Harry Potter - Prinz der Verdammten von -Loki- (Harry x Lucius FF ABGESCHLOSSEN!) ================================================================================ Kapitel 1: Sehnsucht nach dem Tode ---------------------------------- Hallo Leutz!!! Eine neue FF von mir^^ Diesmal ist es aber keine lustige und romantische^^ FF wie "Im Körper des Feindes". ich dachte mir, ich brauche einen Ausgleich für die FF, also enstand diese hier... aber keine Bange "Im Körper des Feindes werde ich noch abschließen^^ Ich kann doch meine Kommileser nicht enttäuschen^^ Möchte herzlich meine letzten Kommischreiber danken: tsusuki, Kikyo-san, Uups?!, funny-akina, Najina1, Shirubia, Vina, Tamaryn12 und Hattori-san... *euch alle fest knuddel* Aber meine besonderen Liebesbekundungen gehen an Jinx_Potter(ich liebe deine FFs^^) Lazerusnebel und Kizu-chan, da sie die Idee zu diesem Pairing hatte^^ Diese FF ist dir gewidmet Kizu-chan^^ So, dann will ich noch sagen, dass keiner dieser Gestalten mir gehört... Schande aber auch... und Geld verdien ich auch nicht damit. Warning: Lemon(nicht in diesem Chapy), Shonen-Ai, Darfic... eventuel kommt noch etwas dazu... Habe ich irgendwas vergessen??? *grübel* Ja, bitte hinterlasst mir Kommi!!!! *auf die Knie fall* BITTE!!! Viel Spass beim Lesen Lexx-chan Prinz der Verdammten von Hexe Lexx ----------------------------------------------------- 1. Sehnsucht nach dem Tode Unendlich langsam durchwanderte eine Gestalt die menschenleeren Strassen Londons. Sein Blick starr zu Boden gerichtet, maß er seiner Umgebung keine Aufmerksamkeit, war er doch zu sehr in sich gekehrt. Nur ein zerfetzter Mantel umhüllte seinen mehr als spindeldürren Körper, welcher durch seine Länge nur zu heftig unterstrichen wurde. Eine Kapuze verdeckte fast das ganze Gesicht der Person, die die nächtliche Ruhe der Nacht störte, nur der Mund, spröde und wund, mit einem verrückten Grinsen auf den Lippen, schaute hervor. Die linke Hand hielt mit ihren langen dünnen Fingern, die mittlerweile ihren bräunlichen Glanz verloren hatten, die vermoderte Seitentasche über seiner Schulter fest, in der er seine letzten Habseligkeiten aufbewahrte. Plötzlich ruckte der Kopf zum Vollmond, der am Himmel hinter dunklen Wolken hervortrat, und ließ ihn nicht mehr aus den Augen, aus denen kleine Tropfen liefen und über die leicht geröteten Wangen ihren Weg fanden. Mit zittrigen Fingern schob er die Kapuze von Kopf und zum Vorschein kamen pechschwarze vom Kopf abstehende Haare. Doch so schnell, wie sich der Mond der Gestalt gezeigt hatte, verschwand er auch wieder hinter dunklen Regenwolken und ließ den traurigen Menschen allein zurück. Schreckhaft streckte der Schwarzhaarige seine Hand zum Mond und sein Grinsen verwandelte sich in einen panischen lautlosen Schrei. Lange Zeit blieb er so stehen, bis ihm die ersten Regentropfen ins Gesicht tropften. Zuerst rührte sich die Gestalt nicht, doch als es zu schütten begann und Donner über den Himmel rollte, setzte der Mensch seine Kapuze wieder über und rannte zu einem Hauseingang, der überdacht war. Erschöpft ließ er sich auf die Treppen nieder und lehnte sich an die Haustür. Kraftlos schloss er die Augen und lauschte der fernen Kirchenuhr, die ihm zuflüsterte, dass es bereit vier Uhr morgens war. Doch dies interessierte ihn nicht sonderlich, denn er hatte bereits sein Zeitgefühl verloren, achtete nicht darauf, ob der Tag oder die Nacht herrschte. Er schlief einfach, wenn er Müdigkeit verspürte und sonst durchwanderte er die Strassen der Hauptstadt Englands um nach etwas Essbarem zu suchen. Bibbernd legte er seine Arme um seinen Körper und wunderte sich, dass er überhaupt noch so etwas wie Kälte spüren konnte. Auch wurde er sich der Tränen bewusst, die immer noch aus seinen Augen hervorbrachen. Wieso jetzt, fragte sich die vermummte Gestalt und hustete kratzig auf. Er wusste schon seit Tagen, dass er sich eine Erkältung zugezogen hatte, auch dass er mittlerweile dem Fieber unterlegen war, aber auch das weckte sein Interesse nicht... Oder eventuell in der Hinsicht, dass er daran sterben könnte... Ja, er wollte sterben. Vor dieser Welt flüchten und von all diesen Menschen davon laufen, die ihm so viel Böses und Ekelerregendes angetan hatten. Wieder stiegen die Bilder seiner Vergangenheit auf, die ihm zum schluchzen brachten. Die Gestalt schüttelte mit dem Kopf, um die Gedanken zu vertreiben, aber sie waren zu hartnäckig und der Junge viel zu einem Häufchen Elend zusammen. Laut heulend flüsterte immer nur die Worte: "Nein, bitte nicht!!! Nein!!!" Seinen Kopf