Deine Liebe Teil 1 von Prinzessin ================================================================================ Kapitel 8: Erinnerungen am Krankenbett -------------------------------------- Hallo ihr Lieben! Ich dachte, dass eine vorläufige Beendigung dieser Geschichte schon lange überfällig ist. Keine Angst! Ich arbeite schon an der Fortsätzung. Ich hoffe euch gefällt das vorläufige Ende. Viel Spaß Der Sand flog in alle Himmelsrichtungen aber das störte Seth herzlich wenig. Die Frau, die er so sehr liebte, bevorzugte diesem Straßenköter. Das ertrug sein Herz nicht! Er musste zurück, vielleicht konnte er dort ein neues Leben beginnen. Plötzlich erschienen mehrere Reiter vor ihm. Alle waren in schwarze Gewänder gekleidet und ihre Gesichter waren verdeckt. Ob er wollte oder nicht Seth musste anhalten. „Macht den Weg frei! Aber sofort!“ Seine Augen funkelten vor Wut und seine Hände griffen noch fester um die Zügel seines Pferdes. „Das werden sie nicht tun, Seth!“ Seth erkannte, dass sich ein weiterer Reiter ihnen näherte und der war mehr als bekannt. „Meister Setaou! Was macht ihr hier?“ Lächelnd kam der alte Meister auf seinen Schüler zu. „Du hast etwas bei deiner Flucht vergessen und ich wollte es dir bringen. Wer weiß vielleicht brauchst du es eines Tages.“ Seth schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Keine Angst! Ich komme zurück! Also lasst uns zurück nach Memphis reiten.“ Seth wollte gerade sein Pferd an Setaou vorbeiführen als Setaou nach seinen Händen griff. „Du kannst nicht zurück! Athemu hat dich und deine kleine Freundin zur Feinden der Krone erklärt. Wenn den Boden von Memphis betrittst bist du des Todes!“ Seth sah seinen Meister geschockt an. „Aber nach Nubien kann ich auch nicht! Teana hat gerade sehr deutlich gezeigt, dass sie mich nicht liebt. Da sterbe ich lieber als in diesem verfluchten Land noch einmal über den Weg zu laufen.“ Ein leises Lachen war zu hören und Seth sah seinen Meister verwundert an. „Bist du dir sicher, dass sie das gemacht hat oder hat es dir dein Stolz gezeigt?“ Wütend sah der Schüler den Meister an. „Ich weiß doch wohl was ich gehört hab!“ Seth kochte vor Wut und Setaous Lächeln wurde immer breiter. „Wenn sie nichts für dich fühlen würde, so wie du es sagst, warum hat sie das dann zurückgelassen?“ Er zeigte Seth ein Papyrusrolle. „Das ist eine Bittschrift!“ Stauend las Seth weiter. Geschockt sah er von der Papyrusrolle auf. „Das hat sie nicht getan?“ Setaou nickte nur lächelnd und klopfte Seth auf die Schulter. „Du solltest ihr hinterher! Schließlich hat sie alle Schuld auf sich genommen!“ Seth nickte nur, drehte sein Pferd um und wollte schon losreiten als Setaous Stimme ihn zurückhielt. „Warte! Hier ein kleiner Glücksbringer!“ Er reichte Seth einen, in einem Tuch eingewickelten, Gegenstand. Vorsichtig nahm er das Tuch von dem Gegenstand und war für einen Moment von dem Gold geblendet. „Das ist der Millenniumsstab! Meister, ich kann ihn nicht nehmen!“ Er wollte ihn Setaou zurückgeben, doch dieser hob nur abwehrend die Hände. „Nein, du wurdest dazu ausgebildet ihn zu besitzen, also nimm ihn auch!“ Seth nickte nur kurz, wickelte den Stab ein und ritt davon. Setaou sah ihm mit einem Lächeln hinterher. „Das hier ist nie geschehen!