Harry Potter - Prinz der Verdammten von -Loki- (Harry x Lucius FF ABGESCHLOSSEN!) ================================================================================ Kapitel 2: Wenn du weinst... ---------------------------- Da bin ich schon wieder^^ Mit dem zweiten Chapy^^ Der titel des Chapys und der Einführungsabsatz stammen von Oomph! Ich fande dieses Lied so passend zu diesem Kapitel, dass ich es einfach mit rein brachte^^ Leider gehört mir niemand von diesen Männern und somit verdient ich auch kein Geld damit... irgendwann miuss ich ja mal soetwas sagen^^ grüße die Kommischreiber funny-akina, Saphir, JayNut, Pummelluff, siane, susui, Kiki1966d, SD, Kizu-chan, D-ende und Fee_der_Nacht. Danke, danke, danke!!!! Also viel Spass mit Chapy 2^^ Kommis(Mordrohungen, Kritik, Lob) ist erwünscht^^ 2. Wenn du weinst... Hier- voller Sehnsucht, halte ich deine Tränen in der Hand Hier- voller Sehnsucht, hat sich mir dein Blick in Herz gebrannt Ich lass dich nie wieder los! Ich lass dich nie wieder los! Ich lass dich nie wieder los! Wie viele Tränen hast du? Warum bist du so schön, wenn du weinst? Wie viele Seelen hast du? Warum will ich dich nur, wenn du weinst? Hier- voller Sehnsucht, gieß ich deine Tränen in den Sand Hier- voller Sehnsucht, bringt mich dein Gefühl um den Verstand Ich lass dich nie wieder los! Ich lass dich nie wieder los! Ich lass dich nie wieder los Wie viele Tränen hast du? Warum bist du so schön, wenn du weinst? Wie viele Seelen hast du? Warum will ich dich nur, wenn du weinst? Erschrocken blickten die drei Anwesenden den Neuankömmling an, der durch die Wohnzimmertür in den Raum trat. Dieser allerdings achtete nicht auf das Starren der Besucher, sondern ging zum nächstbesten Sofa und legte sein Bündel, dass er die ganze Zeit in seinen Armen gehalten hatte fast zärtlich auf dieses. Gedankenverloren strich er über die dreckige Wange Harry Potters, der trotz Krankheit und Schmutz einem Engel glich. Dann richtete sich seine Aufmerksamkeit auf Draco Malfoy, Severus Snape und Regulus Black und schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an. "Ihr seid ja noch wach." Sprach er und schaute seinen Sohn tadelnd an, während er seine Hände vor seiner Brust verschränkte. Die Nasenspitze des achtzehn jährigen Malfoyspross färbte sich leicht rosa. "Vater, wir haben uns Sorgen gemacht." Murmelte Draco und seine Augen spiegelten Traurigkeit wider. "Und deswegen sitzt ihr hier mitten in der Nacht und wartet auf mich?" Ein leicht sarkastischer Unterton flog in Lucius Stimme mit. Seufzend nahm er sich ein Glas Whiskey vom einem kleinen Tisch und ließ sich in einen Sessel fallen. Lucius Blick wanderte über seinen Sohn und sein Freunde, die ihn sorgenvoll und mitleidig musterten und darauf warteten, dass der Hausherr mit dem Gespräch begann. Doch dieser schwieg beharrlich und nippte an seinem alkoholischen Getränk. "Verdammt Lucius, seit Narzissas Tod lässt du dich einfach gehen. Fast nie trifft man dich hier auf Malfoy Manor noch an. Immer wenn ich vorbeischaue, muss ich mir von deinem Sohn oder den Hauselfen sagen lassen, dass du wieder ausgeflogen bist." Severus Augen glitzerten zornig auf und seine Mundwinkel zuckten gefährlich, während sich seine Hände in die Lehnen des Sessels verkrampften. Lucius lächelte darauf nur. "Ach mein lieber Severus. Machst du dir so viele Gedanken um deinem Freund? Wirklich zu gütig." Meinte der Todesser und trank wieder einen Schluck. "Vater." Sagte Draco und ging auf diesen zu, um ihn zu umarmen. Doch dieser versteifte sich nur und blickte teilnahmslos sein Glas an. Sein Sohn ließ ihn wieder los und setzte sich enttäuscht neben Regulus, der weiterhin kein Wort sagte, auf das zweite Sofa. Plötzlich hörte man ein leichtes Stöhnen vom anderen Sofa. Lucius sprang auf und näherte sich wieder dem menschenähnlichen Bündel und beugte sich wieder darüber. "Wer ist das?" flüsterte der Tränkemeister fassungslos, als er hinter Lucius das Bündel beschaute. "Erkennst du ihn wirklich nicht wieder?" Sprach Malfoy senior tonlos und strich den Jungen eine Strähne von der Stirn, worauf eine blitzförmige Narbe zum Vorschein kam. Severus keuchte, als sein Verstand ihm klar machte, wer da vor ihm lag. "Harry Potter?" "Was?" Dracos Blick wanderte unsicher vom Bündel zu seinem ehemaligen Professor und wieder zurück. Lucius nickte nur und fuhr wieder über die glühende Wange des abgemagerten Jungen. "Bei Salazar, was?" Severus konnte nur weiter seinen damaligen Schüler anstarren. Er konnte es nicht glauben, dass diese Häufchen Elend der strahlende Held der Zaubererwelt war. Mittlerweile gesellten sich auch die anderen Zwei hinzu und musterten den Potterjungen. Wieder war ein lautes Aufatmen des Bündels zu hören, als der Kopf von einer zur anderen Seite ruckte. Leicht legte Severus seine Hand auf die Stirn und zuckte wieder zurück. "Der sollte schnell ins Bett gebracht werden, denn er hat hohes Fieber." Kam es besorgt vom