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Erdrückende Gefühle

Wenn die Liebe ZU kompliziert wird...
von

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Schwere Erkenntnis

Hello again! XD Das ist nun schon mein 2. Werk in diesem Fandom und somit auch meine 2. FF überhaupt hier XD Ist vielleicht ein wenig depri, aber damit muss man leben XD
 

Na ja, und es geht hauptsächlich um Takao, der - man kann es wirklich nicht anders nennen - seinen Gefühlen nachtrauert... Ja, ich WEISS genau, was unerwiderte Liebe bedeutet ;_; (Nur, wer mich kennt, weiß, dass meine FF so gut wie immer mit Happy End enden, also keine Angst^^")
 

Gekommen auf diese FF bin ich durch eine gewisse Person, aus einem gewissen Zirkel... *zwinker* Ich hab momentan eigentlich ein richtig schönes Schreibtief und hoffe inständig, dass das mit der schönen Idee, gleich 3 Personen auf einmal miteinander zu verkuppeln, endlich ein Ende nimmt >.<
 

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Titel: Erdrückende Gefühle

Teil: Prolog

Autor: TakaryaX

Email: takarya@gmx.de

Fanfiction: Beyblade

Rating: G (Zumindest erst mal... *g*)

Warnung: "Sap", 'n bisschen "Darkfic" (Das Ta ist ja schon ziemlich depri drauf... Aber nur ein kleines Bisschen! XD) und "OOC" (is das 'ne Warnung? Oo) vom aller Feinsten XD Ein ganz klein bisschen "Lime" kommt später auch noch dazu... *g* (Bitte nich hauen, ja? Ich kann so was nicht so gut^^")

Pairing(s): Kai x Rei, Max x Mariam (XD), Hitoshi x Brooklyn (XD), Takao x ? x ?, Takao x Max (angedeutet)

Disclaimer: Beyblade und seine (von mir fast abgöttisch geliebten) Charaktere gehört nicht mir, sondern Takao Aoki, ich verdiene mit diesem Geschreibe hier a~absolut KEIN Geld... Etc., etc. ... XD

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Kommentar:

Seit die 3. Weltmeisterschaft von dannen gegangen ist und die BEGA erfolgreich "ausgeschaltet" wurde, sind bereits mehrere Wochen vergangen. Mit einigen Umständen hat Takao (mit Hilfe seines großen Bruders) es geschafft, sein altes Team wieder auf die Beine zu stellen und sie zu überreden, wieder bei ihm einzuziehen... Eigentlich scheint ja alles wieder in Butter zu sein.

Na ja, fast... Während Max seine Gefühle für eine gewisse Person aus einem anderen Team findet, finden auch 2 andere Bladebreaker endlich ihre Liebe zueinander... Allerdings zum Missfallen Takao's... Dieser muss mit ansehen, wie sich alle wieder ein Stück weiter von ihm entfernen und auch Hitoshi scheint mit anderen Dingen beschäftigt zu sein... Seine offenbar unerwiderten Gefühle für gleich ZWEI Personen machen ihm die Sache auch nicht gerade leichter... Ob es wohl doch eine Möglichkeit gibt, aus diesem Gefühlchaos herauszukommen?
 

Gewidmet ist diese FF mehreren Personen... Zum einem meiner lieben Kuschelmaus BlackZorro ^.^ *knuddel* ... Und zum anderen meinen 2 Seelenverwandten XD (Ich hab versprochen einen 3er zu fabrizieren und das tue ich hiermit XD Allerdings tut es mir Leid, Klein-Maxi zum hetero gemacht zu haben, aber sonst hätte der Rest einfach nich gepasst... U_U)
 

So, das war's dann auch schon mit dem Vorwort... Ich hoffe mal, das hier wird euch gefallen (Ein paar Kommis wären auch nich schlecht, wirklich... *zwinker* XD) ^.^ Viel Spaß mit "Erdrückende Gefühle"! Please, enjoy it!!! XD
 

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Leise prasselten Regentropfen an das Fensterglas und hinterließen dort ihre Spuren; ein Muster dünner Wasserlinien bahnte sich den Weg gen Boden...

Ein 16jähriger Junge folgte diesem Geschehen schon seit einiger Zeit mit halbgeschlossenen, müden Augen, während er regungslos auf seinem Bett lag und versuchte, irgendwie Schlaf zu finden.

Er fühlte sich elend - einfach nur furchtbar und dieses Wetter beschrieb seine Gefühlswelt einfach nur zu treffend.
 

"Verdammt...", murmelte er mit heiserer Stimme und schloss seine Augen.

Schon seit mehreren Tagen fehlte Takao Kinomiya die Lust zu so ziemlich allem. Dazu kam auch noch, dass er beim heutigen Training mehr als nur einmal versagt hatte... Ihm fehlte einfach die Konzentration. Und seit er hier lag, wollte ihm einfach kein triftiger Grund einfallen, warum das so war...
 

... Vielleicht hang das ja mit dem erneuten Zusammentreffen der Saint Shields zusammen, die, nachdem sie gehört hatten, dass Kai Dranzers Seele einfach so geopfert hatte, so schnell sie konnten zu ihnen gestoßen waren, um dem russischen Blader eine Gardinenpredigt zu halten, die sich gewaschen hatte... (Obwohl wohl klar sein müsste, wie dieser darauf reagiert hatte...)

Daraufhin hatten sie sich auch in der Nähe des Kinomiya-Anwesens einquartiert, um das gerade erst wieder zusammengewachsene Team zu beobachten.
 

... Vielleicht lag es auch daran, dass Max, seit dies geschehen war, immer öfter zu ihnen gegangen und sich immer mehr mit dem weiblichen Teil des Teams angefreundet hatte.

Der Blonde fand zwar immer noch die Zeit, pünktlich zum Training, das Kai, als neuer/alter Teamkapitän des Teams angeordnet hatte, zu erscheinen und sich nebenbei immer noch mit seinen Kameraden zu vergnügen... Jedoch hatte Takao das dumpfe Gefühl, dass sich sein bester Freund immer und immer mehr von ihm entfernte... Natürlich hatte er ihn nicht darauf angesprochen, so tief war er noch nicht gesunken... Aber umso mehr freute er sich jedoch, wenn sie beide einfach mal nur so die Zeit totschlugen, genau wie früher.

Wie dämlich sich das anhörte, wusste er selbst, konnte er den Halb-Amerikaner ja nicht für sich allein beanspruchen und wollte das auch gar nicht. Außerdem waren sie ja auch nicht mehr, als nur gute wenn nicht sogar wirklich beste Freunde und ein Mädchen würde diese Beziehung mit Sicherheit nicht zerstören können. Jedoch konnte er das kleine Fünkchen Eifersucht in sich nicht immer ganz ausschalten.
 

... Es könnte auch daran liegen, dass auch sein großer Bruder Hitoshi, den er ja erst vor kurzem wieder für sich gewinnen konnte, sich immer öfter mit anderen Dingen zu beschäftigen schien.

Takao war aufgefallen, dass er sich immer öfter mit Brooklyn, der ehemaligen Kraft hinter der BEGA, traf, ihn auch manchmal zu ihnen nach Hause schleppte, was dann allerdings von Kai nur mit einem Knurren quittiert wurde...

Der Graublauhaarige konnte den Dauergrinser, wie er ihn des Öfteren bezeichnete, immer noch nicht wirklich ausstehen. Ein wenig Verständnis dafür hatte der Japaner dafür ja schon, trotzdem fand er, dass Kai ein bisschen übertrieb...

Jedenfalls, freute er sich zwar für seinen großen Bruder (und auch für Brooklyn, den er inzwischen auch als guten Kumpel bezeichnen konnte), jedoch hatte er auch vorgehabt, die ganze Zeit, die sie sich nicht gesehen hatten, nachzuholen.

»Na ja... Was nicht ist, kann ja noch werden...«, dies hatte er sich bis jetzt immer wieder eingeredet und Kleinbeigeben würde er mit Sicherheit nicht!
 

Zu guter letzt hätte es noch an einem Faktor liegen können: An dem Verhältnis in ihrem neuen/alten Team und zwei gewissen Mitgliedern dieses Teams.

Takao hatte nicht lange gebraucht, um Kai zu überreden, wieder den Teamkapitän der Bladebreakers - in die sie sich wieder umbenannt hatten - zu übernehmen.

Die anderen - das hieß, Max, Rei, Daichi, Kyouju und Hiromi - hatten sich zwar schon sehr darüber gewundert, zumal Takao früher ja eigentlich immer über dessen Trainingsmethoden gejammert hatte... Jedoch war ihnen allen der wahre Grund für diese Entscheidung nur mehr als bewusst gewesen.

Kai brauchte unbedingt etwas, an dem er sich wieder hochziehen konnte. Dass Dranzer nach dem Kampf gegen Brooklyn wieder aufgetaucht war, hatte seine Vor- und Nachteile gehabt: Kai hatte seinen treuen Phönix zwar wiedererhalten, jedoch war er nicht mehr in der Lage, diesen richtig zu steuern; auch er brauchte ein angemessenes Training.

Da ja eigentlich mehr als bekannt war, dass der Russe nichts mehr liebte, als "das Kommando" zu übernehmen, hatte Takao gar nicht mehr länger überlegen müssen, was zu tun war... Er brauchte sich nicht einmal zu fragen, warum er auf einmal so offenherzig mit seinem eigentlichen Erzfeind umging, denn er kannte die Antwort bereits.

Und eigentlich hatte es gar keinen Sinn, länger darüber nachdenken, warum die Sache mit dem Training nicht so klappen wollte, wie er sich das von Anfang an vorgestellt hatte... Denn auch das schien irgendwie damit zusammenzuhängen...
 

Seit ihrem Kampf im Finale der Weltmeisterschaft wusste er genau, wie nah er dem Älteren wirklich stand, spürte eine ganz besondere Bindung zwischen ihnen und war sich sicher, dass dieser das genauso sehen würde... Und eigentlich hatte er auch vorgehabt, es ihm, sobald sie wieder zusammentreffen würden, zu gestehen...

