Begierde von abgemeldet (Heiji x Shinichi / Kaito x ?/Shinichi x ?) ================================================================================ Kapitel 6: Operation Rätsel! ---------------------------- Soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooorry Tut mir wirklich leid, das das Update so lange gedauert hat und ich den versprochenen Termin nicht einhalten konnte. Aber ich habe einen verdammt guten Grund dafür! Ich Trottel vom Dienst, hab nämlich die Lösung meines eigenen Rätsels vergessen! Ja! Ich war blöd genug zu vergessen was ich mir ausgedacht habe! Klasse, oder?! Jedenfalls musste ich erst selber wieder dahinter kommen, was ich mir da zusammengesponnen hatte, da ich die Lösung jetzt aber wieder weiß, geht es hier nun endlich weiter.^^° Ich möchte noch mal allen danken die mir gerieviewt (Ich werde nie lernen wie man dieses dumme Wort schreibt.) haben. Eure Kommis werde ich von jetzt ab immer direkt über Email beantworten, das geht schneller und ich kann gezielter auf einzelne Fragen eingehen, ohne anderen Lesern Spannung zu nehmen. Dann würde ich jetzt mal sagen, genug der Vorrede und los mit der Story.^^ Begierde Operation Rätsel! Heiji's POV Zwei Stunden! Zwei Gottverdammte Stunden zermartere ich mir nun schon das Hirn über dieses verblödete Rätsel! Verdammt noch mal! Wenn ich Kaito in die Finger kriege bring ich ihn um!!! Ich lasse einen erschöpften und entnervten Seufzer aus. "Alles in Ordnung, Heiji? Du solltest mal eine Pause machen. Du sitzt schon seit Stunden an dem Rätsel." Als ich aufsehe sehe ich direkt in die besorgten Augen von Inspektor Megurè. Ich schüttle den Kopf. Nein. Auch wenn er recht hat und ich wirklich mal eine Pause gebrauchen könnte, ich kann jetzt nicht aufhören! "Danke Inspektor Megure, das Sie sich Sorgen machen, aber ich mache weiter." "Ich hab sowieso nicht geglaubt, das du den guten Ratschlag annehmen würdest. Wieviel Zeit haben wir noch?" Ich sehe auf meine Uhr. "Ein Tag, 11 Stunden." Diese blöde Zeitbegrenzung! Wenn ich es nicht schaffe dieses bescheuerte Rätsel in dieser Zeit zu lösen, habe ich keine Chance mehr Shinichi zu retten! ....Shinichi.... ich hoffe nur es geht ihm gut.. Nun ja, ich meine so gut es jemandem in seiner Situation gehen kann. Wenn Kaito ihm etwas angetan hat wird er sich wünschen nie geboren zu sein! "Wie siehts aus? Schon etwas rausgefunden?" Beladen mit drei Kaffeebechern, tritt Mori wieder ins Zimmer. Auch er sieht ziemlich abgearbeitet aus. Kein Wunder. Wir sind alle ziemlich müde. Nachdem ich das Rätsel entdeckt hatte, bin ich sofort hier her gefahren und habe den beiden davon erzählt. Zuerst wollte ich es allein lösen, doch ich kann nicht riskieren meine einzige Spur zu der Person die ich liebe zu verlieren, weil ich alleine nicht auf die Lösung komme! Detektivstolz hin oder her. Diese Sache ist einfach zu wichtig! Leider aber finden auch Mori und Megure keine ersichtliche Lösung. Und schon wieder wünsche ich mir, das Shinichi hier wäre. Schluss jetzt mit dem Selbstmitleid! Ich muss mich auf dieses Rätsel konzentrieren! "Sehen wir uns das Rätsel doch noch mal Stück für Stück an. Der erste Teil ist komplett auf englisch geschrieben. Ich bin sicher, das das eine starke Bedeutung hat. Allerdings kommen da viele Möglichkeiten in Frage. Zum Beispiel die Herkunft der Person, von der die Rede ist, oder auch wo genau er sich versteckt hält. Es könnte aber auch bedeuten, das die Lösung englisch ausgesprochen werden muss, oder aber, es soll auf die englische Kultur hinweisen, was dann wieder hunderte von Lösungsmöglichkeiten eröffnen würde..." Na toll. Eigentlich hatte ich vor die Lösungsmöglichkeiten etwas einzuschränken, nicht sie zu erweitern! Am Gesichtsausdruck der beiden vor mir, kann ich deutlich sehen, das ich ihnen wohl gerade ein wenig Mut genommen habe. Verdammt! "Das heißt, wir suchen nach der Nadel im Heuhaufen." Ich kann Mori nur