Harry Potter - Prinz der Verdammten von -Loki- (Harry x Lucius FF ABGESCHLOSSEN!) ================================================================================ Kapitel 3: Wünsch dir was... solange es nicht der Tod ist! ---------------------------------------------------------- So, das dritte Chapy... also ist nicht beta gelesen, dass heißt es könnten viele Fehler drin sein... Beachtets ie einfach nciht^^ Danke den Kommischreibern des letzten Chapys: Saphir, funny-akina, JayNut, Pummelluff, Siane, Susui, Kiki1966d, SD, Fee_der_Nacht, Kizu-chan, xerperus, Mione89, Vina, Sanies, Cuschi11, Yvanne, GothicTaiyo, irana und Uups?! Danke für eure Unterstützung^^ Also hier Nr. drei 3. Wünsch dir was... solange es nicht der Tod ist! Ich verlier mich tief in dir, lass mich nie mehr fort von hier Wann zerstörst du meiner Welt, hier ist nichts, was mich noch hält Ich bin deiner Macht erlegen, ich verliere den Verstand Endlich kriechst du mir entgegen, halt mich fest- für immer Wann zerstörst du Raum und Zeit, lösch mich aus- ich bin bereit Mit sich selbst zufrieden betrat Lucius wieder das Wohnzimmer und ließ sich in seinem Sessel nieder. "Ist er aufgewacht?" fragte Severus. "Ja." Antwortete der blonde Mann und nahm sich wieder einen Whiskey. "Was sagt er?" neugierig sah Draco seinen Vater an. "Er hat mich darum gebeten seinen Wunsch zu erfüllen." "Seinen Wunsch?" der Malfoyerbe runzelte mit der Stirn. "Den Tod, mein Sohn... den Tod." Plötzlich fühlte sich Lucius müde. Unendlich müde. Er verdeckte sein Gesicht mit den Händen und seufzte. "Der Junge kann an nichts anderes mehr denken. Er hat mir sogar seinen Körper angeboten, nur damit ich ihm von dieser Welt befreie." Die anderen keuchten. Sie konnten einfach nicht glauben, dass der Goldjunge, strahlender Stern der Zaubererwelt, seelisch so kaputt war. "Wirst du ihm den Wunsch erfüllen?" meldete sich nach langer Zeit Regulus Black zu Wort und schaute Lucius durchdringend an. "Ich habe es ihm versprochen." "Wie bitte?" krächzte der Tränkemeister fassungslos. "DU versprichst einem Potter etwas??" "Ja, ja, Severus. Ich weiß, es passt nicht zu mir." "Aber wieso?" harkte Draco nach. "So genau weiß ich es auch nicht. Doch berührte Potter etwas in meiner Seele. So etwas wie Lust und Verlangen. Nicht das Verlangen nach morden. Nein... etwas tiefgründigeres.. Ich kann mir selber keinen Reim daraus machen." Murmelte Lucius und fuhr sich erschöpft über die Augen. "Du wirst dich doch nicht in dieses Balg verlieben?" Severus stand von Sofa auf und kniete sich neben Lucius. "Aber, aber Giftmischer." Grinste der Hausherr verschmitzt und strich einige Strähnen des blonden Haares hinter das Ohr. "Ich mich und verlieben. Du hast wohl zuviel Dämpfe eingeatmet." Severus schnaubte. "Ich kenne dich, Lucius. Irgend etwas hast du doch mit dem Jungen vor und bestimmt nichts Gutes." "Vielleicht hast du ja recht." Flüsterte der Blonde und erhob sich aus dem Sessel. "Ich gehe jetzt schlafen." Und schon war Lucius verschwunden. Die restlichen Drei schwiegen sich Minutenlang lang, bis: "Er wird ihn so schnell nicht sterben lassen." Sagte Regulus und verschränkte die Arme vor der Brust. Severus nickte bestätigend. "Ja, dass habe ich auch befürchtet." "Der Junge wird noch weiter leiden müssen." Draco schwieg zu dem Thema. Denn in ihm tobte ein Kampf und es war noch nicht klar, welche Seite die Oberhand erringen würde. Einerseits hatte er Mitleid mit dieser gequälten Seele, doch auf der anderen Seite gab es ihm eine Art Befriedigung seinen über alles gehassten Feind am Boden liegen zu sehen. Plötzlich grinste er. "Ich gehe auch zu Bett." Severus und Regulus nickten darauf nur. Doch Draco hatte nicht vorgehabt sich schlafen zu legen. Mit sicheren Schritt lief er die Gänge entlang bis er vor einer Holztür stehen blieb. Langsam wanderte die Hand zum Türknauf hielt aber in der Bewegung inne. Gleich würde er Harry Potter gegenüberstehen. Gebrochen, hoffnungslos und leer. Draco würde diesen Anblick genießen. Mit einem Ruck öffnete er sie Tür und betrat das Gästezimmer. Der junge Malfoy ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen und blieb an der regungslosen Gestalt im Bett hängen. Mit, für ihn unverständlichen Herzklopfen marschierte er auf den Jungen zu und ließ sich auf der Bettkante nieder. Dracos Augen huschten über jedes kleine Detail im Gesicht, bemerkte die getrockneten Tränen an den Wangen, den