nachdem wir dich vom Fernseher losgeschweißt hatten!“ Die Stimmen kamen näher… ´Bitte nicht! Bitte, bitte, bitte! ` BAM! Schon flog die Zimmertür auf und Max, Ray, Kenny, Tyson und Daichi marschierten herein. Die beiden letzteren beschimpften sich noch immer und rauften sich die Haare. Ich vergrub die Hände im Gesicht und hätte am liebsten geheult. „Hey Hilary. Na wie geht….Au Tyson, pass doch auf!“ „Tschuldigung Max. Daichi das ist doch nur wieder deine Schuld!“ „Halt die Klappe Tyson, du hast mich zuerst geschubst!“ „Leute, jetzt hört schon auf!“ „HALT DIE KLAPPE KENNY!“ „Hey, hör auf Kenny zu beschimpfen, Daichi!“ „Aber du darfst oder was?“ „Klar, ich bin sein bester Freund!“ „Und was bin ich? Ein Ungeheuer?“ „Gut Daichi. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!“ „Ich schlage dich gleich Tyson, mach nur weiter so!“ „Versuchs doch. Na los!“ „Hey Leute, jetzt reichts…“ „Halt dich da raus Ray!“ „Genau!“ „Na los Daichi. Schlag mich doch wenn du dich traust!" „Du hast es so gewollt! Jetzt bist du fäll...!“ „RUHE!“ Tyson und Daichi schlugen sich vor Schreck die Köpfe zusammen und knallten auf den Boden, Kenny ließ Dizzy fallen, welche Max gerade noch auffangen konnte, indem er sich über eine Stuhllehne warf. Und Ray zerdrückte den Blumenstrauß, den er in den Händen hielt. Ich war aus dem Bett geklettert und starrte Tyson und Daichi mit einem vernichtenden Blick an. „Seid ihr noch zu retten? Das ist ein Krankenhaus! Ihr tickt doch nicht mehr richtig!“ Ich ging wütend um Tyson und Daichi herum und baute mich, mit dem Rücken zur Tür, vor ihnen auf. „Ich schwöre euch, wäre ich nicht verletzt und müsste mich nicht schonen, würde ich euch sofort den Hals umdrehen! Wenn ihr nichts Besseres zu tun habt, als euch in meinem Krankenzimmer zu schlagen, dann könnt ihr getrost wieder gehen! Da ist die Tür!“, sagte ich wütend und deutete mit einer Handbewegung hinter mich. Tyson und Daichi rafften sich derweil auf. „Hilary, was kann ich dafür wenn Daichi ständig Streit sucht?“, gab Tyson beleidigt zurück. „W…Was? Ich suche Streit? Na warte Tyson!“, rief Daichi kochend vor Zorn aus und trat Tyson gegen das Schienbein. „Aaargh! Du kleine Ratte!“, kam es von Tyson, dem die Tränen in den Augen standen und schubste Daichi zur Seite. Dieser verlor das Gleichgewicht, fiel nach hinten und knallte gegen mich. Ich hatte damit nicht gerechnet und kippte nach hinten, da meine Beine vor Schmerz nachgaben. Einen Moment lang tanzten flimmernde Lichter vor meinen Augen, denn Daichi war genau gegen meine verletzte Seite gedonnert. Ich rechnete schon damit mit voller Wucht gegen den Türrahmen oder auf den Boden zu knallen, doch stattdessen spürte ich, wie sich ein Arm um meinen Oberkörper legte und ein andere um meine Hüfte. Ich schaute verblüfft auf und meine Knie wurden gleich noch etwas weicher. „Kai...“, sagte ich überrascht. „Oh man. Da ist sie zwei Minuten mit euch alleine und ihr schlagt sie gleich wieder K.O. oder was?“, sagte er mit eisiger Stimme und blickte auf Tyson und Daichi hinab. Tyson war wieder auf den Boden gesunken und hielt sich das Bein. „Hey Kai, das haben wir doch nicht mit Absicht gemacht...“, kam es ziemlich kleinlaut vom Boden. „Es geht ums Prinzip Tyson. Man hat euch durchs gesamte Krankenhaus gehört!“, gab er zurück und sein Griff verstärkte sich etwas, als er mich vorsichtig aufrichtete. „Was ist denn hier los?“ Wir drehten uns, wobei Kai noch immer nicht auf die Idee kam mich loszulassen, zur Tür um. Hinter uns stand Mr. Dickinson der uns ziemlich verdattert ansah. Musste ein toller Anblick gewesen sein: Kai, der mich im Arm hielt und an sich drückte, Tyson und Daichi die auf dem Boden saßen oder vielmehr lagen, Max der noch immer über dem Stuhl hing, über den er sich hatte werfen müssen um Dizzy zu fangen, Ray mit den zerdrückten Blumen in der Hand und Kenny der so durcheinander war, dass er das Fußteil meines Bettes streichelte und ihm gut zuredete. „Ich glaube, ich will gar nicht wissen, was ihr jetzt schon wieder gemacht habt“, meinte Mr. Dickinson kopfschüttelnd. Bei seinem doch recht verwirrten Gesichtsausdruck, musste ich lachen. „Also...