Love to love you von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Love to love you Teil: 1/1 Autor: yhamina Email: yhamina@gmx.de Fandom : Gravitation Rating: PG - 14 genre: songfic Warnung: sap, lime Kommentar: Yuki's Gedanken Pairing: Yuki x Shuichi Disclaimer: Gravitation gehört nicht mir u.s.w Gewidmet ist diese Story meine Beat-Readerin Henriette, die sich immer so viel Mühe mit meinen Texten gibt. THX "blablabla"= sagen 'denkdenk'= denk Kommentar: HUHU!!! Hab gedacht ich schreib auch mal was zu Gravi...! Hoff es gefällt! Grüße an alle die mich kennen! *knuddel* §~§ I would love to love you like you do me I'd love to love you like you do me There's a pillar in my way you see I'd love to love you like you do me §~§ Du liegst neben mir, wie immer ganz in der Decke verschlungen. Ich beobachte dich. Dein Brustkorb senkt sich regelmäßig auf und ab, ein Lächeln liegt auf deinen Lippen und dein warmer Atem streift ein paar deiner Haarsträhnen, so dass sie leicht hin und her wippen. 'Wunderschön.', geht es mir durch den Kopf. Anschließend aber verschwindet das Lächeln, das wohl meine Lippen geziert hat, sofort wieder. Mir wird bewusst wie ich mit der umgehe, was ich zu dir sage, wie sehr ich dich damit verletze. Lieben. Du sagst jeden Tag mindestens einmal: "Ich liebe dich." Ich erwidere nie etwas darauf. Kann es nicht. Vielleicht will ich es auch nicht. Ich habe verlernt zu lieben, wenn ich überhaupt jemals richtig geliebt habe!Ich kann meine Vergangenheit einfach nicht vergessen. Wie gerne würde ich das tun, doch es funktioniert nicht. Wie gerne würde ich dich lieben können! Ich rücke zu dir, schließe dich in meine Arme, spüre wie du dich unbewusst an mich kuschelst. Glaub mir, ich würde dich wirklich gern lieben können. §~§ I met you on a sunny Autumn day You instantly attracted me when asking for the way God if I had known the pain I'd make you feel I would have stopped this start of us, and turned upon my heel §~§ Laute Musik dröhnt aus deinem Zimmer und mich kotzt es nur noch an! Ich springe von meinen Schreibtisch auf, gehe durch den Gang bis zu deiner Tür, reiße sie mit Gewalt auf und fange gleichzeitig an zu brüllen:"MACH SOFORT DAS SCHEIß-TEIL AUS ODER ICH SCHMEIß ES AUS DEM FENSTER! DU TICKST WOHL NICHT MEHR GANZ RICHTIG!!!" Ich mache all meiner Wut platz. Als erstes starrst du mich nur erschrocken an, dann springst du gehetzt auf und machst wie befohlen deine Stereoanlage aus. Plötzlich ist es still um uns herum. Mit einem schuldbewussten Blick schaust du mich vorsichtig mit deinen großen Augen an, doch ich lasse mich nicht von dir erweichen. "T..tut...mir..l.l.leid...", stotterst du. Doch meine Miene bleibt undurchdringlich. Du sollst verdammt noch mal merken, dass du etwas falsch gemacht hast! Und natürlich fängst du sofort an zu heulen, als ich nicht auf deine Entschuldigung eingehe. Das ist so typisch für dich. Ich könnte schon wieder kotzen! "Hör auf zu flennen!", sage ich kalt und gehe zurück an meinen Schreibtisch. Dort angekommen lasse ich mich auf den Stuhl plumpsen. Du kostet wirklich Nerven, weißt du das?!? Für einen kurzen Moment schließe ich meine Augen, um mich wieder zu entspannen. Dein Bild taucht vor mir auf. Du heulst nicht, sondern du weinst. Kläglich. Abrupt öffne ich meine Augen. Ich weiß, dass du wirklich im Moment weinst, nicht nur rumheulst, sondern weinst, das war nicht nur ein Bild aus meinem Unterbewusstsein. Die ganze Wut ist verflogen. Wieder habe ich dich verletzt, obwohl ich dich doch gar nicht anschreien wollte, sondern dir nur sagen, dass du die Musik leiser machen sollst, weil ich schreiben muss. In 2 Wochen ist doch der Abgabetermin des Romans. Ich widme mich wieder meinem Computer. Merkwürdigerweise erinnere ich