Harry Potter- Dunkle Mächte, seine Kräfte von Vikki_Vanilla (Kapitel 16 in arbeit..) ================================================================================ Kapitel 1: Der Brief -------------------- Naaaa!! So, nun hab ich es endlich geschafft!! Mein neues Werk!! Dieses Kap ist das kürzeste in der ganzen FF und so etwas wie der Prolog!! Es wird immer etwas dauern bis das nächste Kap kommt, soviel schon mal vorne weg!! Ich hab das Gerüst schon komplett fertig und auch schon bis zu Kap 10 geschrieben (so wie es im Moment aussieht werden es wohl so um die 20 Kaps) , aber leider alles mit Hand (fragt jetzt net wie viele Seiten!!) geschrieben und muss das eben noch alles abtippen!! Es kann sein das ein Kap recht schnell kommt und das andere wiederum ewig braucht!! Alles ist möglich!! ^-^ Ich hoffe wenn das hier überhaupt jemand liest, auch ein Kommi schreibt!! Ich würde mich sehr freuen!! *smile* Bis denn Juline Und jetzt, viel Spaß!! ^^ Harry Potter- Dunkle Mächte, seine Kräfte Part 1 Der Brief Allein auf einer Fensterbank in einer ordentlichen Straße, in einem ordentlichen Haus saß ein Junge und beobachtete den Mond. Nicht das dieser in irgendeiner art anders aus sah als sonst, nein, es war die Art wie er auf den Jungen wirkte, so frei, so unbeschwert. Die Haut des Jungen wirkte in dem silbernen Licht porzellanartig und zerbrechlich, fast weiß wirkte sie. Die pechschwarzen Haare unterstrichen den Eindruck von Schönheit nur noch. Der Junge seufzte. Warum musste ausgerechnet sein Pate sterben? Warum denn nur? Was hatte er der Welt so schlimmes angetan, dass sie ihn so bestrafte? Zuerst waren seine Eltern gestorben und nun auch noch sein Pate. Der einzigste Mensch den er wirklich noch geliebt hatte. Natürlich hatte er auch noch sehr gute Freunde die ihn unterstützten, doch im Moment, in dieser schweren Zeit für ihn, ließen sie nichts von ihnen hören. Dabei brauchte er sie jetzt mehr, als je zuvor. So, in Gedanken versunken, bemerkte er nicht den kleinen schwarzen Punkt der auf ihn zu flog und langsam immer größer wurde. Erst als die Eule ganz nah war, bemerkte er sie. Eine graue Eule, bemerkte er als sie an ihm vorbei in sein Zimmer flog. Zweifellos ein schönes Tier. Hedwig war von den leisen Geräuschen von Flügelschlagen aufgewacht und betrachtete die andere Eule nun misstrauisch. Harry ging auf die Eule zu und strich ihr durch das Gefieder: "Na meine Schöne, was hast du denn für mich?" Die graue Eule streckte ihm ihr Bein entgegen und er löste vorsichtig den Brief davon ab. Sehr geehrter Mr. Potter, zunächst möchte ich dir mein ehrliches tiefes Mitleid, für dein Tod deines Paten ausdrücken. Ich würde jetzt gerne schreiben, dass ich weiß wie du sich fühlst, doch das kann ich nicht, weil ich es mir wahrscheinlich nicht im Entferntesten vorstellen kann. Doch ich möchte dir mitteilen, dass wenn du willst, deine Ferien bei mir, in meinem Schloss, verbringen kannst. Ein Freund von mir wird dich morgen besuchen und wenn du willst, kannst du mit ihm kommen, wir werden dich zu nichts zwingen. Ich bin mir im klaren darüber, dass wir nie ein 'gutes' Verhältnis hatten. Doch möchte ich, dass du zuerst einmal beide Seiten kennen lernst, bevor du dich entscheidest, auf welcher Seite du kämpfen möchtest und vor allen für was! Ich verspreche, dir nichts zu tun, das schwöre ich bei meinem Urgroßvater Salazar Slytherin. Ich hoffe auf dein kommen. Mit freundlichen Grüßen Lord Voldemort Überrascht schaute Harry auf den Absender des Briefes. Ihm kam das alles suspekt vor, dass sein Erzfeind Nummer 1 ihm einen Brief schrieb, indem er schrieb, dass er den Tot seines Paten bedauerte, den er theoretisch gesehen fast begangen hat und ihn auf sein Schloss einlädt und ihm verspricht ihm dort nichts zu tun! Man musste schon zugeben das dies etwas komisch war. Der Junge auf der Fensterbank, war mit sich im Zwiespalt, auf der einen Seite, endlich raus aus diesem Leben, sehr gerne. Aber dafür direkt in die Höhle des Löwen? War es das Wert sein Leben aufs Spiel zu setzen? Harry hing an seinem Leben, auch wenn man das manchmal, wegen ein paar waghalsigen Aktionen, nicht so merkte. Er entschloss sich jetzt erst einmal zu schlafen und morgen dann noch einmal darüber nachzudenken. Er schaute noch einmal kurz auf die Uhr, 2 Uhr nachts zeigte diese an, höchste Zeit zum schlafen. Morgen musste er sowieso wieder viel zu früh aufstehen, weil seine Verwandten der Meinung waren, er müsse nicht so lang schlafen, sonst würde er die ganzen Arbeiten im Haus und im Garten nicht schaffen. Sklaventreiber. Er stand von der Fensterbank auf und legte sich ins Bett. Die graue Schleiereule hatte es sich mittlerweile bei Hedwig mit im Käfig gemütlich gemacht und steckte auch gerade ihren Kopf unter ihren Flügel. Anscheinend war auch sie müde. "Gute Nacht", murmelte Harry noch und schlief kurz darauf auch schon ein. Er wusste noch nicht welche Überraschung am nächsten Tag auf ihn warten sollten... Kapitel 2: Der Freund des Lordes -------------------------------- Heeeeeeey!! Danke für eure Kommis!! *michverbeug* Ich hätte ja nicht mal mit einem gerechnet!! Deswegen hab ich mich nun auch gleich beieilt um das nächste Kap abzutippen!! Und tadaaa!! Hier ist es schon!! Diesmal auch länger als das erste!! Aber immer noch reichlich kurz *drop* Na ja, was solls!! Vielleicht wird ja das nächste wieder länger!! Mal sehen wie ich Lust habe!! Ich möchte hier dann grad auch noch mal Trushiko grüßen!! Danke, das du meine ganzen FFs immer ließt!! *knuddel* Ich wünsch allen Lesern viel Spaß beim lesen und würde mich sehr über einen kommi freuen!! Es sind bestimmt wieder ein paar (viele) Rechtschreibfehler drin!! Aber das müsste ihr entschuldigen!! Ich bin eine Niete in Rechtschreibung!! *seufz* Bis denn Juline Part 2 Der Freund des Lordes Vorwitzige Sonnenstrahlen kitzelten den noch schlafenden Jungen an der Nase und versuchten ihn aufzuwecken. Murrend drehte sich der Schwarzhaarige auf die andere Seite, doch auch dies nützte nichts. Langsam schlug er das eine smaragdgrüne Auge auf, schloss es aber in Anbetracht der helle in diesem Zimmer direkt wieder. Harry drehte sich auf den Rücken und startete den nächsten Versuch seine Augen zu öffnen. Warum konnte er denn nicht jeden Morgen so sanft geweckt werden? Sein nächster Blick wanderte zur Uhr. "Waaaaassss?? Schon so spät? Warum hat mich denn keiner geweckt?" Doch seine plötzliche Panik verflog, so schnell wie sie gekommen war. Es sollte ihm doch egal sein, wenn ihn niemand weckte, schließlich konnte er so endlich mal wieder ausschlafen und er hatte nicht einmal Albträume gehabt. Alles in allem, ein wunderbarer Morgen. Auf dem Weg zum Badezimmer, bemerkte er das erste Mal, dass etwas anders war. Und nach kurzem überlegen wusste er auch was, es war viel zu leise im Haus. Nirgendwo hörte man auch nur einen Dursley sprechen. Vielleicht waren sie heute weggefahren? Aber er sollte sich keine großen Hoffnungen machen. Im Bad sprang er ohne dem Spiegel eines Blickes zu würdigen, unter die lauwarme Dusche. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte trat er wieder heraus und fragte sich wiederholend warum es denn nur so Still im Haus ist. Wieder in seinem Zimmer zog er sich eine knielange grüne Hose an und ließ sein Oberteil direkt weg, heute sollte es wieder um die 30°C werden und so würde er bestimmt nicht frieren. Letztes Jahr hatte er es endlich geschafft und war einkaufen gewesen, er konnte schließlich nicht immer in den alten Sachen seines Cousins herumlaufen. Als sein Magen sich meldete, schlenderte er die Treppe herunter, in die Küche, Doch als er die Tür aufmachte, war ihm mit einem Schlag klar, warum es heute so leise gewesen war. Am Küchentisch saß Lucius Malfoy und trank seelenruhig einen Kaffee. Sein Zauberstab lang genau vor ihm, jederzeit griffbereit, auf dem Tisch und war auf die Dursleys gerichtet, die ängstlich zusammengekauert in einer Ecke saßen. "Was geht denn hier ab? Was machen Sie denn hier? Verschwinden Sie sofort aus diesem Haus!", rief Harry aus und wollte reflexartig nach seinem Zauberstab greifen, doch mit schrecken bemerkte er, dass dieser gar nicht da war. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Lucius meldete sich zuerst zu Wort: "Ah, Mister Potter, wie ich sehe sind Sie nun auch endlich aufgewacht. Wir warten nämlich schon eine ganze Weile auf Sie, aber natürlich waren wir sehr leise, damit Sie nicht wegen uns aufwachen. Stimmt's?" Diese Frage war an die anderen im Raum gerichtet, die vor Schock, dass sie angesprochen worden, zusammen zuckten und ängstlich anfingen zu quicken. Der blonde Mann murmelte etwas vor sich hin, was sich wie 'Muggel' anhörte und schüttelte abwertend den Kopf. Doch Harry verstand immer noch nicht warum Malfoy auf einmal bei ihm in der Küche saß und Kaffee trinkt und nicht ihn sofort mitnimmt und ihn zu Voldemort bringt. Aber dann erinnerte er sich an den Brief von gestern Abend. Ein Freund von mir wird morgen vorbei kommen....... und langsam verstand Harry. Malfoy war also der Freund und wollte nun wissen, ob er mit kam oder nicht. "Aber wollten Sie nicht erst morgen kommen?" Jetzt machte Lucius ein fragendes Gesicht, doch er verstand schnell. "Wann haben Sie denn den Brief bekommen?" "Das müsste so ungefähr um 2 Uhr Nachts gewesen sein, warum?" "Mist!", flüsterte Lucius zu sich selbst, "Hat dieses verdammte Federvieh sich mal wieder verspätet!" Harry bekam davon nur das Wort 'Federvieh' mit und meinte: "Ein schönes Tier haben Sie da! Gehört es Ihnen?" "Es ist wirklich ein sehr schönes Tier. Aber nein, es gehört nicht mir, Draco hat es sich letztes Jahr zum Geburtstag gekauft. Nur leider ist Shadow manchmal etwas langsam, hier haben wir ja das perfekte Beispiel." Noch bevor Harry darauf etwas erwidern konnte, flog ein brauner Steinkauz durch das geöffnete Fenster hinein und legte den Brief, den sie mit sich trug, auf Harrys Teller. Die Eule flog eine Runde durch die Küche, die Dursleys rückten wenn es ging noch weiter an die Wand zurück, und dann sofort wieder aus dem Fenster davon. Der Schwarzhaarige nahm die Gelegenheit war um sich auch endlich an den Tisch zu setzen und besah sich den Brief. Auch Lucius war neugierig, ließ sich aber nichts anmerken, schließlich war er ein Malfoy. Erstaunt las Harry den Absender und machte sich dann ans öffnen. Er faltete das schreiben auseinander und fing an zu lesen. Seine Miene verdunkelte sich Zusehens. 'Was denkt sich Dumbledore denn dabei? Vielleicht hat er es schon vergessen, aber mein Pate ist letztes Jahr gestorben! Ich werde da garantiert nicht mit machen! Da kann er mich Mal! Ich bin doch auch nur ein Mensch und nicht seine Schachfigur die er kontrollieren kann!' Nachdem er den Brief gelesen hatte, faltete er ihn sorgfältiger als nötig und mit deutlich viel Selbstbeherrschung, ruhig zusammen. Er nahm sich ein Brötchen, schmierte sich seelenruhig Marmelade darauf, biss ab und wandte sich erst dann wieder Lucius zu: " Ich habe, wenn ich ehrlich bin, nicht sehr viel darüber nachgedacht ob ich mit zu Voldemort komme. Aber mir war eigentlich schon fast trotzdem klar, dass ich mit komme und das werde ich nun auch tun. Der Brief hat mich nur noch mal in meiner Entscheidung unterstützt. Ich komme mit! Aber ich muss gleich noch ein paar Sachen mitnehmen. Außerdem würde ich nun doch auch noch gerne zu Ende frühstücken, ich hab nämlich riesigen Hunger." Verständnisvoll nickte Lucius, nahm wieder seinen Kaffee in die Hand und machte sich so seine Gedanken darüber, was wohl in dem Brief steht. Nach 15 min, in denen man nur ab und zu das ängstliche Quicken von Dudley, Petunia oder Vernon gehört hatte, stand Harry auf. "Ich bin dann gerade oben ich meinem Zimmer und packe, wird nicht lange dauern. Warten Sie noch bitte noch einen Moment." ,und schon war er aus der Küche verschwunden. Was er alles einpacken wollte war gar nicht schwer. Der 'Junge der lebt' holte seinen alten Koffer unter den Bett hervor, machte den Schrank auf, schmiss alles in den Koffer hinein, wofür denn auch die Mühe machen und das alles zusammen legen? Wenn es sehr schlecht lief, dann würde es egal sein und er wäre sowieso bald tot. Auch wenn dies sehr wahrscheinlich war, tief in seinem innern wusste Harry, dass es so nicht enden würde. Nach den Klamotten, kamen seine alten Schulbücher an die Reihe, wurden aber sanfter in den Koffer gelegt. Auch seine Federn und sein Pergamentpapier wurden mit eingepackt. Gegen alle Erwartungen ließ sich der Koffer sogar noch schließen. Als letztes wurden sein Besen, die letzte Erinnerung an seinen Paten, und Hedwigs Käfig in die Hand genommen. Die Schneeeule an sich war wahrscheinlich gerade auf Mäusejagd gegangen, aber er machte sich keine Sorgen, Hedwig würde ihn schon wieder finden. Mit einem einfachen Zauber verkleinerte Harry den Koffer und fragte sich in dem Moment warum er nicht auch mit einem Zauber gepackt hat. Das Hemd ,das Harry sich beiseite gelegt hatte, zog er nun an und warf noch einen letzten Blick in sein Zimmer. Es kam ihm vor, als würde er es nie wieder sehen, Aber nein, vermissen würde er es sicherlich nicht. Lucius war schon aufgestanden und aus der Küche gegangen und wartete so schon an der Treppe auf Harry. Er bemerkte ihn sofort und schaute ihn noch mal genau an. In seinem Gesicht konnte er keine Reue, wegen seiner Entscheidung, geschweige denn Angst lesen. Die beiden schauten sich in die Augen und verließen im stillen Einverständnis das Haus, welches sie nie wieder betreten würden. Kapitel 3: Eine andere Seite ---------------------------- Na ihr!! So, hier ist dann auch schon das nächste Kap!! Ganz schön schnell bin ich mal wieder!! *vonmirselbstüberraschtbin* *lol* Zu diesem kap kann ich selbst nichts sagen!! es gefällt mir nicht übermäßig gut, aber ich finde es jetzt auch nicht ganz schlecht!! -.- Wie gesagt, ich kann zu diesem Kap eigentlich nichts sagen!! ^^ Rechtschreibfehler müsst ihr mir verzeihen!! ^-^ wie gesagt, ich bin kein Ass darin!! ich möchte hier dann noch mal ganz kurz meine Kommi schreiber grüßen!! ich danke euch, für die lieben kommis!! rikimkun Sanies Susui Fee_der_Nacht Cuschi11 Pummelluff dann wünsch ich jetzt wieder allen Lesern viel Spaß beim lesem!! ^^ Bis denn juline *knuddeleuchalleeinmalganzlieb* Kapitel 3 Eine andere Seite Vor diesem hielt Lucius Harry eine Hand hin, dieser schaute diese aber nur verwirrt. "Na kommen Sie schon, wir werden apperieren (kann mir bitte mal jemand sagen wie das geschrieben wird??) und da Sie das ja noch nicht können, müssen Sie sich wohl oder übel bei mir festhalten." Harry nickte verstehend und ergriff die dargebotene Hand. Einen Moment später waren sie auch schon verschwunden und nichts deutete mehr daraufhin, dass sie je da gewesen waren. Die ängstliche Familie Dursley, fing nun auch langsam wieder an sich zu bewegen, hatten aber immer noch keine Ahnung, was jetzt eigentlich passiert war. Sekunden später tauchte Lucius mit Harry in einem alten Schloss auf. So wie es aus sah, in der Eingangshalle. Staunend besah sich der Schwarzhaarige alles. Er hätte nicht damit gerechnet, dass dies alles so elegant eingerichtet war. Er hatte mit etwas düsterem finsteren gerechnet, eben etwas, dass zu dem dunklen Lord passte. Die Eingangstür war aus dunklem Eicheholz. An den Wänden hingen Gemälde von alten Zauberern, wo von Harry ein paar aus dem Geschichtsunterricht kannte. Vor ihnen lag ein Treppe, aus dunklem Stein und an den beiden Seiten der Eingangshalle führte ein Bogen zu den nächsten Zimmern. Innerlich schmunzelnd besah Lucius den Jungen und bemerkte das fröhliche Glitzern, dass sich in seinen Augen breit machte. So sehr er dem Schwarzhaarigen auch gern das ganze Schloss gezeigt hätte, es ging nicht. Er hatte versprochen sofort zu Tom zu kommen, wenn er wieder kam. Mit oder ohne den Jungen. Und da dran wollte er sich auch halten. Er steuerte die Treppe vor ihnen an und der Andere folgte ihm. In dem oberen Geschoss kamen den beiden auch keine Personen entgegen, was Harry verwunderte. Er dachte hier würden die Todesser herum laufen. Doch bis jetzt hatte er noch keinen einzigen gesehen. Doch trotzdem hatte er seinen Zauberstab hinten in seiner Hosentasche, immer griffbereit, man konnte ja nie wissen. Nach etlichen Türen, Harry hatte bei 100 aufgehört zu zählen, blieben sie endlich stehen. Lucius signalisierte ihm, einen Moment draußen zu warten und ging selbst durch die dunkle Eichentür. Von dem Gespräch im Inneren des Raumes bekam er allerdings nichts mit. Nach wenigen Minuten wurde die Tür auch schon wieder geöffnet und Harry durfte nun auch endlich hinein. Auch hier besah er sich staunend die Einrichtung. Die ganze vordere Seite bestand aus Fenstern, so dass genug Licht in den Raum viel. Links und Recht waren Bücherregale angebracht, die mit Büchern überfüllt waren. Mitten in dem Raum stand ein überfüllter Schreibtisch mit allerhand Papierkram. Das war offensichtlich das Arbeitszimmer. Mehrmals schaute Harry sich um, doch sah er Voldemort in diesem Zimmer nicht. Erstaunt blickte er Lucius an, doch dieser lächelte nur leicht und führte den Kleinen zu den Bücherregalen auf der rechten Seite. Dort holte er ein Buch kurz aus dem Regal vor ihnen und stellte es wieder zurück. Sofort verschob es sich und man sah einen Geheimgang dahinter. An den Wänden hingen Fackeln, die nun aufflackerten und an fingen zu brennen, somit Licht spendeten. "Nun gehen Sie schon, Mr. Potter, Tom wird am Ende des Ganges auf Sie warten. Ich warte in der Zeit hier auf Sie." Immer noch zögernd betrat Harry den Gang und war froh, sich doch noch ein Hemd angezogen zu haben. Hier drin war es nicht gerade warm. Als Harry so langsam anfing vor Kälte zu zittern, sah er die Tür am ende. 'Hoffentlich ist es dort wärmer als hier drin!' , mit diesem Gedanken betrat er den Raum und eine wohlige Wärme empfing ihn. Auch hier bestand eine Wandseite komplett aus Fenstern, doch zum Gegenteil war in diesem Raum eine schwarze, bequem aussehende Couch. Harry lies seinen Blick weiter streifen. Eine Stereoanlage.... was machte denn eine Stereoanlage hier? 'Na ja, ist ja sein Ding! Macht einen auf Muggelfeind und hat dann ihre Erfindungen hier!' An den Wänden hingen wunderschöne Bilder von Waldfeen und Elben. Ein Bild verzauberte ihn am meisten. Er bemerkte nicht einmal wie er darauf zu ging und ehrfürchtig die Finger darüber gleiten ließ. Es zeigte Dämon der einen Engel mit schwarzen Flügeln in den armen hielt und stumme Tränen vergoss. Der gefallene Engel war tot. Harry schreckte auf als eine fremde Stimme ertönte, er hatte gar nicht gemerkt, dass noch jemand im Raum war. "Gefällt dir das Bild? Es ist mein persönliches Lieblingsbild, mich verzaubert immer wieder wenn ich es ansehe die Traurigkeit und Sanftheit, die der tote Engel immer noch ausstrahlt, obwohl er tot ist. Ich kann den Dämon verstehen das er um den Engel weint, ich würde es auch tun." Endlich konnte Harry den Blick von dem Gemälde wenden und schaute in das Gesicht eines gutaussehenden, attraktiven ungefähr 25 Jährigen, mit roten Augen. Erschrocken wich er eine Schritt zurück. "Wer sind Sie denn? Was machen Sie hier?" "Was ich hier mache?", meinte der Fremde belustigt, "ich wohne hier. Kannst du dir dann auch denken wer ich bin? Aber ich kann mich auch noch einmal vorstellen: Mein Name ist Tom Riddle, besser bekannt unter Lord Voldemort oder auch du weißt schon wer." "Sie sind Voldemort? Ich hatte Sie ganz anders in Erinnerung!" "Tja Harry, Menschen verändern sich!" Zudem sagte Harry nichts mehr. In Gedanken stellte er allerdings noch die Frage: Aber so sehr? Tom wendete nun auch seinen Blick von dem Bild und ging den kurzen Weg zur Couch um sich darauf nieder zu lassen. "Setz dich zu mir Harry. Ich möchte einiges mit die bereden. Es ist besser wenn du dich zu mich setzt." Zügig begab sich nun auch Harry dorthin und setzte sich ein Meter entfernt neben Voldemort. "Können Sie mir jetzt bitte sagen warum ich eigentlich hier bin?" "Eigentlich wollte ich ja anfangen zu sprechen, aber das ich ja jetzt auch egal. Zuerst einmal möchte ich dich bitten mich zu duzen. Dann die Antwort auf deine Frage, du bist hier, weil du beide Seiten kennen lernen sollst bevor du dich entscheidest auf welcher du kämpfst, oder ob du überhaupt kämpfst! Aber ich denke das gleiche habe ich auch schon in dem Brief geschrieben, den ich dir zugeschickt habe. Du wirst hier von ein paar Lehrern Dunkle Künste und Zauber erlernen, außerdem das Kämpfen mit dem Schwert und die waffenlose Kampfkunst. Natürlich alles nur wenn du das auch willst. In deiner Freizeit kannst du aus reiten oder schwimmen gehen, ich habe auch eine große Bücherei, sie steht jederzeit offen für dich. Jedoch gibt es eine Bedingung die du zu erfüllen hast, du darfst keine Briefe an deine Freunde oder sonst irgendwem schreiben. Das klingt vielleicht etwas hart, aber das muss zu meiner Sicherheit sein. Du selbst wirst wenn die Sommerferien vorbei sind, deine Erinnerung nicht verlieren, aber nicht darüber sprechen können. Das ist aber auch die einzigste Regel die zu befolgen hast. Im Schloss darfst du dich frei bewegen, nur meine Gemächer sind für dich tabu. Dein Zimmer wird Lucius dir noch zeigen. Hast du selbst noch irgendeine Frage?" "Ähm... ja... noch so einige. Die erste wäre, warum hier keine Todesser herumlaufen. Die zweite von ich unterrichtet werden soll und warum ich unterrichtet werden soll? Ich meine Sie... Entschuldigung, du hast doch, wenn ich mich gegen deine Seite entscheide doch nur Schwierigkeiten damit!" "Das sind berechtigte Fragen. Severus wird dich in den Dunklen Künsten und Zauber unterrichten und Draco mit seinem Vater in Schwertkampf und waffenlose Kampfkunst. Ich weiß du kannst Draco, na ja, sagen wir mal nicht besonders gut leiden, aber er ist schon mit 16 einer der besten Kämpfer die ich kenne. Und ich kenne so einige. Es ist schon richtig das ich nur Schwierigkeiten damit bekomme, aber wenn man eine Seite kennen lernt gehört es auch dazu, die Magie zu beherrschen um sie zu verstehen." Das Draco sich gewünscht hatte Harry unterrichten zu dürfen verschwieg er lieber. Harry nickte bedächtig und verstand. Bis spät in die Nacht unterhielten sich die beiden und verstanden sich überraschender Weise richtig gut. Auch wusste Harry jetzt warum Tom den Krieg angefangen hatte und die wahren Hintergründe. Er hatte nie so etwas von Dumbledore gedacht, dass er überhaupt zu so was in der Lage war erstaunte ihn. Tom hatte Lucius schon per Gedankenlink bescheid gegeben, dass dieses Gespräch doch länger dauern würde als erwartet und er schon einmal nach Hause apperieren kann, er würde den Jungen dann selbst auf sein Zimmer führen. Doch das erledigte sich von selbst als Harry um 1 Uhr nachts von alleine auf der Couch einschlief. Schmunzelnd beobachtete er den Kleinen noch eine Weile bis er sich in sein eigenes Zimmer verzog um zu schlafen. Er stand sowieso immer sehr früh auf, also konnte er Harry auch dort schlafen lassen und am Morgen wecken um ihn sein Zimmer zu zeigen. Mit den Gedanken schlief nun auch er ein und das Schloss lag nun im Stillen da und wurde von dem Licht des Vollmondes beschienen. Niemand hätte in diesem Moment geahnt wer in diesem Schloss schlief. Wer würde auch vermuten, dass der dunkle Lord an so einem friedlichen Ort wohnte. Kapitel 4: Geburtstag --------------------- Na ihr!! Danke, danke für die vielen Kommis die ich bekommen hab!! ich hab mich wirklich riesig gefreut!! *immernochhappybin* Eigetnlich hab ich dieses kap als 2 abgetippt, aber dann hab ich mir gedacht, dass die doch so kurz sind und ich sie auch zusammen hochladen kann!! und herausgekommen ist das hier!! ^.