Jedoch hatte ihm jemand anderes da einen Strich durch die Rechnung gemacht...

Vor einer Woche war der Blauhaarige nach dem Training noch in der, vom Team gemieteten Halle geblieben, um endlich alleine mit seinem Leader zu sprechen... Jedoch kam er nicht mehr dazu, da ein gewisser, schwarzhaariger Chinese dieselbe Idee gehabt zu haben schien... Folglich hatte Takao sich folgenden Dialog anhören müssen:

"Na? Wie fühlst du dich jetzt?", während Rei sprach, lehnte er sich neben den Älteren an eine Wand.

"Bestens, sieht man doch...", mit sarkastischem Grinsen verschränkte Kai die Arme vor der Brust.

"Ach komm, das wird schon! Ich hab von Romero gehört, dass du es innerhalb eines Tages geschafft hast, das Hard-Metal-System zu beherrschen! Außerdem kennst du Dranzer doch wie deine Westentasche!"

"Was ist das denn für ein Vergleich?! Dieses verdammte Ding hat damals über drei Jahre gebraucht, um mich überhaupt richtig zu akzeptieren! ... Und ich glaube kaum, dass ich die Kraft dazu finden werde, ihn noch einmal dazu zu bringen!"

Ein wenig perplex über diesen Ausruf starrte der Schwarzhaarige Kai einen Augenblick lang an... Und schwieg.

"Es tut mir Leid... Ich weiß noch viel zu wenig über dich... Aber ich weiß, dass du normaler Weise nicht so schnell aufgibst. Klar, dass du momentan fertig bist, aber das kriegen wir schon wieder hin, das versprech' ich dir! Dafür lege ich meine Hand in's Feuer!", enthusiastisch grinste Rei seinen Freund von der Seite an, während dieser nur mit einem leichten Lächeln den Kopf schütteln konnte.

"Hör endlich auf, leere Versprechungen zu machen, du weißt genau, WIE treu ich bin...", seine Stimme wurde beim Sprechen immer leiser, "... Wenn du versuchst, mir zu helfen, werde ich dir nur wieder wehtun... Genau wie bei unserem Kampf! Außerdem ist das für unsere Verhältnisse viel zu auffällig, hörst d-", bevor der Russe weiter sprechen konnte, legte der Andere ihm zwei Finger auf die Lippen.
 

"Das ist mir reichlich egal, Kai...", bei jedem >gehauchten< Wort näherte Rei sich dem Russen ein Stück weiter, bis ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.

"Du bist viel zu naiv...", Kai hingegen wandte den Blick ein wenig verlegen, mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht ab.

"Dann lass mich naiv genug sein, dir einfach zu vertrauen...", mit seinem Zeigefinger machte der Chinese den letzten Schritt Kai's rückgängig, stellte sich leicht auf Zehenspitzen um die Lücke zwischen ihren Körpern endgültig zu schließen.

Kaum hatte Rei Kai's Lippen mit den seinigen berührt, fing dieser auch schon an, das Ganze zu erwidern und seine Arme um die Hüften des Schwarzhaarigen zu legen.
 

Takao hatte nur ungläubig beide Augen bis zum Anschlag aufgerissen und sich wirklich beherrschen müssen, nicht wutschnaubend in die Halle zu stürmen... Stattdessen rannte er, ohne überhaupt darauf zu achten, wo er hinlief, AUS dem Vorraum der Trainingshalle...

Zwischen Wut und Trauer hin und her gerissen, verlangsamte er seine Schritte, bis er fast ganz zum Stehen kam. Warum hatte er das getan? Er hatte doch gleich wissen müssen, dass Kai seine Gefühle nicht erwidern würde - Es war alles reines Wunschdenken gewesen!

Das Schlimmste aber war, dass er nicht wusste, auf WEN von beiden er wütender sein sollte... Schließlich hatte er auch feststellen müssen, dass nicht nur Kai eine gewisse Faszination auf ihn ausübte...

»Kann man wirklich so dumm sein, und sich in zwei Menschen zur gleichen Zeit verlieben?! Und das auch noch, wenn beide schon längst zusammen sind?!«, diese Fragen waren dem Japaner von da an ständig durch den Kopf gegangen.

Dass Kai ihm viel bedeute, war ihm ja schon lange klar... Aber was war denn mit Rei? Wieso gerade auch er und seit wann war das überhaupt so? Was sollte das alles?
 

Und nicht einmal die Tatsache, dass beide, was das Beybladen anging, zu seinen eigentlich größten Konkurrenten gehörten und ständig versucht hatten, ihn zu besiegen, hatte ihn von seinen Gedanken abgeschreckt - zum Beispiel, wie attraktiv sie eigentlich waren -, gegen seine "pubertären" Fantasien konnte er nun mal nicht ankämpfen.

Langsam war er sich wirklich sicher geworden, dass das sein größtes Problem war... Seit er die beiden >sich küssend< gesehen hatte, schien ihm jedes Zusammentreffen mit ihnen fast unerträglich... Er sah dieses Bild dann jedes Mal vor sich, es war fast zum Verrücktwerden!

Wahrscheinlich hatte er sich in Gedanken schon ausgemalt, dass er, wenn Kai ihm einen Korb verpassen sollte, in Rei's Armen Trost finden würde... Es war so absurd!
 

Die Augen krampfhaft zusammenkneifend krallte er seine Finger in das Kissen, versuchte diese "absurden" Gedanken aus seinem Hirn zu vertreiben.

»Ich sollte mich endlich damit abfinden, dass es nicht geht... Andere Mütter haben auch schöne Söhne... Der Zug ist abgefahren, Takao, da kann man nichts machen...«

Morgen war schließlich auch noch ein Tag... Und er wollte sich gar nicht erst vorstellen, was passieren würde, wenn er da beim Training nicht fit genug war, um Kai's Anweisungen zu folgen... Es würde ihn nur noch mehr verletzen... Und das wollte er auf keinen Fall riskieren!

Mit leicht geöffneten, leeren, braunen Augen zog er sich die Decke über den Kopf.

Er würde einfach alles weglachen wie immer, würde mit Max zusammen trainieren und Rei und Kai so gut er konnte ignorieren... So einfach war das!
 

Na ja... Das dachte er zumindest...
 

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Na, wie fandet ihr's? *_* Lohnt sich da eine Fortsetzung, oder nicht? (Das Hauptpairing dürfte mittlerweile auch feststehen, nicht wahr? Böses, böses Ta-chan, hat nur Flausen im Kopf XD) Feedback ist auf jeden Fall erwünscht ^.^ (Ein neues Zeitalter bricht an... Ich habe mich NICHT kritisiert! XD "Na ja, was nicht is, kann ja noch werden..." *g*)

Ach ja... Wenn hier irgendjemand findet, dass das Gespräch zwischen Kai und Rei auch etwas "anderes" bedeuten könnte, möge er mir das bitte sagen, ja?! (Ich werde meine Entwürfe nie wieder meinen Mitschülern zeigen, das schwöre ich! >.<)

Sayonara desu!

Eure TakaryaX ^.^

Der Morgen danach...

He~ey...?! Was sagt man dazu, ich hab die FF-Idee doch noch nicht hoffnungslos in eine Ecke geschmissen...! XD Habt ihr mich denn wenigstens ein bisschen vermisst...? (Ich wundere mich, dass ich nur konstruktive Kritik bekommen hab Oo Danke an alle, die das hier gelesen haben, noch mal an dieser Stelle, ich bin echt baff...!)

Tja, irgendwie haben mir die Ideen gefehlt... Hoffentlich ändert sich das jetzt (Trotzdem hab ich noch keine konkrete Fortsetzung im Kopf... Bescheuert, nicht? >_< *zu Chi² schielt* Dir wird wohl sicher aufgefallen sein, woher ich einige Wortfetzen habe, oder...? *duck* Gott, ich bin so leicht zu beeinflussen >.<).

Was soll ich sonst noch sagen? Beyblade und seine Charaktere gehören nicht mir, sondern Takao Aoki (... Und ich sage es noch mal... Er hätte viel mehr aus den Jungs rausholen können, im wahrsten Sinne des Wortes XD) und ich verdiene mit dieser FF auch kein Geld...
 

Na ja, wie dem auch sei... Hier ist das 1. Kapitel:
 

"Der Morgen danach" (Viel Spaß! ^.^ XD)
 

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"... Hey, Schlafmütze...! Zeit zum Aufstehen, oder willst du den ganzen Tag im Bett verbringen...?"
 

Ganz leicht spürte der Japaner zwei Finger an seiner Wange ziehen... Und diese Stimme kam ihm auch nur all zu bekannt vor. Blinzelnd öffnete er ein Auge, um zu der Person, die grinsend vor ihm stand und ihm nun endgültig die Decke wegriss, hochzusehen.
 

"Maxi...? Was... Machst´n du hier... Lass mich noch fünf Minuten hier liegen..."

Völlig unbeeindruckt zog er die Decke wieder zu sich und direkt über seinen Kopf - Und erhielt dafür ein entnervtes Seufzen.

"Dir ist wirklich nicht zu helfen... Wenn du unbedingt willst, dass es deine letzten fünf werden, kann ich Kai ja gleich herholen..."
 

Okay, das saß. Kaum hatte der Halb-Amerikaner den Namen ihres Leaders ausgesprochen, schien die Müdigkeit verflogen zu sein.

"Selber Schuld, was bleibst du auch immer so lange wach... Hast du Schlafstörungen, oder so was...? Na ja, eigentlich muss ich dich ja nicht fragen...", wieder erschien das altbewährte Grinsen auf Max´ Gesichtszügen. "... Hat dir der gute Kai mal wieder schlaflose Nächte bereitet? ... Oder war´s dieses Mal der liebe Rei...?!"