“ Die Reiter nickten ergeben und senkten ihre Häupter. „Ich wünsche dir alles Glück, mein Sohn!“ Ein heftiger Schmerz doch zog Setaous Brust. Er fiel vom Pferd und noch bevor er den Boden berührte war er schon tot. ~ Vorsichtig strich Teana über den kleinen Kopf ihres Kindes. Selbst jetzt, wo Merit-Amun krank ist, strahlt sie eine unendliche Schönheit aus. Seth reichte ihr ein kaltes feuchtes Tuch, welches sie auf Merits Stirn legten. Ihr Atem ging schwer und ließ Seth und Teana immer in Panik geraten. Langsam griff Seth nach der kleinen Hand und übersäte sie mit Küssen. „Wann kommt endlich dieser alte Greis?“ Die Wut in seiner Stimme war unüberhörbar. ~ In Abu Simbel herrschte reges Treiben und die Stadt schien aus allen Nähten zu platzen. Seth hatte Teana und Jono kurz vor der Stadt eingeholt und nun ritten sie zusammen. „Wohin wollen wir eigentlich?“ Teana war wegen der vielen Menschen etwas beunruhigt und daher war ihre Stimme sehr leise. „Wir reiten zum Palast!“ Nun starrten Teana und Seth Jono an. Er sprach diese Worte mit einer Leichtigkeit aus, dass man ihn für verrückt halten konnte. „Wir machen was? Ich soll ja nicht an dir zweifeln aber bist du sicher, dass du nicht zu lange in der Sonne warst?“ Jono funkelte Seth wütend an, welcher seinen Blick gelassen erwiderte. Teana duckte sich etwas, erstens wegen dem Kommentar von Seth und zweitens, weil sie nicht ins Gehege der kämpfenden Hähne kommen wollte. Seit Seth zu ihnen gestoßen war, stritten er und Jono in einer Tour und Teana hatte noch nicht wirklich einen Moment gehabt um mit Seth zu sprechen. Doch schon standen sie vor dem riesigen Tour des Palastes. Ein Wächter kam auf sie zu. Er war groß und sein Blick war finster. Teana fiel es kalt den Rücken runter und unbewusst zog sie ihr Pferd zu Seth. „Was wollt ihr hier?“ Jono holte aus der Satteltasche einen goldenen Ring und hielt ihn dem Wächter unter die Nase. Er starrte einen Moment auf den Ring und dann wieder zu Jono. „Öffnet das Tor! Der Prinz ist zurück!“ Teana und Seth sahen sich fragend an. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Die Drei ritten durch das Tor und wurden von herbei laufenden Dienern und Höflingen begrüßt. Immer wieder riefen sie die gleichen Worte. „Unser Prinz ist zurückgekehrt!“ Eine riesige Schar Menschen umringten ihre Pferde und hoben Jono freudestrahlend von seinem Pferd. Eine Frau mittleren Alters kam auf die Menschen Schar zugerannt. Sie trug edle Kleider und prächtigen Schmuck. Sie rannte auf Jono zu und fiel ihm in die Arme. „Mutter!“ Die Frau drückte ihn leicht von sich und betrachtete ihn mit Tränen in den Augen. „Du bist es wirklich! Du bist zurückgekehrt!“ Weinend fiel sie ihrem einzigen Sohn in die Arme und begann hemmungslos zu weinen. „Sch! Ist ja gut Mutter! Ich bin wieder Zuhause!“ Teana und Seth saßen immer noch wie erstarrt auf ihren Pferden. Sie waren unfähig sich zu bewegen. Unbemerkt von allen Anderen näherte sich eine Frau dem Geschehen. Sie hatte schwarzes Haar, dunkle Augen und leichte Falten im Gesicht, welche sie älter erschienen ließen als sie in Wirklichkeit war. Erhaben ging sie auf Jono und seine Mutter zu. Sie trug ein durchsichtiges Kleid, welches Teana als königliches Badekleid erkannte. Die Leute machten ihr den Weg frei, damit sie ungehindert passieren konnte. Jonos Mutter ließ von ihrem Sohn ab und machte der Königin Platz. „Sieh doch nur, geliebte Schwester! Mein Sohn ist zurück!