Kill Me Kiss Me von _TrafalgarLaw_ (Seto als Killer XD) ================================================================================ Kapitel 14: Act 14 - Wieder zusammen... --------------------------------------- Act 14 - Wieder zusammen Seto gähnte und streckte sich im Bett. Er setzte sich im Bett auf und strich sich durch die Haare. Nun also gehörte er der Nagi-Familie an... Seto stand auf und ging ins angrenzende Bad und machte die Dusche an. Er zog sich die Boxershorts aus und stellte sich unter die Dusche. Seuzfend wusch er sich und sah an die Wand vor sich. Seto... Ruckartig drehte er sich um. War das nicht eben die Stimme von Kiara? ,Er schüttelte den Kopf. Nicht schon wieder', dachte er und fuhr sich über das Gesicht. Zur Zeit hörte er immer wieder die Stimme von Kiara, wie sie ihn liebevoll rief. Er würde nicht verrückt werden? Seto griff sich ein Handtuch und wickelte es sich um die Hüften. Er ging wieder ins Schlafzimmer und suchte sich Klamotten raus. Diese zog er sich an und dann verließ er das Zimmer und ging die Treppe runter. Eine Tür ging auf und Frau Nagi kam aus dem Zimmer. "Oh! Seto!" Freudig kam sie zu ihm und lächelte ihn an. "Genau der Mann, den ich suchte!" Seto sah sie lächelnd an, doch war er im innern verwirrt. Was wollte Sie wohl? "Ja, Frau Nagi? Was wünschen sie?" Frau Nagi hackte sich bei ihm ein. "Du begleitetst mich zum Einkaufen, ja? Die anderen können nicht und mein Mann sagte, ich soll dich nehmen...", sagte sie und zog ihn schon mit zur Tür. ,Einkaufen? Hallo? Ich bin ein KILLER und kein Taschenträger', dachte er entrüstet. Dann verließen sie das Haus und stiegen in die wartende Limousine, die sofort losfuhr. Frau Nagi gab ihm ein Glas mit Sekt und nahm sich selber eines. Sie stieß mit ihm an und nippte dran. Dann sah sie raus. ,Was hat die vor', fragte Seto und sah sie an. Langsam nippte er am Sekt. ,Was will die eigentlich einkaufen? û_u Ihre Schränke müssen doch schon überquellen! Oder sie hat ein ganzes Zimmer schon extra für Klamotten... und Schuhe, Schmuck, hatte sie sicher noch ein anderes Zimmer', dachte er und stellte das Glas hin. Dann lehnte er sich an den Sitz und schloss die Augen. "Habt ihr eigentlich eine Geliebte", hörte er plötzlich Frau Nagi fragen. Seto sah sie fragend an. „Wie meinen sie?“ Frau Nagi kicherte. „Na ob du eine Liebste hast, Seto...“ Seto nahm das Glas und nippte dran. „Habe... hatte ich...“, sagte er leis eund sah die goldene Flüssigkeit in seinem Glas an. „Wieso hattest du?“ Frau Nagi sah ihn prüfend an. „Ich habe sie durch meine Dummheit verloren...“, seufzte er. „Oh... wisst ihr wo sie ist?“ Seto schüttelte den Kopf und sein Herz verkrampfte sich als er Kiara im Geiste vor sich sah. Sie lächelte ihn an und ihre rötlichen Augen leuchteten als sie fröhlich lachte. Er wischte das Bild weg. Sie war weg. Damit musste Seto sich leider abfinden, obwohl, er könnte sie suchen... aber das wäre wohl nutzlos... Der Wagen hielt an und sie stiegen aus. „Wissen sie, ich kaufe heute für meine Tochter und meinen Enkel ein“, sagte Frau Nagi freudestrahlend. „Lass uns reingehen!“ Sie hackte sich bei ihm ein und ging dann mit ihm in den Laden. Ein Mann begrüßte sie und folgte ihnen dann. „Tochter und Enkelsohn?