Schwul muss man sein von -Kali (Vom Mädchen zum Jungen) ================================================================================ Kapitel 4: Ein stressiger Tag, Part I ------------------------------------- Schwul muss man sein ~Vom Mädchen zum Jungen~ So sieht man sich wieder ^-^ Und wir haben euch was mitgebracht Lyla: Den ersten Teil ^^ Warnung: Am Morgen nach dem Alkohol ^^ Na mal gucken... "Gespräch" <> *Zeitsprung* ~Ortswechsel~ [Zahl] =Anmerkung Kapitel 4: Ein stressiger Tag, Part I Als ich frühs erwachte, fand ich den Platz neben mir leer vor. <> Ich sah mich in meinem Zimmer um, doch es schien wohl so, als hätte Koji jenes tatsächlich verlassen. <> Ich ging zu meinem Kleiderschrank und zog mir ein Shirt und eine Hose an, bevor ich in den Flur trat und den Weg zurück zur Küche suchte. Als ich jene dann erreichte, saß Koji bereits auf einem Stuhl. "Morgen", nuschelte ich verschlafen und setzte mich dazu. Am Anfang sah ich angestrengt auf die Tischplatte vor mir, um Koji nicht ins Gesicht zu sehen. Als es dann aber ein lautes Scheppern neben mir gab, sah ich ihn unfreiwillig an. <> die Röte schoss mir ins Gesicht. Koji war beim Lippen eincremen und ich erwischte mich selbst, wie ich ihn dabei genau auf die Finger guckte, welche über seine Lippen strichen. Nach ein paar Mal kurz durchatmen, richtete ich meine Aufmerksamkeit auf die Ursache des Schepperns. Es war meine Mutter, welche aus irgendwelchen Gründen ihre Geldbörse fallen gelassen hatte. Den Grund nannte sie so gleich: "Riyuchi, was ist das da an der linken Seite deines Halses?" Erschrocken fuhr ich mit der Hand an die eben genannte Stelle und auch Koji schaute mich an. Dann schnappte er meine Hand und zog mich aus der Küche hoch in sein Zimmer. In jenem stellte ich mich sofort vor den Spiegel. Ein roter Knutschfleck zierte meine Hals. "Koji", gab ich knurrend von mir. Koji wich ein paar Schritte zurück zum Bett und meinte: "Das war der Alkohol auf leeren Magen." <> "War dieser Alkohol auf leeren Magen auch für den gestrigen Abend verantwortlich?", mit verschränkten Armen schritt ich auf ihn zu. Ich knackte mit meinen Finger, bevor ich mich auf ihn stürzte. Ich schaffte es ihm eine Kopfnuss zu verpassen, als an der Tür geklopft wurde. Aus Reflex hielt ich meine Hand über die Stelle von meinem Hals. Herein trat Mikoto: "Entschuldigen Sie meine Herren." "Was ist Mikoto?", fragte ich und nahm Abstand von Koji. "Ihre Mutter möchte Sie unten sprechen", antwortete er. "Warte einen Moment", sagte ich und zog mir mein Shirt über den Kopf aus. Etwas verblüfft stellte ich fest, dass Mikoto mich musterte und rot anlief. Ich lächelte etwas verschmitzt, ging in mein Zimmer, zog mir einen Rolli an und kehrte wieder zurück in Kojis Zimmer. "Gehen wir?", fragte ich und Mikoto führte uns in das untere Wohnzimmer, wo Mutter bereits auf uns wartete. Als wir uns auf der Couch niederließen, fing sie auch schon an zu erzählen: "Da ihr ja vorhin so schnell weggegangen seit, erkläre ich es euch jetzt. Wir werden einen Einkaufsbummel machen, also Sachen, Schuhe und alles Mögliche nach eurem Geschmack kaufen, da ihr bis jetzt nur von eurem Vater und mir ausgesuchte Sachen besitzt. Dann machen wir noch einen Abstecher zur eurer, hoffentlich bald neuen, Schule, aber erst isst du erstmal was Riyuchi und du Koji, zieh dir was Wärmeres an, es ist kalt draußen." Wir nickten und verließen das Zimmer. Koji ging die Treppe hoch und ich in die Küche. Als ich diese betrat, deckte Mikoto gerade den Tisch für eine Person. Ich setzte mich und fragte: "Wo ist James?" "Er