“ Ohne ein weiteres Wort ging sie auf Jono zu, blieb dicht von Jono stehen und musterte ihn mit kalten Augen. Ihre Hand schnellte hervor und traf Jono hart ins Gesicht. „Wie kannst du es wagen? Deine Mutter ist fast vor Sorge um dich gestorben! Dein geliebter Onkel, hat dein Weglaufen nie verkraftet und deiner Tante...“ Ihre Augen fühlten sich mit Tränen, welche die Schminke verwischten. „...zerbrach es das Herz! Jono, mein Jono! Du bist zurück! Mein geliebter Neffe!“ Alle waren erstarrt, was würde als nächstes passieren. Langsam breitete sie die Arme aus uns und schloss Jono darin ein. Alle feierten das Glück, welches ihnen an diesem Tag widerfahren war. Jahre gingen ins Land. Teana und Seth gaben sich das Eheversprechen und freuten sich über die Geburt ihres ersten Sohnes. Seth wurde zum Hohepriester des Set ernannt, Teana wurde Zofe der Königin und Jono wurde zu einem König erzogen. Jedenfalls versuchte man das verzweifelt. Immer wieder schlich er sich fort und verweilte entweder bei Seth oder Teana. Die Sonne schien seicht in den Hof des Palastes und tauchte ihn in ein schönes Rot. Wie jeden Abend ging Teana hinaus um Flusswasser für die Königin zu holen, welches gern zum Abendessen trank. Als plötzlich ihr jemand die Augen zu hielt. „Wer bin ich?“ Ein Lachen entwich Teanas Kehle. „Ein Prinz, der sich lieber wie ein König verhalten sollte.“ Jono zog einen Schmollmund und ließ von Teana ab. „Was machst du hier?“ Teana versuchte sich zu bücken aber ihr Babybauch hinderte sie daran. „Ich hatte keinen Bock auf eine langweilige Stunde Gesellschaftslehre. Meine Tante sollte dich nicht mehr so hart arbeiten lassen.“ Jono gab Teana den Krug wieder. „Danke! Aber sie lässt mich nicht zu hart arbeiten und wenn ist das nicht schlimm!“ Jono sah sie fragend an, dann zog er sie zu einem kleinen Brunnen und sie setzten sich auf den Rand. Vorsichtig nahm er ihre Hände und sah sie lange an. „Deine Hände sind ganz rau! Früher waren sie gepflegt und weich.“ Als ob er seinen Worten Nachdruck verleihen wollte führte er ihre Hand an seine Wange. „Was ist aus meiner wunderschönen anmutigen Teana geworden?“ Lachend entzog Teana Jono ihre Hand. „Du klingst genau wie Seth! Ich bin glücklich und nichts ist wichtiger! Jono, auch wenn ich hart arbeite und meine Hände rau sind. Ist doch mein Herz glücklich. Ich bin froh hier in Nubien zu leben.“ Vorsichtig stand Teana auf und ging in Richtung Fluss. Im Schein der untergehenden Sonne sah Teana aus wie die Göttin Isis. „Ich werde dir deine Stellung wieder zurückgeben! Du wirst wieder eine Prinzessin werden, wenn nicht sogar eine Königin!“ Wie üblich versammelte sich der ganze Hofstab im Speisesaal. In dem hohen Raum hallten Stimmen vieler Menschen wieder und trotzdem war es eine gemütliche Atmosphäre. Königin saß mit ihrer Schwester und ihrem Neffen auf einer kleinen Anhöhe und konnte die gesamten Saal überblicken. Als Teana der Königin ihren Becher mit Flusswasser fühlen wollte, erhob sich Jono von seinem Platz und sofort verstummten alle im Saal. „Mit deiner Erlaubnis liebste Tante, würde ich sehr gerne etwas verkünden.