mich an heute Nacht: wie du geschlafen hast und ich dich beobachtete habe... manchmal glaube ich, dass es für dich besser gewesen wäre, wenn du mich nie kennen gelernt hättest. §~§ Though you should leave me Time make it be alright Though you must leave me Time will help you see the light You don't need me Time make it be alright Though you must leave me Believe me when I tell you... §~§ Vielleicht solltest du gehen. Vielleicht musst du gehen, um glücklich werden zu können. Ein Seufzen gleitet über meine Lippen, als ich aufstehe und in die Küche gehe, um eine Pause zu machen. Du stehst dort und hantierst mit der Kaffeemaschine herum. Ich geselle mich schweigend dazu, hole zwei Tassen aus dem Schrank, während ich dich von der Seite aus mustere. Deine Augen sind vom Weinen gerötet und ein wenig angeschwollen. Der Gedanke kommt wieder in mir auf, dass du gehen sollst, musst, um glücklich zu werden. Doch du würdest mich nie verlassen. Nie. Denn schmeiße ich dich raus, stehst du spätestens 3 Tage später wieder bettelnd vor der Tür. Wahrscheinlich sollte ich einfach abwarten bis du von selbst merkst, dass du es woanders, bei jemand anderem besser haben könntest. Irgendwann wirst du feststellen, dass du mich nicht brauchst. Und dann wirst du gehen. §~§ You recognised my barrier to love I know there's nothing worse than unrequited love (unrequited love) So I prayed to God that I could give the love you gave to me But something's lying in my way, preventing it to be §~§ Du liegst auf mir, küsst mein Gesicht, streichelst mich, bist zärtlich, flüstert verheißungsvolle Worte... du liebst mich. Ich genieße es. Es ist so schön. Doch ein Hintergedanke bleibt. Ich nehme immer nur, nehme die Worte und Zärtlichkeiten an, die du mir schenkst, aber gebe nie etwas zurück. Ich kann auf deine Liebeserklärungen nichts erwidern. Ich kann nicht lieben. Vielleicht hast du das erkannt, denn du wartest schon lange nicht mehr darauf, dass ich etwas zu deinen 3 Wörtern sage. Wahrscheinlich hast du es schon längst erkannt. Ich rolle mich auf dich und hoffe, dass ich dir mit meinen Berührungen zeigen kann, wie sehr ich dich trotz allem mag. Ich nutze alle deine Schwachstellen aus, die ich im Laufe der Zeit herausgefunden habe. Du stöhnst lustvoll auf und ich weiß, dass es dir gefällt. Deine Augen sind geschlossen, deine Stirn ist feucht von Schweiß , deine Wangen gerötet... du bist schön. Deine Augen flattern ein wenig als ich kurz darauf in dich eindringe und anfange mich in dir zu bewegen. "Hör nicht auf...", murmelst du irgendwann. Ich höre nicht auf. Du liegst eng an mich gekuschelt neben mir und schläfst. Ich bin wach, rauche eine Zigarette und denke nach. Normal dürfte ich doch nicht nachdenken. Normal müsste ich doch so ermattet von allem sein und schlafen, sowie du. Meine Gedanken führen mich zurück in die Vergangenheit. Ich sehe mich weinend zusammenbrechen unter einem zuckenden Körper. Du magst es wenn ich mit dir schlafe. Ich mag es auch, doch würde ich nie Kontrolle abgeben. Vielleicht ist das mein Problem: dass ich dir nicht genug vertrauen kann, dass ich Angst habe du benutzt mich genauso wie es andere vor dir getan haben. Vielleicht kann ich dir deswegen keine Liebe geben. Ich bin zu voreingenommen. Ein Geräusch von draußen lässt dich aufschrecken, du wachst auf, kuschelst dich im Halbschlaf enger an mich und fängst an, an meiner Brustwarze zu nuckeln, kurz drauf bist du schon wieder eingeschlafen. Wenn man dich so sieht, könnte man meinen, dass du nicht einmal einer Fliege etwas zu leiden tun könntest. Ich streichle sanft durch deine Haare. §~§ Though you should leave me Time make it be alright Though you must leave me Believe me when I tell you §~§ Wir streiten uns und irgendwie