"Ich frage dich jetzt noch einmal: Was machst du eigentlich hier...?! Wenn du vor hast, mir einen Vortrag darüber zu halten, von wem ich zu träumen habe, kannst du das gleich vergessen und lieber wieder zu deiner Mariam rüber gehen...!", versuchte Takao abzulenken - Nicht zu erwähnen, dass bei Max´ letzten Worten eine deutliche Röte auf seinen Wangen entstanden war.

>>Memo an mich selbst: Nie wieder Max solche Dinge anvertrauen! Argh... Warum hab ich ihm das eigentlich erzählt, verdammt noch mal?! Und so was nennt sich bester Freund...!?<<

Allerdings konnte er sich ja auch noch glücklich schätzen... Denn die "ganze" Wahrheit hatte er ihm noch nicht offenbart - Schließlich kannte er Kai und dieser bemerkte so ziemlich alles, selbst wenn er nicht darüber sprach... Und Max schien für ihn sowieso wie ein offenes Buch zu sein...
 

"Mhh... Was ich hier mache? Nun, zu deiner Information bin ich immer noch fester Bestandteil unseres Teams... Und ehrlich gesagt, hab´ ich keine Lust, von Kai massakriert zu werden - Was übrigens deine Schuld gewesen wäre, da du die Idee hattest, ihn wieder zum Teamchef zu ernennen... Tja, aber nach deinen Gründen muss ich ja auch nicht fragen...", war das Einzige, was er noch sagen konnte, ehe ihm Takaos Kissen in´s Gesicht flog.

"Halt die Klappe! Wäre das hier mein Zimmer, wär´ das Kissen nicht das einzige, was heute noch auf dir landen würde, mein Lieber!"
 

Um diesen Satz zu erklären, müsste man eine Woche zurückdenken. Von Daitenji-san hatte das Team den Auftrag bekommen - aufgrund eines anstehenden Turniers - an einem etwas ruhigerem Ort zu trainieren; seitdem sie nämlich wieder zusammengefunden hatten, waren sie fast täglich von irgendwelchen Reportern, die sie über ihre fortwährende "Karriere" auszufragen versuchten, belagert worden.

Kein gerade angenehmes Klima, vor allem, wenn man bedachte, dass ein gewisser Kai Hiwatari ihnen schon mehrmals gedroht hatte, ihnen mit seinem - nichtvorhandenen - Dranzer die Kehlen durchzusäbeln...

Also waren sie - gezwungener Maßen - dazu aufgefordert worden, kurzer Hand in ein Hotel in Okinawa zu ziehen - Natürlich unter ständiger Aufsicht der Saint Shields, die ihnen wohl nicht länger zutrauten, ein BitBeast ordentlich zu führen, ohne zu riskieren, dass eines ihrer Blades erneut in tausend Stücke zersprang... (Takaos Kommentar dazu: "Mist..." / Kais Kommentar dazu: "Grrr...")
 

"O~ch...! Sei nicht so ein Spielverderber; außerdem hat dich das "früher" auch nie gestört, oder etwa nicht?"
 

Seinen Freund weitgehend ignorierend, zog Takao sich das Shirt, das er beim Schlafen getragen hatte, über den Kopf.
 

"... Oder bist du immer noch sauer wegen Mariam...?"

"Nein, warum sollte ich...?"

"Nun..."

"Ja...?!"

"Seit wann bist du so eine Miesmuschel?"

"Lenk nicht vom Thema ab! Was ist jetzt mit deinem "Nun..."?!"

"... Nun... Ich denke mal, du bist eifersüchtig, weil es mit deinem Liebesleben nicht so recht klappen will... Und dass du es mir deswegen nicht gönnst, in einer glücklichen Beziehung zu leben..."

"Wa...?! Wo bist du denn da glücklich?"

"... Hach, deine Empfindungen für Kai scheinen dir wohl nicht all zu gut zu bekommen, was?"

"... Häh?"

"Ach gut, ich dachte schon..."

"Du nimmst mich nicht ernst..."

"Should I really answer of it...?" [1]

"Ah...! Ach egal... Und überhaupt, wer hat behauptet, ich sei eifersüchtig auf dich?!"

"Mh... Vielleicht bist du ja auch auf sie eifersüchtig..."

"Auf wen?"

"Mariam."

"HÄH?!"
 

Die eben erst abgeklungene Röte in dem Gesicht des Dunkelblauhaarigen kehrte in neuem Glanz zurück.

>>Häh?! Was sollte das denn jetzt schon wieder?!<<

In letzter Zeit fiel es ihm immer schwerer, den Gedankengängen seines frisch vermählten Freundes zu folgen...

Aber eventuell hatte er ja Recht damit. Schließlich fiel ihm schon auf, wie jähzornig er wurde, wenn "sein" Maxi mal zu viel Zeit mit dem Mädchen eines anderen Teams verbrachte - Um nicht zu sagen, dass es ihn rasend machte!
 

"W-warum... Sollte ich auf sie...", kam die stockende Antwort seitens Takao, während Max ihm freundschaftlich einen Arm um die Schulter legte.

"Hey, ich weiß wie das ist, wenn Liebe nicht erwidert wird, glaub mir... Aber ich bin doch für alle da, mein Freund...!"

Erst hatte der Japaner sich ernsthaft Gedanken machen wollen, da Mariam ja eigentlich gleich angebissen hatte; also warum sprach der Blonde dann von unerwiderter Liebe? - Allerdings hatte der zweite Teil seiner Rede keinen Platz mehr zum Denken übrig gelassen...
 

"Willst du mich verarschen?!"

"No, of course not! Aber - Kommt mir das nur so vor, oder hat hier jemand gerade das Gefühl, vernachlässigt zu werden...?"

"Ich...", wollte Takao gerade ansetzen, als die Tür zu seinem Zimmer aufsprang - Und eines seiner großen Probleme eintrat:
 

"Seid ihr immer noch nicht fertig, oder... Oh! Hab ich gerade bei irgendwas gestört?", fragte ein kurz in´s Kichern geratener Rei, der die beiden "eng umschlungenen" Freunde musterte; na ja, es war ja nur Takao, der in Max Umarmung lag, mit nichts weiter bekleidet, als seinen Shorts...
 

"Good morning, Rei-san!", strahlte Max den Chinesen an und löste sich von seinem Freund, um die Arme hinter dem Kopf zu verschränken, "Ich wollte unserem Langschläfer nur beim Anziehen helfen!"

"Hey!"

"Ich mach doch nur Spaß, Ta-chan..."

"Dann beeilt euch lieber, ich glaube heute Morgen hat hier jemand besonders schlechte Laune...", zwinkerte der Chinese seinem japanischen Freund zu - der daraufhin nur verlegen den Blick abwenden konnte. Warum mussten ihn diese Augen auch immer so ansehen?!
 

Sich kurz über diese untypische Reaktion wundernd, zuckte Rei mit den Schultern und wandte sich dem wissend grinsenden Max zu:

"Was hat er denn?"

"Ach, er ist nur ein bisschen übermüdet; Konnte letzte Nacht wohl kein Auge zutun...!", während der Blonde sprach wurde seine Stimme am Schluss immer lauter und Takao fragte sich inständig, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenigstens einmal die Klappe gehalten zu haben...
 

Als er endlich die gesuchten Kleider - Ein weißes Tanktop und dunkelblaue Shorts - in seiner Reisetasche gefunden hatte - Er hatte noch nicht die Zeit gefunden (bzw. die Lust gehabt), richtig aus zu packen (...) - rauschte er blindlings an seinen zwei Freunden vorbei - den Chinesen dabei bewusst komplett ignorierend, da er nicht wusste, ob zu viel Röte in seinem Gesicht nicht zuuu auffällig wirken könnte - ins Bad.
 

"... Er ist in letzter Zeit so still. Macht er vielleicht gerade eine Phase durch?", bemerkte Rei ein wenig abwesend und eher zu sich selbst, während Max nur mit den Schultern zucken konnte. "Kann sein... Ich glaub eher, dass er Probleme mit seinen Hormonen hat..."

"Mh?"

"Ach, nichts, nichts!", betonte der Halb-Amerikaner, dabei wild mit den Armen vor dem Gesicht herumfuchtelnd.

"Aha...", war Reis einziger - wenn auch skeptischer - Kommentar dazu, ehe Takao wieder aus dem Bad gehuscht kam.
 

"Okay! Können wir gehen?"

"Wir warten nur auf dich, mein Lieber!", dieses Mal begleiteten die Worte des Chinesen ein sanftes, ja fast liebesvolles Lächeln, was den Japaner endgültig aus der Fassung brachte und er ohne ein weiteres Wort aus der Tür stürmte und...
 

"Zu. Spät."
 

... Sogleich von einem wirklich "sehr" mies gelaunten Russen, der neben der Tür an der Wand gelehnt war, angeraunt wurde.

>>Rei hat also nicht übertrieben... Na, das kann ja heiter werden...!<<
 

"T-tut mir Leid, Kai, aber, na ja, ich hab den Wecker halt nicht gehört und..."

"Deine Ausreden waren auch schon mal besser", war die nicht gerade mit Wärme erfüllte Antwort...

"Mensch, nun übertreib mal nicht! Du stehst ja auch immer noch hier, oder etwa nicht?!", zum Glück fiel es ihm nicht all zu schwer, seine "Immer-das-letzte-Wort-haben"-Methode Kai gegenüber aufrecht zu erhalten.

"Was denkst du denn, warum ich hier stehe...?"

Wäre Kais Blick noch eisiger gewesen, hätte eigentlich alles im Umkreis von zehn Metern einfrieren müssen - Nicht zu erwähnen, dass dieser Blick für den Japaner inzwischen eine völlig andere Bedeutung angenommen hatte...

Doch zu seinem Glück spürte er gerade in diesem Moment eine ihm nur mehr als willkommene Hand auf seiner Schulter. Dass deren Besitzer ihren Leader nun eindringlich ansah, schien ihm dabei allerdings zu entgehen, zu schwer war es für ihn gerade, sein Blut weiterhin zu kontrollieren...