“ Liebevoll lächelte die Königin ihren Neffen an und nickte langsam. „Vor nicht all zu langer Zeit rettete mir diese wundervolle Frau mein Leben.“ Vorsichtig ergriff er bei diesen Worten Teanas Hand und zog sie an seine Seite. „Sie und ihr Mann machten mich zu ihrem Freund, obwohl ich in ihren Augen nur ein Straßenköter war. Sie hatte den Stand einer Prinzessin, war Seide und treure Öle gewöhnt. Nun sind ihre Hände rau und es schmerzt mein Herz sie hier als Dienerin zu sehen.“ Sanft entzog Teana Jono ihre Hand. „Jono, das ist lange her und das weist du und nun lass sie Vergangenheit ruhen.“ Jono schüttelte nur leicht den Kopf. „Ich stehe noch immer in deiner Schuld. In Ägypten ist es Brauch dem Lebensretter zu dienen. Hier in Nubien ist es Brauch dem Lebensretter das Wertvollste zu schenken, was man besitzt. Das Wertvollste was ich dir schenken kann ist mein Volk und somit den Thron. Teana, du und Seth ihr sollt die nächsten sein, die über Nubien herrschen. Nimm mein Geschenk an, denn es ist rechtmäßig dein!“ Teana schüttelte nur geschockt den Kopf. „Das kann ich nicht! Niemals!“ Mit diesen Worten rannte Teana weinend aus den Saal. Mit einen ernste Gesicht erhob sich die Königin und sah ihrem Neffen tief in die Augen. „Ich hoffe du weist was du da tust.“ Jono nickte nur langsam und verließ dann den Saal. „Was meinst du Schwester?“ Leise war Jonos Mutter an die Königin herangetreten. „Ich denke er hat eine sehr gute Wahl getroffen aber es ein hartes Stück Arbeit Teana sowie auch Seth zu überzeugen. Aber letztendlich würden sie Nubien in eine Ära des Goldes führen.“ Schweigend sahen die zwei Frauen zu der großen Tür durch welche gerade Teana und Jono den Saal verlassen hatten. Weinend lag Teana in den Armen von Seth und schmiegte sich fest an ihn. „Sch, jetzt beruhig dich bitte! Es ist nicht gut, wenn du dich so aufregst besonders nicht für unser Baby!“ Beruhigend strich Seth über den Rücken seiner jungen Ehefrau. „wieso tut er uns das an? Ich dachte wir wären Freunde! Seth, warum?“ „Ich weiß es nicht aber er wird seine Gründe haben. Vielleicht sollten wir mit ihm reden, nur dann bekommen wir einen Einblick in seine Gedanken.“ Teana sah hoffnungsvoll in Seths Augen doch bevor sie etwas sagen konnte klopfte es an der Tür.~ Leise öffnete sich die Tür zum Gemach von Prinzessin Merit–Amun. Ein alter Mann mit weisen Haar betrat den Raum, vor dem Herrscherpaar verneigte er sich tief. „Ihr habt nach mir schicken lassen, König Seth!“ Seth und Teana atmeten auf. „Ja, Imhotep! Die Prinzessin scheint sehr krank zu sein. Untersucht sie!“ Der alte Mann trat schnell näher und begann das zerbrechliche Kind zu untersuchen. Teana klammerte sich währenddessen an ihren Mann. Nach einiger Zeit erhob er sich und sah in die angespannten Gesichter der Königin und des Königs. „Das Fieber ist zwar hoch aber mit Hilfe dieser Medizin wird es wieder heruntergehen. Die Prinzessin wird genesen!“ Vor Freude weinend fielen sich Teana und Seth in die Arme. Als Imhotep die Tür öffnete, um zu gehen, kamen Ramses und Kha ins Zimmer gerannte. „Wie geht es Merit-Amun?“ Fragten die beiden Jungs im Chor. Ihre Gesichter zeigten deutlich die Sorge um ihre kleine Schwester. „Merit wird es bald wieder gut gehen aber dafür braucht sie Ruhe.