zustimmen. Das ist wirklich frustrierend! Schluss jetzt! Ich muss einen klaren Kopf bekommen! Anscheinend denken die anderen beiden genauso, denn Megure beginnt nun leise den ersten Teil noch einmal vorzulesen. "I'm a very shy guy, But everyone knows me. Fate has guided me the way to the sword. Leaded along, fought and won in countless battles. Honoured for victory and crowned because the power of the sword. In memories forever. Who am I? Ein schüchterner Typ, den aber jeder kennt. Den das Schicksal zu einem Schwert geleitet hat. Der geführt, gekämpft und gewonnen hat, in zahllosen Schlachten. Für den Sieg verehrt und wegen des Schwertes gekrönt. Unvergessen..... Ich habe wirklich keine Ahnung, wer das sein könnte." Plötzlich macht etwas klick bei mir. Wieso fällt mir das eigentlich erst nachdem der Inspektor das ganze noch mal auf japanisch gesagt hat auf?! "Moment mal! Wenn ich das richtig sehe, dann hat das Schwert in dieser Geschichte doch einen sehr starken Einfluss, richtig? Wieviele Geschichten kennen Sie, wo ein Schwert eine Rolle spielt, oder besser gesagt, wo ein Schwert darüber entscheidet wer König wird?" Ich könnte mich wirklich schwarz ärgern das ich nicht früher drauf gekommen bin. Dabei war es so klar! Aber wahrscheinlich habe ich es gerade weil die Lösung so nah lag, nicht an diese Möglichkeit gedacht. Man ist von Kaito nicht gewohnt, das er die Lösung seines Rätsels so direkt ansteuert. Mori und Megure scheint nun ebenfalls ein Licht auf zu gehen, und beide antworten synchron auf meine Frage. "Exkalibur! König Arthur!" "Exakt. Das Schwert von dem die Rede ist, ist kein geringeres als das sagenumwobene Schwert Exkalibur, das Arthur aus dem Stein zog und somit König wurde." "Aber wie passt das in eine Adresse? Es gibt keinen Ort, der nach dem Schwert oder dem König benannt wurde. Und er wird doch wohl nicht in England sein!" Der Inspektor hat recht. Wie passt die Lösung, also König Arthur in eine Adresse? Verdammt! Endlich knacken wir einen Teil des Rätsels und nun kommen wir trotzdem nicht weiter! Aber etwas stört mich noch an unserer Lösung, oder vielmehr, an dem Rätsel dazu. "Finden Sie nicht auch, das der erste Satz des ersten Teiles nicht richtig ins Schema passt?" Auf meine Anfrage hin sehen sich Megure und Mori das Rätsel noch einmal an. Ich beobachte wie sich ihre Augenbrauen nachdenklich zusammenziehen. Ich habe also recht. Es passt wirklich nicht. "Du hast recht, Heiji. Man wäre auch ohne den ersten Satz auf die Lösung gekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, das Kaito das getan hat, um uns eine Hilfestellung, oder sogar einen weiteren Hinweis zu geben. I'm a very shy guy.... ob das noch auf etwas anders hinweisen soll?" Ich weiß es wirklich nicht. Himmel ich bin nahe dran zu verzweifeln. Wir sind einen Schritt vor gekommen. Nach zwei Stunden sind wir endlich einen Schritt weiter gekommen und nun scheint es, als würden wir wieder zurückfallen. "Lasst uns erst mal den Rest besehen, bevor wir uns am ersten Satz aufhängen. Vielleicht gibt es ja am Ende doch Sinn." Guter alter Megure. Er hat vollkommen Recht. Jetzt bloß nicht die Flinte ins Korn werfen. Also, der nächste Absatz. "Wie auch meine Brüder folge ich stets der Prim... Ein etwas eigenartiger Satz, findet ihr nicht auch? Was will er damit sagen?" Eine gute Frage. Eine von vielen heute. Wenn ich nicht gänzlich falsch liege, ist mit der Prim die Mathematische Formel gemeint. Also alle Zahlen, die sich nur durch 1 und sich selbst teilen lassen. Aber wie passt das nun hier her? Und was soll diese Andeutung von Brüdern? Bezieht sich das vielleicht auch auf den englischen Text darüber? Nein, ich glaube nicht. Aber was dann? "Hatte Arthur vielleicht irgendwelche Brüder?" Ich schüttle den Kopf. "Ich hatte eben den selben Gedanken Mori, aber ich glaube nicht das dieser Absatz sich auf den oberen bezieht. Das Thema ist ein vollkommen