Harry Potter - Des Teufels Kind von -Loki- (Harry x Draco FF ABGESCHLOSSEN!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begegnung -------------------------- So, eine neue FF von mir... hoffe sie gefällt euch... Liebe Grüße an Kizu-chan, Vina, tsusuki, Uups?! und funny-akina^^ Hab euch lieb^^ HARRY POTTER - DES TEUFELS KIND 1. Erste Begegnung (Prolog) Nur noch wenige Sekunden und er hatte Geburtstag. Drei, zwei, eins... Seine Armbanduhr piepte auf und zeigte ihn so, dass es nun genau Mitternacht war. Er seufzte und starrte an die Decke. "Happy Birthday, Harry." flüsterte er zu sich selbst und drehte sich zur Seite. Wieder war ein Jahr vergangen. Ein Jahr voller Hass, Missgunst und schrecklichen Ereignissen. Seine Freunde hatten sich beide von ihm abgewandt. Hermine hing nur noch mit ihrem Freund aus Ravenclaw herum, mit dem sie fachsimpeln konnte. Er und Ron waren ihr ja dafür einfach zu ungebildet. Tja und Ron... Seit seinem Erfolg als Gryffindors Hüter, fühlte sich Ron einfach zu fein dazu, weiter in seinem Schatten zu stehen. Wieder seufzte er und drehte sich unruhig auf die andere Seite. Sein Blick fiel zum Fenster, das die ganze Zeit schon offen stand, da Hedwig immer noch auf nächtlicher Jagd war. Der Junge schnippte mit den Fingern, wodurch im Raum mehrere Kerzen begannen zu brennen. Genervt über das Nichteinschlafen schmiss er die Decke zur Seite und verließ das Bett, um an das Fenster zu treten. Zwar war im genau bewusst, dass er keinen Brief oder gar ein Päckchen zum Geburtstag kriegen würde, doch er wollte das letzte Fünkchen Hoffnung nicht einfach löschen und so stierte er erwartungsvoll in die Nacht hinaus. Nach etlichen Minuten begann er am ganzen Körper zu frieren und er holte sich die Bettdecke, um sich darin einzuhüllen, doch auch sie konnte nicht gegen die innerliche Kälte tun. Bibbernd lehnte er sich auf das Fensterbrett und zog die kühle trockene Nachtluft in die Lungen. Für einen Sommer war es dieses Jahr einfach zu kalt, aber es kam den schmächtigen Jungen nur gelegen, denn dadurch wurde die Gartenarbeit, die sich in diesen Sommerferien verdoppelt hatte, erträglicher. Er blickte auf seine mit Brandblasen übersäten Hände. Den Schmerz fühlte er schon gar nicht mehr richtig, so wenig wie den inneren Schmerz. Man hatte ihn fallengelassen und wie den Putzeimer in den Wandschrank gestellt. Nur wenn man ihn brauchte, würde er wieder hervorgeholt werden, ihn ausnutzen, bis er seine Arbeit erfüllt hatte oder dabei kaputt gegangen wäre. Der Schwarzhaarige lächelte über diesen Gedanken bitter und kicherte trocken. Der einzige, der sich in seinem Verhalten ihm Gegenüber nicht verändert hatte, war niemand anderes als sein Staatsfeind Nr.1, Draco Malfoy. Irgendwie war er dem Slytherinprinzen dafür dankbar, denn somit zeigte er ihm nämlich, dass noch ein kleines Stückchen seiner heilen Welt vorhanden war, auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein darstellte. So richtig böse sein konnte er auch nicht mehr auf dem Malfoyerben sein, denn er verstand jetzt, dass er die ganze Zeit mit einer rosaroten Brille durch die Gegend gelaufen war, ohne zu merken, dass das Leben kein Spiel, kein Spaß beinhaltete, sondern nur harte Arbeit, Kampf und Macht. Und Draco Malfoy hatte diese Macht auf Hogwarts, jemand musste sie haben und wäre es nicht der Slytherin gewesen, dann jemand anderes. Er seufzte wieder und wollte sich von Fenster abwenden, als er Flügelschlag hörte. Er sah wieder in die Dunkelheit hinaus und erkannte in weiter Ferne einen weißen Fleck, der sich ihm näherte. Er wartete nicht lang und Hedwig flog in sein Zimmer und ließ sich auf seinen Kleiderschrank nieder. Nun schloss er das Fenster und ging auf die Schneeeule zu, die sich aufgeplustert hatte. "Na, hast du fette Beute gemacht?" fragte der Junge und streichelte ihr über den Bauch. Er lächelte sie liebevoll an und wollte sich schon abwenden, als sie gurrte und ihm ihr Beinchen entgegenstreckte. Mit gerunzelter Stirn musterte er das kleine Päckchen und schnürte es von ihrer Kralle. "Von wem ist denn das?" verwirrt öffnete er das Packet und staunte, als er eine silberne Kette sah, an der ein kleines Pentagramm hing. Er