hilft Ihrem Vater beim Packen." "Packen?" "Ihr Vater geht für eine gewisse Zeit wieder auf Reisen. Ich werde jetzt gehen, wenn Sie es mir erlauben." "Mich persönlich würde es freuen, wenn du mir noch ein bisschen Gesellschaft leisten würdest", sagte ich und deutete auf den Stuhl neben mir. Mikoto folgte meinem Wunsch, als ich dann auch begann zu essen. "Wirst du uns beim Einkaufen begleiten?", fragte ich beiläufig, was Mikoto aber verneinte. Ich fragte weiter: "Du bist 16 oder?" und Mikoto nickte. "Gehst du zur Schule?" und wieder Nicken Seiten Mikotos. "Kannst du auch etwas anderes außer Nicken?", sagte ich lächelnd und abermals nickte Mikoto. Als er sich dann besann, sagte er: "Ja Sir." "Herauf mich siezen, bitte, das ist mir unangenehm." Aus den Augenwinkel konnte ich erkennen, dass Mikoto wieder einmal nickte. "Kann es sein, das du nicht mit mir sprechen möchtest?", fragte ich und sah ihn direkt an. "Doch Sir, nein, ich meine natürlich Riyuchi-kun." "Bitte nur Riyuchi, wenn ich dich Mikoto nennen darf", wieder lächelte ich ihn an und Mikoto nickte leichte. "Ich habe langsam das Gefühl, als würdest du wirklich nicht mit mir reden wollen", sagte ich und biss von meiner Schrippe ab. Mikoto schüttelte seinen Kopf. "Bin ich dir unangenehm? Wenn ja, kannst du ruhig gehen", sagte ich und nahm einen weiteren Bissen. Ich spürte eine Bewegung, doch Mikoto blieb sitzen. Als ich zu ende gefrühstückt hatte, stand ich auf und stellte mich hinter ihn. Mit meinen Hände stützte ich mich auf seinen Schultern ab und flüsterte ihm ins Ohr: "Danke, dass du geblieben bist." Dann schritt ich in den Flur und begegnete Koji. Kurze Zeit später saßen wir auch schon im Auto, auf den Weg zur Stadt. Wir erreichten ein Einkauszentrum aus Glas. Wir folgten still schweigend unserer Mutter, welche uns in die obere Etage des ersten Ladens zog. Nach dem zehntem Hemd und der achten Hose hörte ich auf zu zählen, und war froh, als wir den Laden verließen und wir uns auf einer Bank ausruhen konnten. Erschöpft schloss ich meine Augen. "Das ist jetzt die fünfte Person", meinte Koji neben mir. "Wie fünfte Person?", fragte ich. "Das war die fünfte Person die ihren Blick nicht von uns lassen konnte." "Ach so", sprach ich und grinste. Es stimmte, seit dem wir das Zentrum betreten hatten, erhielten wir die Aufmerksamkeit von sowohl hübschen Mädchen, als auch die von gut aussehenden Jünglingen. "Hey, was hältst du von einem Piercing?", fragte mich Koji und deutete auf einen kleinen Laden. "Wieso auch nicht?", gab ich von mir. Wir holten uns schnell Geld von der guten Charlotte und gingen zielstrebig ins Geschäft. Als wir es betraten, kam uns ein älterer Mann auch bereits entgegen... "Seit ihr jetzt glücklich?", fragte uns Mum. Wir nickten grinsend, als wir auch schon zu einem Schmuckladen geführt wurden. Wir setzten uns dort auf zwei Stühle und man brachte uns verschiedene Silberschmuckstücke. Wir nickten oder verneinten oder betrachtete einfach unsere Piercings. Ich hatte mir ein Lippen- und ein Rechtesoberesohrpiericing machen lassen. Koji selbst besaß einen am linken oberen Ohr, an der rechten Augenbraue und an der Zunge, Nach einer, wie mir schien, Ewigkeit verließen wir wieder das Einkauszentrum und stiegen ins Auto. "Und jetzt zur Schule", sagte Charlie (Charlie = Spitzname von Charlotte ^^°). Wir nickten nur, unserer Meinung nach, könnte die Schulgeschichte noch eine Weile warten... Owari des 1.Teils Wir hoffen, es hat euch gefallen und ihr schreibt einen Kommi ^^ Eure Annü + Lyla Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)