"Sei nicht so hart zu ihm! Wir haben uns in den letzten Tagen doch schon sehr angestrengt, da ist es doch nicht sooo schlimm, wenn wir mal ein bisschen später anfangen... Oder?"

Allein das Grinsen auf Reis Gesicht reichte schon, um Kai zu besänftigen - Und er wandte ein wenig verlegen den Blick ab, was Takao, trotz der Tatsache, dass über die beiden bescheid wusste, absolut nicht erwartet hätte. Und just in diesem Moment kam ihm seine gestrige Grübelei wieder in den Sinn und er nahm die Hand des Chinesen sanft aber bestimmt von seiner Schulter.
 

"Danke, Rei, aber... Er hat Recht, ich darf nicht so nachlässig sein. Max? Kommst du?"

Vollkommen steif sah er zu seinem blonden Kameraden herüber, der urplötzlich zusammenzuckte. Er selbst machte sich unheimliche Sorgen um den sonst so hyperaktiven Takao und hoffte, dass dessen Umstände sich bald klären würden; er vermisste seinen ausgelassenen, besten Freund irgendwie, obwohl er sich sicher war, dass das Problem nicht nur bei Kai und Rei liegen konnte...
 

"Eh, ja, klar! Die anderen sind schon unten, oder? Wir sehen uns dann gleich in der Halle, ja?"

Rei, der noch etwas verwundert über Takaos fast schon erwachsenen Satz auf diesen starrte, nickte dem Halb-Amerikaner grinsend zu, woraufhin dieser Takao zu der nächsten Treppe folgte [2].
 

Seufzend lehnte der Chinese sich neben seinen Freund an die Wand.

"Er wird sich niemals ändern... Ein kleines, stures Kind, das sein Leben lang verschlafen wird!", prophezeite Kai schnaubend.

"Das glaube ich nicht... Hast du seinen Blick nicht gesehen? Irgendwas stimmt nicht mit ihm...", murmelte der Chinese, erneut ein wenig abwesend vor sich hin.

"Hat vermutlich schlecht geträumt; Vielleicht, dass er hier nichts mehr zu Essen bekommt und elendig verhungern wird - Was meinst du, warum er es jetzt so eilig hatte?"

"Kai! Du nimmst das Ganze nicht ernst..."

"Hn. Warum sollte ich auch? Kinomiya kann man nicht ernst nehmen", sagte der Russe, als sei es selbstverständlich, während Rei genervt den Kopf schüttelte.

"Du bist unmöglich! ... Ich meine, seitdem wir wieder vereint sind, muss irgendwas geschehen sein - Vielleicht... Nein, wahrscheinlich weiß er ja auch schon bescheid...", schlussfolgerte der Schwarzhaarige und fing an, vor Kai auf und ab zu gehen.

"Tse... Und selbst, wenn: Was könnte er schon groß ausrichten? Wenn es ihn stört, dass wir zusammen sind, ist es ja wohl sein Problem..."

"Das Einzige, was er machen würde, wäre wahrscheinlich, die ganze Zeit irgendwelche Kommentare über uns, bzw. dich abzugeben... Aber ich glaube, darum geht es gar nicht... Wenn er es weiß, macht er sich vielleicht Gedanken darüber. Er ist 16 und längst kein kleines Kind mehr -"

"... Obwohl er sich oft noch so benimmt", setzte Kai unbeeindruckt dazwischen und erhielt dafür eine Kopfnuss.

"Ich denke, er wird vielleicht festgestellt haben, dass er sich zu jemandem hingezogen fühlt, von dem er gar nicht wusste, dass er ihm gegenüber solche Gefühle haben könnte...", dabei sah er den Anderen mit einem "Es-geht-mal-wieder-um-dich"-Blick an... Schließlich ging es ja wirklich meistens um den Russen, wenn den Japaner irgendetwas bedrückte, das hatte Rei bei der letzten Weltmeisterschaft mehr als deutlich zu spüren bekommen...
 

"... Worauf genau willst du hinaus?"

Rei schien kurz den Faden verloren zu haben, schulte sein Gesicht in einen "höchstnachdenklichen" Ausdruck... Was Kai schließlich ergeben seufzen ließ. Er schätzte Rei und seine Gedankengänge ja, aber irgendwie konnte das auch sehr nervig sein. Anstatt auf weitere Aussagen zu warten, beugte er sich leicht über seinen chinesischen Freund.
 

"Du solltest aufhören, dir über andere so viele Gedanken zu machen... Denk´ zur Abwechslung mal an dich selbst, das könnte dir nicht schaden...", während er sprach, fuhr er mit den Fingerspitzen leicht über Reis Nacken, als schien er nur auf dessen Erschaudern zu warten.

"Was soll das denn jetzt wieder bedeuten...?", noch während der Schwarzhaarige diese Worte aussprach, zog er die Schultern zitternd nach oben - Jap, sein Liebhaber wusste genau, wo er ihn anfassen musste, um solche Resultate zu erzielen... Grinsend näherte er sich nun mit den Lippen der eben berührten Stelle, fuhr kurz mit der Zunge darüber, was Rei leise aufstöhnen ließ.
 

"Hey...! Was soll denn das...?! Seit wann bist du so direkt?! Du weißt genau, dass wir hier jeder Zeit ertappt werden können...!", ein wenig verlegen, drückte er Kai ein Stück von sich weg.

"Du hast gesagt, dass du mir einfach vertrauen willst... Und wenn du nicht willst, dass wir erwischt werden, solltest du deinen Kragen vielleicht fester ziehen... Sonst muss ich mir demnächst Kommentare wie "Rei, wer hat dir denn den Knutschfleck verpasst?!" anhören, und das muss doch nun wirklich nicht sein...", gespielt beleidigt wandte der Russe sich von einem leicht erröteten Rei ab - der sich gerade erschrocken die Hand auf die geschändete Stelle geklatscht hatte -, machte Anstallten, den anderen nun auch Gesellschaft zu leisten.

"Oder willst du den anderen unbedingt Auskunft über die letzte Nacht erteilen?"
 

Noch im selben Moment überlegte der Schwarzhaarige angestrengt, ob er Kai in den letzten Wochen nicht zu sehr verwöhnt hatte, dass dieser sich inzwischen solche Frechheiten herausnahm... Na ja... Und so schlecht schien es ihm ja gar nicht zu gehen, wenn er zu SO EINEM Grinsen fähig war...

"Du redest zu viel, mein Lieber... Hör auf, sonst merken die anderen noch was...!", in gleicher Manier rauschte der Chinese nun an seinem Freund vorbei, nicht ohne ihm einen glühenden Blick zu schenken.
 

"Kannst es wohl gar nicht mehr erwarten, was...?"

"Wer weiß? Erstmal muss ich ja deinen Trainingsplan überstehen - Und dann sehen wir weiter..."
 

Jap... der Chinese wusste genau, womit er seinen Liebhaber locken konnte... Denn eben dieser folgte ihm nun mit schnellren Schritt und den gemurmelten Worten "Dieser elende Sadist..." nach unten zu den anderen.

Darüber, dass Rei mit seiner Vermutung über Takao Recht gehabt haben könnte, dachte an diesem Vormittage keiner der beiden mehr nach...
 

~~~~

[1] Ich hoffe doch, das war einigermaßen verständliches Englisch *drop* (Normaler Weise bin ich ja ganz gut darin, aber ich hab momentan keiner Übersetzungsmaschine, die mich vergewissern könnte...)

[2] Hab ich eigentlich irgendwann schon mal erwähnt, dass ich Hotels HASSE?! >_<
 

Tja, ich scheine ja wirklich irgendwie von meinem Standartschreibstil abgewichen zu sein... Kai und Rei machen mir Angst... (Wie bitteschön soll man auch raus schreiben, dass Rei eigentlich eher der Seme-Part zustehen, mh?! XD Ich schaffe es einfach nicht, ihn überlegen zu schreiben...)

Nja, ich hoffe, das ändert sich bald... U_U (Warum hab ich nur das Gefühl, dass ich mich vielleicht besser auf One Shots konzentrieren sollte, anstatt von anderen Leuten ihre Schreibstile zu kopieren...?)

Aber ich hoffe doch, dass ihr weiterhin dran bleibt, und mir sagt, was ich falsch mache, oder? ;__;

Denn bis demnächst...

Eure TakaryaX ^.^

Gefühlschaos

Wer hätte wohl je für möglich gehalten, dass ich - obwohl ich mich doch selbst immer so runtermache - solch positive (und überhaupt!) Kommis bekommen würde... Ich bin richtig froh darüber, ehrlich! Und ich freue mich, dass es für meine Verhältnisse, so vielen gefällt ^o^
 

Auch, wenn es wieder etwas länger gedauert hat... Und ich auch wieder tausend Makel anzumerken hätte... UND dieses ganze Kapitel die Story nicht um einen Deut weitergebracht hat... Egal! Ich hoffe, ihr lest es trotzdem (und ich geh jetzt erstmal ENS´ an die Leute verteilen, die wissen wollten, wann es weitergeht *flöt*)
 

Der Anfang dieses Kapitels spukte mir schon seit geraumer Zeit im Kopf herum, doch traute ich mich irgendwie nicht, ihn niederzuschreiben.

Zu Mal ich mir in der letzten Nacht praktisch NUR Gedanken um meinen Schreibstil und eine konkrete Weiterführung dieser bis jetzt doch noch recht klaren Storyline gemacht habe. Indirekte Hilfe hatte ich auch von zwei Autorinnen bekommen, die mir unbewusst wieder Mut gemacht haben. Eine von ihnen kenne ich auch persönlich und nur durch und für sie werde ich auch noch eine Person einfügen, die sonst von mir nicht all zu viel Aufmerksamkeit bekommt (Lasst euch überraschen! ~_^).
 

In diesem Kapitel geht es erneut um die Gefühlsblockade Takaos und der eben genannten Person, die eine doch fast noch hoffnungslosere Liebe zu einer bestimmten Person hegt. Auch Reis Zukunftspläne spielen hier eine große Rolle, auch, wenn sie die Story nicht unbedingt nach vorne bringen wird (Dafür habe ich endlich eine Idee, wie ich ihn und Takao zusammenfinden lassen kann^^).
 

Zum Schluss natürlich der Disclaimer: Beyblade und seine Charaktere gehört nicht mir und ich mache mit dieser FanFiction auch keinen Profit. Dankesehr. U_U
 

Und nun viel Spaß mit Kapitel 2: "Gefühlschaos"
 

~~~
 

Sowohl körperlich als auch seelisch vollkommen am Ende, ließ der dunkelblauhaarige Japaner sich auf sein Bett fallen. Die Decke lag noch immer halb auf dem Laken, halb auf dem Boden, da er es bis jetzt nicht für nötig gehalten hatte, sie aufzuheben.
 