holte es heraus und betrachtete es, bevor er den Brief herausnahm, der daneben gelegen hatte. Seine Augen wurden immer größer, als er erkannte, von wem dies alles kam. Lieber Harry, du wunderst dich bestimmt, weshalb wir dir schreiben. Natürlich zum einem Teil wegen deinem siebzehnten Geburtstag, doch es gibt noch einen anderen Grund, der dir selber seine Aufwartung machen wird. Wie du sicher erkannt hast, haben wir beide auch solch ein Amulett und wir raten dir es zu tragen. Es ist nur vorteilhaft für dich, wie du sicher bald bemerken wirst. Du sollst wissen, dass wir auf deiner Seite stehen, komme was wolle und wir deine Freunde sind, im Gegensatz zu Ron und diesem Schlammblut. Wir werden dich nicht einfach fallen lassen, wie ein Stück Dreck. Wir erkannten sofort, wer und was du warst, als wir dich am Bahnhof von Kings Cross zum ersten Mal trafen, doch nur allein deshalb wollten wir nicht in deiner Nähe sein. Wir haben dich einfach ins Herz geschlossen, mochten deine einfache und naive Art durch das Leben zu gehen, obwohl davon sicher nicht mehr viel übrig ist, woran nicht nur Dumbledore Schuld trägt. Bald wirst du alles verstehen und wir freuen uns, dir gegenüber endlich die zu sein, die wir in Wirklichkeit sind. Alles Gute zum 17ten Geburtstag wünschen Fred und George Harry musste diesem Brief noch ein zweites und sogar ein drittes Mal durchlesen, doch immer noch nicht verstand er den Sinn dieses Briefes. Letztendlich beließ er es dabei, zuckte mit den Schultern und legte die Kette an. Er ging zum Spiegel und schaute gebannt hinein. Zugegeben, sie stand ihm wirklich gut. Er lächelte sich selbst noch mal an und drehte sich um, nur um entsetzt auf eine Feuersäule zu blicken, die sich vor ihm aufbaute und seinen Teppich verkohlte. Fassungslos drückte er seinen Rücken an die Wand, um so weit wie möglich von der Hitze Abstand zu nehmen. Allerdings brachte es nicht viel. Erstaunt sah er dann, wie eine Gestalt aus dem Feuer trat und fürchterlich hustete. "Verdammt, ich sollte mit meinen Auftritten nicht so übermütig sein." Meinte die Gestalt und wischte sich braune Haarsträhnen aus dem Gesicht. Harry war unfähig irgendetwas zu sagen, geschweige denn zu tun. Er stand einfach mit offenen Mund und aufgerissenen Augen da und starrte den Mann an, der sich seine Klamotten glättete und dann ihm mit schiefgelegten Kopf musterte. "Ach du meine Güte, du siehst genauso aus wie er." Sprach der Fremde, der auf Harry zuging und diesen an der Hand näher zu sich zog. "Wahrhaftig. Alles hast du von ihm, bis auf die Augen." Harry schluckte hart, während sein Blick zu den Augen des Fremden wanderte, die ihn funkelnd und schelmisch anglitzerten. Erschrocken musste er feststellen, dass dieser Mann, der höchstens um die dreizig war, genau die gleiche Augenfarbe hatte wie er. "Du... du...hast... ich meine deine Augen-" stotterte Harry vor sich hin und schüttelte nur hilflos seinen Kopf. "Glaub mir, ich bin auf völlig von der Rolle, Kleiner. Aber vielleicht sollte ich mich mal vorstellen." Die Gestalt räusperte sich und machte eine kurze Pause. "Mein Name ist Luzien Satanus, aber ich glaub, du kennst mich mehr unter den Pseudonym Satan." "Sie... sind der Teufel? Verstehe ich das richtig?" fragte Harry mit gerunzelter Stirn und zweifelhaften Blick. "Jep, der bin ich." Lachte Luzien und drehte sich einmal um sich selbst. "Na klar und ich bin Voldemort persönlich." Erklärte Harry monoton und schnaubte. "Darüber macht man keine Witze, Kleiner. Ganz und gar nicht." Sagte der Mann ernst und setzte sich auf das ungemachte Bett. "War die Feuersäule nicht Beweis genug?" "Das kann auch ein Trick gewesen sein." "Also wirklich, die heutige Jungend ist mit nichts mehr zu beeindrucken. Wie langweilig." Schmollte Luzien und musterte dann grinsend den Gryffindor. "Aber ich bin nicht hier, um mit dir über meine Arbeit zu diskutieren." "Ach und weswegen dann?" "Ich will dich mit nehmen. Zu mir Nachhause." "Und weshalb das? Fragen sie doch Voldemort, denn ich glaube der hat ein bisschen mehr angestellt, als ich." Knurrte Harry und verschränkte demonstrativ die Arme. "In dem Sinn vielleicht schon, aber ich möchte meinen Sohn mit nehmen und nicht