Harry Potter - Verkauft!!! von -Loki- (Harry x Draco x Rave ABGESCHLOSSEN!!!!!) ================================================================================ Annäherung ---------- Ach... ich fange langsam an, meine eigene FF zu lieben.... zum ersten Mal^^" Danke an meine betarin Mitani *durchknuddel* Viel Spass mit Chapy 3 und das Kommi nicht vergessen^^" 3. Annäherung Gutgelaunt und zufrieden mit sich selbst, schlenderte Rave zum Frühstück, eingekesselt von einer Traube Mädchen, die schnatterten und ihn mit ihren Augen anklimperten. Normalerweise würde er diese ihn anhimmelnden Zicken brüst abweisen, doch er war glücklich genug, um darüber hinweg zu sehen. Mit einem kecken Lächeln im Gesicht, betrat er die Große Halle, ging auf den Slytherintisch zu und setzte sich neben Draco, der ihn kurz emotionslos ansah. "Morgen, Schönheit." "Hn.", antwortete der Blonde nur und richtete seine Aufmerksamkeit auf Blaise Zabini, der ihnen gegenüber saß. "Mal sehen, wann Potter heute den Kessel in die Luft jagt. Ich gebe ihm 10 Minuten.", höhnte Draco gehässig und verdrehte die Augen. Rave lauschte interessiert. "Potter? Meinst du Harry Potter? Diesen hübschen Schwarzhaarigen mit den grünen Augen?", fragte der Rotgefärbte noch mal nach und schaute mit suchendem Blick zum Gryffindortisch. Sofort fand er seinen dunklen Engel und musterte ihn mit verträumten Augen. "Hübsch? Das Narbengesicht? Ha!" Eine unbändige Eifersucht ergriff plötzlich den ungekrönten Prinzen von Slytherin. Er versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken, dass ihm nicht annähernd bekannt vorkam. Rave drehte sich mit einem breiten Grinsen zu ihm. "Schönheit, bist du etwa eifersüchtig?" Der angesprochene Slytherin atmete einmal tief ein und aus. "Nur in deinen Träumen.", zischte Draco mit unterdrückter Wut und stand vom Slytherintisch auf. "Kommst du, Blaise?" "Gleich, Draco.", meinte Zabini und guckte dem Blonden hinterher, der die Halle verließ. Dann sprach er Rave an. "Kompliment!" "Kompliment?" "Ja, Rave. Niemand hat ihn bisher so aufgewühlt, wie du. Du scheinst seine Maske zum Bröckeln zu bringen.", erklärte Blaise anerkennend. Raves Grinsen umfasste nun sein ganzes Gesicht. "Ach ja? Gut! Das ist meine Absicht." Nun erhob sich der schwarzhaarige Slytherin und ging. Doch er wandte sich noch mal an den neuen Schüler. "Und er ist eifersüchtig." Der Rothaarige fühlte sich bestätigt. Bald würde der blonde Junge ihm gehören, es war nur eine Frage der Zeit... und der Geduld... und Rave konnte sehr geduldig sein. Er schwang sich von der Bank und trottete gelassen zum Gryffindortisch, an dem man ihn kritisch beäugte. Gemächlich ließ er sich neben seinem dunklen Engel nieder, der mit leicht geröteten Wangen seinem Blick auswich. Doch Rave konnte ihn wieder einfangen. "Guten Morgen, mein dunkler Engel.", begrüßte der Braunäugige Harry mit sinnlicher Stimme und strich ihm über die glühende Wange. "M-morgen.", stotterte der Gryffindor unsicher und senkte weiter seinen Kopf. "Nicht so schüchtern.", flüsterte Rave in Harrys Ohr. "He, du! Geh dort hin, wo du hingehörst, Slytherin.", keifte plötzlich der rothaarige Junge neben Harry und schlug Raves Hand zur Seite, die auf der Schulter des Schwarzhaarigen gelegen hatte. "Sollte das eine Beleidigung sein?", flötete der neue Schüler gespielt höflich, doch fixierte er den Störer argwöhnisch. "Allerdings. Slytherin ist eine große Beleidigung." Die Hände des rothaarigen Gryffindor ballten sich zu Fäusten, doch ehe er sich auf den Slytherin stürzen konnte, mischte sich Harry mit leiser Stimme ein. "Ron, beruhig dich. Rave, wollen wir vielleicht ein Stück zusammen gehen?" "Harry, du kannst doch nicht mit einem Slytherin mitgehen.", sagte nun auch ein dunkelblondes Mädchen, dass Harry gegenüber saß. "Doch, Hermine, kann ich.", schnauzte der schwarzhaarige Gryffindor nun mutiger und zog Rave nun aus der Großen Halle, wobei die Augen sämtlicher Schüler ihnen folgten. Vor der Tür atmete Harry erstmal erleichtert auf und ließ die Schultern hängen, während Rave ihm gegenüber, mit Händen in den Hosentaschen, stand und ihn mit schiefem Kopf betrachtete. "He, geht es dir gut? Du siehst so aus, als ob du letzte Nacht nicht geschlafen hättest." Der Gryffindor erbleichte und schluckte leicht. Sofort verfinsterte sich die Mine des Rothaarigen. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, das ihn irgendwie schlecht werden ließ. Sofort nahm er den Kleineren in seine Arme und streichelte mit seiner Hand über dessen Rücken. "Eh, mein dunkler Engel. Was ist los?", hauchte Rave ruhig und beherrscht, um den Mitschüler nicht zu drängen. "Ich... ich kann es dir nicht sagen...", wimmerte der Gryffindor und umarmte den Slytherin. "Können wir weg von hier?" "Klar, Engel, aber wohin?" Harry schien kurz zu überlegen und zog dann den Rothaarigen hinter sich her in ein leeres Klassenzimmer. Sie setzten sich beide auf einen Tisch, wobei sich die Finger des Gryffindors in die Tischkante krallten. "Ich würde gerne davon erzählen... aber ich darf und kann nicht." "Scht, schon gut, dunkler Engel. Ich werde dich zu nichts zwingen.", hauchte Rave und legte den Kopf des Gryffindors in seinen Schoß. Dieser schloss die Augen. "Ich verstehe es nicht." "Was?" "Warum ich mich bei dir wohl fühle, Rave. Du bist ein Slytherin und trotzdem fühlt sich das hier... gut und richtig an.", nuschelte Harry, dem seit einer geraumen Weile durch die Haare gestrichen wurde. Rave kicherte leise. "Du bist unheimlich süß, mein dunkler Engel.", murmelte der Slytherin und beugte sich ein bisschen über den Kleineren. Er sah ihm in die grünen Smaragde und musste sich eingestehen, dass die Augen einen hypnotisieren konnten. Sofort begann sein Herz schneller zu schlagen, seine Atmung stockte leicht. Verwirrt darüber zögerte Rave. Dieser Junge war wie schleichendes Gift, das sich unbemerkt in seinen Adern breit machte und seine Organe befiel. Aber es war eine schöne Emotion. Doch auch Zweifel brachten sein Gehirn zum Arbeiten. Rave wollte sich doch nie wieder verlieben, wollte dieses Leid nie mehr durchmachen, dieser Schmerz, der ihn beinahe getötet hätte. Niemals sollte jemand sein Innerstes sehen, seine Seele, seine Gedanken, seine Gefühle und vor allem seine Vergangenheit nicht. Aber dieser verdammt gut aussehende, dunkle Engel, machte es ihm wirklich nicht einfach. Er schob die lästigen Gedanken beiseite und drückte sanft seine Lippen auf die des Gryffindors. Dieser riss seine Smaragde auf und starrte in die braunen Augen, dessen Lider sich senkten. Rave bewegte seine Lippen ein bisschen und strich mit seiner Zunge über den Mund des Kleineren, um um Einlass zu bitten. Harry öffnete langsam seinen Mund und ließ die vorwitzige Zunge in seine Höhle eindringen. Auch er schloss nun seine Smaragde und konzentrierte sich auf dieses Schmetterlingsverursachende Gefühl. Ein Schauer durchlief seinen Körper, ein Schauer, den er noch nie gespürt hatte. Es hatte nicht mit Erregtheit, oder Lust zu tun. Vielmehr mit Zuneigung und Trost, was dem Gryffindor wie Balsam für die Seele vorkam. Plötzlich wurde die die Tür zum Klassenzimmer aufgerissen und kein anderer als Tom Carson stand im Türrahmen und musterte die Situation mit kaltem Gesichtsausdruck. "Habt ihr nicht mitgekriegt, dass es bereits zur Stunde geklingelt hat?" Die Schüler sprangen sofort auf, wobei Harry mit knetenden Händen einfach nur dastand und begann am ganzen Leibe zu zittern. Rave legte die Stirn kraus und huschte mit den Augen zwischen dem Lehrer und Gryffindor hin und her. Sofort machte es Klick und er verstand, dass Harrys Verhalten mit dem Lehrer zu tun hatte. "Harry, würdest du bitte gehen? Ich möchte mit deinem Freund mal alleine reden.", forderte der Professor befehlend und ging ein Schritt