Ohne Dich von _Jenji_ ================================================================================ Kapitel 1: ~* + *~ ------------------ So, noch mehr von mir. Mein Kommi kommt hinterher. Viel Spass Mache die Augen auf. Alles still Dämmerlicht fällt durch die Gardinen. Alles grau Alles still Alles leer Wo bist du nur? Stehe mühsam auf Die Luft ist kalt Der Spiegel ist blind Viel zu groß Viel zu weit Viel zu leer Ziehe mich an Die Kleider kratzen Gehe nach unten Alles still Alles grau Alles leer Alles groß Zu groß Die Möbel Das Klavier Der Platz dazwischen Alles zu groß Gehe in die Küche Der Kaffe schmeckt wässrig Das Brot schimmelt Setze mich wieder ins Wohnzimmer Auf das Sofa Viel zu groß Scheint, wie für Riesen gemacht Scheint jeglicher Farbe beraubt Scheint sich auszudehnen Und mich zu schrumpfen Ich fühle mich klein Ich fühle mich schwach Zerbrechlich Wehrlos Gegen die große graue leere Welt Eine Welt ohne dich Mir ist kalt Die Heizung ist aus (tot) ich ziehe den Pulli enger um mich der Stoff scheint aus Eis zu sein (tot) Die Möbel Der Boden Das Haus Alles Scheint mich anzuschweigen Scheint mich anzustarren Scheine zu stören In einer viel zu großen grauen leeren Welt Einer toten Welt Ohne dich Stehe auf Ziehe mich an Gehe nach draußen Es ist eiskalt Die Straße ist leer Alles ist still Nichts rührt sich Meine Umwelt Wird gestochen scharf Sehe alle Einzelheiten Den frostzerfressenen kalten Teer (tot) die kahlen schwarzen Bäume beugen sich hinab scheinen mich fortzuscheuchen scheinen mich wegzuschicken mit ihren kalten schwarzen Fingern (tot) Ich gehe die Straße hinab In Richtung Wald Die Häuser am Straßenrand Scheinen leer zu stehen Nichts bewegt sich hinter den Fenstern Nirgendwo brennt ein warmes Licht Alles ist kalt Alles ist leer Und abstoßend Wie eine Geisterstadt Die großen dunklen Fenster Scheinen mich anzustarren Scheinen mich zu beobachten Als wollten sie mich verschlucken Weil ich störe Ich betrete den Wald Das Laub knistert unter meinen Füßen Scheint mir zu zuwispern //Verschwinde!// Die Bäume rücken auseinander Scheinen meilenweit auseinander zu stehen (Der Wald ist leer) Die Äste wölben sich Formen einen Tunnel Aus kalten schwarzen toten Fingern Das alles Scheint so unwirklich Wie in einem Alptraum (Und alles ist einsam) Die Krähen in den Bäumen Beschimpfen mich Verhöhnen mich Sehen aus Als wollten sie mich zerhacken Mit harten kalten Schnäbeln Ich fühle mich schutzlos Ich fühle mich wehrlos Klein falsch Ohne dich Ich erreiche einen kleinen Bach Er fließt dahin Völlig lautlos Als hätte die Leere die Geräusche verschluckt Ich setze mich auf den Stein Auf dem du immer gesessen hast Und suche nach dir Wo bist du nur? Warum lässt du mich zurück? Du hast mir versprochen Versprochen, du seiest immer da Du ließest mich nie allein Und jetzt bist du fort Was habe ich getan? Habe ich etwas falsch gemacht? Einen Fehler begangen? Die Kälte Kriecht durch meine Kleider Durch meine Haut Durch meine Knochen In mein Herz Will es abtöten Soll sie doch Mein Herz wird bald tot sein Tot Wie diese graue große Welt Eine Welt Deren Farben verblassen Weil ihre Sonne Erloschen ist Wie eine Kerze ohne Luft Werde ich ohne sie ersticken Und dir folgen Wo auch immer du nun sein magst Ai shiteru Shinya Daisuke Andou ~*~*~ + ~*~*~ So, ich denke, dass es am besten ist, wenn sich jeder seinen Teil dazu denkt, was mit Shinya passiert ist. Lasst eurer Phantasie einfach freien Lauf ^^ Ich würd mich über Kommis sehr freuen und hoffe wir lesen uns bald wieder sayonara~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)