^ Tadaa!! Ich hoffe ein paar liebe Leser, die sich da antun, schreiben mir auch einen Kommi!! ich bin für jede kritik und jedes Lob offen!! ^-^ So dann wünsch ich euch jetzt viel spaß beim lesen unnd will euch nciht länger hiermit aufhalten!! Bis denn Juline *euchalleganzliebknuddeln* Kapitel 4: Geburtstag Am nächsten Morgen wurde Harry, seiner Meinung nach, viel zu früh geweckt. "Mr. Potter, Sie müssen jetzt schon aufstehen, Tom wünscht mit Ihnen zu frühstücken. Er möchte mit Ihnen Ihren Unterricht besprechen." Harry gähnte müde und blinzelte kurz, er erkannt Lucius der an seinem Bett stand. "Sagen Sie ihm bitte, dass ich an meinem Geburtstag ausschlafen möchte, wir können dann wenn ich aufstehe gern über den Unterricht reden!" Ohne auf eine Antwort zu warten, schlief der Schwarzhaarige schon wieder ein. Überrascht sah Lucius auf den jungen Potter, dann auf die sieben Eulen, die auf dem Fensterbrett saßen und schließlich machte er auf dem Absatz kehrt und verließ das Zimmer. Als er dann im Speisesaale ankam, sah er Tom schon am gedeckten Tisch sitzen und warten. "Und was ist jetzt? Kommt mein Gast auch gleich?" "Ähm nun ja.... sagen wir mal so, du kannst mir ihm den Unterricht gern besprechen, nur eben jetzt noch nicht. Er meinte, er würde an seinem Geburtstag gerne ausschlafen und sehe es nicht ein jetzt schon auf zu stehen. Und bevor ich noch was sagen konnte, war er auch schon wieder eingeschlafen." "Ach nein, ich hab doch tatsächlich vergessen das Harry heute Geburtstag hat! Oh man, ist das peinlich! Ich lade seid ewigen Jahren endlich mal wieder ein Gast ein und vergesse dann doch glatt, dass dieser auch noch Geburtstag hat! Hast du vielleicht irgendeine Idee was ich ihm schenken könnte?" Einen Moment überlegte Lucius, dann antwortete er: "Doch, ich glaube ich habe da wirklich eine gute Idee....." Einen Stunde später bewegte sich nun auch wieder Harry und machte anstalten aufzuwachen. Der Schwarzhaarige drehte sich noch einmal, legte sich auf den Rücken und genoss sein Leben. Jedoch nicht lange, weil ein ungeduldiger Eulenruf erklang. Erstaunt setzte Harry sich auf und blickte sich. Wo war er denn hier gelandet? Er war doch gestern noch in diesem komischen 'Geheimzimmer' von Tom gewesen. Und jetzt wachte er in einem ganz anderem Zimmer auf. Er lag in einem Bett, wo locker ganze 6 Personen Platz gehabt hätten, um ihn herum im Zimmer stand ein großer Kleiderschrank, ein großer Schreibtisch, viele Bücherregale mit vielen Büchern {mit was wären Bücherregale sonst gefüllt o-O}, leider konnte Harry von seinem Platz im Bett nicht erkennen, wie die Bücher hießen. Außerdem stand genau neben dem Bett eine große Stehlampe in dunklem grün. Mitten im Raum stand eine Ledercouch, so eine ähnliche wie auch in dem anderem Zimmer, nur etwas kleiner, und davor ein kleiner Glastisch. Auf der Fensterbank saßen ganze sieben Eulen, die aber, als sie bemerkten, dass Harry aufgewacht war, an das Ende des Bettes flogen. Er kannte genau drei von ihnen. Eine war Errol, die Eule der Weasleys, eine Pig, die von seinen "besten" Freund Ron, und natürlich seine eigene Hedwig. Schnell krabbelte Harry zu den Eulen und nahm ihnen nach einander ihre Lasten ab. Danach flogen sie alle wieder weg, alle, nur Hedwig blieb bei ihm. Zuerst öffnete das Geburtstagskind den Brief von Ron und las: Hey Alter, wo bist du denn nur? Als wir dich gestern abholen wollten, warst du nicht mehr da, und deine Verwandten konnten uns auch nichts sagen. Also, wo bist du? Ich mache mir große Sorgen. Ich hoffe, es geht dir gut und das Geschenk gefällt dir. Bis dann, Ron Weasley Harry lacht, er hatte sich also Sorgen gemacht. Wer's glaubt, wird selig. Er hatte Ron so oft geschrieben in diesen Ferien, dass es ihm nicht gut geht, weil sein Pate gestorben ist und er sich Vorwürfe macht, dass er das vielleicht hätte verhindern können. Aber nie wurde ihm geantwortet. Als nächstes wurde der Brief von einer fremden Eule geöffnet. Wie sich herausstellte, war dieser Brief von Hermine, sie schrieb ungefähr das Gleiche wie Ron, also auch nur Schwachsinn. Auch sie hatte auf seine Briefe nie geantwortet. Von den Beiden bekam er jeweils ein Buch. Von Hermine "Die hundert stärksten Angriffszauber der weißen Magie" und passend dazu von Ron "Die hundert stärksten Verteidigungszauber der weißen Magie". Da hatten sich die Beiden wohl abgesprochen. Als nächstes öffnete Harry das Paket von seiner eigenen Eule. Es war ziemlich schwer und der Schwarzhaarige hoffte, dass die Schneeeule nicht allzu weit damit fliegen musste. Harry riss das Papier auf, öffnete die kleine Schachtel, die darin war, und besah sich den Inhalt: Kontaktlinsen! Mensch, dachte er, endlich mal was Nützliches. Er nahm seine uralte und billige Brille, die er einst von den Dursleys bekommen hatte, ab und setzte die Kontaktlinsen ein. Das Geburtstagskind blinzelte ein paar mal und bemerkte dann, dass er nun wesentlich besser sah. Als nächstes nahm er sie größere Schachtel unter die Lupe. Auch dieses Mal war er positiv überrascht: Ein Discman! Mit drei CDs, eine von Linkin Park, eine von The Rasmus und eine gebrannte. Jetzt interessierte es ihn erst recht, von wem er das alles bekam. Hi Harry, egal, wo du im Moment bist, bleib dort und sorg dafür, dass Dumbledore dich nicht findet. Du brauchst jetzt Ruhe und Abstand zu dem Ganzen hier, nachdem, was alles geschehen ist. Hier sieht es so aus, als wollten sie alle nur, dass du dich auf den entscheidenden Kampf vorbereitest. Ich kann die wiederholt nur empfehlen, da zu bleiben, wo du bist. Pass aber bitte gut auf dich auf. Ich hoffe, die Geschenke gefallen dir. Ich wusste gar nicht, wie ich sie dir schicken sollte, aber zum Glück tauchte Hedwig gestern noch auf. Also, Happy Birthday und lass es dir gut gehen. Bye, Remus Lupin. Ich danke dir Remus, dachte Harry und schaute sich, nachdem er dieses Päckchen weggelegt hatte, den Rest an. Da sprang ihn auf einmal eine slytheringrüne Schachtel ins Auge. Mit nur einer kleinen Nachricht für ihn selbst, die oben dran gebunden war. Butterfly, man sagt mit dem Alter komm die Weisheit, bei dir kommt mit dem Alter auch noch dein immer besser werdendes Aussehen dazu. Du wirst einfach immer hübscher... Herzlichen Glückwunsch zu deinem 16-ten Geburtstag. Mehr stand dort nicht. Kein Absender und nichts. Wirklich sehr aufschlussreich. Aber was in der kleine Schachtel war, war unglaublich. Harry hielt einen kleine Drachenanhänger in der Hand, der aus reinem Silber und feingearbeitet war. Die Augen waren aus strahlend grünen Smaragden, fast so wie seine eigenen Augen. Die Kette, an der, der Drachenanhänger hing, war ebenfalls aus reinem Silber. Jetzt fragte Harry sich wirklich wer ihm so etwas schenkte. Denn gewiss war dieser Drache nicht gerade billig gewesen. Während er den Brief weglegte und sich danach die Kette um den Hals hing, nahm er das nächste Päckchen in Visier. So weit er sich erinnern konnte wurde es von einem Steinkauz gebracht, wahrscheinlich eine Schuleule. Harry nahm den schweren Brief in die Hand, öffnete diesen und entnahm 3 Bögen Papier. Der erste war der gewöhnliche Hogwartsbrief, diesmal aber mit den Zag Ergebnissen. Mit diesen war der Schwarzhaarige sehr zufrieden, vor allen Dingen mit Zaubertränke. Da hatte er nämlich ein Erwartungen übertroffen. Außer von Wahrsagen, aber davon wollte er erst gar nicht reden. Der zweite Bogen war seine Schulbuchliste und der dritte war von Dumbledore selbst. Auch er wünschte ihm alles Gute zum Geburtstag und fragte ebenfalls wo er denn war. Natürlich meinte er auch, er sollte so schnell wie möglich wieder zurück kommen. Ohne diesem Papier noch einen Blick zu würdigen, legte er es aus der Hand und widmete sich dem Rest, der noch in dem Päckchen enthalten war. Dieser bestand aus einem kleineren Päckchen, man konnte noch nicht erkennen, was dort drin enthalten war und einem Brief. Diesen nahm Harry sich als erstes vor: Hey Harry! Alles, alles Gute zu deinem Geburtstag! Ich hoffe dort wo du jetzt bist, bist du in Sicherheit und fühlst dich wohl. Ich hab von Albus erfahren das du nicht mehr bei den Muggeln bist. Ich habe dir ein paar Kekse gebacken, ich weiß ja das ich nicht besonders gut backen kann, aber für deinen Geburtstag hab ich mir extra viel Mühe gemacht. Hoffe sie schmecken dir! Bye Hagrid Der Schwarzhaarige schmunzelte und machte das kleiner Päckchen auf. Tatsächlich waren in diesem lauter kleine süße Kekse, mal in Zauberstabform, mal in Zauberkesselform. Er probierte vorsichtig einen von ihnen und musste feststellen, das diese wirklich gut schmeckten, wohl nicht ganz so gut wie die von Mrs. Weasley, aber trotzdem sehr lecker. Nun war nur noch ein Brief und ein gryffindorrotes Kästchen übrig, beides vom gleichen Absender. Das Geburtstagskind nahm sie die Gegenstände und öffnete zum wiederholten Male, zu erst den Brief. Auch in diesem stand nicht sonderlich viel. Na Kitty! Happy Birthday zu deinem 16-ten! Ich freu mich schon wieder auf die Schule, weil ich dich da wiedersehen kann. Du weißt wohl noch nicht wer ich bin, aber das ist zunächst auch noch nicht so wichtig. Genieße diesen Tag! Man wird nur einmal im Leben 16. Lass dir gesagt sein, dass du ein wunderschönes Lächeln hast, ich würde mich freuen, im nächsten Schuljahr es öfter zu sehen! Mal sehen, vielleicht lächelst du auch einmal nur für mich? Wer kann das jetzt auch schon wissen? Und das war das Ende von dem Brief. Kein Absender, kein Name, nichts. Das war schon der zweite Brief in dieser Art den Harry heute bekam. Und wieder so ein komischer Spitzname! Nach einer Weile des Grübelns, indem Harry auf keine Antwort gekommen ist, von wem der Brief denn nun war, fiel ihm wieder das rote kleine Päckchen ein. In diesem befand sich eine Schlange, die sich selbst in die Schwanzspitze biss, als Ring verarbeitet. Auch aus reinem Silber und grünen Smaragden als Augen. Wahrscheinlich hatten sich die beiden, von denen er das geschenkt bekommen hat, abgesprochen. Harry zog ihn über den Finger und siehe da, er passte wie angegossen. Mit einem Blick auf die Uhr, der verriet das es schon 12 Uhr war, entschied Harry sich fertig zu machen und dann etwas zu essen. Gemächlich stand er von dem riesen Bett auf und ging eine Runde durch das Zimmer. Bei einer Tür bleib er stehen und öffnete sie, es war das Badezimmer. Glücklich dieses so schnell gefunden zu haben, zog er sich schon im gehen aus und sprang unter die Dusche. Als er dann endlich fertig war und das Esszimmer gefunden hatte, war schon wieder eine Stunde vergangen und so langsam bekam Harry Hunger. Das Frühstück hatte er ja komplett verschlafen, aber wenigstens aber pünktlich zum Mittagessen. Als er die Tür aufmachte bekam er erst mal einen kleinen Schock. An dem Tische saßen schon ein paar mehr Leute als erwartet und alle nicht wirklich seine besten Freunde. Die schon Anwesenden hörten wie die Tür aufging und schauten neugierig dorthin. Wie erwartet trat Harry Potter ein, auf den sie alle gewartet hatten. Doch bevor auch nur irgendwer eine Erklärung abgeben konnte, warum sie hier waren, fiel das Geburtstagskind einfach um und fing an aus Leibeskräften zu schreien. So schnell wie die anderen Leute im Raum konnten sprangen sie auf und liefen zu ihm. Was war denn jetzt bloß mit ihm los? - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Danke fürs lesen! ^.^ Kapitel 5: Das Zeichen der Narbe -------------------------------- Hallo ihr!! Tut mir Leid das, dass Kap etws länger gedauert hat!! *drop* Aber ich hat mit mit meiner beta leichte problme!! -.-* Aber das ist ja jetzt auch egal!! Ist ja nun gelöst!! Ich hoffe euch gefällt das kap und ihr schaut mal in meinen Weblog!! Da steht nämlich eine Frage oder bitte, wie auch immer, speziel an meine Leser!! Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen!! Vielen lieben Dank für die ganzen Kommis die ich bekommen habe!! *euchalleganzliebdurchknuddel* Das ist mega lieb von euch!! Dann will ich euch jetzt nicht mehr länger warten lassen!! Viel spaß bei dem Kap!! Bis denn Juline Kapitel 5 Das Zeichen der Narbe Die Personen versuchten Harry zu helfen, doch sie konnten es nicht, nicht in diesem Fall. Der Schwarzhaarige lag schreiend am Boden und presste seine Hände verzweifelt auf seine Narbe auf der Stirn. Noch nie hatten sich die anwesenden so hilflos gefühlt, vor allen Dingen in 2 Gesichtern war Panik zu lesen. Doch plötzlich hörten die Schreie und das Herumwälzen auf. Harry war ohnmächtig geworden. Sofort stürzten die Jüngsten auf den leblosen Körper zu: "Harry, verdammt Harry, wach wieder auf! Komm bitte wieder zu dir!" Blaise klang genauso verzweifelt wie Draco sich fühlte. Jedoch wurden die beiden von Severus und Lucius von dem Körper weggezogen, damit die Erwachsenen sich um ihn kümmern konnte. Severus stelle als erstes fest, das Harry nur ohnmächtig geworden war. Der Junge wurde von den beiden Männer behutsam aufgehoben und auf die Couch im Nebenzimmer gelegt und der Rest der Anwesenden folgten ihnen. Nach 10 kurzen Minuten, die Blaise und Draco wie Ewigkeiten vorkamen, wachte der Schwarzhaarige wieder auf. Das leise Gespräch was in dieser Zeit entstanden war, verstummte sofort wieder als sie bemerkten, das seine Augenlieder anfingen zu zittern und sich langsam öffneten. Schon wieder waren Draco Malfoy und Blaise Zabini als erstes an seiner Seite. "Harry wie geht es dir? Was ist eben passiert? Warum bist du ohnmächtig geworden?", wieder war es Blaise der sprach, mit echter Besorgnis in seiner Stimme. Doch der angesprochene dachte im Moment noch gar nicht daran auf die Fragen zu antworten und es war fraglich, ob er sie überhaupt mitbekommen hatte, denn er sagte nur: "Hunger..." Aber trotzdem verursachte dieses eine Wort ein Schmunzeln bei den anderen. "Minki!", donnerte Tom auch sofort durch sein Schloss. Mit einem leisen 'Plopp' erschien auch sofort ein kleine Hauselfe mit einem süßen roten kleid und verbeugte sich: "Sir, was soll Minki für Sie tun?" "Bring uns unser Essen bitte in den Salon, wo wir gerade sind. Aber für den Kleinen auf der Couch nur eine leichte Suppe. Er ist eben zusammen gebrochen, etwas zu festes ist für seinen Magen im Moment nicht gut." Minki verbeugte sich schon und wollte wieder verschwinden, aber Harry war in den paar Sekunden erstaunlich wach geworden und protestierte sogleich: "Wie nur eine leichte Suppe? Gerade weil ich im eben zusammen gebrochen bin, brauch ich jetzt etwas richtiges zu essen! Wie soll ich sonst denn wieder auf die Beine kommen? Was ich jetzt brauche sind Pfannkuchen mit Schokosoße und zum Nachttisch frische Erdbeeren mit sehr viel Sahne!" Bevor man dazu noch etwas sagen konnte, verschwand Minki mit einem erneutem Nicken und machte sich wohl an die Arbeit. Erstaunt und etwas erschreckt sahen alle Anwesenden Harry an, bis jetzt hatte es noch nie jemand gewagt Tom zu wiedersprechen. Jedenfalls niemand von seinen Halbfeinden (nicht zu erwähnen das ich keine Ahnung habe, was ein Halbfeind ist) und Todessern. "Was?", meinte er, "Was ist denn? Ich habe nur gesagt, was jetzt richtig für mich ist! Ich muss immer nachdem ich ohnmächtig geworden bin etwas richtiges essen, sonst komm ich wirklich nicht so schnell wieder auf die Beine und vor allen Dingen an meinem Geburtstag will ich nicht faul auf einer Couch herum liegen. Ich meine, Tom kann ja nicht wissen, was in den Momenten wirklichgut für mich ist. Ich habe auch nach jedem Kampf gegen ihn erst einmal richtig reingehauen!" Natürlich war Tom nicht besonders darüber erbaut, dass ihm jemand widersprach, das war schon lange nicht mehr vorgekommen und man gewöhnte sich schon daran. Aber das ihn jetzt ausgerechnet sein Halbfeind widersprach brachte das Fass zum überlaufen. Lucius bemerkte, das Tom kurz davor war ein riesen Donnerwetter los zu lassen, nutzte aber noch seine Verwirrung darüber aus um zu sprechen: "Nun Mr. Potter da Sie eben ohnmächtig geworden sind, sind wir noch gar nicht dazu gekommen, Ihnen unser Geschenk zu überreichen! Wir möchten Ihnen hiermit alles Gute zum Geburtstag wünschen!", Lucius schnipste einmal mit dem Finger und schon erschien eine Box in seinen Händen, diese überreichte er Harry. Dieser öffnete sie vor Aufregung, was darin ist, etwas umständlich, aber es ging. Schon bevor er den Inhalt gesehen hatte, hörte er schon seltsame Geräusche, die er aber schon als Schlangensprache entzifferte. Nur was gezischt wurde konnte er noch nicht hören und blieb ihm damit ein Rätsel. Als der junge Potter dann endlich die Box geöffnet hatte, schlängelte sich auch sofort eine Schlange heraus. Aber nicht irgendeine Schlange, sondern eine schwarze Kreuznatter, die im Licht der Sonne leicht grün schimmerte. "Wow! Das ist ja ein cooles Geschenk von euch! Danke, danke, danke!" Harry wollte den beiden schon um den Hals fallen, erinnerte sich aber schnell noch daran das, dass Lucius Malfoy und Tom Riddle waren und lies es dann doch lieber. "Hallo mein Liebe, oder bist du ein er? Ich heiße Harry Potter und bin ab heute dein neuer Besitzer. Hast du auch schon einen Namen?", zischelt das Geburtstagskind in einem perfekten Parsel, was aber nur noch Voldemort verstand. "Nein, noch habe ich keinen Namen! Aber ich würde mich freuen, wenn du mir einen schönen gibst und nein, du hast schon Recht, ich bin eine Sie." "okay, dann werde ich demnächst mal über einen Namen nachgrübeln, im Moment fällt mir leider nichts Schönes ein! Willst du dich jetzt aber vielleicht um meinen Hals schlängeln? In dieser kleinen Box, muss es doch äußerst ungemütlich sein." "Ja, das ist es, ich danke dir mein Herr!" Und schon schlängelte sich die Schlange um den Hals des Schwarzhaarigen. Tom schmunzelte über das Gespräch und hatte seinen Ärger über das Wiedersprechen schon wieder vergesse und freute sich nun das dem anderen ihr Geschenk gefiel. Er dachte allerdings immer noch über den Ohnmachtsanfall nach, es war ja nicht normal dass man mal eben so umfiel. Doch da fiel ihm auf einmal etwas auf. Er beugte sich nach vorne, Draco, Blaise und die anderen beobachteten ihn verwundert, und strich Harry einige Haarsträhnen aus der Stirn. Da bemerkten es auch die anderen und zogen erschrocken die Luft ein. "Was?", fragte der Schwarzhaarige zum wiederholten Male. So langsam bekam er das Gefühl das, dass sein Lieblingswort werden sollte. Draco konnte als erster Antworten: "Nur eine winzig kleine Frage: Wo ist bitteschön deine Narbe hin?" Zuerst weiteten sich die Augen des Schwarzhaarigen, dann nahm er plötzlich seine Hände zu seiner Stirn, doch dort fühlte er nichts, außer Haut, nicht das gewohnte Gefühl, wenn man über eine Narbe strich. Dann sickerte langsam die Erkenntnis durch: seine Narbe war verschwunden! "Ich hab wirklich keine Ahnung, ich hab ja bis vorhin nicht einmal gemerkt, dass sie verschwunden war!" Auch sonst fiel keinem eine Antwort auf die äußerst berechtigte Frage von Draco ein. Doch auf einmal hatte Tom eine Idee. "Harry, dürfte ich dich bitte einmal auf mögliche Zauber untersuchen? Und wenn ich Blockaden finde, diese sofort auflösen? Du musste keine Angst haben, es tut nicht weh. Du wirst nur ein leichtes Kribbeln spüren!" Etwas verwirrt sah Harry den Älteren an und fragte sich was das bringen sollt, nickte aber vorsichtig. Tom nahm seinen Zauberstab, richtete ihn auf den Schwarzhaarigen und sprach einige Worte in einer alten Sprache, die sonst niemand verstand. Wie gesagt fing es kurz darauf an, angenehm in seinem Körper an zu kribbeln und er schloss entspannt die Augen. In dessen war Voldemort in sein Unterbewusstsein eingedrungen und fand eine Blockade, die er aber sofort zerstörte. Verwundert stellten Lucius und Co fest, dass Harry anfing sich zu verändern. Er bekam etwas längere Haare, die noch dunkler wurden, als sie ohnehin schon waren, spitze lange Eckzähne und schrumpfte ein kleines Stück. Aus seinem Rücken kamen 2 große schwarze Engelsflügel. Voldemort durchsuchte weiter sein Unterbewusstsein und fand noch 2 weitere Blockaden. Die erste hatte verhindert, dass er sich verwandelt, die zweite wusste er leider nicht, was diese verhindert hatte und die dritte hatte verhindert das er schwarzmagische Flüche aussprechen konnte. Weitere fand der Lord nicht und tauchte wieder auf, in Harry verschwand das angenehme Kribbeln und er öffnete die Augen. Nun konnte man auch sehen, dass seine Augen ein kleinen Tick heller geworden waren und in ihrem grün regelrecht strahlten. Tom hatte schon so eine ähnliche Vermutung gehabt und fühlte sich nur bestätigt. "Du.... du bist ja..... ein..ein..." brachte Blaise heraus und starrte Harry weiterhin an. "Ein Todesdämon, ganz richtig Blaise. Ich habe mir schon gedacht, dass Harry vielleicht ein Vampir oder ein Dämon ist. Jedoch hatte ich eher angenommen ein Feuerdämon oder ein Schattendämon, dass es aber ein Todesdämon ist erstaunt mich auch in einer gewissen Weise.", meinte Tom. "Entschuldigung, auch auf die Gefahr hin, das sich das jetzt etwas blöd anhört, aber könnte mir vielleicht jemand erklären was ein Todesdämon ist? Und was er tut?" Überrascht sahen die Erwachsenen ihn an, eigentlich wusste jeder Zauberer was ein Todesdämon ist. Draco bemerkte es die überraschten Gesichter der Erwachsenen und erklärte: "Hey Leute hört mal, Harry kann das gar nicht wissen, wir nehmen Dämon erst in der siebten Klasse durch und da er Muggeln aufgewachsen ist, kann er das ja wohl auch kaum wissen. Also Harry ein Todesdämon spürt wenn es Zeit ist einen Zauberer zu sterben. Sie spüren das ganz einfach und du wirst es, wenn es an der Zeit ist, auch spüren. Sie begeben sich zu den Opfern und bringen diese um, ohne irgendwelche äußeren Verletzungen zu hinterlassen, wie sie die Opfer jedoch umbringen ist unklar. Noch nie durfte jemand einem Todesdämon dabei zu sehen und so kann es auch niemand wissen. Es ist eines der best gehüteten Geheimnis der Todesdämon. Über die Rasse an sich, ist nicht sehr viel bekannt." Verstehend nickte Harry und wollte schon etwas dazu sagen als Tom anfing etwas zu ergänzen: "Warum du nicht gestorben ist, als ich dich angriff wissen wir nun auch. Todesdämonen können den Zeitpunkt ihres Todes selbst bestimmen. Das heißt sie könnten sich jetzt sagen, ich will jetzt sterben, jedoch ernsthaft, und würden tot umfallen. Da Babys aber nicht bestimmen können wann sie sterben wollen, sind sie durch einen Zauber geschützt und meistens auch von anderen Todesdämonen. Da du aber bei den Potters aufgewachsen bist, wurdest du nur durch den Zauber geschützt, der verhinderte dass du starbst. Wie du jetzt vielleicht schon gemerkt hast, können die Potters unmöglich deine richtigen Eltern sein können, da sie nicht freiwillig starben, sondern durch meinen Zauber. Ich denke mal, das deine Eltern dich zu ihnen gegeben haben, warum auch immer. Die Narbe hast du als Erkennungszeichen bekommen, nehme ich an. Damit du nicht noch mal versucht wirst zu töten, denn wenn Todesdämon Babys 2 mal von dem Todesfluch getroffen werden, erwachen sie schon früher. Dies will man aber gewöhnlich verhindern, weil dann ihre Kraft freigesetzt wird und sie damit nicht umgehen können. Das kann fatale Folgen haben." Erneute nickte Harry verstehend und wollte etwas sagen wurde jedoch wieder davon abgehalten, diesmal von Severus: "Woher weißt du das denn alles Tom?" Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern: "In unserer Bibliothek steht ein altes buch über Todesdämon, dass habe ich vor langer Zeit einmal gelesen." Nun endlich kam auch Harry einmal zu Wort: "Das heißt, ich darf jetzt ein paar Leute umbringen nur weil ich spüre das es Zeit für diese zu sterben ist?" Gemeinsam nickten alle anderen. Der junge Todesdämon ließ seinen kopf hängen und versuchte nicht daran zu denken, dass er vielleicht schon bald Menschen töten musste. Doch da fiel ihm auf einmal noch etwas ein: "Und was mach ich mit diesen Flügeln da auf meinem Rücken? Ich mein damit kann ich doch nicht einfach so herumrennen. Da starren mich die ganzen Leute ja schon wieder alle an! Außerdem werden sie auf die Länge bestimmt auch ganz schön schwer." Auf diese Frage wusste Lucius eine Antwort: "Wahrscheinlich kann man lernen die Flügel einzuziehen, so dass sie verschwinden. Das geht schließlich bei uns Vampiren auch!" Als der Erwachsene geendet hatte, erschien ihr Essen auf dem Tisch und Minki trat mit Harrys Essen in der Hand ein. "Sir, entschuldigen Sie das Minki einfach so eintreten, aber Sir, niemand hat auf Minkis klopfen geantwortet, Sir!" "Ist schon in Ordnung, Minki. Danke für das Essen, du kannst dich jetzt wieder zurückziehen, ich werde rufen wenn wir dich wieder brauchen!" Die kleine Hauselfe lief noch schnell zu Harry, übergab diesem sein Essen, verbeugte sich und verschwand mit einem leisen "Plopp". Nun noch eine kleine Frage an euch!! Wollt ihr lieber ein kap mit Harrys Todesdämon Fähigkeiten lesen, oder eins mit Harrys Unterricht?? Ich hab nämlich festgestellt das ich so was noch gar nicht geschreiben hab!! ich hoffe ein paar geben ihre Meinung ab!! *knuff* Danke fürs lesen!! ^-^ Kapitel 6: Unterricht --------------------- Naaaaa ihr!! Zu erst mal, vielen vielen Dank für die ganzen Kommis!! Das war mega lieb von euch!! Also ich grüß dann hier auch ganz schnell ein paar leute!! Mangani, Maruchina, Sanies, rikimkun, Momochan, tarantula88, Saphir, Cuschi11, Deedochan, xerpus, Ginny, siane, Trang-Ouls, Seherin, SD und EngeldesLebens!! Danke für eure Kommis!! Was ich zu dem kap sagen kann ist, das ich mir viel Mühe gegeben hab, um die beiden zu kombinieren!! ^-^ Nachdem ihr ja irgendwie alle dafür wart die zu kombinieren, hab ich das auch versucht, ob es was geworden ist, entscheidet ihr!! ^.^ Ein ganz großes Danke noch an Stardragon, die den namen für die Schlange vorgeschlagen hat!! *knudddel* Nun, ich will euch nicht länger aufhalten, viel Spaß beim lesen!! ^.^ Ich hoff, ein paar schreiben auch wieder Kommis!! Kapitel 6 Unterricht Harry war nun schon einige Zeit auf dem Schloss und hatte herausgefunden, dass Tom wirklich auf diesem riesigen Anwesen allein lebte. Meistens war er jedoch gar nicht da, sondern bei dem Stützpunkt der Todesser und plante Angriffe, Strategien und so einiges mehr. Es kam auch schon einmal vor das Tom 2 Tage ganz weg war, bei den Windelben um zu versuchen sie auf ihre Seite zu bekommen. Doch das war vergeblich, die Windelben wollten sich aus dem Krieg der Menschen heraushalten. Harry bekam mit das es gar nicht so einfach war einen Krieg zu führen, auch wenn man auf der 'bösen' Seite stand. Es kam auch öfters schon vor, das Voldemort laut fluchend über den Phönix Orden nach Hause kam. Wie schon gesagt wurde der Schwarzhaarige in den dunklen Künsten unterrichtet und von den Malfoys in der waffenlosen Kampfkunst und im Schwertkampf. Natürlich war beides sehr anstrengend, aber es machte auch Spaß. Draco war auf einmal viel netter zu ihm und manchmal schaute ihnen auch Blaise zu, den er am ersten Tag kennen gelernt hatte, der wirklich nett war. Gar nicht so Slytherin typisch. Aber in diesen Ferien war wohl alles etwas verkorkst. Als Harry heute aufstand war mal wieder einer dieser Tage, an dem er ganz allein im Schloss war, mal abgesehen von den Hauselfen. Frohen Mutes stand er auf, genoss die erfrischende Dusche, zog sich an und machte sich auf in den Speisesaal. Mittlerweile verlief er sich nicht einmal mehr, wenn er dort hin wollte. In den ersten Tagen war das immer öfters passiert, aber dafür hatte er dann das halbe Schloss erkundet. Am besten gefiel der Garten hinter dem Anwesen. Dieser bestand aus einem großen Pool, einer großen grünen Wiese unter hinter dieser Wiese fing ein Waldstück an. Auf der Wiese standen verschiedene Liegen und eine Hollywood Schaukel, Harry hatte schon mitbekommen, das es in diesem 'Haus' ein paar Muggelerfindungen gab, doch er nahm das schweigend hin und fragte Tom nie danach. Oft fand man den schwarzhaarigen Gast mit einem Buch im Garten, ob nun auf der Wiese liegend oder auf der Hollywood Schaukel sitzend. Allein saß Harry im Speisesaal konnte man meinen, aber ganz allein war er nie. Seine Schlange hatte er eigentlich immer mit. Den Namen hatte Lucius vorgeschlagen. Er hatte sie Fidhi genannt und auch ihr gefiel der Name sehr gut, aber sonst hätte er sie auch nie so genannt. Schließlich sollte Fidhi der Name schon gefallen! Zischelnd unterhielten sich die beiden und aßen gleichzeitig ihr Frühstück. Harry ein Brötchen mir Erdbeermarmelade und Fidhi ein paar selbstgefangene Mäuse. 