Streitgespräche von Integra-sama (Alucard vs. Lady Integra) ================================================================================ Kapitel 1: Tage wie diese ------------------------- Prolog: Liebe Hellsingbegeisterte gebt fein acht, denn ich habe euch was mitgebracht! Nämlich die Fanfiction, die ich in meiner ersten Story erwähnt habe. Nun, an dieser Stelle habe ich mich dazu entschieden etwas Schleichwerbung zu betreiben. Für alle die 'Schule im Hause Hellsing' lesen, es gibt keinen Grund beunruhigt zu sein! Das dritte Kapitel ist bereits in Vorbereitung und wird wahrscheinlich demnächst erscheinen. Was bleibt mir jetzt noch zu sagen? *grübel, denk, überleg* Ach ja! Viel Spaß beim Lesen und vielen Dank für euer Interesse. Bussi, Integra-sama Oh, wie er es liebte, sie so zu sehen! Er hatte es mal wieder darauf angelegt sie zu provozieren und das war ihm wie immer ausgezeichnet gelungen. Nun stand sie da, völlig wutentbrannt, bereit seinen nächsten Spruch geschickt und "liebenswert" wie immer zu kontern. Oh ja das konnte sie, forsch antworten. Die Knights of Round Table hatten ihr schon oft unterstellt, dass sie viel zu spitzzüngig sei. Sie vermochte mit ihrer Zunge genauso umzugehen wie mit ihrem Schwert. Nur bis auf den Unterschied, dass das Schwert ihrem Gegner körperliche Schmerzen und ihre Zunge, die der scharfen Klinge eines Schwertes sehr ähnlich war, seelische Pein zur Folge hatte. Für Alucard war das einer der Gründe weswegen er sie unglaublich schätzte und ihr den nötigen Respekt entgegenbrachte. Sie, die Leiterin und Erbin der Hellsinginstitution, ist und war eine starke und stolze Frau, die Fähigkeiten besaß welche fast unmenschlich erschienen. Sie war zum Beispiel imstande ohne mit der Wimpern zu zucken, Verräter des heiligen protestantischen Ritterordens und des Vaterlandes höchstpersönlich, so weit dies ihr erlaubt war, zu exekutieren. Andere wären nur beim bloßen Gedanken daran in sich zusammengefallen. Doch nicht sie, deren Worte bei den meisten Menschen ungefähr so schmerzhaft wie tausend Messerstiche erschienen. Der, der ihr zum Opfer fiel, fehlte oft vergebens um Gnade und wünschte sich nur noch Erlösung. Sie hätte einen wunderbaren und mächtigen Vampir abgegeben, doch er wusste wie sie zu diesem Thema stand. Ihr Stolz und ihre Würde errichteten selbst für ihn eine unüberwindbare Grenze, die niemand überschreiten konnte. Ihre Gefühle vergrub sie tief in sich hinter einer Wand aus Eis, die widerrum niemand, außer vielleicht er, zum schmelzen bringen konnte. Doch bis jetzt waren Wut und Hass gegenüber seines Gleichen, die einzigen Gefühlsregungen die er zu Gesicht bekam. Er sah sie an, ihre eisblauen Augen blitzten gefährlich auf, was bedeutete dass sie die hundertachtziger Grenze bereits weit überschritten hatte (ist das überhaupt möglich? ^-^°) Dabei hatte er sich doch gar nicht so schrecklich ins Zeug legen müssen. Die Tatsache, dass es schon fast zu einfach gewesen war, stellte sich als Grund dafür heraus dass Alucard dieser Streit nicht sonderlich in Wallung versetzte. Der Grund für diesen fast schon hysterischen Wutanfall konnte Alucard nicht kennen. Wie sollte er auch wissen, dass Integra heute Morgen schon eine nette, kleine Unterredung mit Enrico Maxwell gehabt hatte? Aber irgendetwas in seinem Innern ließ ihn darauf schließen. Enrico Maxwell, ja, das war der Name des Mannes, der die geheime Unterorganisation des Vatikans, die dreizehnte Kongregation Ichariot leitete. Dieser schleimige und heuchlerische Gottfanatiker, als welchen Alucard ihn ansah, versuchte immer wieder sich Integra an den Hals zu werfen(jetzt bitte nicht wörtlich nehmen ^-^). Doch sie ließ ihn und seine Annäherungsversuche