“ Seto sah sie verwirrt an und dann machte es klick. Stimmte ja, Herr und Frau Nagi hatten ja eine Tochter... wie hieß sie den eigentlich? Ôo Und wie allt war sie? Sie hatte also ein Kind... also... ich hätte mich lieber informieren sollen ûu Die beiden kamen dann in ein Geschäft und Frau Nagi verschwand in einer Reihe von Klamotten. Seto schlenderte an den Kleiderständern entlang und blieb vor einer Puppe stehen. Diese hatte ein blassviolettes Kleid an. ‚Das würde ihr sicher stehen... passend zu ihren Haaren...’, dachte er bei sich und streifte über den Stoff. Er lächelte als er sich vorstellte, wie sie sich vor ihm drehte und freudig lachte. Dann würden sie ausgehen, tanzen gehen und essen. Danach, wenn sie wieder zurück waren, würde er ihr langsam das Kleid ausziehen und ihre Schulter küssen... Seto schüttelte den Kopf und lies den Stoff los. Ein Traum... Kiara würde er nie wieder sehen... „Gefällt ihnen das Kleid, mein Herr?“ Er drehte sich zu der Verkäuferin um. „Wie? Äh... ja sehr.“ „Und wie! Hinreizend! Du hast wirklich einen tollen Geschmack...“, lachte Frau Nagi und kam zu den beiden. „Das werde ich nehmen, für meine Tochter!“ Seto lächelte sie matt an. Und wieder war dann Frau Nagi im Geschäft unterwegs. Seto setzte sich auf einen der Sessel und seufzte. „Wollen sie einen Kaffee“, fragte wieder die Verkäuferin und Seto nickte. Sofort bekam er einen und sah Frau Nagi zu, wie sie begeistert, jedes Kleidungsstück ansah. ‚Wie ein kleines Kind’, dachte er und lächelte leicht. Nach etwa 2 Stunden, ja nach 2! Stunden, endlich hatte sie alles und man brachte alle Tüten und Pakete in die Limousine. Frau Nagi und Seto stiegen auch ein. „Wir geben am Wochenende eine kleine Feier, hast du einen Anzug dafür?“ Seto sah Frau Nagi an. „Äh... nein...“, antwortet er und bereute sofort seine Worte als sie das aufglitzern in ihren Augen sah. „Gut, dann werden wir dir einen kaufen!“ Sie hob das Telefon ab und drückte auf die 1. Sofort meldete sich der Fahrer. „Fahren sie bitte zu einem Männerkleidungsgeschäft“, sagte sie und legte auf. ‚Mist’, dachte Seto. ‚Hätte ich bloß meine Schnauze gehalten...’ Die Limousine stoppte und wieder stiegen sie aus. Beide gingen in den Laden und ein Mann kam ihnen entgehen. „Was wünschen sie, meine Herrschaften?“ „Wir suchen einen Anzug für den jungen Mann hier...“, sagte Frau Nagi und deutet auf Seto. Dieser sah sich bereits im Geschäft um und blieb vor einem weißen Anzug stehen. „Sie haben ein gutes Auge, mein Herr“, sagte der Verkäufer und trat neben ihn. „Haben sie ihn in meiner Größe“; fragte Seto und sah den Mann an. „Sagen sie mir ihre Größe.“ Seto sagte es und der Mann nickte kurz. Dann verschwand er hinten. Nach kurzer Zeit kam er wieder und winkte sie ran. Er überrechte ihm den Anzug und deutet auf die Umkleidekabine, wo Seto verschwand. Nach einiger Zeit kam er raus und stellte sich vor den Spiegel. Der weiße Anzug passte wie angegossen, so als ob er genau für ihn gemacht worden wäre. „Wie bezaubernd! Wäre ich jünger, würde ich mich an dich ranschmeißen!“ Frau Nagi sah Seto begeistert an. Der Verkäufer zupfte hier und da noch etwas und nickte. „Perfekt!“ „Er gefällt dir, Seto“, fragte Frau Nagi und er nickte. „Gut, den nehmen wir!