“ Seth schob seine Söhne in Richtung Tür aber die beiden wehrten sich. „Geht mit eurem Vater für eure Schwester beten und danach bringt es euch ins Bett. Sobald sie erwacht werde ich euch holen. In Ordnung?“ Nur widerwillig nickten die beiden, da sie diesen strengen Blick ihrer Mutter kannten und wussten das in solchen Momenten wiedersprechen böse Folgen haben konnte. Seth wollte noch etwas sagen, doch Teana hob nur gebieterisch die Hand. „Es ist besser du lenkst die zwei ab! Von dir lassen sie sich eher beruhigen als von mir. Bitte!“ Seth nickte stumm und nahm jeden seiner Söhne an die Hand und so verließen die drei das Zimmer. Vorsichtig krabbelte Teana zu ihrer Tochter ins Bett. „Weißt du warum ich mir eine Tochter gewünscht habe? Weil ich eins vom Prinzen von Ägypten schwanger war und die Schale der Götter mir sagte das es ein Mädchen wird. Aber ich habe es verloren, da man mir Gift ins Essen gemischt hatte. Heute weiß ich das es besser so war, sonst hätte ich deinen Vater niemals heiraten dürfen. Darum wollte Seth auch unbedingt eine Tochter, damit mit unserer Vergangenheit abschließen können. Er wollte mir unbedingt eine Tochter schenken und mir zeigen das er seine Kinder auch im Mutterleib beschützen konnte. Ich liebe dich mein kleiner Engel!“ Langsam schloss Teana ihre Augen. ~Seth öffnete vorsichtig Tür vor ihm stand die Königin. „Lass mich doch bitte ein, Hohepriester Seth!“ Nur widerwillig gehorchte Seth und ließ die Königin in sein Haus. Es war zwar klein und lag am Rande der Stadt aber es war sein und Teanas kleines Reich, mehr brauchten sie nicht. „Hier habt es hier sehr schön aber trotzdem glaube ich nicht, dass das der richtige Ort ist an dem der Thronfolger geboren werden sollte.“ „Aber..“ Die Königin sah Seth finster an. „Ich weiß, ihr und eure Gemahlin wollt nicht über Nubien herrschen aber ihr seit von meinem Neffen bestimmt worden und wenn ihr ablehnt tretet ihr die Traditionen unseres Volkes mit Füßen. Ihr werdet diese Land gut regieren und nun kommt mit!“ Die Königin hielt Teana die Hand hin um ihr beim Aufstehen zu helfen und führte die zwei zu ihrer Sänfte, welche sie zurück zum Palast brachte. Drei Monate später wurde Ramses geboren und in der gleichen Stunde verstarb Königin Suleika. So wurden Seth und Teana die Herrscher über Nubien.~ Eine zarte Berührung weckte Teana und sie sah in die bernsteinfarbenen Augen ihrer Tochter. „Wovon hast Du geträumt, Mami?“ Vorsichtig zog Teana ihre Tochter fester an sich. „Von meiner Vergangenheit!“ Merit setze sich auf und sah auf den Balkon. Teana verstand ihren Blick, wickelte ihre Tochter in eine warme Decke und ging mit ihr auf diesen. Über ihnen funkelten noch vereinzelte Sterne aber am Horizont war schon ein leichter Rotschimmer zu sehen. „Zeigst du mir irgendwann deine Heimat?“ Teana drückte die Kleine weinig fester an sich. „Nur, wenn Du mir schwörst wieder krank zu werden!“ Die kleine Merit legte ihr Gesicht an den Hals ihrer Mutter. „Das schwöre ich!“ Im gleichen Augenblick fuhr ein Mann völlig verschwitzt aus dem Schlaf. Sie lebte, irgendwo da draußen aber sie lebte! Diese Erkenntnis ließ sein Herz schneller Schlagen. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)