jedes Mal eiskalt im Regen stehen, in dem sie ihn abwies. Danach war er meistens so erbost über dieses widerspenstige Weib, dass er sie als aller erstes beschimpfte und dann in seiner Wut davonbrauste. Anschließend benahm er sich wie ein Kind, das nicht bekommen hatte was es wollte und deswegen schmollte. Er schickte ihr Alexander um Unruhe stiften und sie in Schwierigkeiten zu bringen, doch der schwerterwerfende Priester wurde immer und immer wieder von Alucard in seine Schranken gewiesen. Man brauchte keine Gedanken lesen zu können um zu sehen, dass sie einen abgrundtiefen Groll gegen diesen Italiener hegte. Dieser Groll hatte mit ihrem ersten Zusammentreffen begonnen und mit der Zeit entwickelte sich dieses Gefühl zu blankem Hass weiter. Eigentlich wollte sie nichts mit ihm zu tun haben, doch manchmal musste sie einfach in die arrangierten Treffen einwilligen, weil es ihre Pflicht so wollte. Wenn er ihr Briefe schickte, kannte sie nur eine Reaktion; sie flüchtig zu lesen und anschließend voller Zorn und Verachtung mit dem edlen Brieföffner das wachsene Siegel auf der Rückseite des Umschlags zu durchstechen. Meistens beantwortete sie seine Schreiben nicht, nur wenn es nicht anders zu vereinbaren war. Gelegentlich rief er sie auch an, allerdings immer zu den ungünstigsten Zeiten, sowie heute Morgen. Integra war gerade eben in ihrem Arbeitszimmer angekommen, da klingelte auch schon das Telefon. Genervt über die reichlich frühe Störung, hob sie den Hörer auf und ohne zu wissen wer am anderen Ende der Leitung war, antwortete sie mit einem recht barschen Ton: "JA?!" "Aber, aber meine Teuerste," hörte sie eine ölige Männerstimme sagen, "wer wird denn morgens schon so mies gelaunt sein? Ich störe doch nicht etwa?" Es dauerte nicht mal Bruchteile einer Sekunde bis Integra diese Stimme ihrem Gegenspieler Maxwell zuordnen konnte. "Maxwell, du störst immer. Was willst du?" erwiderte sie. "Warum denn gleich so unfreundlich, meine Liebe? Ich wollte mich doch nur nach deinem leiblichen Wohl erkundigen." schleimte er. "Mir kommt die Galle hoch wenn du mich anrufst und er Tag, der friedlich begann, ist bereits am frühen Morgen ruiniert!" gab sie zurück. "Du bist so charmant wie immer Integra. Eigentlich wollte ich dich nur wissen lassen, dass ich im Moment in London zu gegen bin und ich dachte mir dass du sicher nichts gegen einen Restaurantbesuch einzuwenden hättest." sagte er. "Ach ja, ich wusste ja gar nicht, dass du denken kannst! Seit wann denn?" rief sie mit leicht spöttischem Unterton in die Hörmuschel. "Es gibt keinen Grund gleich ausfallend zu werden. Sieh es doch einfach als Wiedergutmachung für die Missverständnisse, die sich in Imperial War Museum zugetragen haben, an." antwortete er jetzt eine Spur gereizter. "Wiedergutmachung? Ha! Dass ich nicht lache! Glaubst du ernsthaft, dass du mich mit so einem Angebot ködern kannst und danach alles wieder im Lot ist?!" schrie sie. "Nun komm mal wieder vom deinem hohen Ross runter, du widerspenstiges Weib!" kreischte er. "Übrigens wie geht es deinem Spielzeug, dem tollen schwertwerfenden Schoßhundpriester? Ich hoffe doch inständig dass er sich von dem letzten Zusammentreffen mit Alucard erholt hat?" erwiderte sie mit hörbar sarkastischem Unterton. "Fahr doch zusammen mit deiner teuflischen Missgeburt zur Hölle, du babylonische Hure!" rief er. "Gehen dir so langsam die Ideen aus, dass du jetzt ausfallend werden musst?" bemerkte sie wieder ganz ruhig. "Hör doch auf mit deinen Anspielungen du britisches Dreckluder! Achte lieber darauf dass dich dein vermeintlicher Schoßhund, nicht als Bestie, die er zweifelsfrei ist entpuppt und über dich herfällt!" gab er ihr zu verstehen. "Sag du mir nicht