Deine Liebe Teil 1 von Prinzessin ================================================================================ Kapitel 1: Unsere erste Begegnung --------------------------------- Hi Leute !!! Nur eine kurz Erklärung am Anfang. Im alten Ägypten war es üblich, sich vor der Ehe sexuell aus zu toben. Da Ehebruch für Mann oder Frau tötlich enden konnte. Das war damals so! Also bitte kein vorschnelles Urteil bilden. Eure Prinzessin Erbrammungslos brannte die heiße Sonne auf die Stadt Memphis nieder. Durch die hellen Häuserfassaden strahlte die Stadt wie eine herrliche Schatzkammer bei Fackellicht. Viele Menschen arbeiteten hart in dieser Hitze um die schönsten und größten Staturen und Monumente der Welt zu errichten. Genau dieses Treiben herrschte auch in den Straßen von Memphis. Die Ägypter gingen ihrer täglichen Arbeit nach und strahlten doch eine gewisse Zufriedenheit und Glück aus. Sie lebten gern unter ihrem Pharao Sethos und ihnen allen ging es gut. Man hatte genug zu essen und die Ernten brachten einen hohen Wohlstand mit sich. Es schien allen wie das Götterreich auf Erden. Doch zwei junge Hitzköpfe hatten für diesen Wohlstand und dessen Schönheit keine Zeit. Sie rasten mit ihren Streitwagen durch die Straßen von Memphis und wirbelten den Staub in allen Richtungen auf. Verängstigt sprangen die Menschen aus dem Weg und hofften nicht unter den Pferden zu sterben. Bei genauer Betrachtung erkannte man einen jungen Mann und eine gleichaltrige Frau. "Danke Teana! Wenn du mich nicht zu diesem nächtlichen Ausritt in die Wüste überredet hättest, dann würde ich jetzt nicht zu spät zum Unterricht mit Mahado kommen. Er wird mir den Kopf abreisen und mein Vater gleich mit." Wütend sah der junge Mann zu der Frau, welche direkt neben ihm fuhr. "Jetzt reg dich nicht auf! Mahado wird dich nicht verraten und an deinen Vater schon gar nicht. Außerdem schienst Du heute Nacht nicht sehr unglücklich, weil ich mich in dein Gemach geschlichen hatte." Bei diesen Worte wurde der junge Prinz ganz rot und sah wieder gerade aus. Er war mehr als glücklich gewesen, als Teana in aus seinen Träumen holte um ihn in die dunkle Wüste zu entführen, wo sie sich einander hingaben und ihre junge Liebe auslebten. Immer wieder hoffte Athemu, dass Teana ein Kind von ihm empfangen würde, dann könnte er endlich um ihre Hand anhalten. Seine Schüchternheit verbot es ihm, dass er Teana seine Gefühle gestand. Aber sie schien es trotzdem zu spüren und schenkte ihm als Dank ihren jungen Körper wann immer es ihm gefiel. Die Zwei rasten durch die Stadt und jeder hing seinen Gedanken nach. Endlich erreichen sie den Palast. Sie übergaben den Stahlburschen die Pferde und eilten durch die offenen Säulengänge zu den Gärten der Königin. Hier fand jeden Tag der Unterricht Athemu statt und zwar in einem großen Pavillon. In diesem stand ein großer niedriger Tisch und auf dem Boden lagen riesige Sitzkissen, welche zur Gemütlichkeit einluden. Auf dem Tisch standen ein paar Kelche und eine Weinkaraffe und eine große Schale mit frischem Obst. Völlig außer Atem kamen Teana und Athemu bei Mahado an. Dieser war in einer Schriftrolle vertieft und bemerkte die zwei erst, als Teana ihm ihr Hand auf die Schulter legte. "Ihr zwei seit spät! Wo haben wir uns heute wieder rumgetrieben?" Die Zwei sahen schuldbewusst zu Boden. "Es ist meine Schuld, Mahado!" Teana wollte Athemu verteidigen doch hinter ihr war ein lautes Lachen zu hören. Alle drei drehten sie in die Richtung des Lachens und erblickten Königin Tuja, welche an einer Säule gelehnt stand und die drei beobachtete. Mahado verneigte sofort seinen Kopf in Richtung Boden und Teana sank auf die Knie, ihre Stirn berührte den Boden. Tuja kam langsam und elegant auf ihren Sohn zu. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und nahm sein Gesicht in die Hände. "Ich finde es bemerkenswert wie Teana dich immer in Schutz nimmt. Sie ist dir eine gute Freundin und mir wie eine Tochter zugetan. Aber bring ihr und Mahado bei mit diesen Verbeugungen auf zu hören. Ich hasse es!" Athemu nickte und zog Teana auf ihre Füße. Mahado hatte inzwischen seinen Kopf wieder erhoben. Tuja nahm Teana fest in ihre Arme und hielt sie eine Weile so fest. Teana erwiderte ihre Umarmung und genoss die mütterliche Liebe der Königin. Ihre eigene Mutter war bei ihrer Geburt gestorben und da ihr Vater ein guter Freund des Pharaos war, hatte Tuja Mahado und Teana immer wie ihre eigenen Kinder behandelt. Als Teana dann 5 Jahre alt war, stellte sie ihr Athemu vor und die beiden wurden dicke Freunde. Aber so sehr sie sich auch wünschte, dass sie Liebe entwickeln würde, wusste sie genau wie Mahado, dass Athemu und Teana niemals glücklich werden würden. Mahado wollte sie als persönlichen Mentor für Athemu haben. Denn obwohl er noch jung an Jahren war, war er weise, nachgiebig und verständnisvoll. Er würde Athemu zu einem wunderbaren Pharao machen und das wusste Tuja. "Wo wart ihr heute Nacht auf Entdeckungstour?" Teana sah verlegen zur Zeit und wurde etwas rot, wenn sie an die letzte Nacht dachte. Athemu hatte sie wieder einmal zu seinem Weib gemacht und sie in der Nähe der Stadt Gizeh geliebt. Sie fühlte immer noch seine leidenschaftlichen Hände auf ihrem Körper. Sie hoffte innerlich so sehr, dass er sie eines Tages zu seiner Frau machen würde und sie dieses Vergnügen jede Nacht haben könnte. "Teana wollte unbedingt Gizeh bei Nacht sehen und hat mich deswegen aus dem Schlaf geholt." Athemu versucht gespielt sarkastisch zu klingen aber es gelang ihm nicht richtig. "Nach Gizeh? Mitten in der Nacht? Teana hast du völlig den Verstand verloren? Euch hätte sonst was passieren können! Was das der Pharao erfährt, darfst du Athemu nie wieder sehen." Mahado schrie seine kleine Schwester fast an. Der Gedanke allein, einem der beiden wäre etwas zu gestoßen, machte ihn wahnsinnig. Athemu war für ihn wie ein kleiner Bruder und seiner Schwester durfte sowieso niemand zu nahe kommen. Doch Tuja legte nur eine auf die Schultern von Athemu und Teana und lächelte sie wissend an. "Der Pharao, wird nichts erfahren und das es Leichtsinn war, wissen die beiden selbst am besten, oder?" Zur Antwort erhielt sie von den beiden ein kräftiges Nicken. "Nun gut, dann werdet ihr ein Bad nehmen und danach kannst du meinen Sohn unterrichten, Mahado." Tuja wand sie zum Gehen, drehte sich aber noch einmal zu Teana um. "Du kannst in meinem Bad Einzug halten. Ich habe auch neue Kleider für dich kommen lassen, Teana. Und Rajah wartet auch schon sehnsüchtig auf seine Herrin." Teana nickte lachend und rannte Tuja Freude strahlend hinterher. Nachdem Bad wurde Teana von den Dienerinnen von Tuja eingekleidet. Sie trug eine eine hellblaue Hose mit ausgestellten Beinen, welche v-förmig auf ihrer Hüfte lag. Dazu trug sie ein hellblaues Top, welches ihren Busen perfekt betonte und die Ärmel lagen auf ihrem Oberarmen. Helle Schnabelschuhe und der Kopfschmuck mit dem edel Smaragd, ließen sie königlich wirken. Als sie den Garten betrat, fiel Athemu die Kinnlade runter und er starrte sie fasziniert an. Langsam ging sie auf den Pavillon zu und nahm im Schatten einer großen Akazie Platz. Rajah, ihr Haustiger, eilte sofort an ihre Seite und kuschelte sich an seine Herrin. Diese begann damit ihn zu brüsten und erhielt ein glückliches Schnurren als Antwort. Athemus Augen wanderten immer wieder zu Teana und Rajah. Er bewunderte ihre Schönheit und Anmut selbst, wenn sie einfache Arbeiten verrichtete strahlte sie eine gewisse Würde aus, über die nur die Götter verfügten. Wie sehr er sie liebte und bewunderte. Mahado riss ihn aus seiner Gedankenwelt, indem er seinen Kopf nahm und in Richtung Papyrus. "Du solltest lernen und nicht meine Schwester anstarren!" Athemu wurde sofort wieder rot und nickte kräftig. Nach einer Stunde meldete sich Teana zu Wort. "Mir ist langweilig! Können wir nicht mit dem Lernen für heute Schluss machen? Athemu schläft gleich ein." Athemu sah Teana böse an. "Ich bin nicht mal ansatzweise müde und im Unterricht schlafe ich nie ein. Im Gegensatz zu dir! Übrigens würde Dir ein bisschen Bildung auch nicht weh tun." Jetzt hatte Athemu den Bogen überspannt. Teana stand wütend auf und verließ ohne ein weiteres Wort den Garten. Dicht gefolgt von Rajah und Nala, welche über ein bisschen Bewegung recht glücklich waren. Mahado