'Was machst du heute noch so? Willst du wieder mit zum Unterricht oder lieber wieder durch den Wald stromern?' 'Nein, ich komme heute lieber mit zu deinem Unterricht. Ich habe Draco und Blaise schon so lange nicht mehr gesehen. Und Blaise hat so eine tolle Technik mich zu streicheln', Fidhi gab ein zufriedenes Zischeln von sich. Harry schaute sie etwas beleidigt an: 'Dir reichen wohl meine Streicheleinheiten nicht, oder wie darf ich das nun verstehen? Das ist ja ein toller Dank dafür, dass ich dich jeden Abend mit Streicheleinheiten verwöhne. So wie es aussieht hast du das gar nicht verdient!' Erschrocken erklärte die Schlange schnell, dass sie das gar nicht so gemeint hatte und er auf keinen Fall damit aufhören sollte. Daraufhin fing Harry an zu lachen und meinte das, das gesagte doch nur ein Scherz gewesen war. Fidhi plusterte sich beleidigt auf (Können sich Schlangen aufplustern?? O.o Na ja, diese Schlange kann das auf jeden Fall!!), nahm ihre Maus und schlängelte einfach weg. Harry zuckte nur mit den Schultern, Schlangen konnten auch gar keinen Spaß verstehen. Gemütlich aß er noch auf und ging dann hoch in sein Zimmer um sich für seinen Unterricht anzuziehen. Heute hatte er bis 13 Uhr Zaubersprüche bei Snape, Severus korrigierte er sich in Gedanken. Der Zaubertranklehrer hatte nämlich gemeint, er solle ihn, solange sie nicht in Hogwarts waren duzen. Als dann auch seine Boots und sein Umhang angezogen waren, steckte er noch schnell seinen Zauberstab ein und machte sich auf den Weg. Er war schon wieder etwas zu spät dran, irgendwie war Pünktlichkeit ein Fremdwort für ihn. Aber so langsam sollte sich Severus doch daran gewöhnt haben. Harry schmunzelte bei den Gedanken daran wie er sich die ersten paar Tage immer aufgeregt hatte und irgendwann gemeint hat, Harry würde das extra machen. Was aber nicht der Fall war, meistens hatte er einfach nicht den Raum gefunden. Bei diesem großen Schloss war das auch kein Wunder. Anders wie bei seinem Kampfunterricht in der Duellier-Halle. Keine Ahnung warum er ausgerechnet diese immer gefunden hatte, aber darüber sollte er sich jetzt keine großen Gedanken machen, schließlich hatte er jetzt Unterricht und Severus konnte es nicht haben wenn er nicht bei der Sache war. Vor der entsprechenden Tür blieb Harry stehen und klopfte artig. Mit einem 'Herein' wurde er herein gebeten und im inneren des Raumes wartete schon sein Lehrer auf ihn. Mit einer Stopuhr in der Hand! "Genau 3 Minuten und 32 Sekunden zu spät. Das ist ein neuer Rekord, so pünktlich warst du noch nie." Auch Harry hatte seinem Lehrer erlaubt ihn zu duzen. "Tja, ich bin immer für Überraschungen zu haben, vielleicht komme ich sogar irgendwann einmal pünktlich!" Severus lachte kurz: "Darauf würde ich keine Wetten abschließen!" Wieder zuckte Harry nur mit den Schultern und setzte sich dem Tränkelehrer gegenüber. "Was machen wir heute?" "Nicht so ungeduldig, dazu werde ich schon gleich kommen. Erst mal noch etwas wichtigeres, eigentlich sollte Tom das mit dir besprechen, aber da seine Verhandlungen wohl noch länger dauern werden, werde ich das tun. Also, du musst ja auch irgendwann in die Winklegasse um deine Schulsachen zu kaufen. Du wirst mir Blaise und Draco dorthin gehen und zwar genau in 3 Tagen. Ihr werdet um 11 Uhr los reisen und kommt wieder wenn ihr fertig seid, alles klar?", ohne auf eine Antwort von Harry zu warten machte Severus auch schon weiter, aber diesmal mit dem Unterrichtsthema für den heutigen Tag. "Wir werden heute etwas das Duellieren üben, mit Abwehrzaubern und Angriffzaubern. Wir haben ja schon ein paar durchgenommen und heute werde ich mit dem Duell noch einmal testen, wie gut du sie schon beherrscht." Harry freute sich über das Thema, er hatte sich schon gedacht, dass sie bald mit den duellieren anfangen und hatte gehofft, das er nicht mehr allzu lange warten muss. Und so wie es aussah, hatte er Glück. Zur Abwechslung. Die beiden begaben sich in einen angrenzenden Raum, der völlig leer war. Wahrscheinlich damit nichts kaputt gehen konnte. Beide gingen auf ihre Positionen, verbeugten sich voreinander und fingen an. "Frunkare!" ,griff Harry als erstes an. Frunkare war ein einfacher schwarzmagischer Zauberspruch der bewirkte, wenn er denn traf, dass der Gegner 3 Minuten jeglichen Zauberspruch den er je gelernt hatte, vergas. Sehr wirksam, da man in dieser Zeit den anderen leicht besiegen konnte, doch man konnte sich auch leicht davor schützen. Mit dem Spruch "Leppidas!", den Severus gerade anwandte. So ging das Duell weiter, der Schwarzhaarige bombardierte seinen Lehrer mit seinen Angriffssprüchen und dem blieb gar nichts anderes übrig als sich zu verteidigen. Doch dann wendete sich das Blatt, ein Fluch von Harry prallte an dem Schutzschild von Snape ab und er wurde selbst getroffen. Diesen Moment nutzte der Andere und griff an, jetzt blieb Harry nichts anderes übrig als sich zu verteidigen. Aber leider waren seine Verteidigungszauber noch nicht so stark, als das er das lange durchhalten konnte. Immer weiter in die Ecke gedrängte, klinkte sich auf einmal sein Verstand aus und er handelte rein instinktiv. Seine pechschwarzen Flügel erschienen und rissen sein Hemd und seinen Umhang kaputt. Er flog hoch, weichte damit den letzten Zauber aus. "Hey Harry, komm runter, du weißt ich kann nicht fliegen, das ist unfair!" Okay, dass er nicht fliegen konnte war wohl gelogen, aber das konnte Harry gar nicht wissen. Die Anweisung von Severus völlig ignorierend, bildete sich in der Hand des Todesdämons eine Kugel aus reiner Magie. Noch einmal versuchte der Lehrer es: "Das ist jetzt nicht mehr lustig Harry, komm da sofort runter!" Doch auch diesmal, erreicht die Stimme seines Lehrers Harry nicht. Er warf die Kugel, Severus errichtete in Rekordzeit seinen Schutzschild und als die Kugel auf das Schutzschild aufprallte, entstandt eine riesige Explosion. Als der rauch sich verzogen hatte, standen sich die Kontrahenten wieder gegenüber. Harry war wieder auf den Boden geflogen und stand Severus jetzt gegenüber und blickte ihn in die Augen. Der Lehrer hatte mittlerweile verstanden was mit Harry los war, sein Verstand hatte sich abgeschaltet und dem Verteidigungsdenken der Todesdämonen platz gemacht. Das war nicht gut. Das war definitiv nicht gut. Wenn er nichts unternahm würde Harry ihn ohne mit der Wimper zuzucken umbringen, in dem Gedanken sich zu verteidigen. Er hatte also keine Wahl. Auch Severus verwandelte sich jetzt. Wohl nicht in einen Todesdämon sondern in einen Vampir. Als dieser war er immer noch Herr seiner Taten und mächtiger, doch hatte er noch nie gegen einen Todesdämon gekämpft und wusste deswegen auch nicht, ob er stärker war. Aber er hoffte es. Und wieder fing ihr Kampf an, diesmal ohne jegliche Gnade. Sie gaben alles was sie hatten. Nach einer halben Stunde standen sie sich außer Atem wieder gegenüber und starrten sich gegenseitig in die Augen. Lange konnten beide die Überlastung ihrer Fähigkeiten nicht mehr aushalten. Auf einmal griff Harry wieder an. In einer einzigen fließenden Bewegung, stand er direkt vor Severus und hielt ihm seine Krallen an den Hals. Eine falsche Bewegung und der Todesdämon wurde zu schlagen und damit hätte Severus verloren, nicht nur den Kampf, sondern auch sein Leben. Wiederholt sahen sie sich tief in die Augen, ließen sich gegenseitig nicht aus den Augen. Der Vampir hatte schon bemerkt, dass die Augen seinen Gegners nicht mehr grün waren, sonder Blau und gnadenlos. Harry nahm seine Krallen von dem Hals zurück, bereit ihm jetzt den entschiedenen Stoß zu versetzen. Doch noch bevor es dazu kam, wurde ihm schwarz vor Augen und er fiel in Ohnmacht, er hatte die Überlastung nicht mehr ertragen. Zum Glück von dem Vampir, 3 Sekunden später und er wäre tot gewesen. Er fing seinen Gegner noch rechtzeitig auf und legte ihn behutsam auf dem Boden ab. Seine Krallen waren wieder eingefahren und seine Flügel verschwunden. Snape nahm an, dass auch seine Eckzähne eine normale Länge angenommen hatten. Auch er unterdrückte wieder seine Vampir-Gene und legte sich neben Harry auf den Boden. Ein paar Sekunden später war auch er ohnmächtig geworden. Er war es einfach nicht gewöhnt, seinen Körper einer so hohen Belastung auszusetzen. Nun ja, der andere Unterricht muss wohl heute ausfallen. ich will hier noch einmal anmerken das, dass der eine Verteidigungssinn der Todesdämonen ist!! ^.^ wenn er sich sonst in einen Todesdämon verwandelt, kann er kontrollieren was er tut!! Das nächste Kap wird vielleicht noch mal etwas über seine Fähigkeiten, weil ich hier nicht alles so rein bekommen habe, was ich reinbringen wollte!! ist wohl nichts so lang geworden wie die letzten, aber was solls!! ^^ Kapitel 7: Der Häuserwechsel ---------------------------- Na ihr!! ^.^ Wieder einmal ein neues Wochenende und wieder ein neues Kap von mir!! Ich versuche jedes Wochenende ein neues hochzuladen, kann es aber nicht versprechen, dass es auch immer klappt!! *seufz* Erst einmal ein großes Dankeschön an meine beta, die so fleißig meine Kaps nach Fehlern kontrolliert und an meine Kommi schreiber!! 16 stück, das ist echt klasse!! *freu* Danke, danke, danke!! *euchalleknuddel* Eigentlich hatte ich ja vor noch etwas zu Harrys Fähigkeiten zu schreiben, habe es dann aber gelassen, das wird noch nach und nach geklärt!! In diesem Kap kann man sich vielleicht schon fast denken wer harrys vater ist, aber auch nur fast!! ^.^ Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!! Vielleicht hinterlässt mir auch wieder jemand einen Kommi!! ich würd mich drüber freuen!! ^.^ Kapitel 7 Der Häuserwechsel An diesem Tag passierte nicht mehr viel, Severus war nach 2 Stunden wieder aufgewacht und hatte Harry zurück in sein Zimmer gebracht. Da er sich noch nie in einen Todesdämon verwandelt hatte und dann so viel Energie verbraucht hat, hatte es länger gedauert, bis seine gesamten Energien wieder hergestellt waren. Anders als bei seinem Lehrer, der hatte es schon öfters durchgemacht und seine Energien regenerierten sich schneller wieder. Deswegen war er auch schon früher aufgewacht. Danach hatte er Draco und Lucius bescheid gegeben das Harry heute Abend auch nicht zu ihrem Training kommen wird. Natürlich waren beide sofort daran interessiert, warum denn nicht und Severus tat ihnen den Gefallen und erzählte alles, von Anfang bis Ende nichts ausgelassen. Danach machte Draco sich sofort auf den Weg zu Harrys Zimmer und als Blaise eine halbe Stunde zu spät kam, war auch dieser sofort auf den Weg dorthin. Am Abend, als Lucius die beiden dann zum Abendessen holen wollte, waren sie auf dem Bett neben Harry eingeschlafen. In den nächsten Wochen der Ferien hatte der Schwarzhaarige viel damit zu tun seine Instinkte im Kampf zu unterdrücken. Am Anfang gelang es gar nicht, doch dank ein paar bestimmten Zauber, wurde niemand verletzt. Am Ende der Ferien hatte er es dann endlich geschafft seine Kräfte zu kontrollieren und einzusetzen wann er wollte. Zudem hatte er sehr viele schwarzmagische Flüche erlernt und auch die in den Büchern von Ron und Hermine konnte er nun fehlerfrei anwenden. Nun strahlte er so eine mächtige Aura wie nie zuvor aus. Wenn er wütend war, konnte man richtig Angst vor ihm haben. Doch das passierte selten. Aber wie gesagt, es konnte schon passieren. Mit Draco und Blaise hatte er eine feste Freundschaft geschlossen und er hatte festgestellt, dass die Slytherins in Wirklichkeit sehr viel netter waren, nur in der Öffentlichkeit müssen sie ihr Image bewahren und sind deshalb so kalt und fies, zu jedem der nicht in ihrem Haus ist. Der Schwarzhaarige hatte allgemein sehr viel gelernt, nicht nur über die Flüche oder über das duellieren, sondern auch über die Slytherins oder über seine eigenen alten Freunde. Er hatte lange über sie nachgedacht und war zu dem Schluss gekommen, dass sie ihn immer nur ausgenutzt haben um selbst etwas von dem Ruhm abzubekommen. Draco und Blaise waren da ganz anders, sie mochten ihn als Harry, nicht als den Jungen der lebt. Sie hatten genug mit ihren Sachen zu tun und wollten nicht noch mehr Aufmerksamkeit, davon hatten sie genug. Wie es kommen musste kam auch irgendwann der 1. September und alte und neue Schüler tummelten sich auf dem Gleis 9 ¾. Sie verabschiedeten sich von ihren Eltern, oder begrüßten schon ihre Freunde, die sie die ganzen Sommerferien nicht gesehen hatten. Manche stiegen sogar schon in den Zug ein und suchten sich ein leeres Abteil, oder eventuell auch das Abteil wo schon jemand ihrer Freunde drin saß. Harry und Draco kamen zusammen auf dem Gleis an. Auch wenn man Harry so gut wie gar nicht mehr erkennen konnte. Durch seine Todesdämon Kräfte war ja auch seine Narbe verschwunden, die ihn sonst eigentlich immer kennzeichnete und ihm damit eine Berühmtheit beschaffen hatte, ohne dass er es gewollt hatte. Seine Haare waren auch noch etwas gewachsen, gingen ihm jetzt bis in die Kniekehlen, aber er wollte sie einfach nicht abschneiden, sie waren ihm ans Herz gewachsen. Er selbst war wieder ein Stück gewachsen und hatte damit seine alte Größe vor den Sommerferien zurück erlangt. Selbst seine Aura hatte sich verändert, sie war mächtiger und irgendwie auch dunkler geworden. Nur seine Augen verrieten ihn als Harry Potter, den Jungen der lebt. Diese waren immer noch in demselben strahlenden grün, nur etwas dunkler, aber man konnte schon erkennen, dass es die Augen von Harry Potter waren und diese Augen gab es kein zweites Mal. Narcissa war mir ihnen gekommen, während Lucius schon zu Hause von ihnen verabschiedet hatte. Auch diesmal kam Draco nicht um die Predigt herum, dass er viel lernen sollte, die Hausaufgaben machen und sich im Quddicht anstrengen! Diesmal wollte er den Pokal in Slytherin wissen, Gryffendor hatte die letzten Jahre oft genug gewonnen, aber da hatten sie auch noch Harry als ihren Sucher, was dieses Jahr ja nun nicht mehr so war. Das neue Jahr rückte immer näher und das erste Mal in seinen Schuljahren war er ein wenig traurig, das die Sommerferien um waren, das Schloss, seine Umgebung und seine Lehrer waren ihm doch in irgendeiner Art ans Herz gewachsen, genauso wie er auch Tom in einer verqueren Weise in sein Herz geschlossen hat. Er würde ihn genauso vermissen, den Mann der ihn jahrelang versucht hat zu töten. Besonders gefühlvoll verabschiedeten sich die drei nicht von einander, dass hatten sie schon hinter sich, dass hatten sie nämlich schon in Riddle Manor gemacht. Sie waren schließlich Malfoys, jedenfalls die meisten von ihnen, genau genommen 2 und diese zeigten in der Öffentlichkeit keine Schwäche, dass konnte man sich in dem Status einfach nicht leisten, damit konnte man sie einfach zu leicht bestechen. Während Harry und Draco nach einem knappen 'Tschüss' schon in den Zug stiegen, ging Narcissa schon wieder weg. Sie musste noch einen kleinen Auftrag für den Lord erledigen und hatte keine Zeit zu verschwenden. Auch wenn Tom in den Ferien weicher und offener zu seinen Freunden geworden war, hieß dass noch lange nicht das man sich aller erlauben durfte. Der Aufenthalt von dem Schwarzhaarigen hatte ihm gut getan, genauso auch anders herum. Nachdem Harry am Anfang seines Aufenthaltes noch öfters an seinen Paten gedacht und getrauert hatte, war es gegen Ende immer besser geworden, natürlich trauerte immer noch, so was konnte der Junge einfach nicht mehr so einfach verkraften. Aber man merkte ihm an, dass er es verdaut hatte, dass er es akzeptiert hatte. Er hatte mit Tom ein langes Gespräch darüber geführt und der Lord hatte erklärt, dass Beatrix ihn nicht umbringen sollte, sondern mitnehmen, damit er mit ihm reden konnte und ihn vielleicht überreden, auf seine Seite zu wechseln. Leider wurde daraus dann nichts, natürlich wurde die Todesserin dafür bestraft, aber das konnte Harry seinen Paten natürlich auch nicht zurück bringen. Blaise wartete schon in einem sonst leeren Abteil auf die beiden. Seine Eltern hatten ihn schon vor ein paar Minuten hier hin gebracht und auch nicht viel Zeit mit Verabschiedungen verschwendet, auch diese hatten das schon bei sich zu hause gemacht. In dieser Sache waren sie, die Familie Zabini und die Familie Malfoy, sich sehr ähnlich. Draco und Harry hatten sich sofort zu ihm gesetzt und wiesen alle anderen Schüler die sich zu ihnen setzten wollten ab. Dem Schwarzhaarigen wurden wohl viele seltsame Blicke zu geworfen, niemand hatte ihn bis jetzt erkannt, allerdings traute sich auch niemand wirklich zu fragen. Draco war wohl in seinem Haus sehr beleibt, genau wie Blaise und waren dafür bekannt gerne zu helfen, doch reagierten sie auf dumme Fragen allergisch. Und diese Frage war bestimmt eine dumme Frage wenn sie gestellt wurde. "Was ist jetzt eigentlich mit Fidhi? Darf sie mit in die Schule? Es war ja am Anfang noch nicht ganz so sicher." Blaise hatte diese Frage gestellt, doch auch Draco hörte interessiert zu. "Klar. Ich hab das schon hingebogen bekommen, ich kann sie schließlich nicht so einfach da allein lassen, das würde sie mir nie verzeihen, in diesem Punkt ist sie sehr empfindlich. So sind Schlangen eben!" Die anderen beiden nickten. "Und wo ist Fidhi jetzt? Es sieht nicht so aus, als ob du sie in einem Käfig mitgenommen hast.", fragte Draco. In diesem Moment ertönte ein Zischen und die Schlange streckte ihren Kopf unter Harrys Pullover hervor. "Na da ist sie doch!", grinste Harry, erklärte damit dieses Thema für abgeschlossen und vertiefte sich in ein Gespräch mit seiner Schlange. Die Slytherins schauten sich an, schüttelten synchron die Köpfe und gingen dann ihren eigenen Beschäftigungen nach; Draco vertiefte sich in ein neues Buch und Blaise besah sich die Landschaft die an ihnen vorbei zog. In ihrem Abteil breitete sich eine angenehme Stille aus, die nur ab und zu von dem Zischen von Harry und Fidhi unterbrochen wurde. Aber auch das hörte nach einer Weile auf und der Junge der lebt, versank in seinen Gedanken. Am Abend, es war schon dunkler geworden, hielt der Zug in Hogsmead (wird das so geschrieben?? Glaube schon.) und die Schüler konnten endlich aussteigen. Es herrschte großes Durcheinander und man konnte nur Hagrids Stimme heraus hören, der die Erstklässler rief. Doch diesmal kamen nicht nur die aufgeregten Neulinge zu ihm, sondern auch Die Weasley-Zwillinge Fred und George und Harry. Natürlich wollten die drei auch Hagrid grüßen, doch auch mit ihm und den Booten nach Hogwarts fahren. Freundlich begrüßten sich die drei und der Riese erdrückte Harry fast: "Oh Harry, wie schön das es dir gut geht! Warum hast du dich denn nicht gemeldet? Wir haben und hier alle Sorgen um dich gemacht! Wo warst du denn? Ach, dass ist jetzt auch egal, du siehst toll aus! Woher hast du denn auf einmal die langen Haare? Stehen dir gut!" "Hagrid, Hagrid, jetzt lass mich erst einmal los, ich bekomm gleich keine Luft mehr!" Sofort zog Hagrid seine Arme zurück, schaute peinlich berührt zu Boden und murmelte ein 'Schuldigung'. "Ist ja nicht so schlimm, ich hab's ja überlebt! Ich hätte mich ja gerne einmal bei dir gemeldet, doch leider war es mir nicht erlaubt, da wo ich war Briefe zu verschicken. Wo ich war das ist leider Top Secret und darf niemand wissen! Tut mir leid Hagrid, aber ich kann und will es dir nicht sagen, damit würde ich dich wahrscheinlich nur in Gefahr bringen!" Der Riese zuckte mit den Schultern, was so viel heißen sollte wie, ist ja jetzt auch egal, höchstens du bist wieder da. "Und was wollt ihr drei jetzt noch hier?" "Wir 3 lassen uns neu in ein anderes Haus wählen, deswegen sollen wir auch noch einmal mit den Booten nach Hogwarts kommen. Das hat man dir doch bestimmt gesagt!", erklärte Fred. Der Wildhüter schlug sich mit der Hand gegen die Stirn; dass hatte er doch glatt wieder vergessen! "Ja klar, stimmt. Und nun auf zu den Booten, folgt mir!" In Hogwarts wartete schon Prof. Mc Gonegal auf sie, um sie in die große Halle zu führen. Dort wurden die Zwillinge von allen Seiten komisch gemustert, niemand wusste dass sie sich neu wählen ließen. Harry, der zwischen den Beiden ging, fiel gar nicht weiter auf, weil die beiden ihn gut verdeckten und von weiten wahrscheinlich sowieso keiner erkannt hätte. Er war auch nicht viel größer als die meisten Erstklässler und hatte damit einen weiteren Tarnvorteil. Der sprechende Hut sang sein Lied und die Neuen wurden nacheinander aufgerufen. Als am Schluss dann aber nur noch Fred und George mit Harry vorne standen, fiel auch dieser endlich auf. Die Schüler fingen an aufgeregt zu tuscheln, wer das denn sein könnte. Da sie ihn nicht von vorne sahen, war es so gut wie unmöglich ihn zu erkennen, nur Draco und Blaise saßen mit einem wissenden Grinsen an ihrem Haustisch. Augenblicklich verstummten alle Gespräche an den Tischen, als die Prof. McGonegall ein weiteres Mal ihre Stimme anhob: "Potter, Harry!" Der Schwarzhaarige ging nach vorne lies sich ohne jegliche Gefühlsregung im Gesicht auf dem Hocker nieder und wie auch beim ersten Mal, rutschte ihm der Hut über die Augen. So blieben ihm die erstaunten Blicke der anderen erspart, die wirklich alle anstarrten. °Schon wieder du°, fing der Hut an. °Hast du endlich eingesehen, dass Gryffindor nicht das richtige für dich ist? Ich hätte dich sofort in das Haus deines Vaters schicken sollen. Der Erbe muss sein Erbe annehmen! Ab sofort bist du in...° das letzte Wort wurde laut in die Halle gerufen: "Slytherin!" Großer Applaus ertönte an dem Tisch der Slytherins, an den anderen Tischen ertönte nur verhaltener Applaus, außer bei den Gryffendors, dort war es komplett still. Harry nahm sich freudig den Hut ab und schlenderte zu Blaise und Draco, zwischen die er sich auch setzte. An die Worte des Hutes dachte er schon gar nicht mehr, er hatte auch nicht besonders genau darauf geachtet, alles was wichtig für ihn war, dass er endlich in dem richtigen Haus für ihn war. Nach ihm wurde Fred Weasley nach Slytherin gewählt, was genauso verwirrte Gesichter bei den Gryffendors machte, wie auch bei den meisten anderen Tischen. Harry klatschte mit den anderem an seinem Tisch begeistert mit. Er hatte sich schon gedacht dass die beiden auch in dieses Haus wechseln wollen, nachdem er sich im Boot mit ihnen unterhalten hatte. Sowieso waren die beiden eigentlich viel mehr Slytherin als alles andere, wenn man mal die ganzen Streiche beachtete. So kam es dann am Schluss auch, dass George Weasley nach Slytherin kam. Die beiden setzten sich Gegenüber von Harry und Blaise und warteten nun, wie alle anderen auch, auf das Essen. Von der Rede von dem Schulleiter Dumbledore bekamen sie nicht viel bis gar nichts mit, aber wen interessierte das schon. War ja sowieso jedes Jahr das Gleiche. Nachdem Essen wurde den Neuen die Räume von Slytherin gezeigt und das neue Passwort genannt. Harry kam mit den Zwillingen in ein Zimmer, da in dem Schlafraum der Sechst- und Siebtklässler keine Plätze mehr frei waren. Draco und Blaise waren nicht besonders erbaut darüber und hätten liebend gerne mit Fred und George getauscht, sagten jedoch nichts. Eifersüchtig suchten auch sie ihre Betten auf und die Nacht breitete ihren dunklen Mantel über Hogwarts. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Danke fürs lesen!! ^-^ Kapitel 8: Der Hass der Gryffindors und die Freundschaft der Slytherins ----------------------------------------------------------------------- Hallo ihr lieben!! Und wieder hab ich es geschafft in einer Woche das Kap zu schreiben!! *freu* Auch wenn ich für die erste Seite 2 Stunden gebraucht habe!! *drop* Danke für eure lieben Kommis!! Ich hab mich sehr drüber gefreut!! *verbeug* Aber ich denk genaueres hab ich auch schon in meinen ENs geschrieben!! ^.