ähm…Hilary, Kai, wie geht es euch?“, wandte er sich an uns. „Eigentlich ganz gut. Der Arzt sagt ich darf morgen raus, wenn alles in Ordnung ist!“, erklärte ich. „Und du Kai?“ „Ich muss mich nachher noch mal untersuchen lassen und kann dann gehen.“ „Klasse und ich darf hier noch einen ganzen Tag rumhängen...“, murmelte ich genervt und verdrehte die Augen. „Nana Hilary, besser so als das später etwas passiert!“, warf Mr. Dickinson ein. „Oh, glauben Sie mir. Draußen wäre ich besser aufgehoben und auch sicherer, als hier drinnen!“, sagte ich und warf Tyson und Daichi einen Blick zu, der dem von Kai sehr ähnlich war. „Ahaaa… muss ich das jetzt verstehen?“ „Nein, Mr. Dickinson. Das wollen Sie gar nicht verstehen.“ „Und gibt es einen Grund, warum du in Kais Armen liegst?“, fragte er und grinste das Grinsen eines alten, wissenden Mannes. Wovon zum Teufel redete...? Ich blickte mich um und...Oh! Kai hielt mich ja wirklich noch im Arm. „Äh…“ „Sie hat das Gleichgewicht verloren und ich hab sie aufgefangen! Ist das verboten?“ Alle Blicke richteten sich auf Kai. Der ließ sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Er löste seinen Arm von mir und stützte mich noch, bis ich wieder aufrecht stand. „Leg dich lieber noch etwas hin. Du bist ziemlich blass um die Nase. Ruh dich aus. Ich nehm die Chaoten mit in mein Zimmer.“ Gesagt, getan! Er wartete bis ich auf dem Bett saß, drehte sich dann zu den Anderen und schob dann alle, abgesehen von Mr. Dickinson, aus dem Zimmer. Danach zog er noch die Tür zu und man sah durch die Scheibe, wie er den protestierenden Tyson mit einem einzigen Blick zum Schweigen brachte. Ich lächelte und bot Mr. Dickinson dann an, sich zu setzten. „Meine Güte, bei euch ist immer was los!“, lächelte dieser und ich nickte. „Achja, die sind für dich!“, meinte er freundlich und hielt mir einen bunten Blumenstrauß entgegen, den er hinter seinem Rücken versteckt hatte. „Vielen Dank. Das ist sehr nett von Ihnen. Ich lasse mir nachher eine Vase geben! Und was Ihre Bemerkung angeht, so sind sie eben, meine Jungs. Hauptsächlich sind es ja Tyson und Daichi die einen auf die Palme bringen können!“ „Da hast du wohl Recht. Sag mal Hilary, ich weiß, es steht mir eigentlich nicht zu dich so etwas zu fragen, aber mir ist aufgefallen das Kai sich sehr verändert hat. Ist es möglich, dass das an dir liegt?“ „An mir?“, fragte ich verblüfft. „Ja, er war früher immer sehr schweigsam und hat sich kaum um andere gekümmert. Ich hab das Gefühl, seitdem du im Team bist, ist er, ich sage mal, offener geworden. Er redet mehr und setzt sich mehr für die anderen ein.“ „Ich kann das nur schwer beurteilen, Mr. Dickinson. Ich war schließlich nicht von Anfang im Team. Ich kenne Kai erst seit etwa zwei Jahren, die anderen schon seit fast Vier. In dieser Zeit ist mir selbst keine Veränderung aufgefallen, aber wie gesagt, ich weiß nicht wie er in der Zeit davor war. Aber wenn er sich zum Guten verändert hat, ist das doch okay, oder etwa nicht?“ „Doch, doch, natürlich! Keine Frage! Ich würde nur gerne wissen...warum?“ Er schaute mich über den Rand seiner Brille hinweg an und lächelte andächtig. „Mr. Dickinson, ist irgendwas nicht in Ordnung?“, fragte ich vorsichtig. „Nein nein, danke, alles in bester Ordnung...ich frage mich nur…" Er sah mich weiterhin mit diesem merkwürdigen Blick an. „Sie fragen sich was?“ „Na ja, ob es möglich ist, dass Kai so aufgetaut ist, wie ich meine, weil er mehr für dich übrig hat als nur Freundschaft?“ --------------------------------- naaaaaaaaa,bin ich nicht nett an einer sooooooo uninteressanten stelle aufzuhören?*muhahahahaha* also bis dann kiara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)