Takao schwor sich, gleich am nächsten Morgen nachzufragen, wo eigentlich der Sinn dieser ganzen Veranstaltung lag. Fast den gesamten Tag hatte das Team sich von Kais Trainingsplan herumscheuchen lassen. Abgesehen davon, dass sie trotz Reservierung nicht einmal die gesamte Halle nutzen konnten und der Russe sie nach draußen hatte schicken müssen; und wenn man von der unerträglichen Schwüle und der vom Regen vollkommen durchnässten Erde einmal absah, war es eigentlich ein ziemlich erfolgreicher Tag gewesen - Zumindest für den größten Teil der Bande.
 

Kai hatte man nach diesem Nachmittag nicht einmal mehr ansprechen können, da man fürchten musste, auch ohne Dranzers Hilfe, von ihm zerfleischt zu werden; in solchen Momenten fragte sich eigentlich jeder, wer in ihrem Team wohl mehr Ähnlichkeit mit einer so genannten Raubkatze hatte...

Der Russe hatte wirklich ernste Schwierigkeiten, seinen Blade unter Kontrolle zu halten und selbst Reis - unauffällige - Versuche, ihn wenigstens ein bisschen zu beruhigen und davon abzuhalten, für ein weiteres Waldsterben verantwortlich zu sein, liefen dieses Mal ins Leere.
 

Anfangs war Takao auch noch in der Lage gewesen, dieses Drama zu ignorieren, so, wie er es sich fest vorgenommen hatte, immer bedacht darauf, sich so normal wie möglich zu verhalten; und das war sein größter Fehler.

Ergebnis einer mehr oder weniger freundlich gesinnten Bemerkung zu Kais momentanen Fähigkeiten, war eine, wenn auch recht harmlose, Schnittwunde an des Japaners rechtem Unterarm (Max´ Kommentar dazu: "Dranzer hat dich, glaube ich, auch gehört... Na, immerhin reagiert er noch auf deine Sticheleien! Erzähl das Kai doch, dann reißt er dir vielleicht deinen ganzen Arm aus! XD"). Und ab da, war sogar Daichi klar, dass sie ihren Leader wohl besser mit seiner Blockade alleine ließen...
 

Das leise Seufzen, das soeben aus Takaos Kehle entflohen war, wandelte sich schnell in ein schmerzhaftes Stöhnen um, da er dabei seinen geschändeten Arm ein wenig bewegt hatte.

Mit einem gequälten Lächeln besah er sich das rote Stück Fleisch, das von ihm halbherzig in einen Verband gesteckt worden war. Innerlich betitelte er es scherzhaft mit einem "Stück von Kais leidenschaftlicher Liebe zu ihm" - Und ein besseres Wort als scherzhaft hätte er dafür auch nicht finden können.

Jetzt fühlte der Dunkelblauhaarige sich noch elender als zu Beginn des Tages und das nicht nur, weil Kai sich nicht einmal für diesen "Ausrutscher" hatte entschuldigen wollen. Es war nun einmal nicht seine Art und Takao akzeptierte dies, wenn auch etwas widerwillig.
 

Warum? Warum musste es ausgerechnet er sein? Sein größter Rivale, der, obgleich der fast schon eindeutigen Handlungsweise während ihrer dritten Weltmeisterschaft, seine Meinung über den Japaner scheinbar noch immer nicht geändert hatte.

Die einzigen Augenblicke ihres gemeinsamen Zusammenlebens, das momentan ausschließlich aus dem täglichen Training bestand, in denen der Russe zugab, dass Takao ihm nicht egal war, waren ihre gemeinsamen Kämpfe. Ja, in ihnen äußerte Kai ihm gegenüber sogar Zuneigung, obgleich es auch nur die Tatsache war, dass er seinen bisherigen Lebensstil aufgegeben hatte, um ihn zu schlagen.
 

Ihr Finalkampf zum Beispiel beinhaltete für Takao fast schon intime Momente, in denen er nichts anderes gespürt hatte, als den Herzschlag seines Gegenübers; das erste Mal, dass er das Gefühl hatte, ihre Herzen gemeinsam schlagen zu hören - und er hatte es genossen...
 

Und jetzt? Was war jetzt? Die einzige Erinnerung an ein Lächeln, das nur ihm alleine gallte, waren ihre gemeinsamen Kämpfe gegen die BEGA. Kais Rückkehr, angeblich ausgelöst durch Rachegefühle, nicht nur Brooklyn sondern auch seinem Erzrivalen gegenüber... Und schlussendlich sah der Japaner doch nur noch diese leer wirkenden Augen, als der Russe ihm in die Arme fiel. Es war, als gehörte dieses Erlebnis nur ihm allein, als wäre es sein Schicksal gewesen, den Grau-blauhaarigen aufzufangen und von ihm durch ein einfaches Lächeln belohnt zu werden.

Für ihn entschuldigte es alle Schuldgefühle, alle Sorgen, alle trüben Momente, die der Japaner hatte spüren müssen, seitdem Kai das erste Mal von der BEGA zu Boden gedrängt war.

Und jetzt... Schien es fast so, als hätte der Älteste dies alles längst verdrängt, einfach jede Erinnerung an diese für den Japaner so bedeutsamen Momente ausgelöscht.
 

Als hätte er das Herz seines Rivalen aus dessen Brust gerissen und ohne mit der Wimper zu zucken zerquetscht.
 

Stattdessen füllte er sein Gedächtnis mit Gedanken an sein BitBeast, das er wiederbeleben wollte aus - Und mit Gedanken an eine Person, die ebenfalls im Schatten seines Widersachers gestanden hatte. Nein... Das hatte er wohl schon länger getan und es nur so gut es ging vor den anderen versteckt...

Takao war enttäuscht. Sowohl von all diesen Tatsachen, als auch dass er nicht einmal wütend auf Rei sein konnte. Dieser ahnte noch nicht einmal etwas von seinen Gefühlen, hatte sich voll und ganz der Aufgabe gewidmet, zusammen mit Kai glücklich zu werden; zumindest redete der Japaner sich dies ein.

Er sah die beiden schließlich jede Nacht vor sich und zwar in einer Art und Weise, an die seine anderen Freunde nie und nimmer einen Gedanken verschwenden würden.
 

Hiromi würde es ja auch noch gutheißen, würden die zwei ihre Liebeleien öffentlich ausleben, war sie es doch schließlich auch, die fast alle zwei Wochen einen neuen Freund anschleppte und sie damit eigentlich alle in den Wahnsinn trieb. Vor allem Kyouju hatte sie damit sehr verletzt, ohne, dass es ihr überhaupt bewusst gewesen war; Nachdem der Kleine seine Schwärmereien für Ming Ming - zur Freude aller - endlich abgelegt hatte, versuchte er sich natürlich bei Hiromi dafür zu rechtfertigen. Doch schnell merkte er, dass er damit nur seine Zeit verschwendete.
 

Was sollte er auch tun? Sein ganzes Leben lang hatte er sich auf Beyblades und Computerdaten fixiert, für etwas wie Liebe hatte er einfach keine Zeit und auch nicht das Bedürfnis gehabt, welche zu erfahren. So hatte er Hiromis Annährungsversuche gar nicht erst wahrgenommen und ehe er sich versah, hatte sie es aufgegeben. Schlussendlich schien ihm sein Groupie-Dasein dann auch ein wenig zu kindisch und er beschloss, dass es sowieso keinen Sinn machte, sich in jemanden zu verlieben. Denn dies war so ziemlich die einzige Sache, die man nicht mit Daten oder Worten erklären konnte...
 

Alleine war er mit dieser Auffassung anfangs jedoch nicht klargekommen, also suchte er nach Bestätigung, welche er bei seinem guten alten Freund Takao auch bekam. Zuerst hatte er noch vorgehabt, Rei zu um Hilfe zu bitten, da dieser in Sachen Liebe doch von ihnen allen die meiste Ahnung zu haben schien, doch hatte der Dunkelblauhaarigen ihm wohl wissend davon abgeraten; indirekt auch, um das Geheimnis des Chinesen zu schützen, denn Takao war sich sicher, dass sie sich irgendwann von selbst verraten würden... Dass Kyouju die Gründe bis heute nicht verstanden hatte, ließ sein innerliches Grinsen noch schiefer werden...
 

Doch wurde nicht nur Takao, sondern auch der gesamte Rest der Bladebreakers nur wenige Zeit später nach Kyoujus so genannten "Keuschheitsversuch" eines Besseren belehrt und Zeuge einer der unglaublichsten Verliebtheiten, die man sich überhaupt vorstellen konnte.
 

Yuriy und die anderen drei NeoBorgs hatten, wohl aus Pflichtgefühl beschlossen, Kai bei seinem Problem ein wenig unter die Arme zu greifen - und wurden von diesem prompt wieder abgewiesen. Da Rei ihn allerdings überzeugen konnte, sein ehemaliges Team nicht gleich wieder "zum Teufel zu jagen", ließ er sie einige Zeit lang widerwillig bei ihnen wohnen, da auch Takao sich - für einige aus unerklärlichen Gründen - unheimlich über ihren Besuch gefreut hatte.