vergrub er in seine Hände, während die Schreckenstaten weiter vor seinen Augen abspulten. Noch war alles in Ordnung gewesen, als er nach der siebten Klasse auf Hogwarts zu den Dursleys kam. Er war so glücklich, denn er hatte seinen Abschluss mit Auszeichnung bestanden und er freute sich schon darauf, seine Ausbildung als Auror beginnen zu können.... Seine Verwandten hatten allerdings anderes mit ihm vor. Kaum trat er durch die Haustür, wurde er auch schon von seinem Onkel und Cousin überfallen, seine Koffer wurden ihm weggenommen, sein Zauberstab zerbrochen und er selbst fand sich in dem Schrank unter der Treppe wieder. Von nun an wurde er wirklich wie ein Hauself benutzt. Den lieben langen Tag war er am putzen und arbeiten. Nie durfte er eine kleine Pause machen, nicht mal fürs Essen. Seine Tante hatte gemeint für ein Stück trocken Brot und ein kleines Glas Regenwasser lohnte es sich nicht, die Arbeit zu unterbrechen. Also schuftete er den ganzen Tag, während er sich nachts in den Schlaf weinte. Einmal fragte er seinen Onkel, warum er in diesem Haus festgehalten wurde. Die Antwort bestand nur aus zwei Wörtern: "Billige Arbeitskraft." Doch es blieb nicht beim Leben als Hauself... Er sah sie immer noch haarscharf vor seinen Augen, wie sie ihn lüstern anlächelten, ihn berührten, ihn zu Sachen zwangen... Nein, er wollte nicht weiter denken, nicht an diese Schmach und Erniedrigung, nicht an die Schmerzen und an den Ekel. Wieder schüttelte er mit dem Kopf. Er wollte nicht daran denken und der Fieber kam ihm sogar zu Hilfe. Denn er schien stärker zu werden und vernebelte der auf den kalten Treppen sitzenden Gestalt den Verstand. Immer wieder murmelte er "Ich will sterben." vor sich hin und blickte mit gläsernen Augen zum Nachthimmel. Dabei bemerkte er nicht den Mann, der auf ihn zu kam und vor ihm stehen blieb. Dieser Mann blickte erschrocken auf die heruntergekommene Gestalt, die vor ihm saß und sprach fassungslos: "Harry Potter?" Der Angesprochene fing plötzlich an zu glucksen und richtete seine vernebelten smaragdgrünen Augen auf die Person vor ihm. "Ist das mein Name?" Er redete mehr mit sich selbst und schien zu überlegen, ob er wirklich so hieß. "Ja, mein Name." Ein Lächeln. "Ich heiße Harry Potter." Flüsterte er wieder und blickte sein Gegenüber stirnrunzelnd an. "Sie kenn ich doch." Rädchen begannen in sich in seinem vor Fieber zähflüssigen Gedanken zu drehen und dann erinnerte er sich. "Bei Merlin, Lucius Malfoy." Keuchte er und drückte sich panisch an die Hauswand. "Schön, dass du mich noch kennst, Potter." Lächelte der Todesser fröhlich und musterte den Jungen, der hin halb wahnsinnig anblickte. Er fragte sich, was mit dem Jungen geschehen war, dass er so mutterseelenallein auf der Strasse lebte. Lucius Malfoy ging einen weiteren Schritt auf den am Boden Hockenden zu, blieb aber stehen, als der Junge begann zu wimmern. Eine Augenbraue zuckte nach oben, während er darüber nachdachte, was mit dem Jungen passieren sollte. Dann fing auf einmal der Junge wieder an zu sprechen: "Ich will sterben. Ich will sterben." Es glich einem Sing Sang, wobei der Junge noch dazu vor und zurück wippte. Da kam dem Blonden eine Idee. "Du willst sterben, Harry?" Der Junge hielt in seiner Handlung in und schaute den Todesser mit leicht hoffenden Augen an. Leicht nickte er. "Dann komm mit mir. Ich werde deinen Wunsch erfüllen." Ein befreiendes Lächeln stahl sich auf das Gesicht des ehemaligen Gryffindors und ließ es hell erstrahlen. Langsam bewegte sich der Junge auf ihn zu. "Kannst du das Versprechen?" fragte er den Blonden mit einem leichten Schwingen in der Stimme. Dieser streckte die Hand nach ihm aus und schaute mit seinen graublauen Augen fest in die Smaragdgrünen. "Ja, das kann ich." Daraufhin schnellte der Junge hervor und schmiss sich in die Arme des Todessers. Überrascht legte dieser die Arme um den Jungen und strich mit der einen Hand über den Rücken. "Ich werde sterben." Schrie der Junge in die Nacht und dieses mal traten nicht Tränen der Verzweiflung aus seinen Augen, sondern Tränen der Freude. Und als ob der Himmel auf solche Gefühle gewartet hätte, hörte es auch wieder auf zu regnen. Brauch mal eure Meinung: Und zwar, soll ich die FF hier abschließen oder soll ich noch ein paar Kapitel hinzuschreiben??? Bin mir nicht sicher... einerseits fine ich hat das Kapitel eine gutes Ende... andererseits ist es doch interessant, wie das mit den beiden weitergeht... Entscheidet ihr^^ Ich vertraue euch!!! *knuddel* Lexx-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)