Professor, auch wenn er versuchte es zu verstecken. Wieder nickte Lucius und nahm den zu leichten Jungen in sein Arme und verließ das Wohnzimmer. Nach mehreren Treppen und Gängen gelangten sie zu einem Gästezimmer, welches nur aus einem Bett, Kleiderschrank und Schreibtisch bestand. Langsam legte er den Jungen ins Bett und zog ihm angewidert die zerschlissene Kleidung vom Körper. Zum Vorschein kam ein nur noch aus Haut und Knochen bestehender Mensch, der mit vielen Schürfwunden und blauen Flecken übersäät war. Zischend sog Lucius die Luft zwischen den Zähnen ein und säuberte den Jungen mit einem Schwingen seines Zauberstabes. Dann zog er die Bettdecke über das immer noch halbe Kind und fing an über seine Haare zu streicheln. "Was ist nur mit dir geschehen? Was hat man dir angetan?" flüsterte der Hausherr gefühllos und blickte aus dem Fenster in den schwarzen Nachthimmel. Dabei bemerkte er nicht, wie sich grüne Augen langsam öffneten und sich fiebrig im Raum umsahen. Also lebte er noch. Er hatte noch nicht die Erlösung gefunden. Ein Schluchzen entfuhr ihm und lenkte die Aufmerksam des blonden Mannes auf den schwarzhaarigen Jungen. Ausdruckslos beobachtete er die Tränen, die sich aus den Augen des Goldjungen liefen und langsam seinen etwas geröteten Wangen hinabwanderten. Plötzlich stahl sich dem Todesser ein Gedanke in seinen Kopf, den ihn in Panik und gleichzeitig in Resignation versetzte. Der Junge war wunderschön, wenn er weinte. Diese grünen verschwommen Augen, die ihn jetzt verzweifelt anflehten, gaben ihm das Gefühl, dass er diesen Jungen unbedingt besitzen wollte. Nein, musste!!! Seine Hand, die die ganze Zeit in den Haaren Harry Potters verweilt hatte, wanderte wie von selbst zur Wange, wo sie die Tränen wegwischte und schließlich zu den Lippen des Jungen. Lucius Mund bebte. Wieso gerade jetzt? Er stand dem Helden der Zaubererwelt schon viele Male gegenüber, doch gerade in diesem Moment, wollte er über ich herfallen. Er schluckte hart und versuchte sich zu beherrschen. Verfluchter Bengel, stahl es sich durch seinen Kopf und er entfernte sich schließlich vom Bett. "Schlaf." War das Einzige was der Todesser noch sagen konnte und wandte sich schon zum gehen, als sich ein Hand in sein Robe krallte und ihn aufhielt. "Nein." flüsterte der Junge entsetzt und zog den Blonden schwach zurück. Lucius gab nach. Wieso, wusste er selber nicht genau. Doch eines war ganz klar. Sollte er noch länger hier bleiben, würde er über dieses gequälte Wesen herfallen. Er liebte einfach diesen sehnsuchtsvollen Blick nach dem Tode, diese weißen Lippen, die vor Angst und Panik zitterten. Diese ganze Hoffnungslosigkeit hatte doch etwas sehr Erregendes. Lucius schüttelte mit dem Kopf. Er musste sich beherrschen und sah den Jungen verständnislos ihn die verheulten grünen Augen. Was wohl ein Fehler war. Denn seine Hände verkrampften sich in die Bettdecke und sein Körper näherte sich dem des Jungen. Potter musterte dies mit aufgerissenen Augen, doch bewegte er sich keinen Millimeter. Nur seine Lippen formten einen kleinen Satz. "Ich will doch sterben." Und plötzlich schmiss sich der Junge-der-lebt in die Arme des Todessers. "Bitte, du hast es versprochen!!! Erlöse mich von meiner Qual." Hauchte der ehemalige Gryffindor und drückte seine spröden Lippen auf die des Todessers. Es war ein kurzer Kuss, nicht Großartiges und doch schossen kleine Elektroschocks durch Lucius Körper und erhitzen ihn von Innen nach Außen. "Bitte, ich tue auch alles was du willst." Murmelte der Junge hilflos an seinem Ohr und blickte ich wieder mit den grünen Smaragden hoffnungsvoll an. Leicht strich die Hand des Hausherrn den Rücken des Fast-Mannes hinunter, worauf der Junge stärker anfing zu zittern. Doch plötzlich legte sich ein entschlossener Ausdruck auf das Gesicht des Jüngeren und wieder fühlte Lucius die Lippen seines Gegenübers auf den Seinen. Nur das diese diesmal fordernder waren und eine vorwitzige Zunge über den Mund des Todessers strich. Lucius versteifte sich, dennoch öffnete er den Mund und die Zunge wanderte in seine Mundhölle und leckte genüsslich über jede Stelle. Doch dann schob der Blonde den Jungen von sich und sah ihn fast zärtlich an. "Nicht Junge, du würdest es bereuen." Sagte er mit einem schwachen Lächeln. "Aber?" Lucius legte einen Finger auf den Mund des Schwarzhaarigen. "Nein, erst wirst du wieder gesund." Sprach er weiter, verließ das Bett und das Zimmer und ließ einen hilflosen, verzweifelten Engel zurück. Zögernd ging er Richtung Wohnzimmer davon und fuhr sich mit den Fingern über seine Lippen, die immer noch heiß brannten. Nie würde er diesen göttlichen Anblick vergessen. Einen gebrochenen Harry Potter, der ihn anflehte ich zu befreien, ihm den Tod zu bringen. Lucius lächelte. Nun, so schnell würde er den Wunsch des Jungen nicht erfüllen. Dazu war er viel zu kostbar. Gibt es dazu irgendetwas zu sagen??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)