Um so unglaublicher war dann auch noch die Tatsache, dass ihr kleiner Computerfreak in dieser Zeit tatsächlich Gefühle für den rothaarigen Russen entwickelt zu haben schien [1], was sicher nicht nur an dem ständigen Stottern und Rotwerden anzumerken war...
 

Bei diesem Gedanken musste Takao anfangen zu schmunzeln.
 

>>Tja, wo die Liebe hinfällt, nicht wahr?<<
 

Ja, wahrscheinlich war er der einzige, der sich nicht über die zwei Hauptsorgen seiner Teamkameraden aufregte. Zum einen war es für sie alle - vor allem für Hiromi und auch für Kai, der Yuriy schließlich besser kannte, als sie alle zusammen - einfach unbegreiflich, dass Kyouju sich gerade in diesen vollkommenen Gegensatz verlieben konnte. Zum anderen konnten sie den Kleinen auch nur mitleidig belächeln, da keiner von ihnen wirklich an eine Zukunft für sie beide glauben konnte.

Takao hatte nur mit den Schultern gezuckt und dabei an ihren Blondschopf denken müssen, der es als einziger Junge in ihrer Gruppe geschafft hatte, Hetero zu bleiben; gut von Daichi wussten sie ja nicht einmal, ob er überhaupt so etwas wie eine Sexualität besaß, aber das war eher nebensächlich...

Ja, ja, sein Maxi... Sein Maxi, dem er damals als einziges still und heimlich offenbart hatte, was mit seiner Mutter geschehen war [2]. Sein Maxi, der - so hoffte Takao zumindest - in ihm einen wirklich unersetzbaren besten Freund gefunden und sich trotzdem nicht in ihn verliebt hatte.

Ihm kam die Tatsache, dass 1/5 ihres Teams nicht ihrem Beispiel folgen wollte mehr als einfach nur suspekt vor. Und das, obwohl den Japaner seit einigen Jahren kaum noch etwas - abgesehen von dem plötzlichen Zusammenfinden eines gewissen Russen und eines gewissen Chinesen - wirklich schockieren konnte; wie auch, wenn man neuerdings sogar mit riesigen blauen Drachen, die in einem Kreisel lebten, kommunizieren konnte?

Er konnte sich unerklärlicher Weise einfach nicht damit abfinden und seitdem er irgendwann einmal von einer leise über Kai und Rei schwärmenden Hiromi den Spruch "Wahre Liebe gibt es ja doch nur unter Männern" aufgegriffen hatte [3], war er sowieso drauf und dran gewesen, sich diese Weisheit auf die Brust tätowieren zu lassen...
 

Sich Mariam als Max´ feste Freundin vorzustellen, ließ ihn immer wieder eine Gänsehaut über den Rücken schleichen und würde er nicht mit eigenen Augen Tag für Tag sehen müssen, wie die beiden sich während ihres Trainings neckten, würde er es mit Sicherheit nicht glauben... Zu Mal er Max´ Aussage, von wegen, dass er wüsste, was es heißt, wenn Liebe nicht erwidert wurde, noch immer nicht verstanden hatte.
 

Gut, es hatte keinen Sinn über die Sache nachzudenken, denn Takao wusste gut genug, dass er sich in seinen Eifersuchtsanfällen womöglich noch die ganze Nacht um die Ohren schlagen würde, wie er es schon die letzten Wochen getan hatte... Und am nächsten Morgen würde er sich dann wieder Max´ Sticheleien anhören müssen und anschließend über einen Kyouju stolpern, der mit leicht roten Kopf über seinem Laptop sitzen würde und irgendwelche Anekdoten über seine ewig unerwiderte Liebe schrieb. Immer bedacht darauf, dass ihm niemand über die Schulter sah und mit Fragen löchern konnte.

Der Dunkelblauhaarige fand es einfach zu niedlich und irgendwie ehrte es ihn auch, dass Kyouju gerade ihn zu seinem "Gefühlsleierkasten" ernannt hatte. Das löste das beruhigende Gefühl in ihm aus, dass es hier anscheinend noch jemanden gab, der sich noch lange Zeit über die folgen verrückter Verliebtheiten genauso verrückt machen würde...
 

Während Takao so darüber nachdachte, kam ihm der Gedanke, dass er vielleicht von Anfang an lieber Kyouju sein Wehklagen hätten offenbaren sollen, da er sich sicher war, dass dieser nicht SO über ihn herziehen würde, wie eine gewisse andere Person... Und seinen Gedanken hinterher rennend, spürte er nach langer Zeit wieder dieses fürchterliche Stechen in seinem linken Unterarm...
 

~~
 

Ein schwarzhaariger Chinese saß währenddessen an dem weit geöffneten Fenster seines Zimmers und versuchte, durch die dichten Wolkenschwaben hindurch ein paar leuchtende Punkte zu erhaschen. Rei war ein Mensch, der die Ruhe liebte und diese Nacht war, abgesehen von leisen Stimmen anderer Gäste, die vor ihrem Hotel zu hören waren, von ihr erfüllt, wie keine andere.

Es tat ihm fast schon leid, dass er bis jetzt noch nicht die Möglichkeit gehabt hatte, diesen wunderbaren Ort näher kennen zu lernen, zu ehrgeizig arbeitete sein Freund an seinen und den Kampftechniken der anderen.

Seufzend wandte sich der Chinese dem Fenster ab und sah ein wenig betrübt auf das gegenüberliegende Bett, auf dem ebengenannter "Freund" lag, der vollkommen vertieft in seine Lektüre gar nicht wahrnahm, dass Rei sich langsam auf ihn zu begab.
 

"... Weißt du, ich glaube nicht, dass es dir irgendwas bringen wird, wenn du dich andauernd selbst so hart drannimmst. Ich weiß, ich habe dir diesen Satz bestimmt schon zig Mal vor die Füße geworfen, aber anscheinend hast du mir bis jetzt nicht ein einziges Mal zugehört."
 

Mit trockener Stimmlage, hatte Rei sich neben Kai gesetzt und sich zu ihm gebeugt.
 

"Und noch was. Wenn du die Stirn in NOCH tiefere Wutfalten legst, altert deine Haut schneller. Das sieht nicht schön aus, merk dir das gefälligst, du ungehobelter Flegel!", fast schon kichernd und mit der Miene einer gewissen rosahaarigen Person, nahm er Kai die Zeitschrift aus den Händen. Dieser schien tatsächlich jetzt erst gemerkt zu haben, dass jemand vor ihm saß.
 

"Spar dir diesen Ton. Und überhaupt geht es dich nichts an, was mit meiner Haut passiert oder wie ich mit mir selbst umspringe, Kon."
 

Trotzig verschränkte Rei die Arme vor der Brust. Anscheinend war sein Kai wieder mal in seine "Ich-kill-dich-wenn-du-mich-auch-nur-schief-ansiehst!"-Laune vertieft und dass er ihn mit dem Nachnamen anredete, war auch kein gutes Zeichen.
 

"Hey, du brauchst mich nicht gleich anzufahren. Ich mach mir ja nur Sorgen..."

"Kleiner Tipp von mir... Lass. Es. Wenn ich deine Hilfe oder dein Mitleid brauche, sage ich dir Bescheid."
 

Im ersten Moment sah Rei nur den abweisenden Blick seines Gegenübers, den er mit einem überraschten konterte und ihn schließlich ein wenig gekränkt senkte.
 

Egal, wie oft er sich auch versuchte einzureden, Kai zu verstehen und in seiner Gegenwart umgänglicher machen zu können - Im nächsten Moment wurden all seine Hoffnungen durch die noch immer intakte Mauer des Russen zu Nichte gemacht. Und obwohl Rei eigentlich einer der wenigen war, der sich mit diesem Charakterzug hatte abfinden können und im Grunde jeden Menschen, den er kannte, so hinnahm, wie er war, stachen ihm diese Worte und Gedanken einen tiefen Dorn in sein Herz. Schon oft hatte er versucht, einfach damit zu leben, wie er es sonst auch immer problemlos getan hatte.

Doch der Gedanke, von Kai mit Nachnamen angeredet oder forsch abgewiesen zu werden, obwohl sie eine recht innige Beziehung führten, ließen eine andere Seite in ihm zum Vorschein kommen. Kai war der einzige Mensch auf Erden, der es schaffte, Reis eigene Mauer aus Selbstbeherrschung, Achtung vor und Geduld mit seinen Mitmenschen niederzureißen. Er machte ihn nervös, ließ Zweifel und Schlimmeres in ihm hochkommen, anderweitig wurde er allerdings auch offener, wenn auch ein wenig zynisch und sarkastisch... Und gerade, weil dies in Kais Gegenwart mit ihm geschah, konnte und wollte er ihn nicht aufgeben.
 

Ja, der Chinese war leicht abergläubisch, er glaubte daran, dass jedes >Yin< irgendwann sein >Yang< finden würde und umgekehrt. Egal, wie oft er zurückgewiesen wurde. Egal, wie kalt Kai sich ihm gegenüber verhielt. Selbst, wenn sie irgendwann durch Eitelkeit und Stolz nur noch eine rein körperliche Beziehung führen sollten. Er würde es zumindest versuchen. Er würde nicht eher wieder in den Spiegel schauen können, bis er seine Ziele erreicht hatte.

Und eben diese hatten ihn, ebenso wie auch Takao, in den letzten Wochen die Nächte wachliegen lassen.
 

Leicht skeptisch wanderte sein Blick wieder zu der Zeitschrift, die der Russe soeben ohne ein Wort zu sagen, wieder an sich genommen hatte. Ein leicht glasiger Blick verriet dem völlig perplexen Chinesen, dass er die eben gesagten Worte nun doch bedauerte, auch, wenn er es wohl wie immer nicht zugeben mochte.