^ Das Kap ist das längste bisher und gefällt mir eigentlich recht gut!! Eigentlich wäre es unnötig gewesen, aber ich wollte das einfach nur noch einmal genau schreiben!! Die nächsten werden dann schon wieder etwas wichtiger, dann kommt nämlich auch raus, was es mit der letzten Blockkade zu tun hat!! Kannn sich überhaupt noch jemand dran erinnern?? okay, hab mal wieder genug gelavert!! ich grüß noch schnell Trushiko, hdgdl und Flaminia!! hdagdl Viel spaß beim lesen, hinterlasst doch bitte einen Kommi!! ichn würde mich sehr drüber freuen!! *smile* Bis denn Juline Kapitel 8 Der Hass der Gryffendors und die Freundschaft der Slytherins "Aufwachen Harry! Raus aus den Federn, wir sind nicht mehr in den Ferien, die Schule fängt gleich an, also aufstehen!" Grummelnd drehte sich der Angesprochene auf die andere Seite und murmelte ein undeutliches: "Will noch schlafen....." "Harry, genau das Gleiche, wie sonst auch immer! Jedenfalls hat Ron das erzählt, aber du solltest wissen, wir sind da nicht so geduldig! Wir schrecken nicht davor zurück eine Blaskapelle herzuzaubern genau neben dein Ohr!" Doch auch diese Drohung von Fred und George ignorierte der Schwarzhaarige gewissentlich und schlief einfach weiter. Die beiden grinsten sich sadistisch an und gingen gemeinsam in ihr Badezimmer. Sie holten einen großen Eimer, der in jedem Badezimmer stand, füllten diesen mit eiskaltem Wasser und gingen wieder zurück zu ihrem Schlafraum. Harry hatte sich währendessen keinen Millimeter mehr bewegt und war schon wieder tief und fest am schlafen. Wieder grinsten sich die Beiden an, ein Grinsen das nichts gutes bedeuten konnte. "Harry", flötete Fred, "bist du sicher das du nicht aufstehen willst? Wir haben sonst eine kleine Überraschung für dich!" Doch auch hier regte sich der Schlafende nicht. Leise zählten Fred und George bis 3, hoben gleichzeitig den Eimer auf und vergossen den Inhalt auf Harrys Haupt. Tatsächlich stand dieser 2 Sekunden später hellwach neben ihnen. "Sagt mal, habt ihr sie es nicht mehr alle? Das Wasser war eiskalt! So weckt man doch niemanden! Das hätte auch wirklich etwas sanfter anstellen können! Seht euch doch jetzt mal meine Haare an, die brauchen ewig bis sie wieder getrocknet sind." Doch trotz dieser 'Standpauke' prusteten die Zwillinge nur los. Harry sah im Moment aus, wie ein begossener Pudel, einfach zu herrlich. Auch Draco und Blaise blieb dieser Anblick nicht verweigert, weil sie genau dann in das Zimmer kamen. Beide brachen ins Lachen aus und Harry ging beleidigt ins Bad. Er fand das gar nicht lustig, sondern sehr fies, dass hätte man wirklich sanfter machen können. Blaise und Draco hätten ihn wahrscheinlich sehr sanft geweckt, vielleicht zu sanft. Nach gar nicht langer Zeit kam er wieder aus dem Bad und stellte zu seiner Freude fest, dass sich seine Freunde wieder beruhigt hatten. "Ich dachte deine Haare brauchen ewig?", fragte George und konnte sich dabei ein Grinsen schwer verkneifen. "Tja", meinte Harry nur, "Wofür gibt es denn auch Zauberei?!" Obwohl der Langschläfer sich noch so beeilt hatte, hatten sie trotzdem keine Zeit mehr um zu frühstücken. So mussten sie leider mit knurrenden Mägen direkt zu ihrem ersten Unterrichtsstunde die für heute Verwandlung war und für Fred und George Geschichte der Zauberei, immer noch bei ihrem alten Lehrer Binns. Harry würde liebend gerne mit ihnen tauschen, schließlich konnte man in diesem Unterricht wenigstens schlafen. Bei ihrer Verwandlungslehrerin, Prof. McGonagall, sah das jedoch anders aus. Und Harry wettete, dass sie nicht besonders gut auf ihn zu sprechen war, weil er das Haus gewechselt hatte. Er war wohl selbst kein Lehrer aber er konnte sich schon vorstellen, dass er auch nicht besonderst begeistert gewesen wäre, wenn einer seiner Schüler aus seinem Haus einfach so wechseln würde. Gerade so pünktlich kamen sie noch vor der Lehrerin an ihrem Klassenraum an. McGonagall schaute sie alle drei nur böse an, konnte jedoch keine Punkte anziehen, da sie ja noch pünktlich kamen. Leider waren auch keine 3 Plätze nebeneinander mehr frei und so mussten sie sich getrennt setzten. Blaise zwischen Pansy und Millicent, Draco neben Seamus ans Fenster und Harry in die erste Reihe zwischen Lavendar und Neville. Der Unterricht begann und sie fingen mit einer Wiederholung des letzten Jahres an. Natürlich schoss bei jeder Frage Hermines Hand sofort nach oben, aber auch Harrys Hand war sehr oft oben. Das meiste von dem letzten Jahr hatte er noch einmal in den Ferien nach gelesen und so wusste er es noch. Ein paar Mal in der Stunde hatte er versucht mit Neville zu reden, doch dieser hatte nie geantwortet, sondern ihm nur die kalte Schulter gezeigt. Irgendwann hatte er aufgehört es zu versuchen und sich wieder vollkommen dem Unterricht zugewandt. Er fand es schade das der größere, aber dickere Junge neben ihm, nicht mit ihm reden wollte, dabei war dieser der einzige bei dem er das Gefühl hatte, er wollte nicht nur mit ihm befreundet sein, weil er berühmt war. Blaise hatte in dieser Stunde ganz andere Probleme, er war damit beschäftigt Pansy zu ignorieren. Diese wollte nämlich die ganze Zeit wissen, was Dracos Lieblingsessen, Lieblingsfarbe usw. war. Jetzt konnte er erst recht verstehen, warum sein blonder Freund immer so genervt war, wenn er Pansy entkommen war. Draco war ungefähr genauso genervt, wenn nicht sogar noch mehr. Seamus erdolchte ihn die ganze Zeit mit Blicken, sagt aber nicht warum er das tat. Er nahm an, dass sein Nachbar einfach nur eifersüchtig darauf war, dass Harry das Haus gewechselt hat und nun nur noch mit den Slytherins befreundet war. Die nächsten 2 Stunden waren Zaubertränke, wie jedes Jahr wieder zusammen mit den Gryffendors. Diesmal waren aber noch nicht alle Plätze besetzt und die drei Freunde konnten sich gemeinsam in die erste Reihe setzten. Snape legte wieder einen sehr eindrucksvollen Auftritt hin und Harry fing an zu schmunzeln. Ihr Lehrer sah im Unterricht immer so unnahbar aus und wenn man ihn nicht persönlich kannte, würde man nie glauben, dass er in seiner Freizeit, wenn er bei seinen Freunden war, sehr nett ist und hilfsbereit. Doch bevor er sich darüber noch mehr Gedanken machen konnte, fing Severus auch schon an zu reden: "Dieses Schuljahr wird das schwierigste Jahr, von allen bisherigen. Ich erwarte von jedem höchste Disziplin und Einsatz. Wir werden sehr schwierige Tränke durchnehmen und wer dafür zu dumm ist", dabei schaute er vor allen Dingen Neville an, der unbehaglich auf seinen Stuhl herumrutschte, "der sollte etwas dafür tun, dass er es schafft. Heute fangen wir auch direkt mit dem hoch komplizierten Vergesslichkeitstrank an. Kann mir vielleicht irgendwer etwas über ihn erzählen?" Draco hob gelangweilt seine Hand, genauso wie Blaise, sie hatten diesen Trank schon vor Jahren brauen können. Auch Hermines Hand schoss nach oben, wie nicht anders zu erwarten war. Aber zu großen Überraschung von allen Gryffendors hob auch Harry seine Hand, er hatte diesen Trank einmal mit Severus gebraut. Einmal war weit untertrieben, er hatte ihn so lange brauen müssen, bis er ihn fehlerfrei hinbekommen hat, dass hatte ganz schön lange gedauert. Doch nun konnte er den Vergesslichkeitstrank fast im Schlaf brauen. "So, so, Mr. Potter sie haben also auch einmal etwas in den Ferien getan. Nun denn, dann erzählen sie uns doch einmal, was sie darüber wissen." "Man kann diesen Trank verschieden stark zu brauen. Höchstens 5 Jahre und wenigstens 5 Minuten. Man benutzt diesen Trank meistens bei Banküberfällen oder ähnlichen Sachen, man kann ihn wohl nachweisen, jedoch gibt es noch keinen Gegentrank. Man muss sehr exakt beim brauen sein, weil bei nur einer kleiner Abweichung, kann ein lebensgefährliches Gift entstehen, was innerhalb von 10 Sekunden den Körper lähmen kann und den Verstand ausschalten kann. Den Trank sollte hellgrün sein und leicht nach Zitrone riechen. Daran kann man ihn nämlich erkennen." Erstaunt sahen ihn alle, außer Draco, Snape und Blaise an. Woher konnte er das jetzt nur? Hatte er in den Ferien wirklich so viel gelernt? Entwickelt er sich zu einer männlichen Hermine? Das waren nur ein paar der Fragen, die den anderen durch den Kopf spukten. "Sehr gut Mr. Potter, ich wusste auch bei ihnen ist nicht alle Hoffnung verloren. 10 Punkte für Slytherin!" Harry fiel beinahe vom Stuhl, das waren die ersten Punkte die er je von Snape bekommen hatte. Er musste sich wohl daran gewöhnen, schließlich war er ja jetzt in Slytherin und da bekam man bekanntlich mehr Punkte von Severus. "Nun dann, wir werden in Zweiergruppen arbeiten, genau die Gleichen wie letztes Jahr auch. Die Zutaten sind dort hinten im Schrank, die Anweisungen werden jeden Moment an der Tafel stehen, fangt an!" Die meisten seufzten auf. Schon wieder mit den Slytherins bzw. Gryffendors zusammenarbeiten! Damit hatte Snape sie doch letztes Jahr schon so viel gequält. Das war einfach nicht fair. Aber was war im Leben auch schon fair? Aber Harry freute sich. Da er die letzten Jahre immer mit Draco zusammen gearbeitet hat, durfte er auch dieses Jahr mit diesem zusammen arbeiten. Blaise dagegen musste immer noch mit Nott zusammenarbeiten. Nott war wohl auch ein Slytherin und Blaise verstand sich auch recht gut mit diesem, doch wann man bedenkt das man auch mit Harry hätte zusammen arbeiten können, war Harry doch die bessere Wahl. Ohne dass der Schwarzhaarige etwas sagen musste, war Draco aufgestanden und hatte ihre Zutaten geholt. Mittlerweile hatte auch ihr Lehrer die Zutaten an die Tafel gezaubert und ging nun durch die Reihen und beobachtete genau, was seine Schüler zusammen brauten. Während der Aufgabe arbeiteten Harry und Draco still nebeneinander her und sprachen kein Wort miteinander. Nicht weil sie sich auf einmal nicht mehr leiden konnten, nein, schlicht und einfach deswegen, weil es nicht nötig war. Sie verständigten sich ohne jegliche Worte. Blaise versuchte Währendessen die beiden zu ignorieren und zu arbeiten. Jedoch gelang ihm das nicht so gut, wie er wollte und er konnte wirklich nicht von sich behaupten, nicht eifersüchtig zu sein. Er war nämlich rasend eifersüchtig auf Draco, auch wenn er sich das äußerlich nicht anmerken lies. Wie erwartet war die Gruppe Malfoy, Potter als erstes fertig. Ihr Trank war wie er sein sollte, hellgrün und roch leicht nach Zitrone. Sie hatten ihn einfach perfekt gebraut, da konnte wahrscheinlich niemand etwas dran aussetzten. So rosig sah es aber nicht bei allen aus. Ron und Nevilles Trank war dunkelblau und roch nach gar nichts. Harry wusste schon von weitem, dass die beiden ein Gift hergestellt haben, dass in ein paar Sekunden die Innereien wegätzend lässt. Ein sehr grausamer und nicht gerade angenehmer tot. Auch bei Hermine und Lavendar sah es nicht sehr viel besser aus. Ihr Trank war knallrot und roch nach Rosen. Eindeutig ein Liebestrank! Wie hatten sie das denn hinbekommen? Da mussten sie ja direkt andere Zutaten genommen haben. Und Draco fiel auch auf welche; sie hatten anstatt Schlangenaugen, Schlangenhaut genommen! Der Trank von Nott und Blaise war 10 Minuten später auch fertig und Blaise lehnte sich entspannt zurück. Die Stunden waren fast um und ihr Trank war mit Garantie richtig gebraut. Ihrer war nämlich auch hellgrün und roch etwas nach Zitrone. Wie angenommen, stolzierte Snape schon durch die einzelnen Reihen und nahm sich von allen Tränken eine Probe. Auch wenn er schon bei vielen sah, dass dieser Trank falsch war. Er seufzte. Was hatte er mit dieser Klasse nur falsch gemacht, dass so viele unfähige Leute darin waren? Er konnte es sich nicht erklären. Nach Zaubertränke war endlich das Mittagessen angesagt. Das Trio von Slytherin hatte mittlerweile einen Bärenhunger. Ganz ohne Essen sollte man wirklich nicht zum Unterricht gehen. Doch auch auf diesen Weg wurden sie angehalten; nämlich von den Gryffendors. Um genau zu sein von Harrys alten Freunden. Auch Ginny und Dean waren dabei, nicht zu vergessen Seamus. "Was wollt ihr denn?", fragte Draco herablassend und schaute sie auch so an. Als ob sie unter seiner Würde wären, was sie im Grunde genommen auch waren. "Wir wollten mit Harry sprechen und zwar alleine!", antwortete Hermine mit so viel Selbstbewusstsein wie eh und je. Blaise wollte schon antworten, aber Harry schaltete sich in das Gespräch ein: "Und warum sollte ich mit euch reden wollen?" "Weil wir deine Freunde sind!", antwortete diesmal Ron, "Also schick jetzt diese falschen Schlangen weg und komm mit, wir wollen mit dir reden!" "Tut mir ja Leid, aber ich werde die falschen Schlangen, so wie ihr sie bezeichnet, nicht wegschicken, wenn ihr was zu sagen habt, dann sagt es jetzt und vor meinen ECHTEN Freunden. Und wagt es nie wieder euch als meine Freunde zu bezeichnen, dass stimmt nämlich nicht mehr." Daraufhin waren seine Freunde sprachlos, konnte Harry sich in den Ferien wirklich so verändert haben? Oder hatte er vielleicht sogar herausgefunden dass sie nur mit ihm befreundet waren, damit sie auch etwas von seinem Ruhm abbekamen? Aber wie konnte das denn sein? Sie hatten ihre Rollen doch immer perfekt gespielt, oder etwa nicht? "Aber Harry, was haben diese Schlangen denn mit dir gemacht? Wir haben doch immer zusammen gehalten, wir waren immer für dich da! Kannst du dich etwa nicht mehr daran erinnern?" Eiskalt blitzte der Todesdämon sie an: "Ach so, ihr wart also immer für mich da. Darf ich dann fragen, warum ihr mir auf keinen meiner Briefe in den Sommerferien geantwortet habt? Ihr habt mir erst geschrieben als ich verschwunden war. Und auch in diesem Brief habt ihr nichts erwähnt von meinen anderen Briefen. In diesen Sommerferien hätte ich euch wirklich gebraucht, aber ihr beide hattet ja euren Spaß alleine im Fuchsbau. Warum solltet ihr euch auch im euren Freund kümmern? Er hat ja schließlich nur seinen Paten verloren! Das ist ja nichts! Ihr habt mich im Stich gelassen als ich euch am meisten gebraucht habe und jetzt geht mir aus den Augen, ich habe jetzt Freunde gefunden denen ich wirklich etwas bedeute!" Wieder blitzten die Augen des Dämons auf und lies dem Gryffendors einen eiskalten Schauer den Rücken hinunter jagen. "Woher willst du wissen dass wir unseren Spaß hatten? Wir haben fast die ganzen Ferien immer nur an dich gedacht und uns Sorgen gemacht! Wir hatten ein Verbot von Dumbledore dir zu schreiben!", rechtfertigte sich Ron, oder versuchte es zumindest. "Woher ich das weiß? Das ist ganz einfach, dass haben mir deine lieben Brüder erzählt. Und Rede nicht so einen Quatsch von wegen Verbot, das hattet ihr nämlich nicht! Und jetzt haut endlich ab, ich kann euch nicht mehr sehen!" Ab diesem Tag an wurde Harry, egal wo er auch hinging, von den Gryffendors getriezt und beleidigt. Sie dachten alle dass Harry sie verraten hat, jedenfalls hatten die Truppe das damals herum erzählt. Das ist gar nicht so war, hatten sie lieber verschwiegen. Doch wo die Gryffendors auftauchten, da tauchten auch ein paar Slytherins auf, sie beschützten ihn wenn es sein musste und boten den Gegnern Paroli. Sie ließen ihn spüren dass er nun einer von ihnen war und sie ihn willkommen geheißen hatten. Tatsächlich stellte Harry fest dass die meisten Slytherins nach außen hin, nur eine Maske trugen. Wenn man sie privat kennen lernte, lernte man gleichzeitig auch ihre wahren Ichs kennen. Es war erstaunlich wie man sich doch in so vielen Menschen täuschen konnte. Aber Harry hatte sich getäuscht in ihnen, dass musste er zugeben Kapitel 9: Elementmagie ----------------------- Hallo ihr!! ^.^ *knuddel* Ihr seid ja alle so toooooolllllll!!! 100 Kommis!! *megafreu* *rumhüpf* Danke, danke, danke und nochmal danke!!! *riesigfreu* ich will euch auch eigentlich gar nicht so lange aufhalten, ihr habt ja schon lang genug auf das kap gewartet!! *seufz* Ging aber leider nicht schneller!! ^^* ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hinterlasst vielleit einen Kommi, ja?? ich würd mich sehr drüber freuen!! Bis denn Juline Kapitel 9 Elementmagie Schon nach ein paar Tagen hatte Harry sich an die neuen Verhältnisse gewöhnt und bemerkte, dass ihm die 'Freundschaft' von Hermine und Ron gar nicht fehlte. Das lag aber auch größtenteils daran, dass er jetzt andere gute Freunde hatten, die ihn ablenkten und sich um ihn kümmerten. Es passierte jetzt schon einmal das er sehr unausgeschlafen zum Frühstück kam, doch niemand wusste , was Harry in der Nacht gemacht hat. Nur die Zwillinge konnten sagen, dass er die ganze Nacht weg war. Wo, dass erzählte er nicht und Draco und Blaise hatten irgendwann aufgehört zu fragen. Sie kamen sowieso nicht weiter, wenn Harry es ihnen nicht freiwillig erzählt. Die drei hatten in letzter zeit viel zu lachen gehabt, auch wenn Fred und George jetzt in Slytherin waren, hieß das noch lange nicht das sie mit ihren Streichen aufhören, nur die Ziele hatten sich geändert. Zum Bespiel kamen gestern Morgen Ron und Hermine mit einem Punkschnitt und grellrosa Haaren in die Große Halle zum Frühstück. Es war ein herrlicher Anblick und die Slytherins konnten sich vor Lachen fast nicht mehr einkriegen. Es war die neue Erfindung von den Zwillingen gewesen, Haarshampoo das die verschiedensten Frisuren herstellte. Manchmal wurden die Haare ganz lang und rot, oder es entstand schon einmal eine Glatze. Natürlich kam es auch schon mal zu Punkfrisuren, wie man an Ron und Hermine gut sehen konnte. Aber nicht nur die Lage hatte sich verändert, auch der Charakter von Harry. Man merkte das er nun nicht mehr der naive Junge von nebenan war, sondern jemand, der schon viel gesehen und erlebt hat. Und das hatte Harry nun wirklich. Er war auch im Unterricht besser geworden, das lag am meisten an dem Unterricht, den er in den Ferien genossen hatte, wie auch daran, dass er jetzt mehr lernte. Er war kälter geworden, jedenfalls zu seinen Feinden, zu seinen Freunden war er immer noch sehr nett und auch zu den anderen beiden Häusern, war er, vielleicht jetzt nicht der Nettest, aber immer noch höfflich und wenn jemand Hilfe brauchte, dann versuchte er auch gern zu helfen. Jedenfalls wenn es keine Gryffindors waren, aber diese wollten von ihm sowieso keine Hilfe. Heute stand als erste Stunde Pflege magischer Geschöpfe auf dem Stundenplan. Müde trotteten die Slytherins gemeinsam runter zu Hagrids Hütte, um dort auf diesen zu warten. Es dauerte auch gar nicht lange und dieser kam von Richtung Hogwarts hergelaufen. Der Halbreise murmelte etwas, was man als 'Besprechung, komm deswegen zu spät' deuten konnte. Doch sobald er vor der Klasse stand fing er an freudestrahlend zu verkünden: "Nachdem wir in der letzten Stunde unser Thema Einhörner abgeschlossen haben, kommen wir nun zu dem nächsten; Zentauren! Wer kann mir etwas über diese sehr magischen Geschöpfe sagen?" Ein paar Schüler hoben zögerlich die Hand, unter anderem auch Blaise, Draco, Harry und Hermine. Schon in der ersten Stunde, in diesem Schuljahr, bei Hagrid, hatte Harry seinen beiden besten Freunden, deutlich zu verstehen gegeben, dass er es nicht akzeptiert, wenn die beiden den Unterricht von dem Wildhüter weiter stören würden. Sie mussten den Unterricht nicht unbedingt mögen oder gut finden, aber benehmen sollten sie sich. Und seid dem, hatten sie das auch getan, wie gesagt, Harry konnte, wenn er wütend über etwas war, sehr deutlich werden und gleichzeitig damit auch sehr überzeugend. "Ja, Mr. Zabini, wenn sie anfangen würden!" "Zentauren leben größtenteils im Wald, allerdings kann man sie ebenso in der Nähe von Bergen anfinden. Auch wir haben im verbotenen Wald eine Herde von Zentauren, ich weiß jetzt aber leider nicht, wie viele es genau sind. Sie sind Menschen gegenüber sehr misstrauisch, man muss ihnen immer erst beweisen, dass sie einem vertrauen können. Bis jetzt haben sie sich noch nie in einen der Kriege der Zauberer eingemischt und es sieht auch nicht so aus, als ob sie sich jetzt einmischen wollen. Sie können die Zukunft aus den Sternen herauslesen, was eine viel zuverlässigere Variante ist, als das in die Zukunft sehen mit Teeblättern und Kristallkugeln. Jedoch verraten sie nie jemandem der kein Zentaur ist, was sie sehen, oder gesehen haben. Es zu versuchen, es aus ihnen herauszubekommen ist zwecklos, sie schweigen wie ein Grab wenn es sein muss. Zentauren sind halb Mensch halb Pferd, man kann also auch auf ihnen reiten. Jedoch erlauben sie das Menschen nur sehr selten, manche Zentauren sogar nie. Deswegen ist es auch für jeden eine große Ehre auf so einem Geschöpf reiten zu dürfen." "Sehr gut Mr. Zabini, das gibt 10 Punkte für ihr Haus! Ich habe ein paar Zentauren überreden können, morgen zu uns zu kommen und uns ein paar Fragen zu beantworten. Das ist das erste Mal, dass die Zentauren das machen, ihr habt also großes Glück! Sie können aber erst gegen Abend, deswegen werden morgen unsere Vormittagsstunden ausfallen, dafür treffen wir uns aber am Abend wieder hier an meiner Hütte." Einstimmiges freudiges Aufschreien bei den Schülern, Freistunden! Sie hatten wohl noch am Abend Unterricht, aber das würde schon nicht so schlimm werden, wenn sie mit Zentauren reden durften, da waren sich alle Schüler und Schülerinnen sicher. "Die Hausaufgabe wird sein, dass ihr euch ein paar Fragen überlegt, die ihr morgen stellen könnt. Aber bitte nicht zu viele und nur sinnvolle." Den Rest der Stunde verbrachten sie damit, dass Hagrid ihnen erklärte, wie sie sich verhalten sollten. Es war wichtig mit den Zentauren zu sprechen als ob sie Menschen wären und höflich sein, auch diese Geschöpfe hatten Stolz, das sollten sie nie vergessen. Der nächste Tag verging sehr schnell und schon bald war es wieder dunkel und die Schüler der sechsten Jahrgangstufe brachen alle so langsam auf. Dick eingemummelt in ihre dicken Schulmäntel und mit Pergament, Feder und Tinte bewaffnet. Schon um 17.45 Uhr waren über ¾ der Schüler anwesend und warteten aufgeregt auf ihren Lehrer und auf die fehlenden Mitschüler. Das war bis jetzt noch nie in irgendeiner Klasse, in irgendeinem Unterricht der Fall gewesen, schließlich, wer war schon scharf auf Unterricht? Als letztes kamen Draco, Harry und Blaise an, die ganzen anderen warteten schon auf sie, genauso wie Hagrid. Doch zu spät waren sie nicht. Zusammen ging der sechste Jahrgang zum Rand des verbotenen Waldes, die Zauberstäbe gezückt, die mit einem Lumos wenigstens etwas Licht spendeten. So näher sie dem Waldrand kamen, desto deutlicher sahen sie ein paar Fackeln die um eine breite Fläche aufgestellt waren und natürlich die Zentauren. Es warteten genau 10 Stück auf sie. Niemanden davon kannte Harry vom sehen her, was er eigentlich ganz Schade fand, er hätte sie gerne einmal wieder gesehen. Sie teilten sich in 10 möglichst gleich große Gruppen auf, jede davon bekam einen Zentaur zugewiesen. Sie hatten 2 Stunden Zeit ihre Fragen zu stellen und sollten dann ein kleines Protokoll von diesen Stunden erstellen, was sie alles herausgefunden haben. Die drei Freunde kamen in die Gruppe die den Zentaur Faneru zugewiesen wurde, mit in ihrer Gruppe waren noch Nott und Channing aus Slytherin und 2 Ravenclaws, die Harry aber nicht mit Namen kannte. Die Zentauren bemühten sich auf alle Fragen zu antworten, die ihnen gestellt werden, doch so bald es um die Zukunft ging, blockten sie komplett ab, oder sprachen in Rätseln. Aber zum Beispiel erklärte Faneru die Rangordnung der Zentauren in ihrem Wald und allgemein. Was der Anführer zu tun hatte, was ihm zum Anführer machte und so weiter. Außerdem erfuhr die Gruppe das es im Moment ein Junges bei den Zentauren gab, welches aber gut beschützt im Wald war, damit es niemand angreifen oder verletzten konnte. Die ganze Herde kümmerte sich um das Junge, auch wenn sie nicht alle die leiblichen Eltern waren, Junge hatten immer den Vorrang. Nach den 2 Stunden begaben sich die Schüler wieder zurück ins Schloss, nur Harry ließ sich unbemerkt von allen etwas zurück fallen und ging noch einmal zu den Zentauren. Seinen Zauberstab hatte er in seiner Manteltasche, doch dank seiner Todesdämonkräften sah er auch so gut genug. Die Fackeln die vorhin noch gebrannt haben, waren nun aus und der Wind, der durch die Äste peitschte und dabei Geräusche verursachte, gaben dem Ganzen etwas unheimliches. Nicht nur Faneru wartete noch auf ihn, auch drei andere Zentauren, die eben bei anderen Gruppen waren, waren nun noch da. "Was wollt ihr noch von mir? Warum habt ihr mich per Gedankenlink noch einmal zurück bestellt? Ich hätte gerne eine Antwort!", fragte Harry, nach ein paar Minuten, in denen sie sich nur stumm gegenübergestanden hatten. "Du bekommst deine Antwort, sei geduldig Harry Potter. Wir wollen dir etwas sagen, nein sagen ist zu viel versprochen, wir wollen dich vorwarnen und dir etwas erklären.", antwortete der braune Zentaur, der nach vorne getreten war. "Na dann, fangen Sie an." Das magische Geschöpf schüttelte belustigt seinen Kopf und fing dann an: "Ich sagte doch gerade, sie sollen nicht zu neugierig sein, haben Sie Geduld, die Zeit wird die Antworten bringen. Es warten sehr schwierige Zeiten auf Sie, es wird Zeit das sie einiges klären, nicht nur auf Hogwarts sondern auch der Zaubererwelt. Seien Sie vorbereitet auf alles und jeden, noch ist nicht klar, wer ihr Gegner sein wird, vertrauen Sie ihren wahren Freunden und vor allen Ihnen selbst. Dann kann ihnen so gut wie nichts passieren. Das ist unsere Vorwarnung an sie, kommen wir nun zu dem nächsten Punkt. Faneru, komm mal bitte nach vorne!" Kaum war der Zentaur da, fing auch er an zu reden: "Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber als Tom Riddle in deinen Geist eindrang um deine Blockaden zu zerstören, da zerstörte er 3 Stück. Eine führte zu deiner Verwandlung zum Todesdämon, die andere damit du schwarze Magie anwenden kannst, nur wofür die letzte war, dass wusste selbst der dunkle Lord nicht. Frag nicht, woher wir das wissen, in den Sternen kann man eben vieles ablesen, nicht nur die Zukunft. Aber wieder zu deiner dritten Blockade, wir wissen wofür sie war und wollen dir nun deine neue Fähigkeit erklären, sie ist sehr nützlich und du wirst sie hoffentlich schlau zu nutzten wissen." Nun wurde Harry neugierig, zwar wusste er nicht, was die Zentauren mit dem, er solle etwas klären, meinten, aber darüber konnte er sich auch später Gedanken machen, jetzt zählte erst einmal seine neuen Fähigkeiten. Faneru machte weiter in seiner Erklärung: "Die letzte Blockade hat dein Element unterdrückt, oder ich sage besser, deine 3 Elemente. Ich denke du weißt was die 5 Elemente sind?" Schnell nickte der Todesdämon. "Gut. Du beherrscht drei von ihnen, das Feuer, den Wind und das Wasser. Du entscheidest was du damit anstellst, aber erst einmal lerne sie zu benutzten, vor allen Dingen das Feuer kann gefährlich sein, wenn man es nicht vollkommen beherrscht. Wir wissen nicht wer so mächtig war, dir diese Eigenschaften zu unterdrücken. Element lassen sich nur sehr schwer unterdrücken und bei gleich drei Stück ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wir 10 wollen dir heute noch einmal helfen diese Elemente zu beherrschen, danach musst du alleine weiter üben. Am besten stelle ich sie erst einmal alle vor. Da hatten wir erst einmal........" Und so kam es, das Harry noch die ganze Nacht mit den Zentauren trainierte. Er lernte in dieser Nacht sehr viel für seine Fähigkeiten, doch konnte er noch nicht perfekt mit allen umgehen. Aber das würde bestimmt mit der Zeit kommen, da war sich Harry ganz sicher. Das auch Draco und Blaise einmal ein ähnliches Problem hatten, davon hatte er in dieser Nacht noch gar keine Ahnung. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Danke fürs lesen!! P.S. Aktuelle news zu der Story in meinen Weblog!! ^-^ Kapitel 10: Gespräche mit Freunden ---------------------------------- Hallo ihr!! danke für euren lieben Kommis erst mal!! tut mir leid das ich nicht jedem antworten konnte, aber ich hatte diese woche ziemlich viel stress und werde das nächste woche wieder haben!! Also seid mir bitte nicht böse, wenn ich es nicht schaffe, bei allen zu antworten!! ^^* Das Kap so ungefähr die Länge, wie ich es auch haben wollte!! *freu* Aber gefallen tut es mir nicht wirklich!! ich finde das Gespräch hört sich irgendwie so gestellt an, ich weiß net!! Mir gefällt es einfach nicht!! ich wünsch euch noch nen schönen zweiten advent!! *knuffs* Viel Spaß beim lesen!! ich muss ja nicht mehr erwähnen, das ich mich über Kommis sehr freue, oda?? *gg* Bis denn Juline Kapitel 10 Gespräche mit Freunden "Sag mal Fred, haben wir irgendwas verpasst?" "Ich weiß auch nicht George, aber es sieht ganz danach aus!" Verwundert standen die beiden Zwillingen vor einem leeren dritten Bett in ihrem eigenen kleinen Schlafsaal. Das Bett in dem jetzt eigentlich Harry noch liegen müsste. Heute war Donnerstag, also ein Schultag und an solchen Tagen lag Harry eigentlich immer so lange im Bett, bis er wirklich aufstehen musste um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen. Doch heute war das Bett leer. Also blieb eine Frage offen, wo war er? Und genau in dem Moment, als die beiden sich das fragten ging die Tür auf und eine sehr erschöpfter Harry Potter betrat den Raum. Erstaunt sahen sich die drei gegenseitig an. Fred fand als erstes seine Stimme wieder: "Harry, jetzt sag nicht du warst die ganz Nacht weg?!?!" Der Schwarzhaarige erwachte nun auch aus seiner Starre, schloss endlich die Tür hinter sich und antwortete: "Na ja, wenn ich ehrlich bin, dann ja." "Was?!? Und so willst du jetzt gleich in den Unterricht?" "Wer redet denn hier von Unterricht? Sagt Draco und Blaise sie sollen mich entschuldigen wegen Bauchschmerzen oder so." Und mit diesen Worten war Harry auch schon im Bett, in allen Anziehsachen und mit Schuhen, aber das fiel ihm gar nicht auf. So ein Training mit Zentauren konnte schon ziemlich anstrengend sein. Verwirrt schauten sich die Fred und George an, schüttelten dann die Köpfe und machten sich auf den Weg zum Frühstück. Sie konnten schon verstehen, das man blau machten, wenn man die ganze Nacht durchgemacht hat, doch trotzdem schuldete Harry ihnen noch eine Erklärung; nämlich was er diese Nacht gemacht hat. Blaise und Draco trafen sie auch beim Frühstück und erklärten ihnen kurz das Harry heute, so zusagen krank war. Das er blau machte, das dachten sich seine besten Freunde schon, doch es interessierte sie schon, warum denn nun. Doch bis sie das herausbekommen, mussten sie wohl oder übel, bis Unterrichtsschluss warten. Auch wenn es ihnen nicht passte. Und während Harry seelenruhig vor sich hinschlummerte und diesmal von gar nichts träumte, quälten sich seine Freunde im Unterricht ab und waren froh, als es endlich Mittagessen gab. Schnell packten sie sich was ein und sprinteten dann runter in die Kerker. Zu der Überraschung von Blaise und Draco, waren auch schon Fred und George da und versuchten gerade den Schwarzhaarigen zu wecken. Dies war ein schwierigeres Unterfangen, als es sich anhörte. Mittlerweile waren die beiden schon bei der Methode des Wassereimer angekommen. Doch zum Glück von Harry war Draco sehr reaktionsschnell. Noch bevor der erste Tropfen Wasser das Gesicht von dem Todesdämon berühren konnte, setzte er seine Elementfähigkeiten ein, und gefror das Wasser zu Eis. "Was war das denn?", fragte ein sehr verwirrter rothaariger Zwilling. "Keine Ahnung!", antwortete ein auch sehr verwirrter anderer rothaariger Zwilling. "Tja", Draco zuckte mit den Schultern, "Das waren meine Elementfähigkeit." Doch auch mit dieser Erklärung konnten Fred und George nicht wirklich viel mehr anfangen. "Was meinst du mit Elementfähigkeit?" Draco seufzte einmal und fing dann an, es noch einmal deutlicher zu erklären. "Ich bin ein Elementzauberer, das bedeutet das ich ein Element beherrschen kann. Bei mir ist es das Eis. Ich kann Eis zum schmelzen bringen und Wasser vereisen, ich kann auch Eis aus dem Nichts heraufbeschwören. Nicht viele Zauberer haben so eine Fähigkeit und die, die eine haben, können meist auch nur ein Element beherrschen. Es sind erst 2 Fälle bekannt, bei denen Zauber bzw. Hexen 2 Elemente beherrscht haben. Wir haben in Slytherin sogar noch einen Elementzauberer." "Echt?!? Wen denn?", fragte George begeistert von diesen Fähigkeiten. "Ich!", meinte Blaise locker, "Mein Element ist die Erde." "Abgefahren.....", kam es von den Zwillingen einstimmig. Doch Fred fasste sich schnell wieder. "Und was war jetzt der Grund unser schönes Wasser einzufrieren? Anders bekommt man Harry gar nicht wach. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede, ich versuche schließlich jeden Morgen ihn irgendwie aus den Federn zu bekommen. Das ist nicht einfach!" Vorwurfsvoll schaute Fred Draco an und danach auf den Eimer in seiner Hand, in dem das Wasser immer noch gefroren war. Doch bevor Draco überhaupt seinen Mund aufgemacht hatte, fing Blaise schon an zu antworten und Richtung Harrys Bett zu gehen. "Ich denke mal, weil Draco einfach der Meinung ist, dass man Harry auch sanfter wecken kann. Wie ich im Übrigen auch. Und jetzt schaut zu und lernt, wie man jemanden sanft weckt!" Gesagt getan, der Dunkelblonde stand an dem Bett von seiner heimlichen Liebe, ging in die Knie und flüsterte dieser etwas in sein Ohr. Keine drei Sekunden später saß Harry aufrecht im Bett und stand auch schon ein paar Minuten später auf den Beinen. "Wo? Wo ist dieser Schuft der es sich erlaubt hat, meine Schlange zu entführen? Ich mach den Typen fertig, was denkt der eigentlich wer er ist?" Zum Glück konnte Blaise den schwarzhaarigen Wildfang noch aufhalten, bevor dieser aus dem Zimmer stürmen konnte. "Stop, Stop, Harry. Das war doch nur ein Scherz, Fidhi wurde nicht entführt. Das hab ich nur gesagt, damit du endlich aufstehst. Sei mir dankbar, sonst hätten dich deine verehrten Zimmergenossen wieder mit Wasser geweckt." Entrüstet schaute der Schwarzhaarige Blaise an. "Na und? Daran hab ich mich gewöhnt. Aber du kannst mich doch nicht mit so einem Schock wecken! Vor allen Dingen da Fidhi doch jetzt schon seid 1 Woche unterwegs ist!" "Oh!", machten die Anwesenden nur, das wussten sie nicht. War ja klar, dass Harry sich Sorgen um sie machte. Plötzlich ertönte ein Zischen von draußen, von der Tür. Zuerst reagierte niemand darauf, doch dann kam in alle Bewegung und sie stürzten zur Tür. Draco war als erstes dort und öffnete sie. Herein kam eine Schlange geschlängelt, aber nicht nur irgendeine Schlange, nein Fidhi kam herein geschlängelt. "Sag mal, wo warst du die ganze letzte Woche? Ich hab mir Sorgen gemacht! Kannst du nicht einmal bescheid sagen, wenn du länger wegbleibst?", zischelte Harry in Parsel, was der Rest aber nicht verstand. "Ich hatte ja gar nicht vor so lange wegzubleiben, aber ich war im verbotenen Wald jagen und hab mich da verlaufen, hat ewig gedauert, bis ich den Weg daraus gefunden hab. Und in dem Wald gibt es ja keine Schlangen, ist dir das eigentlich schon mal aufgefallen? Also konnte ich auch niemanden nach dem Weg fragen!", antworte die Schlange. "Na ja, okay. Aber jetzt wo du eine Woche unterwegs warst, dann kennst du den Wald ja jetzt hoffentlich gut genug und verläufst dich nicht mehr!" "Ja ja, ist in Ordnung, Chef!" "Was hat sie denn gesagt?" "Sag mal Fred, ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass du sehr neugierig bist?" Doch dieser zuckte nur mit den Schultern, dass wusste er doch schon lange, war schließlich eine seiner besten Eigenschaften. "Na ja, auch egal. Fidhi hat gesagt das sie sich im Wald verlaufen hat und da es da keine Schlangen gibt, konnte sie auch niemanden nach den Weg fragen." "Sag mal Harry, wie hast du das denn geschafft?" "Was geschafft?", zischte der Angesprochene verwirrt zurück, er hatte doch gar nichts gemacht. "Na das mit dem Eis!", sagte Fidhi und deutete auf den Eimer, der mittlerweile auf dem Boden abgestellt wurde. Erst da wurde Harry darauf aufmerksam. "Sagt mal, wie habt ihr DAS denn gemacht?", fragte der Schwarzhaarige und zeigte auf den Eimer. "Das war ich! Ging ganz einfach!" "Klar Draco, aber auch nur für dich, weil du ein Elementzauberer bist. Ich kann das nicht einfach mal so." "George, was hast du da grad gesagt? Ich hab mich doch nicht verhört, oder? Du bist ein Elementzauberer? Welches Element?" "Nicht nur Draco, Harry. Blaise auch. Wir haben das auch heute erst erfahren, also reg dich jetzt nicht auf. Dracos Element ist das Eis, der hat nämlich auch unser schönes Wasser einfach gefroren! Und Blaise Element ist die Erde. Irgendwie passen beide Element zu ihnen; Draco hat eisblaue Augen und Blaise ist eher der ruhige Typ, genauso wie die Erde meistens ruhig ist." "Das ist ja cool! Wie habt ihr denn eure Fähigkeiten unter Kontrolle bekommen? Bei mir klappt das noch nicht hundertprozentig!" "Wie das klappt bei dir noch nicht ganz? Du willst du doch nicht damit sagen, dass du auch ein Elementzauberer bist, oder?" "Doch Draco, genau das will ich damit sagen. Ich habe das gestern Abend von den Zentauren erfahren. Sie haben die ganze Nacht mit mir damit trainiert, aber das Feuer beherrsche ich immer noch nicht wirklich." "Ach so, deswegen warst du also auch die ganze Nacht weg. Jetzt versteh ich. Und dein Element ist also Feuer?!", stelle Fred sachlich fest. "Jap, so kann man das sagen. Ich habe aber nicht nur ein Element, sondern direkt 3 Stück. Noch das Wasser und den Wind, Den Wind beherrsche ich bis jetzt am besten, das Wasser geht auch gut, aber das Feuer nicht so gut." Fassungslos sahen ihn alle 4 Personen im Raum an, auch Fidhi schaute beeindruckt zu ihm hoch. "Sag mal, was bist du denn?" Diese äußert intelligente Frage kam von George, immer noch völlig baff. "Ich dachte das wüsstest du so langsam. Ich hab es euch doch schon gleich am zweiten Tag erzählt, ich bin ein Todesdämon und wie es aussieht, bin ich jetzt auch noch ein Elementzauberer und hab direkt drei Elemente. Jetzt verstanden was ich bin?", lachte Harry mehr, als das er es sagte. "Das habe ich auch mitbekommen, das war auch eher sarkastisch gefragt. Was kannst du eigentlich noch alles?" Harry hatte schon den Mund aufgemacht und wollte antworten, als diesmal Fred ihn unterbrach: "Nein, antworte lieber nicht, wir wollen es gar nicht wissen." Draco , Blaise und George nickten noch einmal zusätzlich und so schloss der Schwarzhaarige wieder enttäuscht seinen Mund. Dabei hätte er doch so gern einmal alles aufgezählt was er kann. "Na ja, okay, kommen wir zurück zum Thema. Wenn du willst können wir ja heute Abend noch mal etwas üben, mal sehen ob wir dir noch etwas beibringen können. Und wenn du das dann heute Abend immer noch nicht kannst, dann üben wir eben so lange weiter bist du es schaffst!", meinte Blaise sehr optimistisch, eben so wie er war, immer voller guter Dinge. Harrys Augen fingen hoffnungsvoll an zu leuchten: "Das würdet ihr tun? Das ist aber nett von euch! Danke, danke, danke. Aber ich will ja nichts sagen, aber müsst ihr nicht so langsam wieder in den Unterricht? Ich mein, ich bleib heute den ganzen Tag weg, wäre ja auch komisch wenn ich jetzt auf einmal wieder kommen würde." "So ein Mist, das hab ich ganz vergessen. Na ja, okay, wir müssen dann weg, wir entschuldigen dich wieder! Tschüß!", meinte Draco noch schnell, packte Blaise am Arm und lief dann mit ihm durch die Tür in ihren Unterricht. Genauso wie Fred und George, nur das die gar nichts mehr sagten, sondern direkt weg liefen, sie hatten jetzt Verwandlung und Prof. McGonagall war im Moment sowieso nicht besonders gut auf die Beiden zu sprechen, weil sie den Gryffindors einfach zu viele Streiche spielten. Was die anderen Slytherins und Severus wiederum gar nicht störten. Harry konnte darüber nur den Kopf schütteln, und da sagten sie doch immer, er wäre verpeilt, weil er sich die Hausaufgaben nicht immer aufschrieb und deswegen öfters mal nachfragen musste. Aber wenigstens kam er nicht zu spät, jedenfalls nicht zu dem Nachmittagsunterricht, sondern nur zu der ersten Stunde; es war aber auch eine Schande jemanden so früh aus dem Bett zu schmeißen! Da war das ja schon fast normal. Der Todesdämon gähnte noch einmal herzhaft und beschloss dann noch einmal ins Bett zu gehen. Wenn er einmal schlafen konnte, dann sollte er das auch tun. Diesmal zog er sich sogar seine Schuluniform aus und sein Schlafzeug an. Das heißt, er zog sich gar nichts an, sondern schlief direkt in Boxershorts wieder ein, sobald er auch nur das Kopfkissen berührt hatte. Wenn jemand den Namen Langschläfer verdient hatte dann er. Schnaufend kamen Fred und George dann auch bei ihrem Klassenzimmer an und traten ohne anzuklopfen ein. George hatte sogar schon angefangen eine Entschuldigung zu murmeln, als sie bemerkten, das niemand im Raum war, außer natürlich ihren Klassenkameraden. "Puh, noch mal Glück gehabt!", meinte Fred an George gewandt. "Das können sie laut sagen Mr. Weasley und jetzt setzen sie sich auf ihre Plätze, wir wollen mit dem Unterricht beginnen.", ertönte eine strenge Stimme hinter den Beiden. Erschrocken sprangen beide leicht in die Luft und machten sich so schnell wie möglich auf ihre Plätze und sahen wieder einer sehr langweiligen Unterrichtsstunde entgegen. "Obwohl", dachten beide gleichzeitig, "Vielleicht können wir ja mal ein bisschen für Fun sorgen." Was die beiden mit ein bisschen Fun meinten, das konnte man sich ja schon irgendwo denken. Nicht ganz so viel Glück hatten allerdings Draco und Blaise als sie in Kräuterkunde auftauten. "Mr. Zabini und Mr. Malfoy, ich hoffe sie haben eine verdammt gute Ausrede warum sie zu spät sind." Aber natürlich hatten die Beiden eine. "Es tut uns beiden sehr Leid, Prof. Aber wir haben nach unserem kranken Freund Harry gesehen. Vielleicht haben sie es schon von irgendjemanden gehört, aber Harry liegt mit Magenkrämpfen im Bett und kann keinen Trank nehmen, weil er gegen eine bestimmte Zutat in diesem Trank allergisch ist!" Und als Draco dann auch noch solche Hundeaugen machte, konnte ihnen die Lehrerin wirklich nicht mehr böse sein und verwies die beiden einfach nur auf ihre Plätze, ohne jeglichen Punktabzug oder Strafarbeit. Und während sich seinen Freunde im Unterricht langweilten, schlief Harry seelenruhig in seinem schönen warmen weichen Bett. So ein 'freier' Vormittag und Nachmittag war doch etwas schönes. Seine Schlange fand das im übrigen auch. Fidhi, die sich etwas ignoriert vorkam, als die anderen wag waren, hatte sich einfach zu ihm ins Bett gelegt und schlief. Die letzte Woche war anstrengend für sie gewesen und sie hatte nie so schön warm und weich geschlafen. Jetzt konnte sie das ja endlich nachholen. Ein bisschen Luxus konnte auch einer Schlange mal nicht Schaden. Kapitel 11: Das Interview ------------------------- Hey ihr!! tut mia wirklich leid, dass ihr so lange warten musstet!! Einzelne Leser wissen ja auch warum und in meinem Weblog steht es auch!! ^.^ Wer also interesse hat, kann es da nachlesen!! ^-^ Hier sind noch die Antworten auf eure Kommis!! danke noch mal an jeden!! hab mich über alle sehr gefreut!! ^.^ Meint ihr, ihr schafft es diesmal über die magische 20 Kommis Marke?? *gg* ich würde mich sehr drüber freuen, aber wenn nicht, dann eben nicht!! Tarantula88: Danke für deinen lieben Kommi!! Ja, Harry erinnert mich auch irgendwie an mich selbst!! *lol* Es musste einfach mal ein Kap kommen, wo er so gut wie nur schläft!! ^-^ Jap, ich könnte Draco mit Hundeaugen auch nicht wiederstehen!! Aba ich bin ihm auch so schon hoffnungslos verfallen!! *lol* SchwarzerEngel: danke für den Kommi!! Ich hoffe das Kap wird die auch gefallen!! Cuschi11: Danke für deinen Kommi!! Hab mich sehr drüberfreut!! ^-^ Cherry15: danke, danke!! *verbeug* Grauwolf: *patpat* Bist schon wieda gegen die Tür gelaufen?? Denk dran sie diesmal aufzumachen!! *lol* Jap, ich hätte die Gesichter auch gerne gesehen!! ^-^ Wäre bestimmt witzig geworden!! Hab ich Hermine da rein gebracht?? Ne, oda?? -.-* Ähm, ihr kennt doch schon fast alle Fähigkeiten von Harry!! o.O So viel bleibt da gar nicht mehr übrig!! *nachschauengeh* Ne, es kommen wirklich nicht mehr viele Fähigkeiten!! Aber so langsam hat er ja auch genug!! Es kommt nur noch was zur Schwarzen Magie!! *auftitelzeig* Muss ja auch irgendwann ma!! ^-^ Saphir: scheinst ja auch en Langschläfer zu sein!! *gg* Da sin wia ja schon ma zu dritt!! ^.^ Trang-ouls: Freut mich total das die das gespräch gefällt!! Ich hätte ja schon Angst, weil ich selber immer finde, meine Gespräche hören sich so gestellt an!! Wer hat denn hier schon was gegen kranken Humor?? O.O ich hab doch selber einen!! ^^* SD: Ach am Weekend schlaf ich zwischen 12 und 14 stunden!! -.- Aba nur, wenn ich net von lauter Musik geweckt werde!! *zuschwesterschiel* Ne?? ^.^ LittleProngs: echt nicht?!? Das ist ja ein Wunder!! *lol* meinst nicht auch?? Ja ja, Draco mit Hundeaugen... ein Anblick für die Götter!! ^-^ Woher kennst du das bloß mit dem eis und der Erde?? Also, ich weiß das echt net!! *gg* Schön, dass dir das Kap gefallen hat!! Rikimun: Freut mich, dass du die Story liebst!! ^-^ jap, du hast wirklich gesagt das sie gut wird!! Ich konnt deine erwartungen sogar erfüllen!! *freu* Wenn alles auf einmal kommt, dann vergisst man vieles so schnell wieder!! Das mag ich bei anderen Stroys nicht so, deswegen hab ich es auch versucht, bei mir nicht so zu machne!! Moine89: No problem!! Ich sag doch gern bescheid!! Wenn ich dafür nen Kommi bekomm!! ^.^ Man kann ja nu wirklich nicht sagen, das Kap kam schnell!! ^^* San79: Hätte wirklich niemand vermutet!! *gg* Niemand ich weiß!! *lol* Du bist schon die zweite die, die Weckszene lustig fand!! o.O Fand ich eigentlich gar net... Bidde, bidde, hab dir gern die ENS geschickt!! ^.^ Sanies: Danke für den Kommi!! *knuffz* Deedochan: Nicht schlimm, das du so lang keinen Kommi geschrieben hast!! Ich hatte in letzter zeit auch voll viel Stress!! Das mit der Elementmagie wird eigentlich keine große Sache.... Hab einfach nicht die Nerven dazu, so etwas lange zu schreiben!! ^^* Wer sein Vater ist?? Das Kap bin gerade am schreiben!! ^-^ Das kommt jetzt auch bald raus!! Dauert auch nicht mehr so lang!! TheDarkAngelRisa: Okay, von schnell kann wirklich nicht die rede sein! -.- Danke für den Kommi!! ^.^ Xerpus: danke für deinen Kommi!! *freu* Scarlet18: Noch eine die meine FF liebt; so langsam wird mir das echt unheimlich!! *lol * Celina: krassa Kommi!! ^-^ Danköö!! Teufelchen_netty: is ja net schlimm!! ^-^ Kann jedem passieren!! Aber ich hätte gedacht ich hätte dir ne ENS geschrieben!! -.-* Hab en gedächnis wie ein Sieb!! ^-^ Mach ich aba ab jetzt gern!! Das nächste Kap kommt auch schneller, nämlich pünktlich zu Weihnachten ein Weihnachtskap!! ^.^ Eine Warnung noch: das kap wurde noch nicht von meiner Beta gelesen!! ich muss es jetzt aber mal hochstellen, sonst komm ich noch mehr durcheinander!! Daher kann es sein, das viele rechtschreibfehler drinn sind!! ich werde es noch mal mit der verbesserten Form aktualiesieren!! aba ich hoffe es geht!! ^.^ Viel Spaß beim lesen!! Bis denn Juline Kapitel 11 Das Interview Am Abend dieses Tages übten die drei Freunde, wie gesagt, noch miteinander. Und tatsächlich hatte Harry es nun schon geschafft, perfekt mit dem Wasser um zu gehen, fast perfekt mit dem Wind und auch das Feuer, klappte jetzt schon besser als vorher. Auch hatte Harry an diesem Abend noch einen Entschluss gefasst. Er sollte etwas klären, na ja, das würde er schon hinbekommen, da war er sich sicher. "Harry, jetzt steh endlich auf!" Das war die Stimme von George gewesen, nicht gerade das, was man als leise bezeichnen konnte. "Genau, du hast gesagt wir sollen dich nicht mit so einem Schrecken wie Blaise wecken, aber mit Wasser dürfen wir auch nicht mehr, wegen Draco und Blaise, also jetzt steh endlich auf, sonst müssen wir uns wohl oder übel, über das verbot hinwegsetzten!", diesmal war es Fred der sprach, aber auch nicht leiser als sein Zwilling vorher. Sein Durchschlagener erfolg, blieb aber aus. Der Schwarzhaarige Junge blieb seelenruhig liegen uns schlief weiter. Wie konnte ein Mensch nur so einen tiefen Schlaf haben? Die Weasleys im Raum sahen sich an, und waren sich stumm einig. Wenn nicht auf die sanfte Weise, dann eben auf die andere. Wie ging noch einmal das schöne Muggel Sprichwort? Wer nicht hören will, muss fühlen? Ja das müsste es wohl gewesen sein. Fred hatte gerade wieder einen Eimer eiskalten Wassers in der Hand als die Tür aufging. Wieder einmal traten ein, es war schon fast zur Gewohnheit geworden, Blaise und Draco. Sofort wurden Dracos Augen dunkler, vor Empörung über das, was er sah. "Sagt mal, was wollt ihr denn da machen? Habe ich nicht gestern gesagt, kein Wasser mehr? Was habt ihr daran nicht verstanden? Und zweitens, warum weckt ihr ihn überhaupt? Heute ist doch Samstag, dass bedeutet Wochenende und das bedeutet für Harry, er kann ausschlafen." Fred und George schauten gleichermaßen dumm aus der Wäsche. Das hatten sie wirklich vergessen. "Na dann", Fred stellte den Wassereimer ab und ließ ihn auf die gleiche Weise verschwinden, wie er ihn gerufen hatte, mit einem Wink seines Zauberstabes. "Okay!", sagte Blaise, "Wenn wir dann jetzt das geklärt haben, können wir dann zum frühstücken gehen? Wir wollen Harry ja nicht wecken und außerdem hab ich Hunger!" Draco fing an zu lachen: "Sag mal Blaise, wann hast du eigentlich mal keinen Hunger? Und ich glaub um Harry müssen wir uns keine Sorgen machen, der wacht nicht so schnell auf!" Fred und George nickten zustimmend, begaben sich aber trotzdem an den anderen beiden vorbei, zur Tür. "Kommt ihr auch? Wir gehen frühstücken!" So schnell konnte man gar nicht schauen, da war Blaise auch schon, auf dem Weg zur großen Halle und aus dem Zimmer heraus. Kopfschüttelnd lief Draco den Dreien hinter her und schloss als Letzter die Tür. Während seine Freunde sich den Bauch voll schlugen, wachte auch Harry auf. Mehr schlafend, als wirklich wach sein, krallte er sich seinen Wecker und schaute auf dessen Ziffernblatt. "Was? Erst 9 Uhr? Und das am Wochenende!", murrend drehte Harry sich noch einmal auf die andere Seite, in dem Wissen, jetzt sowieso nicht mehr einschlafen zu können. "Das ist doch dumm!", gähnend und fluchend setzte der Schwarzhaarige sich auf und wischte sich den Schlaf aus den Augen. "Und was soll ich jetzt machen?", sprach er leise zu sich selbst. Erstaunlicher Weise antwortete ihm doch jemand: "Tja, keine Ahnung. Aber hast du gestern nicht irgendwas erzählt, von wegen du willst noch einen Brief schreiben? Dann mach das doch jetzt!", zischelte seine Schlange, Fidhi. "Ach so, du bist ja auch hier. Sag mal, hab ich eben Parsel gesprochen, oder verstehst du auch wenn wir normal sprechen?" Empört schaute Fidhi Harry an und dieser wunderte sich immer wieder, welche Gesichtsausdrücke seine Schlange immer wieder an den Tag legte. "Natürlich kann ich auch das menschliche verstehen, nur sprechen kann ich es nicht. Also wirklich, da kennst du mich jetzt schon fast ein halbes Jahr und jetzt das! Ich dachte wirklich du weißt welche Fähigkeiten ich besitze!" Und schon wieder schaute Harry sie überrascht an: "Welche Fähigkeiten? Ich dachte du bist eine ganz normale Schlange!" "Nicht mal das weiß er! Womit hab ich es verdient, zu so einem Besitzer zu kommen? Aber ich habe heute meinen guten Tag, deswegen werde ich dich mal aufklären. Erst einmal, wenn ich jemanden beiße, dann kann ich ihn, so bald sich das Gift komplett im Körper ausgebreitet hat, kontrollieren. Das bedeutet, ich kann ihm sagen, was er machen soll oder was er sagen soll. Und zweitens, meine Schuppen haben eine heilende Wirkung. Wenn man