zur Seite, damit Harry, der noch einen gehetzten und panischen Blick zu Rave warf, verschwinden konnte. Carson verschloss die Tür hinter sich und betrachtete den Rothaarigen eingehend. "So sieht man sich wieder." "Sieht wohl so aus.", gähnte Rave gelangweilt und streckte sich eingehend. "Du bist ganz schön frech.", stellte Tom Carson monoton fest, wobei seine blauen Augen ein inneres Feuer versprühten. "Aber natürlich. So wie es sich gehört." "Du solltest mit dem vorsichtig sein, was du sagst.", warnte der Professor, während er sich dem Schüler näherte. "Ich sage das, was mir passt. Doch sie sollten mit dem aufpassen, was sie tun.", konterte Rave spitzbübisch, wobei er sich gar nicht so sicher fühlte. "So, sollte ich? Und womit?" "Äh. Sie wissen schon, was ich meine.", redete der Slytherin hastig und unterdrückte den Drang einige Schritte zurückzuweichen. "So, tue ich das?" "Allerdings! Und es hat etwas mit Harry und Draco zu tun. Das weiß ich genau!" Plötzlich war Rave voller Wut und Hass auf den Lehrer. Seine Augen verdunkelten sich leicht und seine Stimme wurde tiefer. "Rühren sie sie nicht an!" "So? Und wieso nicht?" "Sie gehören mir, verstanden?" knurrte Rave bedrohlich. Er verspürte nun in dieser Phase keine Angst, nur Zorn auf diesen Mann, der seinen ausgewählten Geliebten Schmerzen zufügte. "Legen sie sich also nicht mit mir an. Sie könnten es bereuen.", zischelte der neue Schüler noch, bevor er durch eine einfache Handbewegung die Tür aufschlagen ließ. Mit hoch erhobenem Haupt schritt er auf den Gang und marschierte Richtung Kerker. Währenddessen stand Tom Carson noch immer im Raum. Ein verzücktes Grinsen huschte über sein Gesicht und ein Kichern stahl sich durch seine Lippen. "So, so... jemanden wie dich an solch einer Schule zu finden. Und dazu noch nicht einmal gebunden. Deine Familie muss wahnsinnig sein... Doch besser für mich!" Mit wehendem Umhang durchquerte der Professor für Verteidigung gegen die Dunklen Künste die Kerker, um in sein Büro zu kommen. **** Das Mondlicht schien hell auf die Lichtung, auf der ein Junge im Gras lag und abwesend einen Wolf streichelte, der sich an ihn gekuschelt hatte. Seine Finger kraulten das seidige, pechschwarze Fell des starken, sehnigen Tieres, dessen Brustkorb sich gleichmäßig auf und ab bewegte. Ab und zu seufzte der Wolf wohlig auf und drückte sich noch näher an den Jungen, der seinen Blick in die Ferne gerichtet hatte, ganz so, als ob er in die Zukunft schauen wollte. Er stöhnte leise auf und legte den einen Arm auf die Stirn, während seine Beine angewinkelt waren. Hier fühlte er sich wohl, diese Natur konnte er seine Heimat nennen, seine wahre Heimat. Doch auch hier fehlte ihm etwas. Etwas, das ihm zu seiner perfekten Zufriedenheit abging. Er wollte, dass Harry und Draco neben ihm saßen, in seinen Armen lagen. Er wollte ihren warmen Atem auf der Haut fühlen, ihre Körper spüren, in ihre unterschiedlichen Augen sehen und ihre Stimmen hören. Ein unbeschreiblicher Laut aus seiner Kehle durchdrang die Stille und weckte den Wolf auf, der sofort seine Ohren anlegte und leise jaulte. "Schon gut, Odin. Es hat nichts mit dir zu tun. Nein, es geht um etwas anderes..." "Etwas? Ihr meint wohl, jemand... oder besser, es sind zwei jemand." "Du hast Recht, Odin.", sagte Rave und lächelte dann den kleinen Jungen neben sich an, der schwarze Haare und schwarze Augen hatte. "Es sind tatsächlich zwei... Harry und Draco... Tag und Nacht, Feuer und Eis, Erde und Himmel. Ein Gegensatz, der eigentlich unüberbrückbar ist." "Seid ihr euch sicher?", fragte der kleine Junge, der aussah wie zehn Jahre, schelmisch und bettete seinen Kopf in seinen angewinkelten Armen. Seine schwarzen Opale schimmerten amüsiert und wissend. "Kann es sein, dass du wieder mehr weißt, als ich?" "Aber, junger Herr. Ich bin nur ein junger Wolf, der sich ab und zu im Mondlicht zu einem Menschen