Ein kurzes Lächeln huschte über Reis Lippen. Er wollte keine Entschuldigung. Er erwartete keine Liebeserklärungen von Kai, nicht einmal, wenn sie alleine waren.

Es gab noch etwas, was sie beide aneinandergebunden hatte. Und das war ihr gegenseitiges Verständnis, was auch ohne jegliche Worte funktionierte. Andere Menschen brauchten es vielleicht, sich mit ihrem Partner richtig auszusprechen. Zwar hatten sie bisher auch einige heftige Auseinandersetzungen gehabt, doch die meisten Konflikte waren durch das bloße Beisammensitzen geklärt worden. Und Kai legte meist doch noch mehr Wert auf das, was sich nach dem Schweigen in ihrem Bett abspielte und liebte es auch ungemein, sein Kätzchen zu necken, doch... Dies waren die Momente, die Rei von den anderen Menschen in Kais Leben unterschieden.
 

Der entscheidende Punkt war einfach... Dass er bleib. Sonst war es seine Angewohnheit, sich nach seinen Predigten und gereizten Anspielungen oder Streitereien zurückzuziehen, um nachzudenken, zu trainieren oder einfach, um alleine zu sein; er lief sozusagen davon. Und bei Rei hatte nicht das Bedürfnis danach und das war für den Chinesen Grund genug, Kai nicht aufzugeben.
 

Auch, was ihr späteres Leben betraf, würde er ihn nicht im Stich lassen und das brachte ihn wieder auf die besagte Zeitschrift. Rei hatte schon vor geraumer Zeit beschlossen, mit Dranzers "Rückkehr zu Kai" und eventuell noch dem nächst größtem Turnier, seine Zeit als Beyblader abzuschließen. Er konnte es sich einfach nicht mehr leisten, sein Hobby ganztags auszuführen, zu Mal er sich er sich nicht vorstellen könnte, durch dummen Eifer seine Freundschaft zu Takao noch einmal auf die Probe stellen zu können.

Er würde sich ja doch wieder dazu hinreißen lassen, das Team zu verlassen, um den Weltmeister irgendwann doch zu besiegen und das wollte er nicht riskieren. Auch wollte er den nächsten Generation nicht den Spaß am Bladen verderben, da er sowieso zu einem der Weltbesten gehörte - und Kais von Jahr zu Jahr wechselnde Ansichten über ihren Sport würden ihn wohl schlussendlich sowieso wahnsinnig machen! [4]
 

Er war sich auch sicher, dass ein Teil der Bladebreakers seinem Beispiel ebenfalls folgen würde; allen voran womöglich Max, der sich wahrscheinlich auch schon so seine Gedanken um seine und Mariams Zukunft gemacht hatte. Sie wären von ihren Teampflichten erlöst und müssten sich keine Gedanken mehr darum machen, ob eine Fernbeziehung ihnen nicht schaden würde...
 

Hiromi hatte inzwischen auch Besseres zu tun, als sich den ganzen Tag lang bei ihrem Team aufzuhalten, da eigentlich auch alle ihre früheren Schwärme inzwischen vergeben oder bereits verliebt waren und Kyouju hang immer noch seinem Yuriy hinterher. Nebenbei schätze Rei dessen Chancen inzwischen sogar ein wenig höher ein, als die anderen, da er den Russen durch Kai nun auch besser kennen gelernt hatte und wenn er sich nicht irrte, hatte dieser seit seinem Kampf mit Kyouju doch Interesse an ihm gezeigt... Wenn es dem Chinesen möglich war, würde seinem kleinen braunhaarigen Freund ein wenig unter die Arme greifen, dass er auf der einen Seite glücklich war und auf der anderen das Beybladen ebenfalls aufgab - Und eventuell sein gesamtes weiteres Leben mit einem knallroten Kopf verbringen musste.

Denn der Schwarzhaarige wäre vermutlich jede Wette eingegangen, dass Yuriy versuchen würde, den Kleinen von Grund auf umzupolen, doch darüber konnte er sich ja später auch noch Gedanken machen...
 

Die größten Probleme würde er mit Takao, Daichi und Kai haben. Mit letzterem hatte er auch schon das eine oder andere Gespräch und den sich anhäufenden, Berichten und Zeitschriften über verschiedene Schulen und Studienplätzen allgemein zufolge, war er doch nicht ganz abgeneigt, seinen bisherigen Lebenssinn an den Nagel zu hängen. Das einzig Positive, was der Russe an der ganzen Sache zu sehen schien, war die Tatsache, dass er mit den Plänen, die er sich zusammengelegt hatte, seinem Großvater gehörig die gute alte "Suppe versalzen" würde. Fast schon diabolisch leuchteten seine Augen auf, wenn er sich vorstellte, was dieser sich womöglich bereits für ihn ausgedacht hatte und dann würde feststellen müssen, dass sein Enkel inzwischen doch in der Lage war, auf eigenen Beinen zu stehen.

Schließlich hatte Kai früher schon gegen seinen Willen eine Privatschule besuchen müssen und war brav zu einem kleinen Streber mutiert, der sich jedoch nie am Unterricht beteiligte und so ging das Jahr für Jahr... Jetzt konnte er ihm endlich zeigen, was von all dem gehalten hatte und er würde es genießen.
 

Bei ihren zwei Dickköpfen war Rei sich allerdings nicht ganz so sicher. Das einzige, was wirklich feststand war, dass wenn Takao beschloss, es seinen Kameraden gleichzutun, würde Daichi ihm sicherlich auch folgen, doch erst einmal musste er den Japaner in ihr Vorhaben einweihen. Und das würde sicher nicht ohne Konflikte enden. Zu Mal er dessen Verhalten ja sowieso noch näher untersuchen wollte...
 

Zudem hatte Rei auch noch keine Argumente gesammelt, was er denn ohne seinen Blade den ganzen Tag machen würde. Unentschlossen war er zwar sonst auch nicht, doch fiel es ihm dieses Mal unheimlich schwer, etwas Sinnvolles zu sich zu finden.

Unschlüssig hatte er sich schon mehrmals Artikel über Ernährungswissenschaften angesehen, mit dem Vorwand, dass, wenn er etwas außer dem Bladen gut konnte, war es zweifellos das Kochen. Denn statt dass er früher die Schulbank gedrückt hatte, musste er in einem recht großen, chinesischen Restaurant sein Geld verdienen. Zwar war er dort nur als Kellner engagiert, doch konnte er sich bei einigen seiner Kollegen das eine oder andere schon abgucken, oder nach Dienstschluss selber mit einem Wok oder ähnlichem rumhantieren. Nicht umsonst war er von Takao von Anfang an zum Küchendienst vorgeschlagen worden... Auch war sein Wissen über verschiedene Nahrungsmittel inzwischen schon recht ausgeprägt und womöglich war es ja wirklich seine Bestimmung...
 

Seufzend wandte er sich wieder dem geöffneten Fenster zu, während er allerdings immer noch neben Kai auf dem Bett saß und ihm just in diesem Moment ihre morgendlichen Sticheleien wieder einfielen.
 

>>Na, davon ist ja nicht all zu viel übrig geblieben...<<
 

Grinsend stellte er fest, dass der Russe schon seit geraumer Zeit mit dem Ende seines Zopfes gespielt hatte, wohl wissend, dass dies wohl wieder eine stumme Entschuldigung darstellen sollte. Leicht schnurrend deutete er ihm an, dass er ihm nicht böse war und dass er weitermachen konnte. Vorsichtig öffnete Kai den Stoff, der die schwarze Seide unter sich verbarg.
 

"... Hattest du nicht vorhin noch vor, über mich herzufallen, Kai...?"

"Mh... Sagen wir einfach, ich hatte Wichtigeres zu tun..."

"Soso... Tja, vielleicht sollte ich mich ja auch nach etwas Wichtigerem umsehen..."
 

Kai konnte das breite Grinsen des Chinesen praktisch spüren, auch wenn er ihm noch immer den Rücken zuwandte.
 

"... Ich glaube, selbst Takao wäre ein liebevollerer Liebhaber, als du."

"Kinomiya? Ist das dein Ernst?", skeptisch zog Kai den Anderen an der Schulter nun doch in seine Richtung.
 

"Mhhh... Sobald ich rausgefunden habe, warum er sich so abweisend benimmt, werde ich ihn mal fragen, ob er nicht Lust hätte, mit dir den Platz zu tauschen..."

"Soll das etwa heißen, dass du es ihm sagen willst?"

"Heute Morgen meintest du doch, es wäre sein Problem, wenn er es abstoßend fände. Und ich habe gesagt, dass ihm das vielleicht sogar helfen könnte..."

"Ach, so ist das, du willst ihn also auf deine Seite ziehen, was?"

"Es ist unsere Seite, mein Lieber..."
 

Schelmisch grinsend, und dabei die von Zweifeln geprägten Gedanken der letzten Minuten einfach in den Hintergrund stellend, setzte Rei sich einfach auf die Hüften des Anderen und ließ sich zu einem fordernden Kuss zu ihm nach unten ziehen.
 

>>Egal, was passiert... Wir werden es gemeinsam schaffen... Alles...<<
 

"... Und solange du so besessen von mir bist, wird sich daran auch nichts ändern..."