eine Schuppe auf eine Wunde legt, egal wie schlimm, heilt diese sofort und hinterlässt keine Narben. Diese Heilmethode ist aber sehr selten, da es von meiner Art, nur sehr wenige Schlangen gibt und die Schuppen auch erst diese Wirkung haben, wenn die Schlange sie freiwillig gibt." "So eine besondere Schlange hat Tom mir geschenkt?! Das ist ja cool. Fidhi, du bist ja noch viel besser, als ich gedacht habe." "ich frage mich auch, warum er mich ausgerechnet dir geschenkt hat, dabei weißt du meinen Wert gar nicht richtig zu schätzen!" Entschuldigend streichelte Harry über die besonderen Schuppen seiner Schlange. Erstaunlich was er in den letzten Tagen erfahren hatte. Zuerst die Sache mit seinen Elementen und jetzt die Sache mit seiner Schlange. Beim Nachdenken fiel ihm auch wieder die ersten Sätze seiner Schlange ein: 'Wolltest du nicht einen Brief schreiben?' Und genau das hatte er jetzt auch vor und da er keine Lust hatte aufzustehen, sah er die perfekte Möglichkeit, seine neuen Fähigkeiten auszuprobieren. Mit einer kleinen Handbewegung und viel Konzentration, beschwor er einen kleinen Aufwind, der das Pergament und die Feder hochschweben lies und zu Harry hin trug. Als es endlich da angekommen war, wo es auch hin sollte, nämlich in die Hand seines Besitzers, lies der Aufwind nach. Nun sah auch Fidhi einmal überrascht zu ihm auf: "Wann hast du das denn gelernt?" "Ach das," der Schwarzhaarige winkte ab, "Das hab ich gestern Abend und vor gestern Abend gelernt. Schon gut nicht?" Fidhi nickte leicht mit dem Kopf: "Elementmagier sind wirklich etwas seltenes!" Harry nickt noch einmal, tunkte dann seine Feder in sein Tintenfass und fing an den Brief zu schreiben. Sehr geehrter Chefredakteur vom Tagespropheten, ich lese immer noch Ihre Zeitung und kenne daher die meisten Spekulationen über mich, ob ich mich Voldemort angeschlossen habe usw. Daher habe mich entschieden, diesen Spekulationen endlich ein Ende zu machen und ein Interview zu geben. Ich hoffe sie haben Interesse und schicken morgen, also den 28.11., einen Reporter nach Hogsmead in den Pub '3 Besen' um 15 Uhr. Ich werde da sein, aber ich möchte noch einmal anmerken, dass Sie nur einen Reporter schicken sollen. Mit freundlichen Grüßen Harry J. Potter Zufrieden mit sich, faltete Harry den Brief zusammen und legte ihn auf seinen Nachttisch. "Was hast du denn geschrieben? Und an wen?" "Du kannst das nicht lesen?", zischelte Harry seiner Schlange zurück. "Natürlich nicht! Ich kann euch wohl verstehen, wenn ihr redet, aber deswegen kann ich doch noch lange nicht lesen was ihr schreibt!" Harry zuckte mit dem Schultern, na ja, was erwartete er denn noch? Fidhi war ja auch nur eine Schlange, eine sehr seltene Schlange. "Ach, ich habe an den Tagespropheten geschrieben, dass ich gerne etwas klären möchte. Ich hab dir ja schon erzählt, dass immer wieder absurde Gerüchte über mich geschrieben werden, denen will ich damit ein Ende machen." "Ach so. Und wann hast du vor das zu tun? Man kann ja nicht so einfach aus Hogwarts heraus!" "Tja Fidhi, da kennst du mich aber schlecht, wenn du denkst, dass ich mich von Regeln aufhalten lasse. Es gibt ein paar Geheimgänge, die niemand außer mir kennt und meinen alten Freunden. Und wann? Ich hab morgen geschrieben, das werden sie schon schaffen!" Fidhi antwortete nicht mehr sondern kringelte sich wieder zusammen um noch ein bisschen zu schlafen. Der Schwarzhaarige dachte still bei sich, dass Fidhi es echt gut hatte, sie konnte jetzt wenigstens noch schlafen und ging dann ins Bad, um zu duschen, Zähne zu putzen und sich anzuziehen. Er konnte ja schließlich nicht ewig in seinem Schlafanzug herum laufen. Da heute Wochenende war und damit keine Pflicht die Schuluniform anzuziehen, zwängte er sich in eine schwarze enge Jeans und in einen warmen grünen Wollpulli. Jetzt wo es fast Dezember war, wurden die Tage immer kälter und so fror er wenigstens nicht. Jetzt wo er fertig war, verließ er das Zimmer und ging hoch in die Eulerei. Sofort flatterte dort seine Eule Hedwig auf seine Schulter und schmuste sich an ihn. Harry strich ihr sanft über das Gefieder und fütterte sie mit einem Eulenkeks. Ohne das er etwas sagen musste, streckte Hedwig ihm nach einer Weile ihr Bein hin und er befestigte vorsichtig den Brief an ihm. "Bringst du den Brief zum Tagespropheten?", flüsterte der schwarzhaarige liebevoll zu seiner Eule. "Und beeil dich!" Mit diesen Worten ging Harry entgültig zum Fenster. Hedwig schuhte, als ob sie in verstanden hätte, faltet ihre Flügel aus und flog davon. Der Junger der lebt schaute ihr noch so lange hinterher, bis sie nicht mehr zu sehen war und ging dann erst wieder von dem Turm, auf den Weg in die Küche. Das frühstück hatte er jetzt sicher verpasst und er hatte Hunger. Dann ging er lieber in die Küche um sich da etwas zu Essen zu holen, als auf das Mittagessen zu warten. Den Rest des Tages verbrachte er dann damit, seine Hausaufgaben zu machen und mit seinen Freunden, weil er ja morgen so gut wie keine Zeit hatte, machte er die Hausaufgaben lieber schon einmal früher. Währendessen war der Brief in der Redaktion angekommen und überall herrschte lautes Stimmengewirr. Niemand wusste was sie tun sollten, nur eines war jedem sicher klar; sie hatten Interesse daran. Sogar großes Interesse. Das war das Interview des Jahres! Reporter stritten sich, wer hingehen durfte oder wollten nicht das ein Artikel von ihnen rausgelöscht wurde. Der Chefredakteur, der erst neu eingestellt wurde musste ehrlich zu geben, dass er etwas überfordert mit der Situation war. Doch er griff sich ein Harz und ging seinen Pflichten nach. Mit lauterer Stimme als gewöhnlich, was ein kleiner Zauberspruch nicht alles bewirken kann, brüllte er: "Jetzt seid doch endlich mal ruhig! Parker du entscheidest mit 2 Leuten deiner Wahl, welche Artikel wir weglassen. Bloom, du suchst dir dann noch 5 Leute und zauberst diese Artikel dann weg. Emily du überlegst dir mit Alexa welche Fragen gestellt werden im Interview. Der Rest hat für heute frei!" Mit sich zufrieden ging der Chefredakteur wieder in sein Büro und arbeitete weiter den Papierkram durch. In solch wichtigen Fällen konnte er sich auf sein Team verlassen, sie würden ihn schon nicht im Stich lassen oder irgendetwas dummes machen. Tatsächlich verlief alles nach Plan bei seinen Mitarbeitern. Alle waren fleißig am Arbeiten, außer Bloom und seine Gruppe, die mussten schließlich noch darauf warten, dass sie erfuhren, welche Artikel sie löschen sollten. Dafür lief es bei Alexa und Emily sehr gut. Ihnen fielen immer mehr fragen ein, die sie stellen konnten und ihre selbstschreibende Feder kam fast nicht mit. Der Tag ging für alle Angestellten, als auch für Harry schnell zu Ende, der nächste Tag kam und der schwarzhaarige Junge schlief mal wieder sehr lange, er nutzte die Vorteile eines Wochenendes wirklich in vollen Zügen aus. Als er dann endlich um 12 Uhr aufwachte, waren seine Zimmernachbarn schon wieder verschunden und auch Fidhi fehlte diesmal jede Spur. Wahrscheinlich war sie mal wieder in dem Wald zum jagen. Das erste Lebewesen was Harry an diesem Morgen sah, war seine Eule Hedwig, die auf der Fensterbank saß und einen Brief ums Bein gebunden hatte. Die Antwort des Tagespropheten nahm er an und so war es auch. Sie sagten zu, zu dem treffen und würden eine Reporterin hinschicken. Nachdem er sich angezogen hatte und sonst auch fertig war, ging er in den Gemeinschaftsraum und bemerkte, dass niemand da war. Er überlegte kurz und dann fiel im auf, das es mittlerweile Mittagessen gab und wahrscheinlich deswegen alle wegwaren. Er nutzte seine Chance und ging wieder einmal in die Küche um sich etwas zu Essen zu holen. Die Hauselfen schauten ihn einen Moment erstaunt an, dann fingen sie sich wieder und 10 dieser kleinen Elfen schwirrten um ihn herum und überhäuften ihn mit fragen. "Sir, was möchten sie Sir?" "Warum sind Sie nicht beim Mittagessen? Hat Ihnen das Essen dort nicht geschmeckt?" Und immer so weiter. "Nein, nein,", beeilte Harry sich schnell zu antworten, "Ich bin mir sicher das, das Essen wieder sehr lecker ist, nur ich möchte gleich noch etwas erledigen, wo von erst mal niemand etwas mitbekommen soll und wenn ich gar nicht erst auftauche, dann muss ich mir auch keine Entschuldigung einfallen lassen, warum ich weg bin. Deswegen bin ich auch in der Küche gelandet und nicht in der Großen Halle. Bringt mir einfach irgendwas zu Essen, ich bin mir sicher, es schmeckt alles gut. Nur wenn es geht ohne Möhren. Die esse ich nicht." Schon wuselten die Hauselfen wieder weg und machten sich an die Arbeit. Nach diesem leckeren Essen, was er extra gemacht bekommen hat und einen Gespräch mit Dobby, der diesmal ein grün karierten und ein blau gepunkteten Strumpf an hatte, machte er sich langsam auf den Weg zur Statur der alten Hexe; dem Eingang zum Geheimweg nach Hogsmead. Um 10 vor 15 Uhr, war er auch schon dort angekommen. Er schaute sich kurz um, ob die Reporterin schon da war und wurde nicht enttäuscht. An einem Tisch relativ weit hinten und in einer dunklen Ecke, saß eine junge aufgeregte Frau, vor ihr auf dem Tisch lagen auch schon ein paar Pergamente und eine Feder, wahrscheinlich wieder selbstschreibend. Der Schwarzhaarige bestellte noch schnell ein Butterbier und ging dann auf genau diesen Tisch zu. Ohne zu fragen setzte er sich dazu und fing an: "Ich nehme an, Sie sind die Reporterin?!" Erschrocken schaute sie auf, sie war so in Gedanken versunken, dass sie ihn gar nicht wahrgenommen hatte. Die Reporterin machte ein fragendes Gesicht und versuchte sich an die Frage zu erinnern, doch als sie, sie wieder wusste, beeilte sie sich zu nicken. "Okay, dann ist ja gut. Fangen Sie ruhig an, ich bin bereit!" Zögerlich tat sie das dann auch: "Ähm... erst mal, mein Name ist Alexa und Sie müssen mich nicht siezen. Dann zur ersten Frage... öhm... ich denke, ich fange damit an; wo waren Sie in den Ferien? Wir haben ja schon erfahren, dass Sie nicht bei Ihren Verwandten waren, abgehauen sind, doch niemand weiß warum und wohin!" "Nun dann würde ich dich bitten mich auch zu duzen, so alt bin ich nun wirklich noch nicht. Die zwei Fragen kann ich leider nicht beide beantworten, nur eine. Ich bin von meine Verwandten abgehauen, weil sie mich dort wie Dreck behandelt haben. Ich musste putzen, kochen und ich wurde wie ein Hauself behandelt. Schläge waren keine Seltenheit und dann habe ich eben meine Chance genutzt und bin eines Tages da weg. Wohin ich bin, kann ich leider nicht beantworten, dass habe ich meinen Gastgeber versprochen und ich will ihn auch nicht enttäuschen, aber du hast ja sicher schon gemerkt, dass es ein Mann war." Wie schon erwartet, fing die Feder sofort an zu schreiben als er den Mund aufgemacht hatte, auch die Frage hatte sie mit geschrieben. Alexa nickte für sich und schon kam die nächste Frage: "Das ist wohl Schade, aber ich kann es verstehen! Und warum hast du das Haus gewechselt?" Diesmal überlegte Harry kurz und antwortete dann: "Nun, dass liegt größtenteils daran, dass ich von meinen alten Freunden sehr enttäuscht war und immer noch bin. Auch habe ich mich mit ihnen gestritten. In den Ferien habe ich ein Freunde gefunden, denen es egal ist, ob ich nun berühmt bin oder nicht. Sie mögen mich so wie ich bin und nicht wer ich bin." Während des Interviews wurden beide immer lockrer und zwischendurch scherzten sie auch. Das schreib die Feder allerdings nicht mit. Der Schwarzhaarige gab ich sich alle Mühe, die Fragen gut zu beantworten, doch er musste immer aufpassen, dass er nicht zu viel ausplauderte. Aber er musste zugeben, dass es ihm Spaß machte die ganzen Fragen zu beantworten. Vor allen Dingen musste er lachen als er bemerkte, dass die Feder auch alle seine Versprecher mit aufschrieb. Nach 2 Stunden fing er aber an zu bezweifeln, dass alle Fragen abgedruckt werden konnten. Vor allen Dingen da die Frage noch nicht gestellt worden war, auf die er die ganze Zeit schon wartete. Aber schon als er das gedacht hatte, stellte Alexa genau diese Frage: "Okay, dann kommen wir nun einmal zu der wichtigsten Frage überhaupt: Auf welcher Seite stehst du? Die Gerüchte werden ja immer lauter das du auf der Seite von du-weißt-schon-wem stehst, aber du sagst dazu nichts und es kommt auch nicht so rüber, als würde dich das stören." "Das ist eine gute Frage und ich gebe zu, dass ich mir nicht so sicher bin. Ich stehe im Moment auf gar keiner Seite. Ich kann und will auch gar nicht mehr auf der Seite von Dumbledore stehen, aber ich kann mich auch nicht von allem abwenden an das ich ganze 5 Jahre geglaubt habe, das geht einfach nicht. Deswegen stehe ich im Moment auf gar keiner Seite, ich werde mich entscheiden wenn es darauf ankommt, oder ich werde mich komplett aus dem Krieg heraushalten." "Ja, dass kann ich bis zu einem bestimmten Punkt verstehen, aber ich will jetzt auch nicht weiter nachfragen, du wirst sicher deine Gründe haben. Dann kommen wir nun endlich zur letzten Frage, eine Frage, die wohl vor allen deine weiblichen Fans und wohl auch ein paar männliche Fans sehr interessiert. Bist du schon vergeben? Wenn nein, hast du vielleicht schon jemanden in Aussicht?" Harry fing an verlegen zu grinsen, mit dieser Frage hatte er wirklich nicht gerechnet. "Vergeben bin ich noch nicht , aber ich hätte da schon jemanden, den ich schon seeehr gern mag, nur leider bezweifle ich, dass die Person das merkt, geschweige denn auch etwas von mir will!" Das Grinsen von Alexa wurde mit jedem Wort von Harry breiter, aber das jemand nichts von diesem schnuckeligen Jungen wollte, das bezweifelte sie schon. "Darf man denn auch fragen welches Geschlecht?" Diesmal wurde Harry nicht nur verlegen, sondern knallrot und schaute auf seine Schuhe, die auf einmal sehr interessant wirkten. Doch antwortete er nach einer ganzen Weile sehr leise: "Das isn Junge!" Schon wieder wurde das Grinsen von Alexa größer und sie war kurz davor Harry noch ein paar Fragen zu stellen, bis sie wusste, wer denn er Glückliche war, doch das verkniff sie sich im letzten Moment. Sie hatte ja gar keine Zeit mehr, schließlich mussten sie das Interview noch überarbeiten und dann noch abrucken. Sie würden wohl die ganze Nacht durcharbeiten müssen. "Okay, dann danke für das Interview. Morgen wird es dann im Tagespropheten zu lesen und ich denke mal, du willst es bestimmt noch einmal lesen." Alexa stand nun von ihrem Tisch auf und reichte Harry die Hand, der auch aufgestanden war. Sie beide verabschiedeten sich von einander und Alexa ging als erstes hinaus. Als sie ihm den Rücken zugedreht hatte, murmelte er aber schnell noch einen Zauberspruch, damit man seine Antworten auch nur so abdrucken konnte, wie er sie gegeben hatte. Er hatte schon in dem vierten Jahr genug von den falschen Schlagzeilen gehabt, da konnte er diesmal wirklich drauf verzichten. Schnell bezahlte er noch schnell seine Rechnung und machte sich dann auf den Rückweg nach Hogwarts, wieder durch den geheim Gang. Auf dem Weg zu seiner Schule machte er sich innerlich schon einmal darauf gefasst nun viele Fragen beantworten zu müssen. Er hatte ja schließlich niemanden gesagt wo er hin geht und war ja nun fast den ganzen Tag weggewesen. Kapitel 12: Weihnachten ----------------------- Hallo ihr!! Frohe Weihnachten!! Das hier ist mein Weihnachtsgeschenk an euch alle! Ich hatte ziemlich Stress mit diesem Kap, weil ich ausversehen 2 Seiten gelöscht hatte und diese heute noch nachschreiben musste!! *seufz* es ist nicht sonderlich lang, aber der beginn vom Ende!!! *gg* ich denke mal, ihr könnt euch alle denken was ich damit meine!! es werden nämlich ab den nur noch 8 Kaps kommen und dann ist ende!! *freu* ich hoffe euch gefällt das Kap! ich bin über die weihnachtsfeiertage weg und ich hoff auf viele Kommis wenn ich wieder da bin!! ^.^ bis denn Juline Kapitel 12 Weihnachten Es waren endlich Ferien und die meisten Schüler waren heim zu ihren Familien gefahren. Harry, Blaise und Draco waren die einzigsten aus dem Haus Slytherin, die da geblieben waren. Der Weihnachtsmorgen kam und Harry ging seiner Lieblingsbeschäftigung nach; schlafen. Doch diesmal gab es einen kleinen Unterschied zu sonst, er wurde von allein wach und wurde nicht geweckt. Der Schwarzhaarige rekelte sich zufrieden und die ersten Sonnenstrahlen, kitzelten ihn an der Nase. Noch einmal drehte Harry sich auf die andere Seite und setzte sich dann auf. Mit einem Blick auf die Uhr, stelle er fest das es schon 10 Uhr und um so froher war er, dass ihn diesmal niemand geweckt hatte. Der Langschläfer bewegte sich aus dem warmen Bett und schleppte sich ins Bad, zum duschen. Eine schöne Dusche würde seines Lebensgeister wecken. Was er nicht mehr mit bekam, sobald er unter der Dusche stand, kamen Draco und Blaise in das Zimmer; bereit erst einmal loszuschreien, damit Harry wach wurde. Verblüfft sahen sich die beiden an, aber als sie die Dusche hörten, machte sich ein wissender Ausdruck auf ihren Gesichtern breit und sie setzten sich auf ein Bett um zu warten. Die beiden schwiegen sich an und schauten auf den kleinen Geschenkberg, ob Harry ihn wohl schon bemerkt hat? Wahrscheinlich nicht, wenn Harry gerade aufstand, bekam er so gut wie gar nichts mit. Das es wirklich so war, dass wussten sie natürlich nicht. Auf einmal ging die Badezimmertür auf und Harry trat in das Zimmer ein, nur mit einem knappen Handtuch um die Hüften bekleidet. Draco und Blaise schoss das Blut in den Kopf und sie sahen schnell in eine andere Richtung. Erstaunt besah Harry sie sich. "Was macht ihr denn hier? Ihr hättet ruhig früher mal was sagen können, dann hätte ich mich beeilt!" Draco war kurz davor zu antworten: "Damit wir den Anblick eines halb nackten Harrys zu verpassen? Nein, danke!", doch das verkniff er sich im letzten Moment und winkte einfach nur ab. Das selbe tat auch Blaise. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und widmete sich seinem Kleiderschrank. Was sollte er denn heute anziehen? Heute war Weihnachten, das heißt er konnte schon mal nicht seine normalen Klamotten anziehen. Mal schauen, was hatte er denn alles so im Angebot. Nichts böses ahnend, beugte Harry sich nach vorne in seinen Kleiderschrank und wusste nicht, was er damit bei seinen besten Freunden bewirkte. Draco, der ihm nachgeschaut hatte, als Harry sich weg gedreht hatte, wurde schlagartig wieder so rot wie eine überreife Tomate und Blaise musste mit Nasenbluten kämpfen. Doch zum Glück der Beiden merkte Harry davon nichts und verschwand wieder, diesmal mit Anziehsachen, im Bad. Er hatte nur ein: "Bin gleich wieder da!", gesagt und war ohne sich um zu drehen gegangen. Dracos Gesichtsfarbe normalisierte sich in dieser Zeit und Blaise Nasenbluten stoppte auch. Mit einem einfach Wink seines Zauberstabes war das Blut verschwunden und alles war wieder normal. Genau nach diesem Zauberspruch kam der Schwarzhaarige wieder aus dem Bad, aber zum Glück, oder auch zum Pech, angezogen. Er trug eine weite dunkelgrüne Jeans und darüber ein schwarzes Hemd mit einer silbernen Schlange darauf. Insgesamt sah er mal wieder sehr gut aus. Aber Draco und Blaise standen ihm in nichts nach, Draco hatte sich in eine blaue enge Jeans gezwängt und einen grauen Wollpulli darüber angezogen und Blaise hatte eine schwarze Lederhose an, mit einem blauen Hemd, wo ein Drache drauf abgebildet war. Plötzlich weiteten sich erstaunt Harrys Augen und er schaute auf die Geschenke, am Ende seines Bettes. "Wo habt ihr die denn alle hergeholt? Die waren doch eben noch nicht da!" Zuerst wussten die beiden Anderen nicht, was ihr Freund meinte, doch bald wurde es ihnen klar und Blaise antwortete: "Ach so, du meinst die Geschenke, doch die waren eben auch schon da. Aber ich denke mal, du warst wieder so müde das du nichts um dich herum mitbekommen hast." Draco ergänzte noch: "Und wenn wir schon mal bei dem Thema Geschenke sind, dann setz dich endlich und fang an auszupacken!" Der Junge-der-lebt nickte, das konnte schon sein, wenn er müde war, dann bekam er wirklich so gut wie nie etwas mit! Aber das war ja jetzt auch egal, das einzigste was im Moment wirklich wichtig war, dass waren die Geschenke! Endlich Weihnachten! Das erste Päckchen was er zur Hand nahm, war von Tom und ziemlich schwer. Doch bevor er sich dem Inhalt widmete las er erst einmal den beigelegten Zettel: Hallo Harry! Frohe Weihnachten! Ich hoffe du kannst etwas mit dem Geschenk anfangen. Ich hab lange überlegt was ich dir schenken könnte und bin dann zu dem hier gekommen. Viel Spaß damit und lass mal wieder etwas von dir hören! Tom "Und?", fragte Blaise neugierig, er hatte mit Draco den Zettel nicht mit gelesen, wüsste aber trotzdem gerne, von wem das Geschenk nun war. Doch Harry schien ihn gar nicht wahr zu nehmen und fing an aus zu packen. Als erstes kam ein Buch zum Vorschein, eines über Todesdämonen und andere Wesen aus der Unterwelt, eines dieser Bücher von denen es nur sehr wenige Exemplare gibt. Als zweites nahm Harry ein kleines goldenes Amulett aus dem Päckchen. Es hatte in der Mitte ein Kreuz aus grünen Smaragden, die fast so aussahen, wie die Augen des Schwarzhaarigen. "Ich weiß was das ist!" , bewundernd besah sich Draco das Schmuckstück, "Das ist ein Glücksbringer!" Etwas verwirrt schaute Harry zu Draco, was war denn an einem Glücksbringer so besonders? Schließlich gab es davon genug! Auch Blaise wusste nicht so wirklich was daran jetzt so besonders war. Draco bemerkte die beiden Blicke und sprach weiter: "Mein Vater hat mir mal davon erzählt. Der Legende nach, soll ein Zauberer vor langer Zeit mal 3 Amulette gemacht haben. Ein goldenes mit Smaragden, ein silbernes mit Rubinen und ein bronzenes mit Opalen. Drei von ihm auserwählte Ritter, sollen je eines bekommen haben, um ihnen Glück zu bringen. Als sie dann im Kampf gestorben sind, sollen ihre Seelen in die Amulette gefahren sein und ab da an, sollen sie die Träger des Amulettes beschützen!" Die ganze Zeit, während des Redens, hatte Draco auf das Amulett geschaut, erst jetzt hob er den Kopf wieder um Harry in die Augen zu schauen. Dieser verstand nun auch, genauso wie Blaise, was so besonders daran war und besahen sich den Glücksbringer noch einmal. Erstaunlich das etwas so schlichtes, eine so große Geschichte verbarg. "Jetzt weiß ich auch, von wem das ist! So was kann dir eigentlich nur Tom geschenkt haben!" Der Schwarzhaarige nickte: "Ja, es ist auch von Tom!" In Gedanken grinste Harry sich gerade einen ab, er würde ja zu gerne das Gesicht sehen, wenn Tom sein Geschenk aufmachte! ----------------------------------- Ortwechsel - bei Tom ---------------------- "Ne, jetzt oder?" Völlig fassungslos hielt der Dunkle Lord eines seiner Geschenke hoch. "Das ist ja wohl ein schlechter Scherz, oder?" Lucius schüttelte den Kopf: "Es sieht leider nicht so aus. Ich les dir mal den Zettel dazu vor: Frohe Weihnachten Tom! Ich hab dir das Geschenk geschickt, damit du auch im Winter warme Ohren und Hände hast! Mit freundlichen Grüßen Harry Immer noch fassungslos hielt Tom die beiden Geschenke in den Händen. In der rechten hielt er eine grüne Bommelmütze und in der Linken Handschuhe, dunkel lila Handschuhe. ------------------------------- Ortwechsel - wieder in Hogwarts --------------- Mittlerweile hatte Harry schon die steinharten Plätzchen von Hagrid ausgepackt und diverse Scherzartikel von den Zwillingen. Im Moment hielt er das Päckchen von Lucius und Narcissa in den Hände. Es war relativ schwer und er konnte sich schon denken was darin war. Als er es aufmachte wurde er auch nicht enttäuscht. Es war ein wunderschönes Schwert, mit dem man sicher auch gut kämpfen konnte. Lucius kaufte ja sowieso immer nur das Beste, egal ob nun für sich, oder zum verschenken. Das war fast so was wie ein Markenzeichen für die Malfoys. Bedächtig fuhr Harry über die scharfe Klinge, immer darauf bedacht sich nicht an ihr zu schneiden. Egal wie schön sie auch war, sie war auch genauso gefährlich! Das durfte man nie vergessen. Schweren Herzens legte der Schwarzhaarige auch dieses Geschenk aus den Händen und machte mit den übrig geblieben weiter. Er würde sich später noch einmal genau damit beschäftigen und vielleicht konnte er sogar Draco zu einem Kampf überreden. Das nächste Geschenk war ein Terminplaner von Severus, damit er seine Hausaufgaben nicht mehr so oft vergas, stand schon auf der ersten Seite von dem Tränkelehrer selbst geschrieben. Okay, das konnte er wirklich gut gebrauchen, wenn man sich überlegte das er fast täglich jemanden fragen musste, was sie denn nun in dem und dem Fach aufhatten! Jetzt waren nur noch 2 Geschenke übrig geblieben, die von Draco und Blaise. Wie immer nahm Harry erst einmal die beiden Briefe zur Hand, bevor er die Päckchen öffnete. Mit dem von Blaise fing er an. Lieber Harry, ich weiß nicht, ob du es schon gemerkt hast, aber ich will es dir jetzt endlich sagen, oder wohl eher schreiben. Der eine Brief den du zum Geburtstag bekommen hast, das war von mir. Was ich eigentlich sagen will, Harry, ich hab mich in dich verliebt! Ich dachte, Weihnachten ist eine gute Zeit um dir das zu sagen. Ich hätte es gern schon früher getan, aber ich hatte einfach nicht den Mut dafür. Ich hoffe wir können trotzdem Freunde bleiben, auch wenn meine Gefühle für dich stärker sind, als deines es wohl je sein werden. Ich hoffe dir gefällt mein Geschenk. Merry Christmas! In Liebe, Blaise So emotionslos wie möglich schaute Harry von dem Brief auf, genau Blaise in die Augen. Der Glanz der die ganze Zeit in seinen Augen geherrscht hatte war verschunden. Das einzigste was sie noch ausstrahlten war Trauer, Trauer über das Wissen, das Harry sein Herz an jemand anderen vergeben hatte und nicht an ihn. Betrübt senkte er den Kopf. "Es tut mir Leid!", diese 4 Worte sprach Harry auch er hörte sich nicht glücklich an. Es tat ihm wirklich Leid, einen so guten Freund so zu verletzten. Doch leider musste er es, er liebte Blaise einfach nicht, da hatte es auch keinen Sinn, ihm etwas vorzuspielen. Er würde es sowieso merken und das würde wahrscheinlich noch mehr weh tun. Plötzlich kam Severus ins Zimmer gestürzt: "Harry! Gut das du hier bist! Ich hab jetzt keine Zeit dir alles zu erklären, aber wir müssen ganz schnell nach Riddle Manor! Blaise, Draco, ihr könnt auch mit kommen, aber beeilt euch! Wir haben es eilig!" Die drei Jungen erkannten die Ernsthaftigkeit dieser Lage, standen von dem Bett auf und verschwanden zusammen mit ihrem Lehrer. Der Brief von Draco und auch die beiden Geschenke waren vorerst vergessen. Sie würden Hogwarts sowieso nicht mehr so schnell wieder sehen. Kapitel 13: Sarah van Breye --------------------------- Na ihr!! erst einmal: Frohes neues Jahr euch allen!! auch wenn das etwas spät kommt!! *drop* Sorry das ihr jetzt immer so lange auf ein neues Kap warten musstet, aber ab den wird es wieder regelmäßig jede Woche eins!! *gg* Falls mexx imma schnell genug on stellt!! ^.