verwandeln kann.", antwortete Odin frech und lag schon im nächsten Augenblick wieder als Wolf neben Rave. Dieser überlegte. War es möglich die Sonne und den Mond gleichzeitig am Himmel erscheinen zu lassen? Rave grinste. Und ob es ging...und er würde die beiden Himmelskörper dazu bewegen und wenn es nicht anders ging, sie dazu zwingen. Wozu war er der, der er war? "Odin? Gehe zurück zu meinen Vater. Er wird dich brauchen. Sollte es etwas Wichtiges geben, so wirst du mich jede Nacht hier finden." Der Wolf sprang auf und nickte leicht. Dann verschwand er mit schnellen Pfoten im Unterholz des Verbotenen Waldes. Der rothaarige Junge blieb noch ein paar Minuten an Ort und Stelle und machte sich dann auf den Weg in Richtung Hogwarts. **** Müde betrat Rave seinen und Dracos Raum, um endlich ins Bett zu gehen. Er rechnete fest damit, den blonden Slytherin schlafend vor zu finden. Doch er sollte sich täuschen. Kaum war er an seinem Bett angelangt, leuchtete das Zimmer im hellen Kerzenlicht. Erschrocken ruckte Rave herum und starrte in zwei sturmgraue Augen, die zu toben schienen und im dämmrigen Licht der Kerzen noch bedrohlicher und faszinierender aussahen, als normal. "Was-" "Wo warst du?", unterbrach Draco seinen Zimmergenossen barsch und verschränkte die Arme vor der Brust. Verdutzt sah Rave seine Schönheit an. Was interessierte ihn das? "Krieg ich eine Antwort?" Ungeduldig trippelte Draco mit seinen Fingern auf seinem Oberarm und durchbohrte Rave regelrecht mit seinen aufgewühlten Sturmböen. "Weg?" Etwas Besseres fiel dem neuen Slytherin nicht ein. Zu sehr breitete sich ein schönes Gefühl in ihm aus, wenn er daran dachte, dass Draco sich Sorgen um ihn machen könnte. "Ach, wirklich? Darauf bin ich auch noch nicht gekommen... es ist halb vier Uhr morgens!", zischte der blonde Junge gefährlich und verließ sein Bett, worauf er im Schneidersitz gesessen hatte. Langsam ging er auf das Bett von Rave zu, der sich darauf langgelegt hatte. "Schönheit...." "Fang nicht so an...kann es sein, dass du mit P... Potter irgendwo deinen Spaß hattest?" Rave musste nun auflachen. Kleine Tränen liefen seinen Wangen hinab, während der Rothaarige sich den Bauch hielt. Doch plötzlich spürte er, wie sich die Matratze senkte und sich jemand auf seine Hüfte setzte. Gebannt stierte Rave wieder in diese eisigen und unberechenbaren Augen, die gleichzeitig Kälte und Hitze ausstrahlten. Doch die Kälte überwog. Dieser Junge war wirklich wie das Eis, wie die Nacht... und so schön, wie der Mond. Raves braune Augen wanderten über die nach Porzellan aussehende Haut, die keine Unebenheit erkennen ließ, über die ästhetisch geschwungene Nase, zu den vollen, rosigen Lippen, die zu einem arroganten Grinsen verzogen waren. Eine angenehme Gänsehaut überzog den Nacken des Rothaarigen, als er dieses Lächeln wahrnahm und er fragte sich, ob so etwas ihn wirklich erregte. "Du hast mir noch keine Antwort gegeben..." "Das werde ich auch nicht, Schönheit.", hauchte Rave ergriffen von diesem blonden Engel... Dämon, berichtigte er sich in Gedanken. "So... dann anderes." Draco näherte sich Rave und leckte genüsslich über dessen Hals, saugte an der empfindlichen Haut und kennzeichnete ihn somit. "Kann er das auch so gut wie ich?", flüsterte Draco verführerisch. "Oder...das?" Nach diesen Worten verschloss der blonde Slytherin die Lippen des Unterliegenden und knabberte genüsslich an der Unterlippe. Rave knurrte und schlang besitzergreifend seine Arme um den Nacken von Draco, um ihn noch näher an sich zu ziehen. "Wenn du hier aufhören willst, musst du es jetzt sagen. Danach gibt es kein Entkommen mehr." "Damit kann ich leben.", gab Draco zu und fuhr mit seinen Händen unter das T-Shirt des neuen Hogwartsschülers. Und??? Steigt irgendwer von euch durch??? Vermutungen und Ideen sind wie immer herzlich Willkommen^^" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)