anderes. Und auch in einer anderen Sprache. Es sieht mehr so aus, als würde der Satz für sich stehen..." Als mir klar wird was ich gerade gesagt habe, durchfährt es mich wie ein Blitz. Schnell hole ich mir Stift und Papier und schreibe den Satz noch einmal auf. Erst als ich fertig bin, bemerke ich die fragenden Blicke der beiden anderen. "Er spricht in diesem Satz die Prim an. Also alle Zahlen, die nur durch 1 und sich selbst teilbar sind. Nehmen wir nun an, der Satz, oder vielmehr die Buchstaben die er verwendet stünden für Zahlen...." An meinem Beispiel versuche ich ihnen klar zu machen, worauf ich hinaus will. W i e a u c h m e i n e B r ü d e r f o l g e i c h s t e h t's d e r P 1 2 3 4 5 6 7 8 9 101112 131415161718 1920212223 242526 272829303132 333435 36 r i m. 373839 "39 Buchstaben. Nimmt man jetzt alle Buchstaben, die für die Zahlen stehen, die der Prim folgen, so bleiben die 1,3,5,7,11,13,17,19,23,29,31 und 35. Das lässt uns die Buchstaben: Weuhnbefeetr." Damit schließe ich meine Erklärung. "Aber das macht keinen Sinn, Heiji. Aus diesen Buchstaben, irgendetwas reelles zu formulieren, ist hoffnungslos." Der Inspektor hat recht. Und wieder sehe ich meine Hoffnung sinken. Aber was könnte es anderes sein, wenn nicht das?! Als ich auf die Uhr sehe, bemerke ich das weitere drei Stunden vergangen sind. Ein Tag, acht Stunden, sind also noch übrig. Ich muss schnell dieses Rätsel lösen! Wer weiß, wie lange ich brauchen werde um zu dem Ort zu gelangen wo Kaito Shinichi festhält? Ich will den Zettel auf dem meine Gedanken stehen schon wegwerfen, als mir etwas einfällt. "Moment, wir haben uns noch nicht den dritten Teil des Rätsels angesehen. Vielleicht bringt der uns ja weiter." Ich will mir nicht zu viele Hoffnungen machen, doch ich darf nicht aufgeben. " Die Zeiger der Uhr schlagen rückwärts, vom letzten ausgegangen, greifen sie alle 3 Minuten nach einem weiteren Teil deines Lebens. In welchem Kontext mit dem Rest des Rätsels steht das nun wieder?! Spielt er mit den Zeigern der Uhr die Zeitspanne die er uns auferlegt hat an? Aber in diesem Falle würde doch die Uhr nicht rückwärts laufen." "Sie haben recht Mori, auch ich sehe keinen Zusammenhang. Was sagst du Heiji?" "Wenn ich das nur wüsste! Dieser Teil ist genauso wie der zweite. Er steht einfach in keinerlei Zusammenhang und ist überhaupt..." Ich unterbreche mich selbst, als mich eine neue Idee überrennt. Wieder greife ich hastig zu dem Stift von eben und versuche diese Idee in die Tat umzusetzen. "Ist dir etwas eingefallen Heiji?" "Ja. Auf den ersten Blick steht keiner der drei Teile des Rätsels in einem Zusammenhang. Aber, wenn man nun den zweiten und den dritten Teil kombiniert..." Wieder verdeutliche ich meine Meinung auf Papier. Die Buchstaben, die wir nach der Primformel übrig hatten. W e u h n b f e e t r 2 1 3 2 1 3 2 1 3 2 1 "Die Zeiger der Uhr schlagen rückwärts. Das heißt, man zählt von der letzten bis zur ersten Zahl. Wie bei einem Countdown. Als nächstes heißt es von hinten angefangen greifen sie alle drei Minuten nach einem Stück deines Leben. Was hierbei wichtig ist, ist von hinten und alle drei Minuten, das bedeutet also, von hinten angefangen, jeder dritte Buchstabe. Den ersten muss man dabei auch mitzählen, weil es heißt, von hinten angefangen. Das wäre dann.... r e b u. Rebu!" "Gibt es einen Ort mit diesem Namen?" Fragend sehen Mori und ich zum Inspektor, der kurz überlegt. "In der Tat! Im Norden Japans, etwa 12 Stunden von hier." Endlich! "Dann erklärt sich auch der Rest des Rätsels. Der erste Teil deutet dem nach auf die Straße hin, weil er in englisch gehalten wird, wird der Straßenname englisch ausgesprochen: also die King Arther Street." "Aber wir wissen immer noch nicht, um welches Haus es sich dort handelt. Wer weiß, wie viele Häuser in dieser Straße stehen. Wir werden keine Zeit haben jedes einzeln zu durchsuchen." "Erinnern sie sich an den