^ Danke für euren danken liben Kommis!! *verbeug* Hab mich über jedes sehr gefreut und hier kommen auch eure antworten: Tarantula88 : danke für deinen kommi!! Ja blaise tut mia auch leid, aba das is so am besten!! ^.^ ich hoff ich hab dich nicht zu lang auf die folter gespannt!! ^.^ TheDarkAngelRisa: ja leider schon wieder zu ende!! Irgendwie schaff ich es einfach nicht so lamge kaps zu schreiben ,dabei streng ich mich wirklich an!! *drop* Danke für deinen Kommi!! Saphir: Freut mich das dir das kap gefällt, auch wenn das mit blaise ganz traurich is!! Na ja, jetzt wirst du ja gleich erfahren was passiert ist!! ^.^ BlueStar84 : tjaa bis die Geschenke kommen, dauert es noch ein bissal!! ^.^ ach das mit Harry, Blaise und Draco, das wird irgendwann scho!! *gg* da kannst mir vertrauen!! SD: danke für deinen Kommi!! ^.^ Freut mich das dir das Kap gefallen hat!! ^.^ is net schlimm das du das davor verschalfen hast!! ^-^ die beiden kamen ja auch sehr schnell hintereinander!! ^.^ Rikimkun: *pat* das wird scho, du wirst darüber hinwegkommen!! ^^* Ja Draco wusste es!! Auch wenn ich das im Kap net erwähnt hab!! ^.^ Grauwolf: Doch ich konnt aufhören, du hast es ja gesehen!! *gg* Und nein, das war nicht die strafe dafür!! ^-^ is ja net soo schlimm!! Er hat das geschenk nicht geöffnet, weil er keine zeit mehr hatte!! Aber er wird das noch tun!! ^.^ das kommt jetzt gleich, was auf ridle manor ist, du musst nua weiter lesen!! ^.^ Und doch ioch mag dich noch!! ^.^ Deedochan: No Problem, ich schreib dia doch gern ne ens!! ^^ Jetzt bin ich ja wieder da und jetzt kommen auch wieder Kaps!! Ich weiß das es fies ist!! Ich habe es schon genug von meinen freundinnen gehört, die auch lesen!! ^^* ich wurde gezwungen weiter zu schreiben!! *schmoll* das fand ich nicht so nett!! Blaise wird noch verkuppelt, aber mit wem das bleibt noch ein geheimnis!! ^.^ na ja, 8 kapitel sind ja auch noch ganz schön viele!! Finde ich jedenfalls.... okay, jetzt dann auch nur noch 7.... danke für deinen kommi!! ^.^ ich hoffe du bist auch gut ins neue Jahr gekommen!! ^.^ Koko-can123456 : wortreich wie eh und je!! *lol* aber is ja net schlimm!! ^.^ freut mich das dir das Kap gefällt!! ^.^ und ENS geht okay!! ^.^ Mione89: ja ja, da habsch wieder was angerichtet!! ^^ Und ich bin stolz drauf!! *g* Selen: Jap, er findet jemand anderen, das verspech ich!! ^.^ einfach nur wieter lesen und du erfährst warum sie da sind!! ^.^ Trang-Ouls: Danke für den Kommi!! ^.^ ich schick dia imma wieda gern ne ENS!! Teufelchen_netty: was passiert jetzt? Ich glaub das hat alle am meisten interessiert! ^^* LittleProngs: macht nix, dass dein kommi so kurz war!! Ich freu mich über jeden!! ^.^ Stimmt, Harry kann wirklich nix dafür, das er Blaise nicht liebt!! ^.^ Feaneth: keine ahnung, was mich dazu bewegt hat, da aufzuhören!! ^______ ^ Blaise bleibt auch nicht lange traurig!! ^.^ keine angst!! Ich mag das nämlich auch nicht!!! ^.^ Aber nein, er kommt nicht doch mit Harry zusammen!! ^^* San79: Verschwört euch ruhich alle gegen mich!! *rofl* und sorry für den schrecken den ich dir eingejagt habe!! << zum glück keine morddrohungen!! Puh, noch mal Glück gehabt!! ^^ Freut mich, dass dir das Kap trotzdem gefällt und den schrecken wieder ausgebügelt hat!! Silberklaue: okay, von schnell, kann man immer noch nicht reden!! ^.^ Windhauch: ich sach imma wieda gern bescheid!! ^.^schön das die story dir gefällt!! ^-^ Scarlet18: jaaaa er wird die geschenke und den brief noch aufmachen, aba erst später!! ^.^ Bis dahin musst du dich noch gedulden!! Und, ihr braucht nach keiner ENS fragen, ich schreib jedem eine ENS von dem ich ein Kommi bekommn hab!! ^.^ dann jetzt noch ohne lange vorreden, das 13-te Kap!! ^.^ Diesaml sogar von meiner beta kontrolliert!! *gg* nachdem ihr laptob ja futsch war!! Kapitel 13 Sarah van Breye "Sev, was ist denn los? Warum hast du es so eilig? Rede endlich!", Draco fing schon an zu keuchen, als sie nach 10 Minuten still Schweigens, immer noch durch die Gänge irrten. Harry hatte sich schon lange verlaufen, er kannte die Gänge noch nicht gut genug und auch Draco und Blaise wussten nicht, wohin ihr Lehrer sie führte. Doch Severus schien genau zu wissen wo er hin wollte. Rechts, links, dann wieder ein Stück gerade aus. Aber antworten tat er immer noch nicht. Er machte ein schwer angestrengtes Gesicht und überlegte wohl auch im Moment, wie er es am besten formulieren sollte, was vorgefallen war. Am Ende entschied er sich doch für die leichteste Variante: "Das kann ich euch noch nicht sagen! Tom wird es euch erzählen, wenn wir da sind!" Mit diesen Worten wurde es erst einmal wieder still zwischen ihnen. Nur das Auftreten ihrer Schuhe auf dem Boden war zu hören, wie vereinzelte Wassertropfen, die durch das Gemäuer sickerten und auf dem kalten Steinboden aufprellten und zersprangen. Nach weiteren 10 Minuten erschien ein schwacher Lichtschimmer vor ihnen und zielstrebig ging die kleine Gruppe darauf zu. Erstaunt mussten die jüngeren Drei feststellen, dass sie mitten auf einer Lichtung im Verbotenen Wald gelandet waren. Sie hätten nicht gedacht das, dass die Kerkergänge von Hogwarts so weit gingen. "Von hier aus werden wir apparieren, direkt in die Halle von Tom. Dort werdet ihr dann auch alles nötige erfahren." Mit diesen Worten war Sev auch schon verschwunden, verschwunden traf es nicht ganz, er war schon appariert. Blaise, Draco und Harry sahen sich noch einmal in die Augen und apparierten, nicht ahnend was nun auf sie zukommen würde. In der Halle wurden sie auch schon erwartet von Tom, Lucius, Narcissa, Liza und Markus; Dracos und Blaise Eltern. Auch Liza und Markus waren in dem inneren Kreis der Todesser und Harry verwunderte es nicht, dass sie auch da waren. Höfflich begrüßten sie sich und Narcissa nahem jeden erst einmal fest in den Arm, sie hatte so etwas wie einen Mutter-Instinkt bei Harry und Blaise entwickelt und die beiden störte es auch nicht. Mit einem leisen 'Plopp' erschienen 3 Hauselfen um den drei Jüngsten ihre Mäntel abzunehmen und in die Garderobe zu hängen. Draußen war es ziemlich kalt gewesen, kein Wunder es war Mitte Dezember, und auch in den Kerkergängen war es nicht wärmer gewesen, sie hatten ihn wirklich gebraucht. Sev hatten seinen wohl schon eben abgegeben. Jetzt erhob das erste Mal Tom das Wort, er hatte wohl auch schon 'Frohe Weihnachten' gewünscht, aber das war nun etwas anderes: "Ihr habt sicher mitbekommen das etwas nicht stimmt und Severus euch deswegen mit hier her geholt hat. Eigentlich geht es nur dich, Harry, etwas an, aber wir haben es als besser empfunden Blaise und Draco mit herkommen zu lassen. Nun genug von den Vorreden, der Grund ist, dass wir eine interessante Person kennen gelernt haben, eine die dir näher steht, als du es glaubst. Wir sollten das aber vielleicht nicht unbedingt hier klären, lasst uns ins Wohnzimmer gehen." Die kleine Gruppe machte sich auf dahin und Draco, Blaise und Harry machten sich in der Zeit Gedanken, wer diese interessante Person wohl war, die Tom ihnen vorstellen wollte und in welchem Verhältnis sie wohl zu Harry stand. Doch keiner von ihnen kam auf eine gute Idee, auf Ideen wohl schon, aber eine war absurder als die andere. Im Wohnzimmer setzten sich alle auf ihre gewohnten Plätze, Harry zwischen Draco und Blaise auf einer kleinen Couch, Lucius und Narcissa neben Markus und Liza auf einer größeren Couch und Tom auf einem Sessel vor ihnen. Severus saß auf einem Sessel schräg neben ihm. Ein Feuer prasselte leise im Kamin vor sich hin und wärmte den Raum und die Person im ihn. Wieder fing Tom an zu sprechen, mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck, es musste sich also um etwas Wichtiges handeln, aber das war auch schon vorher, mehr oder weniger klar gewesen. "Also gut, wir haben einige Nachforschungen angestellt, nachdem wir erfahren haben, dass du ein Todesdämon bist. Diese Fähigkeiten können nur über das Blut weitergegeben werden, aber es kann in einer Familie jahrelang ruhen, bevor es wieder auftaucht. Wir haben also deinen Stammbaum zurückverfolgt und sind auf niemandem gestoßen der auch ein Todesdämon war. Dies konnte nur eins bedeuten, dass du kein Potter bist. Wahrscheinlich haben dich die Potters nur adoptiert oder so. Auf jeden Fall, haben wir erst da angefangen richtig angefangen zu suchen, nach deiner richtigen Familie und ich kann nun sagen wir haben sie auch gefunden. Es hat wohl lange gedauert, aber wir haben sie gefunden." In Harry keimte leicht Hoffnung auf, vielleicht lebten seine Eltern ja dann noch, oder wenigstens ein Elternteil. Tom der diese Hoffnung in den Augen des Jungen sah, fiel es nun viel schwerer weiter zu sprechen, doch er musste es: "Leider muss ich dir aber sagen, dass deine richtigen Eltern auch schon tot sind. Es tut mir Leid, Harry!" Die Hoffnung in den grünen Augen verschwand genauso schnell wie sie gekommen war. Harry war nicht wirklich betrübt, es wäre nur schön gewesen, wenn auch er endlich eine richtige Familie hätte. "Aber die Person die ich dir vorstellen möchte, steht dir genauso nah; sie ist nämlich deine Schwester. Ja, du hörst richtig, wir haben deine Schwester gefunden!" Wieder erschien dieses bestimmte Leuchten in Harrys Augen, dieses eine hoffnungsvolle Leuchten und diesmal wusste er, dass es nicht so schnell wieder verschwinden würde. "Und? Wo ist sie denn? Kann ich sie sehen? Ist sie vielleicht sogar hier?" Die Anwesenden grinsten, es war seltener geworden das Harry so viel auf einmal fragte und dabei auch einfach nur glücklich aussah. Aber es war ein freudiger Anblick. "Ja, sie ist hier und sie wartet auf dich, sie konnte es zuerst auch nicht glauben. Sie wusste nie dass sie ihnen Bruder hat. Lucius, würdest du sie bitte reinholen?", wieder einmal hatte Tom geantwortet, der Rest hielt sich eher aus dem Gespräch heraus. Aber sie freuten sich sehr, dass auch Harry nun endlich eine richtige Verwandte von sich gefunden hatte. Wortlos stand Lucius auf und ging in den Nebenraum, man hörte wie er einige Worte mit jemand wechselte, verstand aber nicht wörtlich was er sagte. Dann kam er auch schon wieder: "Darf ich nun vorstellen; Sarah van Breye, deine Schwester Harry!" Hinter Lucius betrat ein hübsches Mädchen den Raum. Sie hatte schwarze lange Haare, schwarze Augen, war relativ groß und schlank. Sie hatte eine hellere Hautfarbe als normal üblich und sah allgemein Harry sehr ähnlich. Dieser sprang auch gerade in diesem Moment auf, egal was die andere jetzt von ihm dachten, er rannte auf seine Schwester zu und fiel ihr um den Hals. Er war so froh, endlich hatte er eine Schwester, eine richtige Schwester, eine richtige Verwandte! Als dann Sarah auch ihre Arme um ihn legte, war es für beide vorbei und sie brachen in Tränen aus. Sie hatten schon ihr ganzes leben lang etwas vermisst, das Gefühl gehabt das etwas fehlte und nun war dieses Gefühl endlich verschwunden. Denn sie hatten gefunden was verschwunden war. Nämlich jeweils den anderen. Eine ganze Weile lagen die beiden sich einfach nur schweigend in den Armen, genossen die Wärme des anderen. Bis Draco sich schließlich räusperte, so schön es auch war, er bezweifelte das, dass der Grund war, warum Sev sie total aufgelöst mitgenommen hat. Und genau das sagte er jetzt auch: "Also, ich meine, ähm, das ist wohl alles sehr schön und ich freue mich wirklich für dich, aber ich bezweifle das, dass der einigste Grund ist, warum ihr uns hier her geholt habt!" Fast ertappt fingen die Erwachsenen an zu lächeln; sie hatten schon mit dieser Frage gerechnet, früher oder später musste sie kommen. Harry und Sarah blickten interessiert auf, beide mit geröteten Augen und erwarteten eine Antwort. Tom erblickte sie: "Setzt euch bitte, es dürfte etwas länger dauern!" Die Geschwister nickten und setzten sich wieder zwischen Blaise und Draco. Sarah wirkte auf einmal sehr ernst, sie wusste wahrscheinlich schon was passiert war und warum Tom mit ihnen sprechen wollte. "Ich denke ihr wisst, dass der Krieg kurz bevor steht. Das ist auch der Hauptgrund warum ich euch hier her gerufen habe. Ich bezweifle das ihr bald noch sehr sicher in Hogwarts sein werdet, Dumbledore wird jetzt wohl vieles tun, damit die Kinder der Todesser keine werden, wenn nötig auch mit Gewalt. Ich bezweifle sowieso das viele Slytherins nach den Ferien wieder zurückkommen, vielleicht sogar niemand. Ich will euch auch wirklich nicht drängen, aber ihr müsstet euch für eine Seite im Krieg entscheiden, oder ihr haltet euch ganz raus. Aber ich und auch eure Eltern würden es nun gerne wissen." Das war wohl nicht das was Tom zuerst sagen wollte, aber auch etwas was er sagen wollte. Alle 4 mussten nicht lange überlegen, sie wussten es auch schon vorher und Draco antwortete als erstes: "Ich werde natürlich mit auf deiner Seite kämpfen und gleichzeitig damit auch für meine Ideale!" Blaise und Sarah schlossen sich Draco an, nur Harry antwortete etwas anderes: "Ich habe langer darüber nachgedacht, auch nachdem ich das Interview gegeben hatte. Und ich bin bei meinem Entschluss geblieben, ich werde erst einmal unparteiisch sein, mich aus dem Krieg heraus halten!" Niemand sah ihn erstaunt an, es war fast klar gewesen das Harry so entschied. Alle hatten das Interview gelesen und sie kannten ihn auch gut, er hatte im Moment genug von Krieg. Er hatte schon mehr gesehen, als die anderen in seinem Alter und vielleicht auch mehr als er verkraften konnte. Und auch wenn Harry sich nun für die andere Seite entschieden hätte, sie hätten ihn gehen lassen, es war schließlich seine eigene Entscheidung, egal wie weh es ihnen auch getan hätte. Wieder fing Draco an zu sprechen: "Das war nun auch wichtig, aber ich bin immer noch nicht ganz überzeugt davon, dass ihr uns allein deswegen geholt habt!" Lucius nickte stolz, dass war sein Sohn, erkannt immer, wenn etwas noch nicht ganz stimmte oder etwas weggelassen wurde. Tom allerdings kratzte sich zuerst verlegen am Kopf, doch dann wurde sein Blick wieder ernster, es musste nun endlich gesagt werden, sie würden es sowieso irgendwann herausfinden. "Das Ministerium hat uns heute Morgen angegriffen, ganz plötzlich, niemand hatte damit gerechnet." Überraschung machte sich auf den Gesichtern von Blaise, Draco und Harry breit und ein Hauch von entsetzten. "Sie haben uns wohl nicht hier angegriffen, aber auf unserem Stützpunkt in Deutschland. Ein guter Schachzug, ihr wisst ja das in Deutschland einer unserer wichtigsten Stützpunkte ist. Wir konnten noch gerade so genug Mann auftreiben, damit wir sie besiegen konnten. Dabei sind jedoch ein paar Menschen gestorben, nicht nur von unserer Seite, das ist ja klar. Und das ist auch eigentlich der Grund, warum ihr hier seid. Harry, wir wissen das Hagrid ein guter Freund für dich war, aber er wurde getötet. Es tut mir Leid dir das sagen zu müssen, aber meine Anhänger wollten sich nur schützen!" Die Worte trafen, und zwar tief in Harry Herz, in den Teil, der dem Wildhüter gehört hatte. Eine kleine Welt brach für ihn zusammen und Trauer überflutete seine Gedanken. Erst Sirius, jetzt Hagrid, womit hatte er das nur verdient? Warum immer seine Freunde? Warum mussten es immer die treffen, die er gern hatte? Doch dann überflutet ein anders Gefühl seine Gedanken: Wut! Große Wut! Seine Augen verdunkelten sich und eine böse Aura breitete sich um ihn herum aus. Ohne es zu bemerken, hatten wieder Harrys Todesdämon Gene die Oberhand geworden. "Wer?", knurrte die Gestalt aus der Unterwelt bedrohlich. "Wer? Wer war das? Ich schwöre ich tue ihm das gleiche an!" Erschrocken sprangen Draco und Blaise auf und die Erwachsenen schauten ihn entsetzt an, nur Sarah blieb ruhig. Auch wenn sie ihn erst seid ein paar Minuten kannte, kannte sie ihn wohl schon besser als manch anderer. "Alec, jetzt beruhige dich! Du weißt, das es nichts an dem Tot von Hagrid ändern würde, wenn du seinen Mörder töten würdest! Außer das du einen Menschen getötet hättest, ohne das er sterben musste und du hättest deine Rache, aber mehr auch nicht. Komm erst mal wieder zurück auf den Boden und lasse sich nicht von deinen Temperament und deinen Gefühlen leiten. Tu nichts was du später bereust, wenn du wieder klar denken kannst." Unbewusst hatte Sarah ihren Bruder bei seinem Geburtsnamen genannt und es funktionierte. Harrys Gedanken klärten sich wieder auf und das zweite Mal an diesem Tag fing er an zu weinen. Nicht nur wegen Hagrids Tod, nein, auch deswegen was er fast getan hätte. Was wäre passiert wenn Sarah nicht da gewesen wäre? Hätte er den Mörder dann tatsächlich umgebracht? Verzweifelt sahen sich die Anwesenden an, während Sarah ihren kleineren Bruder tröstete. So hatten sie ihren Freund noch nie gesehen. Er wirkte auf einmal so verletzlich und gar nicht mehr nach Harry. Sie mussten ihn wohl noch viel mehr kennen lernen, um ihn wirklich zu kennen! Kapitel 14: Vorbereitungen -------------------------- Na ihr!! ^^ *umknuffel* Sorry das, dass Kap so lange gedauert hat, aber irgendwie bin ich nicht zum schreiben gekommen und meine beta hat das kap auch irgendwie nicht geschafft zu kontrollieren und jetzt hab ich das eben meiner sister gegeben, damit ihr es auch endlich lesen könnt!! ^^ Leider fallen die Kommi antworten diesmal aus, aber beim nächsten mal sind se dann auch jeden Fall wieder dabei!! ^^ *gg* Na ja, vielleicht trag ich se auch noch nach, je nachdem wie ich Zeit find und hab!! ^^ Wird schon!! *gg* Dann jetzt auch ohne große Vorrede'n, hier ist das neue Kap und viel spaß beim lesen!! *smile* Vergesst net euren Kommi zu schreiben !! xD ich würd mich ja wieder seeehr freuen!! *smile* Kapitel 14 Vorbereitungen Die Zeit verging schnell und schon waren die Ferien vorbei. Im Tagespropheten stand eine große Meldung, tatsächlich war kein einziger Slytherin nach Hogwarts zurückgekehrt, sie wären dort einfach nicht mehr sicher gewesen. Aber davon wurde natürlich nichts erwähnt. Harry, Blaise und Draco hatten sich öfters zurückgezogen und hatten alles Mögliche mit einander besprochen oder auch einfach nur miteinander gelernt. Jetzt wo der Krieg anfing, war es besonders wichtig, nicht aus der Übung zu kommen. Es passierte auch immer wieder, dass Harry mit Sarah verschwand. Einfach so, ohne viele Worte zu verlieren, waren sie auf einmal weg. Meistens verschwanden sie in einem schwarzen Feuer. Beim ersten Mal hatten sich alle noch erschrocken, doch nach einer Zeit wurde es fast normal. Normal ist ja sowieso relativ. Niemand wusste wohin die beiden dann immer verschwanden, aber sie fragten auch nicht nach. Es war schon klar, dass die beiden nun auch immer mal allein sein wollten. Es konnte ja auch wirklich keiner ahnen, dass Harry mit Sarah dann meistens in die Unterwelt verschwand, wo Sarah ihm die wichtigsten Dämonen vorstellte. Ihre Eltern waren hier oft unterwegs gewesen und deswegen kannte sie auch noch viele Dämonen. Genau wie diese Sarah kannten. Sarah war dort sozusagen aufgewachsen. Nachdem ihre Eltern gestorben waren und ihr Bruder verschwunden, hatte sie Jason aufgenommen, er war ein Feuerdämon, den Harry hier als erstes kennen gelernt hatte. Man sah Jason gar nicht an, dass er schon 163 Jahre alt war, er sah viel jünger aus, aber man sah eigentlich gar keinem Dämon wirklich an, wie alt er war. Mittlerweile konnte Harry das Alter einigermaßen schätzen, aber das musste man auch erst einmal lernen. Auch merkte er schnell, dass die meisten Dämonen sich alle untereinander kannten. Es passierte kaum, dass wenn man sich mit einem Dämon unterhielt und von einem anderen Dämon erzählte, dieser sagte: 'Ne, tut mit Leid, den kenn ich gar nicht!' So schnell Harry sich auch an die meisten Eigenarten in der Unterwelt gewöhnte, so konnte er sich doch nicht an seinen Geburtsnamen gewöhnen. Alec..... immer wenn ihn jemand so nannte, reagierte er entweder gar nicht oder erst sehr viel später. Er war es einfach zu sehr gewohnt, Harry genannt zu werden, er konnte das nicht so einfach abstellen, nur auf diesen Namen zu reagieren, vor allen Dingen, da seine Freunde auf der Erde ihn noch immer so nannten. Heute war einer dieser Tage an denen Harry mit Blaise und Draco am trainieren war. Es war eine konzentrierte, aber doch ausgelassene Stimmung. Hier in Riddle Manor, bekam man allgemein noch nicht viel von dem Krieg, der draußen wütete, mit. Doch sie wussten, dass auch dieses sich bald ändern würde. "Okay!", erschöpft setzte sich Blaise auf den Boden, "Ich brauch ne Pause!" Schnaufend setzte sich auch Draco dazu: "Ich schließ mich dir an, ich kann auch nicht mehr!" Erstaunt sah Harry auf seine beiden Freunde, er selbst war noch topfit. "Was habt ihr denn? Wir trainieren doch erst....", er schaute kurz auf die Uhr, doch Draco beendete seinen angefangenen Satz: "Seid 4 Stunden! Ja, wir trainieren ja erst seid 4 Stunden ohne Pause!" Der Sarkasmus in seiner Stimme war nicht zu überhören. Erstaunt setzte sich jetzt auch Harry zu den beiden auf den Boden. "Das habe ich doch gar nicht bemerkt! Die Zeit vergeht wirklich viel zu schnell! Wir sollten vielleicht wirklich aufhören zu trainieren!" Draco und Blaise nickten, ja, da waren sie doch mit einverstanden! Eine Weile saßen die drei noch still neben einander, erholten sich und genossen jeweils die Nähe der anderen. Bevor sich dann Harry als erster erhob: "Ich geh dann duschen. Wir sehen uns ja wieder beim Abendessen! Bis dann!" Und schon war er in einem schwarzen Feuer verschwunden. Noch bevor Blaise oder Draco noch etwas sagen konnte. Synchron schüttelten die beiden Übrigen ihre Köpfe und standen dann auch auf um in ihre Zimmer duschen zu gehen. Sie würden sich dann beim Abendessen wieder sehen. Während Harry und Co. trainiert hatten, hatten sich auch Tom, Lucius, Severus und Markus vorbereitet. Wohl nicht körperlich, aber strategisch. Der große Kampf rückte immer näher und sie mussten auf ihn vorbereitet sein. Das Ministerium und der Orden des Phönix sammelten im Moment neue Anhänger und formatierten ihre Gruppen. Beide Seiten hatten schon Rückschläge erlitten - größere und kleinere. Den größten Rückschlag, den Tom zu verbuchen hatte, war die Verbündung der Licht- und Waldelben mit den feindlichen Truppen. Mit den Lichtelben hatten sie zwar gerechnet, aber dass sich die Waldelben auch Dumbeldore anschließen würden, hatten sie nicht erwartet. Sie hatten gehofft, diese Elben würden sich raushalten und ihre Wälder beschützen. Na ja, daraus wurde dann ja wohl nichts. Dafür hatte Sarah es geschafft, dass sich ihnen die Feuerdämonen anschlossen (mit großer Hilfe von ihrem 'Vater' Jason). Das war schon einmal sehr gut gewesen, Feuerdämonen waren starke Verbündete! Genau wie die Vampire, die aber schon von Anfang an auf ihrer Seite waren. "Der Orden des Phönix hat seine Truppen hier, hier und hier postiert. Unsere Truppen sind hier und hier. Die Elben haben diese 5 Stützpunkte besetzt und die Feuerdämon tauchen überall auf, wo Hilfe benötigt wird. Die Vampire sitzen hier, hier und auch hier. Unsere Stützpunkte in Frankreich und der Schweiz wurden eingenommen und vollkommen zerstört, dafür haben wir den Stützpunkt des Ministeriums in Österreich und Luxemburg eingenommen. Der in Luxemburg steht noch und wird im Moment von den Vampiren bewacht, der in Österreich wurde ganz zerstört. Das ist im Moment unsere Lage.", während Lucius sprach war er mit den anderen über eine große Europakarte gebeugt und zeigt auf bestimmte Punkte. Tom nickte einige Male und auch Severus und Markus hörten aufmerksam zu. Als Lucius dann mit seinem Vortrag fertig war, machte Markus direkt weiter: "Der Orden des Phönix hat vor, unseren Stützpunkt in Deutschland nochmals anzugreifen, wie wir aus sicherer Quelle erfahren haben. Dazu sammeln sie genau hier ihre Truppen. Ich bin dafür, dass wir sie noch dort angreifen, bevor sie uns angreifen können!" Tom nickte, soweit hatte er das verstanden. Nun lag es an ihm die Befehle zu geben. Eine Weile herrschte Stille, doch dann hatte sich der Dunkle Lord entschieden und durchbrach diese Stille: "Okay, wir rufen diese Truppe zurück nach Deutschland und diese von den