was ich tun und lassen soll, du idiotischer Katholik! Was willst du tun? Mir mit Weihwasser den Hals segnen und mir anschließend den Ablass meiner Sünden erteilen!" wollte sie wissen. "Warum eigentlich nicht? Und was ist denn jetzt mit heute abend? Begleitest du mich?" fragte er. "Weshalb sollte ich?" antwortete sie. "Wir treffen uns dann im 'Astoria' so gegen acht Uhr und lass deine unreine Kreatur zu Hause. Alexander wird sich ebenfalls daran halten." versprach er ohne auf ihre vorherige Frage einzugehen. "Mal sehen, vielleicht" sagte sie, dann legte sie auf. Anschließend bestellte sie Walter zu sich um ihm von dem Telefonat und der Einladung zu berichten. Sie wusste nicht ob sie hingehen oder es lieber doch lieber bleiben lassen sollte. Auf jedenfall würde er sich bereithalten und gegen sechs Uhr würde er sich nach ihrer Entscheidung erkundigen. Dann verbeugte er sich leicht und verließ er den Raum in dem er den mitgebrachten Tee servierte. Das war um zwei Uhr gewesen, das konnte doch unmöglich sein! Maxwell hatte tatsächlich drei Stunden ihrer kostbaren Zeit verschwendet! Jetzt musste sie sich sputen um die für heute anliegenden Schreiben und Telefonate zu bearbeiten. Nach einer guten Stunde war sie soweit fertig, denn das war ihr Vorteil, sie arbeitete schnell, gut und präzise. Als sie sich gerade ihrem Tee zugewendet hatte und ihre Lippen an der zweifelsohne teueren Porzellantasse nippten, trat auch schon die nächste Plage durch die Wand ein. "Was willst du?" fragte sie ohne ihn anzusehen. "Ich wollte mich nur nach Aufträgen erkundigen, aber im Moment bin ich viel zu sehr von deinem schönen Rücken gefesselt, Master" rechtfertigte er sein Auftauchen. Wütend wirbelte sie herum und sah ihn mit gefährlich blitzenden eisblauen Augen an, ja so hatte ihr Streit angefangen. Dieser Streit, der im Grunde sinnlos war, dauerte jetzt schon mehr als eine volle Stunde an und keiner der beiden dachte nur eine Sekunde daran ihn zu beenden. Nein eher das genaue Gegenteil war der Fall, wie zwei Feldherren standen sie sich gegenüber ohne auch nur einen Gedanken ans Aufgeben zu verschwenden. Sie platzte fast vor Wut und schmiss ihm Gegenstände entgegen, er wiederum wich lachend aus. Pünktlich um sechs wie er sich angekündigt hatte, stand Walter vor der Tür von Lady Integras Arbeitszimmer und klopfte an. Doch der Gute erhielt keine Antwort, es drang nur lautes Geschrei, Lachen und das Geräusch von etwas Zerbrechendem nach draußen. Er klopfte noch einmal fester und dieses mal erhielt er eine Antwort. "Herein!" rief eine Frauenstimme. Daraufhin trat er ein und sah seine Lady, Alucard der neben ihr stand und einen großen Scherbenhaufen auf dem Boden liegen. "Lady Integra was ist hier los?" wollte er wissen. "Weißt du Walter eigentlich nichts besonders. Die Gute hatte nur ihren täglichen Wutanfall erlitten!" entgegnete Alucard, ein Lachen unterdrückend. "Lady Integra" , wandte sich Walter an sie ,"ich will Sie ja nicht drängen, aber wenn Sie der Einladung nachkommen möchten, würde es so langsam Zeit werden" Integra blickte auf ihre Armbanduhr, dann entgegnete sie :"Ist gut, ich komme in fünf Minuten." Daraufhin deutete ihr Butler wieder eine leichte Verbeugung an und verließ das Arbeitszimmer. Als dieser die Tür geschlossen hatte, wandte sie sich an Alucard, in dem sie sagte :"Du entschuldigst mich doch sicher, ich muss mich umziehen um mich mit der nächsten Nervensäge zu treffen". Dann drehte sie sich zum gehen um als er sie auf einmal in den Arm nahm und ihr ins Ohr flüsterte :"Sei vorsichtig und falls er dir zu nahe kommen sollte, dann ruf mich". Sie löste sich abrupt aus seiner Umarmung und schrie :"Wie oft, sag mir wie oft habe ich dir