ist es merkwürdig. Du widersprichst mir nicht, fängst nicht an zu heulen, rennst nicht aus der Wohnung. Du musterst mich nur mit einem Blick, den ich so gar nicht deuten kann. Merkwürdig, da du doch sonst ein offenes Buch für mich bist. Mein Redeschwall versiegt und als du immer noch nicht reagierst, drehe ich mich um und gehe, auch wenn ich ein merkwürdiges Gefühl dabei habe. Berechtigt, wie ich 2 Stunden später feststellen muss. Du bist nicht da und ein paar Sachen von dir fehlen auch, wahrscheinlich bist du zu Hiro, wie jedes Mal wenn du es nicht mehr mit mir aushältst. Und wie jedes Mal wirst du genauso schnell zu mir zurückkommen, wie du weg gegangen bist. Ich seufze. Auch ich kann Urlaub von dir gebrauchen. Zeit allein, nur für mich selbst, ohne dein Geschreie, Gezappel... . Mit einem Klack fällt dir Tür ins Schloss und ich fange an zu schreiben. Ohh ja, es tut wirklich gut, mal wieder allein zu sein. §~§ Love to love you like you do me §~§ 4 Tage. Dein Rekord ist es zwar nicht, aber trotzdem mache ich mir langsam Sorgen, warum du noch nicht wiedergekommen bist. Gefällt es dir so gut bei Hiro? Ist er so viel besser als ich? Ich lache leise auf, werde merkwürdigerweise wütend. Ich kann doch nichts dafür, dass ich dich nicht lieben kann! Und ich kann auch nichts dafür, dass ich dich so behandle, wie ich dich halt behandle! Ich bin nun mal so und ich kann mich nicht ändern! Und du weißt das doch, du kennst mich ja schließlich am besten von allen! Trotzdem lässt du mich allein. §~§ Love to love you like you do me Break those pillars down Love to love you like you do me Oh take those pillars down §~§ Du bist immer noch nicht wieder da, obwohl schon eine Woche um ist. Ich kann nicht mehr schreiben. Nichts scheint zu funktionieren und frage mich wirklich, warum du mich so quälst. Wenn du wieder da bist, werde ich versuchen, mich zu bessern, denn ich will nie mehr so lange allein sein. ... Was soll ich tun? Ich brauche dich, das habe ich in den letzten paar Tagen ohne dich gemerkt, aber soll ich einfach zu dir gehen und sagen 'Ich liebe dich', wenn es doch gar nicht stimmt. Danach sehnst do dich doch am meisten, auf das wartest du doch schon Jahre. Vielleicht sollte ich es dir geben? Vielleicht sollte ich dich anlügen, damit du wieder zu mir kommst. Denn ich brauch dich, für was genau weiß ich zwar nicht, aber ich will dich um mich haben, will nicht mehr allein sein, nicht ohne dich sein. Vielleicht sollte ich aber auch meine Vergangenheit endlich hinter mir lassen und mich für dich öffnen und mir endlich eingestehen, dass du mir wahrscheinlich mehr bedeutest, als ich zugebe. Und das schon relativ lange. §~§ Love to love you Love to love you Love to love you Take those pillars down Love to love you §~§ Ich höre wie jemand die Haustür aufschließt. Entweder bist es du oder Tatsuah. Ich stehe auf um nachzugucken. Mein Herz bleibt kurz stehen, als ich dich im Flur erblicke. Du lässt deine Tasche wie gewöhnt fallen, ziehst deine Schuhe aus. Man könnte meinen, es wäre nie was passiert. Du siehst gut aus, lächelst vor dich hin... anscheinend hast du mich noch nicht bemerkt. Schließlich lässt du von deiner Tasche ab, hörst auf, in ihr zu kramen und stehst auf. Ich habe solche Angst, dass dein Lächeln, das deine Lippen ziert, erstirbt, wenn du mich erblickst. Aber du lächelst fröhlich weiter. Du hast mir also schon wieder verziehen. Gerade als du an mir vorbei gehen willst, drehe ich mich zu dir hin und umarme dich fest. Ich höre dich überrascht keuchen. Keiner von uns sagt ein Wort. Ich spüre nur wie mir Blut in die Wangen strömt, als ich mich von dir löse. Inständig hoffe ich, dass du es nicht bemerkst. The END by yhamina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)