Vampiren. Sarah, ich glaub Sarah war die Kontaktperson zu den Feuerdämonen, oder?" Ein kurzes Nicken von Severus erfolgt und Tom sprach weiter: "Dann soll sie ihnen Bescheid sagen, dass wir übermorgen in der Nacht angreifen. Punkt Mitternacht. Sie soll ihnen auch sagen, dass das wahrscheinlich die entscheidende Schlacht wird. Wer diese verliert", Tom machte eine Künstlerpause, "Wird wahrscheinlich auch den Krieg verlieren! Nun gut, ihr wisst ja alle was ihr nun zu tun habt! Macht euch an die Arbeit." Die Drei nickten und verschwanden gemeinsam, alle um ihren Aufgaben nachzukommen. Sie waren nervös; noch nie mussten sie so eine wichtige Schlacht vorbereiten. Tom setzte sich währenddessen in seinen bequemen Bürostuhl im Arbeitszimmer und wischte sich mit einer Hand über die Augen. Diese Schlacht war wichtig, wahrscheinlich wichtiger als alle anderen Schlachten, die er je geschlagen hatte. Der Orden hatte seine besten Männer zusammen gerufen, genauso wie das Ministerium. Wenn sie diese Schlacht gewinnen würden, dürften die darauf folgenden kein allzu großes Problem mehr darstellen. Eigentlich hatte Tom damit gerechnet, dass der entscheidende Kampf in England statt finden würde, an Deutschland hatte er nicht gedacht. Aber jetzt konnte er daran auch nichts mehr ändern. Es war ja, wenn man es sich recht besah, auch nicht allzu schlimm. Ihr Stützpunkt dort, war ihr zweit wichtigster, das passte schon irgendwie; irgendwie musste es passen. Aber so sehr er sich auch darum sorgte, beschäftigte ihn immer noch eine Frage. Harry hatte zwar gesagt er würde sich aus dem Krieg heraushalten, aber was wäre, wenn er sich doch noch für die gegnerische Seite entschied? Tom seufzte. So was sollte er gar nicht erst denken. Harry würde schon nicht die Seite wechseln, er würde nie gegen Draco oder Blaise kämpfen..... Jedenfalls hoffte er das. Und erst recht würde er nicht gegen Sarah kämpfen. Sie war seine Familie.... Harry kam gerade aus der Dusche, als bestimmt 1 Dutzend Eulen durch das geöffnete Fenster herein flogen. Erstaunt besah er sich diese. Was wollten die denn hier? Doch dann bemerkte er, dass sein Koffer an die Beine von 10 Eulen festgebunden war. Wahrscheinlich hatte Severus seine Sachen zusammengepackt und hier hin geschickt. Und als er die letzten beiden Eulen sah, stellte er auch mit Erleichterung fest, dass Severus an seinen Besen gedacht hatte. Den Feuerblitz, eine der letzten Erinnerungen an seinen Paten. An seinen toten Paten, Sirius Black. Okay darüber sollte er im Moment vielleicht wirklich nicht nachdenken. Nachher würde er vielleicht wieder anfangen zu weinen und er hatte keine Lust mit roten Augen zum Abendessen zu gehen und die mitleidigen Blicke auf sich ruhen zu wissen. Nein, das konnte er im Moment wirklich nicht gebrauchen. Schnell gab Harry den Eulen je einen Eulenkeks und stellte eine kleine Schüssel Wasser dazu; die Eulen würden sicher auch Durst haben. Während die Eulen sich also sättigten und etwas tranken, machte Harry sich an die Arbeit und packte seinen Koffer aus. Er hatte genug Kleidung auch hier gehabt, er hatte eigentlich gar nicht mitbekommen, dass seine Anziehsachen von Hogwarts noch fehlten. Auch Feder, Tinte, Pergament und jede Menge Bücher hatte er gehabt, nur sein Besen hatte ihm gefehlt. Aber ihm blieb ja sowieso nicht sehr viel Zeit zum Fliegen. Dennoch nahm er sich vor, morgen einmal eine Runde zu fliegen. Dafür musste einfach Zeit sein. Im gleichen Moment sahen auch Blaise und Draco einen Schwarm Eulen in ihr Zimmer fliegen. Auch dort waren ihre Koffer von Hogwarts an die Beine der Eulen gebunden und bei Draco war sein Besen auch dabei. Im Gegensatz zu Harry, hatten sie ihre Koffer schon vermisst und Severus immer mal wieder nach ihnen gefragt. Sie hatten sie wohl nicht unbedingt gebraucht, aber sie hatten lieber alle ihre Sachen zusammen. Nicht, dass vielleicht sogar noch jemand auf die Idee kommen würde, sie zu durchsuchen. Das musste ja nun wirklich nicht sein. Draco und Blaise machten sich genau wie Harry direkt an die Arbeit, ihre Koffer auszupacken. Die Hauselfen hatten im Moment genug zu tun und sie hatten keine Lust lange darauf zu warten. Außerdem war es ja auch keine große Arbeit. Pünktlich um 18 Uhr fanden sich alle im Speisesaal ein, um gemeinsam zu essen. Das war so etwas wie ein Ritual geworden, da dies, die einzigste Zeit war, in der sie wirklich alle zusammen sein konnten. Vor allen Dingen hatten Narcissa und Liza darauf bestanden und Harry war es auch ganz recht gewesen, deshalb hatte er die beiden Frauen auch tatkräftig unterstützt. Es war schön, wenn man wenigstens einmal am Tag mit allen zusammen war und nicht über den Krieg oder sonstiges redete. Das war auch eine Hauptregel geworden: Sie durften während des Essens nicht über so unerfreuliche Dinge, wie beispielsweise über den Krieg, reden. Alle waren damit einverstanden gewesen, wobei ihnen auch nichts anderes übrig geblieben wäre. Mit Liza und Narcissa sollte man sich besser nicht anlegen. "Und, was habt ihr heute den ganzen Tag über gemacht?", wandte sich Narcissa an ihren Sohn und seine Freunde. Nur weil sie nicht über den Krieg sprachen, hieß das ja noch lange nicht, dass sie beim Essen schwiegen. "Wir haben ein bisschen trainiert; Schwertkampf und so.", antwortete Harry als erster, worauf ihn 2 erstaunte Gesichter anschauten. "Ein bisschen? Wir haben 4 Stunden trainiert!! Das ist ja wohl mehr als nur ein bisschen!" Draco hatte Harry widersprochen, aber auch nur weil Blaise nicht so schnell reagiert hatte. Sonst hätte dieser das sicher auch gemacht, sogar ganz sicher. Selbst die Älteren schauten Harry erstaunt an, außer Sarah; als sie noch in der Ausbildungszeit war, hatte sie oft so lange trainiert, oder auch noch länger. Todesdämonen, oder auch Dämonen insgesamt, mussten das gewöhnt sein. Doch Menschen waren da eindeutig anders. "Harry, 4 Stunden sind wirklich nicht wenig!", sagte Tom immer noch etwas überrascht, dass der Schwarzhaarige das so locker sah. Lucius hatte sich jedoch wieder gefangen und sprach nun mit etwas Stolz in der Stimme: "Das ist gut, in Zeiten wie diesen sollte man viel und ausgiebig trainieren. Macht ruhig so weiter." Narcissa schaute ihren Mann an, als ob dieser ihr gerade sonst etwas erzählt hätte: "Weißt du eigentlich was du da sagst? 4 Stunden am Tag! Das ist ja fast Selbstmord!" Lucius schaute sie aber weiter hin ruhig an. "Ich will ja auch nicht, dass sie jeden Tag so viel trainieren, aber ab und an ist das sicherlich nicht schlecht!" Harry stimmte ihm zu, hielt sich aber zurück, ein 'mir würde es auch nichts ausmachen jeden Tag so viel zu trainieren' zu sagen. Er hatte keine Lust die erstaunten Gesichter der anderen zu sehen, als Todesdämon konnte man eben sehr viel mehr ab, als ein normaler Mensch. Die nächsten Tage vergingen alle so ähnlich, Tom war die meiste Zeit damit beschäftigt mit Markus, Severus, Lucius und den Befehlshabern der Vampiren und Feuerdämonen zu reden und ihre Strategie durchzugehen. Harry war nun öfters alleine in der Unterwelt unterwegs und freundete sich nun auch dort mit ein paar Dämonen an. Er war erstaunt darüber, was für eine Vielzahl an Dämonen gab. Viele Elbenarten die er kannte gab es auch in dämonischer Ausführung; Eisdämonen, Winddämonen usw. Und wenn er nicht gerade dort unten unterwegs war, unternahm er meistens etwas mit Blaise und Draco. Sarah hatte durch die Kriegsvorbereitungen nur noch wenig Zeit, was Harry als sehr Schade empfand. Er würde sie gern noch etwas besser kennen lernen, auch wenn er das Gefühl hatte, er kannte sie schon besser, als es eigentlich möglich war. Er hoffte nur, er würde nach dem Krieg noch genug Zeit dafür haben. Auch wenn sie ein Todesdämon war, es gab bestimmt noch die ein oder andere Möglichkeit sie umzubringen; es war fast das gleiche wie mit den Feuerdämonen. Die Feinde würden sich schon etwas überlegt haben um sie auszuschalten. Und sie hatten auch noch Elbenmagie auf ihrer Seite, der Schwarzhaarige kannte diese noch nicht so gut, er wusste nicht was es da alles noch für Zauber gab, um jemanden auszuschalten. Harry seufzte auf, er saß gerade auf der Fensterbank in seinem Zimmer und betrachtete den Mond. Morgen würde Vollmond sein. Wie es Remus wohl im Moment ging? Bestimmt nicht gut. Er hatte lange nicht mehr an Remus gedacht, an seinen alten Freund, an den Freund seiner Adoptiveltern. Für Harry war es immer noch komisch an Lilly und James zu denken und sie als Adoptiveltern zu bezeichnen. Es waren bis jetzt immer seine Eltern gewesen, seine leiblichen Eltern. Ob er Remus wohl bald wieder sah? Wenn, dann wahrscheinlich nur als Feind, Remus würde sich nie der anderen Seite anschließen, dafür war er ein viel zu guter Mensch und kannte die Hintergründe für Voldemorts Handeln nicht. Erneut seufzte Harry, im Moment war das alles hier nicht das Wahre. Kapitel 15: Sirius' Rückkehr ---------------------------- huhu ihrZ ^^ ich hatte eben schon mal alles geschrieben und dann ging auf einmal animexx nicht mehr -.- ich hab die kommiantworten leider alle wieder gelöscht weil ich dacht ich kann die jetzt direkt on stellen! leider sind die jetzt wech und ich muss sie neu schreiben! -.- ich will euch aber nich noch länger warten lassen deswegen stell ich schon mal das kap on und die Kommiantworten kommen dann später! *drop* viel spaß beim lesen ^^ und hinterlasst bidde einen kommi *verbeug* ich freu mich =) Kapitel 15 Sirius' Rückkehr Um so erstaunter war Harry, als er am nächsten Morgen von einem wütenden Zischeln geweckt wurde, das direkt neben ihm war. Ohne wirklich zu überlegen, schließlich war er noch ziemlich schlaftrunken und hatte noch nicht wirklich den Durchblick, schlug er mit der Hand danach. Doch dann wurde er mit einem Schlag wach, als er in die Hand gebissen wurde. "Aua! Was soll denn das? So weckt man doch niemanden!" Empört setzte Harry sich auf und schaute nun das erste Mal neben sich, um zu sehen, wer oder was ihn da überhaupt gebissen hatte. In diesem Moment begann die Schlage auch schon sich zu echauffieren: "Und es ist also netter, eine total orientierungslose Schlange allein in Hogwarts zu lassen und einfach abzuhauen? Das ist auch nicht die feine englische Art, wenn ich das mal so sagen darf! Also beschwer du dich hier mal nicht, dass war nur die Strafe dafür! Ich war die ganzen Ferien allein und dann hab ich nicht mal direkt Severus Büro gefunden und als ich es dann hatte war er nicht mal da. Für eine Schlange ist das nicht besonders nett. Ich mein, nicht das ich mich nicht selbst ernähren kann, aber trotzdem, mich einfach so zurück zu lassen und ich wette, du hast nicht mal bemerkt, dass ich weg war!" Immer noch etwas müde schaute Harry seine Schlange an, doch dann waren ihre Worte endlich auch bis zu seinem Gehirn durchgesickert und verarbeitet, sodass er Fidhi erschrocken, entschuldigend und leicht peinlich berührt gleichzeitig anschaute. "Oh Fidhi, das tut mir wirklich Leid, ich habe im Moment viel zu verarbeiten, da hab ich dich doch glatt vergessen! Ein wirklich großes, großes Sorry von mir! Ich verspreche hiermit, dass ich dich auf gar keinen Fall noch einmal vergessen werde, egal was passiert!" Harry tat es ehrlich Leid, er hatte so viel über Blaise Geständnis nachgedacht, über die Person die er liebt, über seine Schwester, den Krieg und eben alles. Da hatte er seine Haustiere vergessen, sowohl Fidhi als auch Hedwig, hoffentlich war letztere nicht allzu beleidigt, obwohl er es verstehen könnte, er selbst wurde auch nicht gerne vergessen! Auch Fidhi spürte das ihr Besitzer es ernst meinte und im Moment wirklich besseres zu tun hatte, als über seine Haustiere nachzudenken. Die Schlange ließ ihren Kopf hängen, diesem Jungen konnte sie einfach nicht lange böse sein! "Okay, aber jetzt will ich auch wirklich hoffen, dass du mich nicht mehr vergisst! Für dieses Mal ist dir aber vergeben!" Auf Harrys Gesicht breitete sich ein Grinsen aus; gut, dass ihm Fidhi nicht mehr böse war. Das konnte er im Moment wirklich nicht gebrauchen! Gähnend streckte sich der Junge im Bett noch einmal, nur um kurz darauf die Decke wegzuschlagen und aufzustehen. Mit einem Blick auf die Uhr bemerkte Harry auch, dass es schon fast 10 Uhr war und damit Zeit zum aufstehen; es würde sowieso schon bald Frühstück geben. Gut gelaunt machte Harry sich dann auch kurz darauf auf den Weg zum Speisesaal; Fidhi hatte sich um seinen Hals geschlungen und beobachtete konzentriert alles was um sie herum passierte: Welche Menschen ihnen begegneten und welchen Weg sie gingen. Vielleicht musste sie ja einmal allein dort hin finden, oder von da zum Zimmer zurückfinden. Man konnte ja nie wissen was noch passierte. Der Speisesaal war fast leer, als die beiden eintrafen. Nur Draco und Blaise saßen sich still gegenüber und frühstückten. Für eine Person, für Harry, war noch gedeckt, der Rest des großen Tisches war leer, oder mit Brötchen und so weiter bedeckt. "Guten Morgen euch. Wo ist denn der Rest? Hat der schon gefrühstückt?" Ahnungslos setzte sich Harry auf seinen Platz und begann sich ein Brötchen zu schmieren. Blaise und Draco grüßten beide freundlich zurück und letztere der Beiden fing an zu erklären: "Tom ist heute schon ganz früh aufgebrochen mit meinem Vater und Markus; ich weiß nicht, was die drei vorhaben, aber es sah wichtig aus. Mutter ist mit Liza eben nach Sydney gereist; sie wollten irgendwas besorgen. Ich denke, die Erwachsenen haben etwas vor, von dem sie uns noch nichts erzählt haben. Severus ist auch weg, wahrscheinlich irgendwann in der Nacht abgereist, wir wissen auch nicht wo er hin ist. Na ja, aber wir werden es bestimmt auch irgendwann noch erfahren." Harry hatte seinem Freund aufmerksam zugehört, genauso wie Fidhi; beide überlegten was los sein könnte, doch kamen sie auf keine Idee. Na ja, sie würden es schon noch erfahren.... Wahrscheinlich irgendwann heute Abend, wenn sie wieder kamen. "Draco du hast vergessen zu sagen, dass wir heute Abend Besuch bekommen; also mach ich das jetzt; Harry, wir bekommen heute Abend Besuch.", (*lol*) Blaise grinste und erzählte weiter: "Wir wissen auch noch nicht, wer es ist. Uns wurde nur gesagt, dass wir heute Abend Besuch bekommen, wir wissen aber wie gesagt auch nicht wer das ist und wann genau der kommt. Nie wird uns was gesagt!" "Ach Blaise, fang nicht an zu schmollen.". Wenn man sagen würde, Draco hätte im Moment ein fettes Grinsen auf dem Gesicht, wäre dies schlicht und ergreifend untertrieben gewesen. "Du sagst deinen Eltern schließlich auch nicht alles. Also kannst du dich auch nicht beschweren, irgendwann werden sie uns schon auch in solche Sachen einbeziehen. Der Krieg steht kurz bevor, da können sie uns nicht raushalten. Auch wenn sie es vielleicht wollen...." Nun herrschte erst einmal Stille am Tisch, alle drei dachten sie über das eben gesagte nach. Draco hatte recht, das schafften die Eltern nicht. Und auf Riddle Manor waren sie auch noch genau im Mittelpunkt... Der Orden würde hier angreifen, daran bestand kein Zweifel, blieb nur noch die Frage offen, wann. Natürlich war Riddle Manor mit vielen mächtigen Zaubern geschützt und schwer zu finden, aber das würde auf so lange Dauer auch nicht halten. Da hilft es auch nicht, sich das vor zu machen.... Es war keine gedrückte Stille, die im Speisesaal herrschte. Es war eine nachdenkliche, friedliche Stille. Durchbrochen wurde sie erst wieder von Sarah, die mit einem 'Plopp' bei ihnen erschien und eine gute Laune ausstrahlte, dass es schon fast unheimlich war. "Guten Morgen ihr! Ach was, Morgen, es ist ja schon fast Mittag und ihr sitzt noch beim Frühstücken... tztztz... Ihr könntet auch eure Zeit etwas sinnvoller nutzen. Trainieren zum Beispiel, es gibt immer etwas zu tun." "Aaaaah Schwester! So was kann ich mir um die Zeit noch nicht anhören; ich weiß es gibt viel zu tun, aber lass mich zu Ende frühstücken, du weißt doch, ohne Frühstück bin ich kein ganzer Mensch!" Sarah fing nur an zu lachen: "Tja Alec das bist du auch mit Frühstück nicht! Daran ändert das rein gar nichts!" Harry aber grummelte nur und aß sein Frühstück weiter, es war nicht zu erwähnen, dass Blaise vor Lachen fast auf dem Boden lag und nur Dracos jahrelang geübte Selbstbeherrschung es verhinderte, dass es ihm genauso ging. Doch nachdem sich die beiden wieder beruhigt hatten, entstand ein interessantes Gespräch darüber, wo die Erwachsenen hin waren bzw. was sie dort zu tun hatten. Sarah machte den Eindruck, als ob sie auch so wusste was wirklich abging, doch sie hielt dicht und erzählte wirklich gar nichts. Egal wie geschickt sie auch versuchten etwas aus ihr heraus zu bekommen. Es war für die andern wirklich nur deprimierend doch für sie selbst höchst amüsant. Die meiste Zeit des Tages verbrachte Harry damit seiner Schlange zu erklären und zu erzählen, was in ihrer Abwesendheit passiert war und zu lesen. Draco und Blaise hatten sich nach draußen verzogen um Quidditch zu spielen und Sarah war gerade in der Unterwelt beschäftigt, was sie da genau machte, wusste Harry nicht, aber sehr wahrscheinlich irgendwas, was mit dem zusammenhing, was die anderen machten. Er wüsste es nur zu gern, aber nein, die eigene Schwester sagte nichts, dann musste es wirklich um etwas wichtiges gehen. Vielleicht ein Ritual? Oder die Vorbereitung für einen neuen Kampf? Neue verbündete finden? Es gab so viele Möglichkeiten, aber vielleicht war es auch eine, die Harry im Moment nicht einfiel.... Währendessen war auch genau das Thema bei Draco und Blaise; die beiden hatten sich gerade dazu entschlossen eine Pause einzulegen. "Was denkst du, was unsere Eltern, Serverus und Tom vorhaben? Wenn du mich fragst, sieht es danach aus, als ob sie ein Ritual planen, aber ich hab wirklich keine Ahnung, welches und was sie damit erreichen wollen." "Ich denke du hast Recht, Blaise. Wahrscheinlich planen sie eins und unsere Mütter sind los um die Utensilien zu kaufen; die noch benötigt werden. Sie sind ja extra deswegen nach Sydney gereist. Vater, Marcus und Tom holen vielleicht irgendwen dazu ab oder machen sonst was. Ich hab keine Ahnung und warum Serverus im Moment unterwegs ist und dann auch noch alleine, ist mir genauso ein Rätsel." Blaise nickte ab und zu als Zeichen das er Draco zuhörte, zuckte dann aber auch nur die Schultern: "Ich hoffe mal, wir werden heute Abend noch erfahren, was sie gemacht haben und was sie vorhaben. Bis dahin hat es wohl keinen Sinn darüber nachzudenken; die Devise lautet wohl: Abwarten und Tee trinken!" Dracos Gesichtsausdruck sprach Bände, das war so ungefähr das letzte was er im Moment machen wollte, aber was blieb ihm anderes übrig? Genau: Nichts! Deswegen setzten sich die Freunde jetzt auch wieder auf ihre Besen und spielten weiter, genug der Pause, jetzt wird gespielt! Pünktlich um 18 Uhr kamen Narcissa, Liza, Markus, Lucius und Tom wieder nach Hause, nach Riddle Manor. Wie nicht anders zu erwarten, dauerte es nicht mal eine Minute und Blaise, Harry mit Fidhi um den Hals und Draco standen auch in der Eingangshalle. Die Begrüßung ließen die Drei (oder auch vier) gleich weg, sie hatten jetzt lang genug gewartet. "Wo wart ihr? Und was habt ihr da gemacht? Und warum wissen wir davon nichts und Sarah schon?" Die Erwachsenen belächelten das nur; es war klar gewesen das sie so reagieren würden, wenn sie wieder kamen, deswegen hatten sie ja auch eine Zeit vereinbart in der sie nach Hause kommen sollten, damit nicht jemand allein so überfallen wurde. Schließlich sollte das Ganze eine Überraschung werden und es könnte ja schon sein, das sich einer allein mal verplapperte. "Sorry Kids, aber wir haben eine Überraschung geplant und deswegen können wir euch nichts sagen. Wenn es gelingt wird sich vor allen Dingen Harry sehr freuen, aber es wird wohl auch eine Bereicherung für unsere Seite sein, wenn alles so läuft wie wir es planen." Liza ergänzte Tom noch: "Ich denke mal, ihr habt schon festgestellt, dass wir ein Ritual planen, genauso ist es. Wir waren alle heute noch Besorgungen machen und um 20 Uhr werden wir damit beginnen. Es ist nichts besonders gefährliches, aber schwierig, ihr braucht euch trotzdem keine Sorgen um uns machen, wir schaffen das schon. Ihr könnt euch in der Zeit in den Salon oder so setzten. Sobald das Ritual beendet ist, kommen wir zu euch. Aber jetzt müsst ihr uns leider wieder entschuldigend, wir müssen uns jetzt drauf vorbereiten!" Damit verschwanden alle und niemand kam mehr dazu auch nur eine kurze Frage zu stellen. "Das war abgesprochen. Ich wette um alles was ich habe, das war abgesprochen!" "Ich wette mit dir Draco, das war nicht nur abgesprochen, das war eiskalt geplant, die wollen uns doch nur warten lassen!", verzweifelt raufte Blaise sich seine Haare. "Ich will wissen was hier läuft!" "Das wollen wir alle Blaise, glaub mir das wollen wir alle!"; Harry war noch viel zu überrascht, um sich darüber aufzuregen. Eine Überraschung? Die besonders ihn freuen wird? Was ist das denn? Aaah, jetzt hatten sie ihn erst recht neugierig gemacht. Na super und er musste noch über 2 Stunden warten! Herzlichen Glückwunsch. Harry seufzte laut auf und machte sich dann mit Fidhi wieder auf dem Weg zu seinem Zimmer. Dort legte er sich aufs Ohr, vielleicht konnte er ja eine Runde schlafen, auch wenn er es bezweifelte. Blaise und Draco schauten ihm nur verwirrt hinterher, sagten aber nichts. Währendessen ruhten sich die Erwachsenen noch aus und bereiteten den Raum vor. Eigentlich müsste alles klappen, sie hatten alles bekommen was sie brauchten und kannten ihre Beschwörungen in- und auswendig. Es musst einfach klappen und wenn nicht... na ja so weit sollten sie jetzt noch nicht denken! Punkt 20 Uhr hatten sich alle in dem Raum versammelt, inklusive Sarah; das Ritual konnte beginnen! Die schwarzen Kerzen schwebten brennend in der Luft und verbreiteten ein schwaches Dämmerlicht; die Rubine waren an den Ecken eines Pentagramms aufgestellt und in der Mitte dessen stand Tom, in eine schwarze Robe gekleidet, die Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Die restlichen Anwesenden standen außerhalb des Pentagramms und warteten auf den Beginn des Rituals. Es war alles vorbereitet, sie konnten nur hoffen, dass alles so klappte, wie sie es sich vorgestellt hatten. Sie wussten es war schwierig, aber es war schon einigen vor ihnen gelungen und sie würden es auch schaffen! Einige Momente lang herrschte noch Stille, dann begann Tom in einer alten, eigentlich längst vergessenen Sprache der Schwarzmagier zu sprechen. Ein leichter Singsang, in den auch langsam Serverus, Lucuis und Markus einfielen. Das Ganze erinnerte mehr an eine satanistische Versammlung, als an ein Ritual der schwarzen Magie. Sekunden später fingen Liza und Narcissa mit Sarah an eine andere Beschwörungsformel zu murmeln. Die 'Kinder' waren rausgeschickt worden, noch waren sie zu jung um bei so was dabei zu sein und außerdem sollte es eine Überraschung für Alec werden. Alle waren höchst konzentriert, ein winziger Fehler, von nur einem von ihnen, konnte den ganzen Versuch missglücken lassen, damit wäre die ganze Arbeit umsonst gewesen und dass das Ganze auch andere Folgen haben könnte, daran wollten sie jetzt lieber nicht denken. Plötzlich hörten alle auf mit dem Singsang und Tom zog seine Kapuze aus dem Gesicht. Weiter in der alten Sprache sprechend, forderte er die Hilfe des Wassers; der Luft; des Feuers und der Erde von 4 Ecken des Pentagramms. Das Wasser vermischte sich mit der Luft und beides wurde zu einem Wassersturm, der um Tom herum wirbelte. Die Erde verband sich mit dem Feuer und der Boden in ihnen begann zu brennen. Die Worte Toms konnte man nun nicht mehr verstehen und auch sehen konnte man ihn nicht mehr. Die 5-te Ecke des Pentagramms begann zu leuchten, noch lief alles nach Plan, der Geist, der herauf beschworen werden sollte, erschien. Erneut begannen die anderen eine Formel zu sprechen, diesmal aber alle die Gleiche. Tom war immer noch nicht zu erkennen, das Feuer; das Wasser, der Wind und die Erde waren immer noch um ihn herum und schienen ihn nicht so schnell wieder her geben wollen. Der Körper des Geistes wurde derweil immer deutlicher sichtbar und das Glühen der 5-ten Spitze des Pentagramms wurde immer schwächer. Letztendlich hörte es ganz auf und der Körper fiel wie tot auf den Boden. Doch niemand rührte sich, sondern sie sprachen die Formel weiter vor sich. Das Wasser und der Wind beruhigten sich als erstes wieder, doch das Feuer bleib noch eine ganze Weile länger bis es auch endlich erlosch. Der Blick auf Tom wurde wieder frei gegeben und dieser stand nach wie vor in der Mitte des Pentagramms, den Kopf wieder gesenkt und die Kapuze erneut tief ins Gesicht gezogen. Das Licht, was von den Diamanten ausgegangen war, verschwand wieder und das einzige Licht im Raum wurde wieder von den schwarzen Kerzen erzeugt. Das Ritual war beendet und der Geist, der heraufbeschworen werden sollte, war da. Ein voller Erfolg. Sekundenlang bewegte sich immer noch niemand, dann stürzte Severus nach vorne zu dem Körper, der immer noch regungslos am Boden lag. Als er bei diesem war, war das erste, was er tat, den Puls messen. Er schlug. "Und?", hörte man Narcissas leise Stimme vom andern Ende des Raumes. "Es ist okay, Sirius weilt wieder bei uns unter den Lebenden!" Erleichtertes aufatmen bei den Personen im Raum; sie hatten es wirklich geschafft. Mal schauen, was Harry dazu sagen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)