schon erklärt dass meine Gedanken für dich tabu sind?!" Er erwiderte nichts darauf, sondern lachte nur als sie wütend davon stampfte. Als sie ihre privaten Gemächer erreicht hatte, war Walter bereits anwesend. "Ich habe Ihnen ein Entspannungsbad eingelassen" bemerkte er nebenbei. "Danke Walter", dann fielen ihr die Kleider in seinen Händen auf, "Was soll das?" "Sie sind schließlich eine Lady und sollten sich für diesen Anlass entsprechend kleiden. Welches gefällt Ihnen denn am besten rot oder blau? Ich bin ja der Meinung dass sie in allen beiden bezaubernd aussehen würden" belehrte sie der Butler. "Wenn's unbedingt sein muss, nehme ich rot" antwortete sie als sie ins Bad verschwand. Als sie die Tür hinter sich schloss, stieß ihr ein vanilleartiger Geruch in die Nase. Langsam löste sie das kleine Kreuz von ihrer blauen Schleifenkrawatte und begann die Knöpfe ihres Anzugs zu aufzuknöpfen. Sie öffnete ihre Hose und ihr weißes Hemd. Anschließend streifte sie sich die Kleider vom Körper, ließ sie auf dem Boden zurück und stieg in die Wanne. Während sie ihre Augen schloss und sich etwas zurücklehnte, spürte sie wie das lauwarme Wasser ihren Körper umschloss. Das Bad schien wahre Wunder bewirkt zu haben, denn als sie nach drei viertel Stunde angezogen zurückkehrte, sah sie richtig gelöst und entspannt aus. Das rote seidig schimmernde Kleid stand ihr wunderbar, es schmiegte sich eng an ihren Oberkörper und gewährte unbekannt tiefe Einblicke auf ihre femininen Reize, unten war es glockenförmig gehalten. Des weiteren hatte Walter ihr geraten die Haare hochzustecken und den von ihren Mutter vererbten silbernen Schmuck zu tragen. Als sie fertig war, ging sie sogleich nach unten, wo Walter mit vorgeparktem Wagen auf sie wartete. Als er sie erblickte, war er einige Sekunden sprachlos von der Schönheit seiner Herrin: "Sie sehen einfach hinreißend aus!" Sie lächelte ihm dankend für das Kompliment zu und stieg ein. Als sie eine Hauptstraße erreicht hatten, bot sich der Lady ein für London typisches Bild, der stockende Verkehr. Nichts desto trotz waren sie pünktlich und als der Wagen stoppte stieg Walter aus um ihr die Wagentür aufzuhalten. Sie sagte zu Walter er solle vielleicht doch lieber warten, nur für den Fall der Fälle. Als sie eintrat, erblickte sie ohne lange suchen zu müssen Maxwell, was nicht schwierig gewesen war da sich sonst niemand in Restaurant aufhielt. Das machte sie stutzig, Maxwell schien tatsächlich auf seine Leibwächter verzichtet zu haben, was sie nur noch mehr wunderte. Plötzlich nahm Maxwell Schritte hinter sich wahr und drehte sich um, da kam sie. "Ich freue dass du meiner Einladung gefolgt bist meine Liebe! Ich war so frei das ganze Restaurant zu buchen, sodass wir ungestört plaudern können" sprach er. "Das ist mir auch schon aufgefallen, Maxwell!" entgegnete sie. "Wenn mir die Bemerkung erlaubt ist, du siehst einfach bezaubernd aus!" sagte er. "Weißt du, du bist nicht der erste der mir das sagt. Mich würde mal interessieren ob du das zu jeder Frau, die deinen Weg kreuzt, sagst" bemerkte sie. "Aber nicht doch meine Teuerste, ich spreche nur das aus was man zweifelfrei sehen kann!" rechtfertigte er sich. Ach so? kommentierte sie seine Aussage. "Schöne Blumen für eine schöne Frau!" erwiderte er als er ihr einen Strauß roter Rosen entgegenhielt. "Nun hört schon mit deinem Süßholzgeraspel auf und rede endlich Klartext! Was willst du? forderte sie ihn auf und nahm die Rosen widerwillig an. "Wie kommst du denn darauf dass ich etwas will?" fragte er scheinheilig. "Ganz einfach, weil du nicht grundlos nach London angereist bist und du mich sonst nicht zum Essen einladen würdest!" kombinierte sie, ihm inzwischen gegenüber