einen Freund von mir." "Sohn?" entsetzt starrte der Gryffindor seinen angeblichen Vater an, der kicherte. "Ich weiß, es ist kaum zu glauben. Noch nicht mal ich habe das gedacht, doch meine beiden Söhne scheinen mir mal wieder voraus zu sein." Erzählte Luzien und sprang wieder vom Bett auf. "Hör zu Harry. James Potter und ich waren vor etlichen Jahren ein Paar. Tja und du bist das Resultat dieser Verbindung." Redete der Braunhaarige weiter und ging zur Eule, die er streichelte. Harry währenddessen musste sich jetzt setzten und plumpste an Ort und Stelle auf den Teppich. "Sie meinen, dass sie mein Vater sind, mein Dad war ihr Partner und ich noch zwei Brüder habe." Fasste Harry noch mal kurz zusammen und seufzte. "Nicht zu vergessen, dass mein angeblicher Vater Satan höchstpersönlich ist." "Wie ich sehe, hast du alles verstanden." "Verstanden ja, glauben nein." Stöhnte Harry und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. "Man, du bist wie James, dir kann man sagen was man will, du brauchst einfach Beweise dafür, damit du jemanden etwas glaubst." Harry murmelte etwas unverständliches und sah dann Luzien in die Augen, die seinen bis auf das kleinste Detail glichen. Er senkte schnell den Blick und spielte geistesabwesend mit seiner Kette herum. Dies zog die Aufmerksamkeit von den Braunhaarigen auf sich, dessen Gesicht sich erhellte. "Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen." Harry wollte noch nachfragen, was Luzien denn meinte, als dieser in einer Feuersäule verschwand. Der Gryffindor rieb sich kurz die Augen und dachte schon daran, dies alles nur geträumt zu haben, als plötzlich wieder eine Hitze sein Zimmer erfüllte. Nur dieses mal war es nicht nur eine sondern gleich drei Feuersäulen. Resignierend entfernte er sich von ihnen und schaute auf den verkohlten Teppichboden. Das würde Ärger bedeuten. Wieder tauchte Luzien aus dem Feuer auf, zusammen bis zwei weiteren Personen, die ihn keck angrinsten. "Ihr?" Harry keuchte und sah von einem zum anderen. "Aber Harry, du siehst so blass aus. Geht es dir nicht gut? Hat dich Dad so sehr erschreckt?" lachte ein rothaariger Junge amüsiert und sprang auf Harry zu, denn er dadurch zu Boden riss. Der andere, ebenfalls mit roten Haaren ausgestattet, Junge betrachtete diese Szene mit kichernder Miene und half dann Harry auf die Beine, der sich nur beschwerlich aus der Umarmung des einen Jungen befreien konnte. "Ich kann es nicht glauben... Fred? George?" Beide sahen sich an und nickten dann den Gryffindor zu. "Ja, wir sind es. Leibhaftig und in Farbe." Meinte George, der Harry durch die schwarzen Haare wuschelte. "Da du ja unseren Vater nicht glauben wolltest, mussten wir eingreifen, aber wir verstehen dich. Schließlich konnten wir es am Anfang auch nicht glauben." Lächelte Fred, der sich zu Luzien stellte. "Ich... warum erst jetzt?" "Tja, mein Junge, einem Dämon wie mir ist es verboten, seine eigenen Kinder vor dem siebzehnten Geburtstag zu sehen. Doch diese beiden Racker hier wussten schon von Anfang an, dass sie und du wohl etwas mit mir zu tun hattet." Erklärte Luzien, der seine Söhne liebevoll musterte. "Du bist mein Sohn, Harry, es ist schwer zu begreifen und du brauchst deine Zeit, um damit klarzukommen. Doch ich bitte dich mit uns zu gehen." "Was wird mit der Schule?" unterbrach Harry den Mann und kratzte sich am Kopf. "Die kannst du natürlich zu Ende machen, wenn du möchtest." "Komm schon Harry, das wird lustig. George und ich freuen uns schon seit zwei Jahren auf diesen Moment." Fred reichte den Gryffindor seine Hand, der sie zögerlich annahm. "Ok, ich gehe mit. Aber wenn ich wieder hierher will, dann bringt ihr mich sofort zurück." "Das ist überhaupt kein Problem." Beruhigte George den Schwarzhaarigen und fasste nach der anderen Hand des Jungen. "Doch ich bezweifle, ob du überhaupt wieder zurückwillst." Luzien beugte sich zu seinem Jüngsten und strich ihm über die Wange. "Ich bin so froh, dich ab jetzt bei mir zu haben. Du bist wirklich James Sohn." Harry lächelte verlegen und nickte dann. "Dann zeigt mir mein neues Zuhause." Und??? Was sagt ihr???? Sollte ich sie weiterschreiben???? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)