immer noch zitternden Mund, die kleinen Schweiftropfen auf der Stirn. Vorsichtig strich er mit dem Zeigefinger über die verschwitzte Haut der Stirn und leckte ihn dann ab. Potter. Der Schweiß schmeckte nach Potter. Bitter und doch irgendwie süß, verführerisch... perfekt. Und jetzt verstand Draco seinen Vater. Zischend entließ er die Luft durch seine Lippen und beugte sich über das abgemagerte Wesen. Immer näher kam er dem Mund seines Feindes, spürte schon den heißen Atem, der Draco eine Gänsehaut verpasste, auf seiner Haut. Millimeter von seinem Ziel entfernt stockte er. Was tat er hier?? Die Person die unter ihm lag war Harry Potter. Ein Schlammblutliebhaber, der seine Freundschaft ausgeschlagen hatte und ihn piesackte in jeder denklichen Situation. Und doch konnte dieses Wesen nicht mehr dieser störrische, selbstbewusste und mutige Gryffindor sein. Nein, diese Person gab es nicht mehr. Das einzige, was noch existierte war dieser gefallene Engel. Sanft drückte Draco seine Lippen auf die des Jungen und fuhr mit seiner Zunge die Unterlippe entlang, um den Geschmack zu kosten. Unwillkürlich stöhnte er auf und fuhr mit seiner Hand über die Brust des ehemaligen Mitschülers. Nach etlichen Sekunden löste sich Draco wieder von diesem zarten Geschöpf und öffnete wieder die Augen, die er kurz vorm Kuss geschlossen hatte. Gebannt beobachtete er den Jungen, wie er die grünen Smaragde aufschlug. "Potter." Flüsterte Draco und blickte kalt sein Gegenüber an. Dieser allerdings setzte sich auf und drückte sich mit den Rücken an die Wand. "W-was w-willst du, Malfoy?" stotterte Harry und umwickelte seine angezogenen Knie mit seinen Armen. Draco tat so, als müsste er überlegen. "Hm, was würde ich schon von dir wollen? Du hast schließlich nichts, was sich für mich lohnen würde. Außer..." grinste Malfoy junior gehässig und krabbelte auf Harry zu. "dich leiden zu sehen." Der ehemalige Gryffindor riss die Augen auf. Bitte nicht schon wieder, dachte er sich und wimmerte. "Du bist wunderschön, Potter, wenn du wie ein Baby flennst." Harry schluchzte. Draco mittlerweile war am Kopf des Bettes angelangt und drückte mit der Hand an Harrys Kinn dessen Kopf hoch. Diesmal etwas grob und hart nahm er die Lippen des Jüngeren in Beschlag und drängte mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Jungen. Dieser zitterte noch stärker, ließ aber den Eindringling gewähren. Resignierend schloss Harry die Augen. Draco währenddessen wanderte zum Hals und saugte und knabberte daran, während seine Hand zu Harrys Unterleib fuhr. Doch bevor er weitergehen konnte, wurde die Tür aufgerissen und ein vor Wut bebender Lucius Malfoy stand wie Voldemort selbst in der Tür. Draco erschrak. Noch nie hatte er sein Vater so zornig gesehen. "Raus." Zischte der Todesser leise, was nicht seinen gefährlichen Unterton abschwächte. "Aber, Vater." "Raus, Draco. Oder ich schwöre dir, dass dich nicht mal mehr der Lord retten kann." Flüsterte Lucius und ging auf die Jungen zu. Schnell sprang der junge Malfoy vom Bett und lief geschockt aus dem Zimmer. Der blonde Mann blickte ihm böse hinterher und seufzte. Das würde noch Konsequenzen haben, Draco, meinte er zu sich selbst und wanderte mit seinen Augen wieder zu Harry. "Potter?" Dessen Kopf nickte wild. "Alles in Ordnung?" Harry verneinte. "Was soll in Ordnung sein? Ich bin noch nicht tot!" wimmerte das Häufchen Elend und schlang sich die Decke um den Körper. "Wieso bringst du mich nicht endlich um?" kreischte der junge Mann hysterisch weiter und noch mehr Tränen liefen seine Wangen hinab. "Weil ich das noch nicht will." Meinte Lucius etwas zu heftig und setzte sich neben den ehemaligen Gryffindor. "Warum?" hauchte Harry und starrte seine Finger an. "Das ist unwichtig." "..." "Schlaf wieder." "Nein!! Ich will nicht schlafen... nicht allein." Murmelte der Schwarzhaarige und blickte den Blonden flehend an. Dieser nickte. "Ok, ich bleibe, solange, bis du eingeschlafen bist." Langsam legte er sich neben den Jungen, welcher sich sofort an ihn kuschelte, ins Bett und legte die Arme um den dürren Körper. "Schlaf jetzt." Flüsterte der Todesser und musste sich dabei ein Grinsen verkneifen. Das lief doch alles genauso wie er es sich gedacht hatte. Bald würde dieser Junge aus seiner Hand fressen und dann... Ja dann war dieses engelhafte Geschöpf sein Eigentum. Gibt es etwas dazu zu sagen??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)