sitzend. "Weißt du was dein Problem ist? Du vermutest hinter jeder Ecke eine Falle, dabei wollte ich nur einen netten Abend mit dir verbringen!" rief er und verzog seine schmalen Lippen zu einem Schmollmund. "Lüg mich nicht an Maxwell! Ich kenne dich gut genug um zu wissen dass du etwas im Schilde führst!" gab sie zurück. "Ok, ich vergebe mich, dir kann man eben nichts vormachen. Letztens kam meine Sekretärin in mein Büro gestürmt und legte mir die Statisten der Vampirvorkommnisse von England vor. Du kannst dir ja gar nicht vorstellen wie verstaunt ich war als ich sah, dass ihr im Moment einige Probleme mit diesem neuen künstlich geschaffenen Gesindel habt. Des weiteren haben unsere Forscher festgestellt, dass die meisten dieser widerwertigen Ungeziefer aus Großbritannien, aus England also, stammen und nun auch unser heiliges Land zu überfluten drohen!" spottete er grinsend. "Du glaubst also dass ich unfähig bin?!" schrie sie aufgebracht. "Aber keineswegs, ich glaube nur dass dir alles über den Kopf wächst und du meine Hilfe benötigst" versuchte er sie zu beruhigen. "Deine Hilfe? Bei was? Bei der Ruinierung meiner Organisation?! Nein danke, ich verzichte liebend gern" kreischte sie nur noch wütender. "Ich halte es nur für besser wenn unsere Institutionen fusionieren würden! Ihr von Hellsing verfügt über eine höher entwickelte Technologie als wir, das muss ich leider nicht ganz neidlos zugeben und wenn wir zusammenarbeiten würden dann wären nicht mehr aufzuhalten! versuchte er sie zu überzeugen. "Denk nicht mal daran, das kommt nicht in Frage! Wir haben hier in England alles unter Kontrolle!" gab sie ihm ablehnend zu verstehen. "Du blödes eingebildetes Weib! Wann wirst du's endlich einsehen, dass du nicht ohne unsere Unterstützung gewinnen kannst!" schrie er jetzt. "Mir scheint als hätte ich dein Ego verletzt, dass du jetzt so ausfallend wirst!" bemerkte sie sarkastisch. "Du bist nichts weiter als die Hure des Teufels, die glaubt sie könnte die Bestie in Zaum halten,..." weiter kam er nicht, denn Integra hatte sich jetzt erhoben und ihm den ganzen Inhalt des vor ihr stehenden Glases ins Gesicht gekippt. "Du verfluchtes Miststück! Das muss ich mir nicht bieten lassen und schon gar nicht von einem Weib wie dir!" tobte er und wollte ihr mit der blanken Hand ins Gesicht schlagen als seine Hand plötzlich von einer Behandschuhten zurückgehalten wurde. "An deiner Stelle würde ich es erst gar nicht versuchen Maxwell! Niemand fasst meine Herrin an, hast du verstanden du notgeiler Bastard!" donnerte Alucards dunkle Stimme von den Wänden wieder. Dann wandte er sich seiner Herrin zu. ."Ist euch auch nichts passiert, Lady Hellsing?" fragte er ein wenig besorgt. "Nein alles in Ordnung, danke" antwortete sie sichtbar froh über sein plötzliches Auftauchen. "Was machen wir mit ihm?" wollte der Vampir wissen und deutete auf den noch immer völlig perplexen Maxwell. "Lass uns gehen, Alucard!" gab sie knapp zurück und drehte sich zum gehen um. "Wie Ihr wünscht, my Master." gab er zurück. Plötzlich rief Maxwell ihnen hinterher: "Vor unserem Herrn sind Vampire unreine Kreaturen, ebenso wie jene die mit ihnen gemeinsame Sache machen!" "An deiner Stelle würde keine so große Klappe riskieren! Sonst überlege ich es mir vielleicht doch noch anders!" belehrte ihn Alucard und so endete diese Verabredung mit dem Vatikan. Lady Hellsing ihrerseits kehrte mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihrem Anwesen zurück. ~The end~ Epilog: So das war's! Ich war selbst erstaunt darüber wie viel ich geschrieben habe, da sieht man es mal wieder dass sich die Gesichten von alleine verfassen!^^ Bitte um Kommis!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)