"Wie du meinst... Baka-Hentai-Tora..." [5]
 

Nur noch gehaucht kam das letzte Wort über Kais Lippen - Und es würden wohl auch die letzten, verständlichen Worte für den restlichen Abend und die ganze Nacht bleiben.
 

~~~~
 

1: Dank einer gewissen Autorin namens "kegom", war ich einen ganzen Tag lang auf dem Kyouju-Trip U_U Und das hier ist eine Warnung an alle Leute, die zum Beispiel nicht daran glauben, dass Yuriy sich für kleine, braunhaarige Jungs ohne Augen interessieren könnte: Diese Frau WIRD es schaffen, euch zu überzeugen, dass es doch geht! XDXDXD (Sie wird demnächst eine FF über die beiden veröffentlichen - *Werbung macht* - Und wer das nicht ließt, ist selber Schuld XDXDXD)
 

2: Für alle, die es nicht wissen: Ein höchst unnötiger Schnitt der Amis in der dritten Folge (?) der ersten Staffel, beinhaltete ein Gespräch zwischen Takao und Max, in dem Letzterer Takao gefragt hat, ob er alleine mit seinem Großvater lebe, nachdem er ihm erzählt hat, dass seine Mutter in Amerika leben würde. Takao antwortete daraufhin also, dass sein Vater irgendwo bei einer Expedition teilnehmen würde und seine Mutter kurz nach seiner Geburt gestorben war (was die ganze Szene zu Nichte gemacht hat: Takaos anschließender Kommentar, dass er ja dafür das Beybladen habe *drop* Aber Maxis mitfühlender Blick an dieser Stelle haut alles wieder raus *_*)
 

3: Man bedenke, dass sie NICHT eingeweiht ist; aber da ich sie ja eh schon genug gebashed habe, finde ich es doch für angebracht, ihr wenigstens das anzuhängen, von dem jedes KaRe-Fan-Girl doch insgeheim träumt *_*
 

4: Ist das mal jemandem aufgefallen? Kai hat in jeder Staffel seine Meinung über´s Bladen geändert! In der ersten Staffel meinte er zu Rei bei seinem Kampf gegen Mao - eifersüchtig, wie er nun mal war *fg* - dass es bei ihrem Sport allein mit dem Kopf kämpfen müsse, um zu gewinnen - In der zweiten Staffel meinte er dann zu irgendwem (Ich glaube, es war Dunga oder Ozuma...), dass eben DOCH um das Herz ginge. Und vor gar nicht all zu langer Zeit meinte er - eher zu sich selbst als zu Brooklyn - dass es doch ganz sicher um die Seele ginge *drop* Der Kerl schafft mich XD
 

5: Ich habe es aufgegeben, Rei als "Kätzchen" - also "Neko" und dergleichen - bezeichnen zu wollen U_U Im Grunde passt es nicht zu ihm. Und hier ist er eben Kais "dummer, perverser, Tiger" (Insofern "Tora" wirklich "Tiger" heißt Oo) XDXDXD
 

Dieses Mal ist es ein bisschen länger geworden, wie ihr sicher gemerkt habt. Allerdings bin ich - wie gesagt - nicht unbedingt zufrieden damit, zu Mal es die Story doch wirklich nicht weitergebracht hat (ich liebe es, um den heißen Brei herum zuschreiben... UND Gefühle hervorzuheben. Deswegen sollte ich es ja eigentlich auch hinkriegen, eine Lemon zu schreiben, doch GENAU das liegt mir überhaupt nicht >_< Ich wusste nicht einmal, wie ich nach Kais letzten Satz beschreiben konnte, WAS denn nun in diesem Zimmer geschehen wird - Ich hoffe, man kann es sich trotzdem denken ^_~). Nun, ich wollte hauptsächlich Reis Standpunkt zu ihrer Beziehung einmal verdeutlichen - Und ich glaube, nicht einmal das ist mit gelungen (dafür werden seine Empfindungen Takao gegenüber in nächster Zeit nicht nur noch aus scherzhaften Bemerkungen zu Kai bestehen *fg*) und es war auch eher eine Hürde für mich. Vielleicht gerade, weil er mein Favorite-Chara ist, schaffe ich es einfach nicht, ihm seine Gefühle richtig zeigen zu lassen... Er kommt als so jemand rüber, der an das Schicksal glaubt und dass man mit Liebe alles schaffen kann - während sein Herz vor Selbstzweifeln nur so überquillt (und sich Gedanken über Ernährungswissenschaften macht *drop* Noch bescheuerter ging´s echt nicht... Und das, wenn man so was, wie Koch werden will? Merkt man, dass ich davon keine Ahnung hab? ;_; Verdammt...). Wie dem auch sei. Wenn euch dieser meinige Rei-Version nicht gefallen sollte, SAGT es mir, BITTE! ;___; Dieses Mal dürfte es auch nicht so lange für das nächste Kappi dauern, ganz bestimmt >_< Arigatou, für´s Zuhören...
 

Bis zum nächsten Mal, eure TakaryaX ^.^



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Destiel
2006-11-25T22:54:55+00:00 25.11.2006 23:54
Ich hab diese FF nur teilweise genossen...*zur seite lins*
Den ich sags gleich ich hasse das Paaring..Kai/Ray...davon grieg ich das blanke cotzen (sorry für die wortwahl..) und ich musst mich echt sehr beherschen bei dem Kapitel wo es um Ray u Kai geht..um nich gleich wider anzuhauen..und ich sag s ehrlich ich habs mehr überlogen (im schnellen) als wirklich zu lesen..ich kann das Paaring einfach nicht ab ich HASSE es regelrecht...(das gibt s eh im ÜBERMAß!!!! *cotz*-.-)...na ja kommen wir jetzt mal zum anderen teill..
Also..Takao (absoluter liebling..*hi hi* neben Kai )den könnt ich den ganzen Tag nur knuddel..man das du ihn so leiden lässt is echt hart..*snief*..aber sag ma mit wem kommt den der arme den jetzt zu sammen...?
Ich LIEBE ja das Paaring Kai/Tyson..(und zwar angötisch.. *dahin schmelz* schade das es nicht mehr FF von den beiden gibt..*rotz und wasser heul*..)also wenn die beiden zusammen kämmen *breit grins* würd ich mich freuen ..aber ich hab auch nix gegen Ray/Tyson..*stirn runzel* aber wie gesagt Tyson/Kai is mir lieber ich hoffe doch es gibt ein happy end für Tyson (in so fern du irgenwann mal weiter schreibst...*niedergeschlafen seufz*..)...
Hm was das Paaring Tala / Kenny angeht..na ja is nid wirklich mein ding..aber das is mir ehrlich gesagt dan auch egal..(ich geb s zu mich interssiert in erster linie wie s mit Takao weiter geht...*räusper*...*zur seite kuck*)
Na ja ansonsten..hm Max kommt mir weng wie ne Klatschtante vor *lol* aber egal...*rofl*
Zu deinem schrebstill den find ich ganz gut..
Ich hoffe wie gesagt du schreibst irgendwann weiter.. ^^
Von:  Maron007
2006-09-14T14:46:25+00:00 14.09.2006 16:46
das war so klasse
und ich freue mich ^^
drauf wenn alle drei
zusammen sind :)
aber eine frage habe ich
ist rei auch in takao? ôo
schreib schnell
weiter ^-^

bye ^.^
PS.:schreib mir
eine ens ;-)
Von: abgemeldet
2006-09-09T22:29:28+00:00 10.09.2006 00:29
büüüütteee weitaaa schreiben!!!^^

find deine story klasse!das kapi war auch gut!

lg MK
Von: abgemeldet
2006-07-05T18:56:59+00:00 05.07.2006 20:56
puh...
weiß gar nicht was ich sagen soll außer schreib hin...
find es eigentlich nicht so schön wenn takao so leidet aber es hat schon einen gewissen reiz...
hauptsache er wird sich bald mal im klaren darüber in wen er verliebt ist...
und hoffentlich wird das dann auch was mit der betreffenden person *hoff*
also schreib schön
warte schon aufs nächste kapitel das hoffentlich genauso gut wird wie das...
LG
Von:  SkyAngel
2006-04-20T15:37:42+00:00 20.04.2006 17:37
jui ...
das hört sich ja alles süper interessant an ...
mehr wissen will .. aber dalla ...
schiwng die finger und lass die tastatur aufblüh'n ... öhm joar ... einfach ignorieren ... *in die ecke setz und sterb*
Von: abgemeldet
2005-09-17T18:18:59+00:00 17.09.2005 20:18
jo ^^!

bütttteeeee schreib weitaaaa!! *anfleh*
das kapi war spitze ^^b! uwaahhh *-* und und kennyxtala??
cool!ich liebe das paaring! hehe ^-^

wird das ein dreier?? xDD kaixtakaoxray???

naja..ich checkst nit oô.. also schnell weiter ne ^^!

lg -sarah-
Von: abgemeldet
2005-08-22T19:38:20+00:00 22.08.2005 21:38
hi!

echt gut, bitte schreib ewiter, ja????? Armer kai....armwer Rei...der hat e echt nicht leicht....bis dann

deine Ca
Von: abgemeldet
2005-08-02T20:55:28+00:00 02.08.2005 22:55
Deine FF ist klasse, mal was anderes im gewissen sinne.
Aber, damit ich das jetzt richtig verstanden habe: Takato ist in Kai und Rai verknallt (wahnsinn, und das habe ich ganz alleine rausgefunden) -.-"
aber, empfindet den einer von den auch was für Takato?
das habe ich nämlich immer noch nicht ganz geschnallt *drop* Sorry, bin so schwer von begriff, ist nichts neues
-.-
Ich hoffe du schreibst schnall weiter o^_^o
[bekomm ich dann ne ENS?]

o-genki-de: dat Porti
(deine FF gleich unter Favos packt) ^^v
Von:  Ella
2005-07-27T20:16:00+00:00 27.07.2005 22:16
HIIIIIIIIIIIIIII
JUhui ich bin die erste:-)
Also ich fand das Kapitel sehr gut.
Was mir am besten gefallen hat ist, dass wir mehr über die anderen herausgefunden haben.
Ich hoffe aber, im nächsten Kapitel erfahren wir mehr über Takao und die anderen beiden.
Liebe grüsse und schreib schnell weiter
Ella ;-)
Von:  Ella
2005-07-08T09:48:23+00:00 08.07.2005 11:48
Hi
Ich hab gerade deine ff gelesen und finde sie sehr gut.
Armer Ty bitte mach, dass er nicht mehr so lange leiden muss.¨
Ich hoffe es geht schnell weiter. Sag kannst du mir bescheidsagen, wenn es weiter geht??
Liebe grüsse Ella ;-)


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