“ Seto ging in die Kabine zurück und zog den Anzug wieder aus. Er wurde eingepackt, bezahlt und sie gingen wieder in den Wagen. Dann fuhren sie wieder zurück. „Würdest du das meiner Tochter bringen“, fragte Frau Nagi und reichte ihm ein Packet. „Sie ist im Garten.“ Bevor er war sagen konnte, war sie schon im Haus verschwunden. „...“ Seto ging um das Haus herum und öffnete die Gartentür. Lachen ertönte und er blieb stehen. „?“ Langsam ging er weiter und blieb bei einem Rosenbusch stehen. Ein Mädchen lief gefolgt von einem älteren Mädchen im Garten umher. Sie spielten wohl Fangen. Das ältere Mädchen trug einen Hut. ’Hm... die ältere ist wohl die Tochter... Mist... jetzt weiß ich immer noch nicht, wie sie heißt’, seufzte er in Gedanken und trat einen Schritt auf die beiden zu. „Kiara! Du fängst mich nicht“, rief das jüngere Mädchen und Seto blieb stehen. Kiara? Das ältere Mädchen drehte sich zu dem jüngeren um und Seto konnte das Gesicht sehen. Seine Augen weiteten sich. Das könnte doch unmöglich sein! Das... das... war Kiara! Es war Kiara! Das paket rutschte aus der Hand und fiel zu Boden. Die beiden Mädchen bemerkten ihn und sahen ihn an. „Kiara...“, kam es von Seto und er ging langsam auf sie zu. „Seto....“ Sie war stehen geblieben und sah ihn überrascht an. Sie senkte etwas den Blick und Seto blieb stehen. Seto wollte was sagen und sein Mund war schon offen, doch dann schloss er ihn wieder. Am liebsten wäre er zu ihr gerannt und hätte sie in die Arme gerissen, sie küsst und nie wieder losgelassen... doch sie hatte ihn ja verlassen. Sein Herz verkrampfte sich. Sie war also die Tochter von seinem neuen Chef... Oh Gott! Sie hatte doch nicht alles erzählt! Er schluckte. Das würde ihm seinen Kopf kosten. „Kiara...“ Er ging einen Schritt weiter auf sie zu und streckte seine Hand aus. „Ich habe dich so vermisst... bitte... komm zu mir...“ Kiara sah ihn überrascht an. „Mi.. Mich vermisst?“ „Seto war voll runter als du nicht mehr da warst, Kiara“, sagte plötzlich eine Stimme und Mokuba trat hinter einer Efeuwand hervor. In seinen Armen trug er ein Baby. „Er hat sich besoffen, bis zur Besinnlosigkeit....“ Mokuba sah Seto an. „Hey Brüderchen.“ „Mok... Mokuba?“ „Stimmt das“, fragte Kiara leise und sah ihn an. Seto sah sie an und lächelte. „Ja... Kiara... ich..“ Er fuhr sich durch die Haare. „Ich bin schlecht in den Dingen... Kiara... ich liebe dich... und hoffe du kehrst wieder zu mir zurück...“ Plötzlich rannte Kiara auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. „I... Ich liebe dich auch.“ Seto drückte sie eng an sich und nahm dann ihr Gesicht in beide Hände. Dann küsste er sie lange und ausgiebig. „Hallo? Hier meldet sich jemand, der Hunger hat“, sagte Mokuba und kam auf die beiden zu. Kiara löste sich von Seto und nahm das Baby entgegen. „Seto.. darf ich dir Fuji, vorstellen... unseren Sohn...“, sagte sie und sah ihn lächelnd an. „Un.. Unseren Sohn?“ Sie nickte. „Ich war schwanger als ich weggelaufen bin...“ Er legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. „Fehlt also noch ein Mädchen“, hauchte Seto und strich über die Wange seines Sohnes. Kiara sah ihn errötend an. „Noch ein Mädchen?“ „Aber sicher“, grinste er und küsste sie leidenschaftlich. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)