hielt Athemu am Arm fest, weil er aufspringen wollte um ihr nach zu laufen. "Du musst noch viel lernen!" Mit diesen Worten brachte er Athemu wieder zum Sitzen. "Erstens rennt man einer Frau nicht nach, wenn sie wütend ist und zweitens schon gar nicht, wenn man sie beleidigt hat. Teana lernt jeden Abend drei Stunden mit mir und das freiwillig, damit sie den ganzen Tag bei dir seien kann. Sie ist klug und gebildet. Also, keine Angst! Sie wird sich wieder beruhigen. Hier im Palast kann ihr nichts passieren. Glaub mir!" Athemu nickte kurz und sah wieder zu seinen Papyrusrollen. Er würde sich bei Teana entschuldigen und ihr eine kleine Aufmerksamkeit geben. Wütend ging Teana durch die Gänge des Palastes. Wie konnte Athemu ihr nur so etwas gemeines an den Kopf werfen? Sie hatte sich gelangweilt, was war schlimm daran? Sie würde ihm den Hals dafür umdrehen und ihn aus dem Fenster werfen. Während sie in Gedanken Athemus Tod plante rannte sie in jemanden hinein. Hart landete sie auf dem Boden und als sie ihre Augen öffnete, saß sie einem jungen Mann gegenüber. Er hatte kurze braue Haar und eisblaue Augen. Sein leicht muskulöser Körper war braungebrannt und schrie geradezu danach berührt zu werden. Seine großen Hände stützten sich rechts und links neben ihm, auf dem Boden, ab. Teana war wie gefesselt. Sie konnte ihre Augen einfach nicht von ihm nehmen. Er war ein lebendes Kunstwerk, welches sie beinahe beschädigt hätte. Als ihre Augen wieder zu seinen hoch wanderten, sah sie darin extreme Wut. "Sag mal, kannst du nicht aufpassen, wo du hinrennst?" Teana verliebte sich sofort in seine tiefe und dunkle Stimme. Er war ein Gott! "Kannst du auch reden oder bist du stumm?" Sie starrte ihn immer noch an. Sie war unfähig sich zu bewegen oder zu sprechen aber das nahmen ihr Rajah und Nala ab. Die beiden hatten die ganze Zeit zu geschaut aber als der Mann seine Stimme gegen Teana erhoben hatte, wurden sie wütend. Sie stellte sich vor die junge Frau, welche immer noch Boden saß, knurrte und fletschten die Zähne. Der junge Mann sprang sofort auf und wich ein Stück zurück. Davon fühlten sich die zwei ermutigt und gingen noch einen Schritt auf ihn zu. Eine junge Frau kam um die Ecke gerannt und blieb erstarrt stehen sie war von unglaublicher Schönheit. Sie trug ein langes weißes Kleid mit durchsichtigen Seidenumhang. Ihre langen schwarzen Haare ruhten auf ihrem Rücken und reichten bis zu ihrem Po. Teana erwachte aus ihrer Starre und legte jeweils eine Hand auf den Rücken von Rajah und Nala. Die zwei wurden sofort ruhig, blieben aber trotzdem schützend vor Teana stehen. "Oh Gott, Seth geht es dir gut?" Die junge schöne Frau warf sich an die Brust des Mannes, welcher Teana immer noch bewundernd anstarrte. Ohne weiter nach zu denken rannte Teana davon. Sie wollte weg von diesem Gott, der schon eine Göttin liebte und ohne es zu wollen flossen Tränen über ihre Wangen. Völlig außer Atem kam Teana in ihren Gemächern an. Sie warf sich weinend auf ihr Bett und vergrub ihr Gesicht in dem Meer von Kissen. Obwohl sie diesen Mann nur kurz gesehen hatte, hatte er ihr Herz gestohlen. Seine Stimme, sein Aussehen, selbst seine grobe Art hatte sie ihm hörig gemacht. Aber war bereits vergeben und das noch mit einer wunderschönen Frau. Ihr Herz schmerzte und ihre Tränen wollten nicht versiegen. Das erste Mal verliebt und dann gleich eingebrochenes Herz. Dieser Gedanke halte in ihrem Kopf wieder. Rajah kam aufs Bett gekrabbelt und kuschelte sich an Teana. Er brummte Nala kurz etwas zu und diese rannte sofort in die königlichen Gärten. Dort zog sie solange an Athemus Gewändern bis er auf stand und ihr folgte. In Teanas Gemächern fand er sie und Rajah aneinander kuschelt vor. Teana lächelte zwar im Schlaf aber eine Tränenspur zog sich über ihre Wange. Rajah sah Athemu wie er eine Decke über Teana legte und sie leicht auf die Wange küsste. "Beschütz sie!" Dann ging er zur Tür, dort hockte er sich zu Nala runter und streichelte ihr über den Kopf. "Das hast du gut gemacht! Wenn sie wieder weint, dann hol mich sofort!" Dann verließ das Zimmer seiner Geliebten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)