aller ersten Satz des Rätsels. I'm a very shy guy. Jemand der sehr schüchtern ist, zieht nicht mitten in die Stadt. Das Haus muss auf dieser Straße liegen, aber außerhalb anderer Häuser, vielleicht sogar außerhalb des Ortes sein." "Ich werde das sofort überprüfen! Ich bin gleich wieder zurück!" Damit stürmt der Inspektor hinaus. Er will wohl eine Landkarte oder etwas ähnliches im Polizeibüro abfragen. Wenn es ein Haus auf der Straße gibt, das sehr abgeschieden ist, dann ist es auch verzeichnet. Ich hoffe nur er braucht nicht zu lange, denn ein weiterer Blick auf die Uhr verrät mir, das mir die Zeit davon rennt. Ein Tag, 5 Stunden. Wenn die Fahrt wirklich 12 Stunden dauert, wird es knapp. Schließlich könnte ich in Stau geraten, oder das Haus nicht gleich finden. Herr Gott wieso dauert das nur so lang?! Ich schrecke kurz zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Als ich aufsehe sehe ich Mori, wie er mir mit warmen Augen zulächelt. "Mach dir keine Sorgen. Jetzt, wo wir das Rätsel endlich gelöst haben, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Shinichi wieder hier ist." "Aber Zeit ist genau das, was wir nicht haben." Im nächsten Moment stürmt auch schon der Inspektor wieder rein und breitet eine Straßenkarte vor uns aus. "Ich habs. Die King Arthur Street ist die Verbindungsstraße zwischen Rebu und Kitana. Sie führt gerade durch Rebu hindurch und dann etwa 9 Kilometer durch Niemandsland, bis sie in Kitana weitergeht. Auf diesen 9 Kilometern, steht etwa in der Mitte ein Landhaus und ratet mal auf wessen Namen dieses Haus läuft." "Kuruba." Diese Antwort ist für mich Sonnenklar, weshalb das bestätigende Nicken des Inspektors eigentlich unnötig wäre. "Also dann, verlieren wir keine Zeit." Schon wollen die beiden aus der Tür stürmen, doch meine Stimme hält sie zurück. "Warten Sie! Keine Polizei, das hat Kaito ausdrücklich gesagt! Ich werde alleine gehen." "Heiji bist du verrückt?! Wer weiß, was der Kerl alles im Schilde führt! Was wenn er dich erschießt?" "Kaito Kid hat noch nie mit Feuerwaffen gearbeitet, das ist nicht sein Stil." "Mag sein, aber er hat auch bisher noch nie jemanden entführt, was ihn trotzdem nicht davon abgehalten hat, Shinichi mitzunehmen." Dieser Punkt geht wohl klar an Mori. Trotzdem, ich muss alleine dahin. "Ich garantiere ihnen, das ich vorsichtig sein werde, aber ich werde nicht riskieren das Shinichi etwas passiert, weil wir die Regeln gebrochen habe. Vertrauen Sie mir." Auffordernd sehe ich den beiden in die Augen. Ich muss sie davon überzeugen, mich das alleine machen zu lassen. Wenn sie mir heimlich folgen und Kaito sie entdeckt, wäre alle umsonst. Noch immer hadern sie mit sich. Ich kann ihre Sorge verstehen, doch ich habe bald keine Zeit mehr. Ich habe sowieso schon viel zu viel davon verschwendet! Endlich spricht der Inspektor seine Gedanken aus. "Also gut Heiji. Aber pass auf dich auf. Du darfst Kid nicht unterschätzen. Nimm ein Handy mit. Wir werden bis morgen Abend warten. Wenn ich bis sieben Uhr noch nichts von dir gehört habe, greifen wir ein." Ich nicke, nehme das Mobiltelefon, das er mir entgegenstreckt und hetze auch schon zur Tür. Kurz bevor ich sie öffne, dreht Mori sich noch einmal zu mir. "Und das du ja nicht ohne den Schlaumeier wiederkommst!" Ich lächle und verlasse den Raum. /Ganz sicher nicht!/ *tot* Oh Gott, endlich hab ich diese endlosen Erklärungen hinter mich gebracht! Ich entschuldige mich noch mal, das es so lange gedauert hat, diesen Teil on zu stellen und danke allen die mir geriewievt (ich lerne nie wie man dieses Wort schreibt) haben. Ich bin zuversichtlich das ich den nächsten Teil schneller on habe, wie diesen hier. Also, wie immer ist eure Meinung zu diesem Teil gefragt, ich hoffe er war nicht zu langweilig, dafür geht's dann im nächsten so richtig zur Sache. Also dann, *knuddel euch alle* Omili Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)