Vom Suchen und Finden der Liebe von Punika (Neuer Titel!!! Auch noch nicht das Beste, aber ich arbeite dran) ================================================================================ Kapitel 17: Okay ---------------- So, da bin ich mal wieder...nach einer Woche? Ich meine schon...für meine Verhältnisse in letzter Zeit ja recht schnell...so, zum letzten Kapi noch mal. Das Ende war ziemlich gequetscht, da ich es binnen weniger Sekunden runter leidern musste um den Bus nicht zu verpassen...schließlich wollte ich euch nicht noch zwei Tage warten lassen *wie nett ich doch bin* *smile* Also, es tut mir leid, vielleicht schmück ich es auch noch was aus, wenn ich zeit habe...bis zum Nachwort... ***Rückblick* Gemeinsam verließen sie das Zimmer und gingen in den Speisesaal, der schon recht voll war. Sie bedienten sich am Büffet und hatten noch einen lustigen Abend zusammen (In Marons Zimmer versteht sich) bis Chiaki um halb eins zu sich rüber ging. Sie wollten den nächsten Tag ja nicht verschlafen. Doch wie Chiaki schmunzelnd vermutete musste er Maron ohne hin wecken, damit sie nicht den gesamten Tag verschlief. ***Rückblick Ende*** Chiakis Vermutung bewährte sich. Am nächsten Morgen stand er pünktlich vor Maron Tür, doch noch immer war keine Spur von ihr zu sehnen oder zu hören. Sie schlief also noch...das Klopfen hatte er schon vor zehn Minuten aufgegeben. Chiaki war nämlich schon seit viertel vor neun hier. Er hatte es ja geahnt. Doch leider hatte sie abgeschlossen und so konnte Chiaki nicht rein. Nach weiteren fünf Minuten sah er einen Portier und er grinste schief. "Entschuldigung?" "Ja, sie wünschen Sir?" "Ich war eben bei einer Freundin im Zimmer drüben um sie zu fragen ob wir zusammen frühstücken wollten, habe aber leider meinen Schlüssel im Zimmer vergessen. Würden sie mir vielleicht aufschließen?", fragte Chiaki charmant. Erst musterte der Portier ihn skeptisch doch dann lächelte er. "Aber natürlich Sir, Moment." Er kramte den Generalschlüssel aus seiner Tasche und schloss Chiaki rasch auf. "Vielen Dank" "Gerne Sir, einen schönen Tag noch" "Ihnen auch" *Hat ja perfekt geklappt...und jetzt zu dir Maron* Chiaki trat ein und ließ die Tür gleich wieder ins Schloss fallen. Da lag sie. Wie ein schlafender Engel in ihrem weißen Bett, umhüllt von ihren braunen Haaren mit einem süßen Lächeln auf den schmalen Lippen. Die Strahlen der Morgensonne ließen ihre Haare golden wirken und schienen sie in ihrem Schlaf zu stören, denn sie drehte sich um. Chiaki lächelte. Wie süß sie doch war. Langsam ging er auf sie zu und mit jedem Schritt den er näher auf sie zu trat, verzog sich sein Lächeln mehr zu einem fiesen Grinsen. Er setzte sich auf die Bettkante, räusperte sich einmal und sprach denn mit tiefer Stimme: "Jeanne, du bist verhaftet" Erschrocken fuhr Maron hoch. Sie riss die Augen auf und blickte sich panisch im Zimmer um. Das erste was sie erblickte war Chiaki, der sich vor Lachen den Bauch halten musste und langsam vom Bett auf den Boden sackte. Dort krümmte er sich immer noch vor Lachen. Das alles war zu komisch. Als Maron realisierte, was gerade passiert war, stieg in ihr die Wut hoch. Ihr Gesicht färbte sich purpurn rot. "CHIAKI NAGOYA, WIE KANNST DU ES WAGEN MICH SO ZU ERSCHRECHEN", schrie sie so laus wie sie nur konnte. Chiaki hatte das Gefühl, als würde der Boden vibrieren, doch trotzdem blieb das Grinsen auf seinen Lippen. "FINDEST DU ES ETWAS LUSTIG, WENN ICH MICH ZU TODE ERSCHRECKE?" "Nein, natürlich nicht, aber...", sprach er ruhig. "ABER? ABER WAS? FINDEST DU ES TOLL DICH ÜBER MICH LUSTIG ZU MACHEN?" "Irgendwie schon...." "IRGENDWIE SCHON", unterbrach Maron ihn. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein wer er ist? "ICH GLAUBS NICHT, IRGENDWIE SCH..." sie konnte nicht zu Ende schreien, da Chiaki wieder auf Bett geklettert war und sie jetzt einfach küsste. Nicht lange, nur damit sie endlich die Klappe hielt. "Lässt du mich jetzt ausreden? Irgendwie macht es mir Spaß dich zu ärgern, aber du bist einfach zu süß wenn du dich aufregst", säuselte er, dass es Maron kalt über den Rücken lief. Er fand sie süß? *Oh man* "Aber du bist noch süßern, wenn du rot wirst", grinste er. KLATSCH "Ich hatte dir gerade verziehen...du bist und bleibst ein Macho!", schmollte Maron, verschränkte die Arme und drehte sich weg. Doch Chiaki zog sie zurück. Nun lag sie halb auf dem Bett und halb auf Chiaki. Wieder wurde sie rot. Sie sah hoch in Chiakis wunderschöne Augen und konnte ihm einfach nicht mehr böse sein. Wie er sie da so anlächelte *himmlisch* dachte sie. "Was?" "Was, 'Was' ? "Was ist ,himmlisch'?" Geschockt riss Maron die Augen auf und setzte sich wieder senkrecht hin. Hatte sie das gerade etwas laut gesagt? *Oh man, oh man, oh man...was jetzt...Maron du bist so blöd* "Nun?", hakte Chiaki nach. "Das Wetter", kam es von Maron wie aus einer Kanone geschossen. "Mhh?" "Weißt du...hehe...ich meinte nur...das Wetter ist heute so schön. Sieh doch mal nach draußen. Strahlen blauer Himmel, die Sonne scheint und es wird sicher richtig war. Außerdem ist die Aussicht spitze. Viel besser als gestern", versuchte sie sich raus zu reden. "Meine Augen?" "Was?" "Du meintest meine Augen mit 'himmlisch', hab ich recht?" "Eh...woher weißt du...?" "Na ja, nenn es männlich Intuition", grinste er. *Yashiro meinte das auch immer...tja, Frauen sind eben alle gleich gestrick...in gewissen Punkten wenigstens* "Bitte was? Männer und Intuition? Das ich nicht lache" "Was ist daran so lustig?" "Na ja...alles eben" "Aha" "Aha? Das ist alles? Kein Konter?" "Nein" "Nein?" "Nein!" "Wer bist du? Was habt ihr mit Chiaki gemacht? Der echte Chiaki Nagoya würde sich niemals mit einem 'eben alles' zufrieden geben. Also, raus mit der Sprache, wo ist er" Chiaki lachte auf. "Keine Sorge, ich bin's noch..." "Ja ach ne...Männer", seufzte Maron melancholisch. "Lässt du mich ausreden?" "Klar", lächelte Maron fröhlich als hätte sie nie etwas gesagt" "Also, ich bin's noch, aber ich hatte keine Lust mehr auf irgendeine Sinnlose Diskussion mit dir, denn da gibt es schließlich Besseres!" "Und das wäre?", fragte Maron neugierig, obwohl sie schon ahnte, was jetzt kommen würde und hatte mit Sicherheit nichts dagegen. "Na ja...weißt du...ich...ich hab...ich hab wahnsinnigen Hunger...gehen wir endlich essen?", fragte Chiaki verlegen. Maron fiel aus dem Bett (ihr wisst sicher wie ich meine?). Chiaki krabbelte an die Bettkante uns sah auf sie hinab. "Hunger?" "Ja klar, was dachtest du denn?" Marons Gesicht tarnte sich als Tomate. "Hehe, du dachtest doch nicht etwa..." Chiaki grinse fies. "Was?", tat Maron scheinheilig. Chiaki streckte ihr die Hand hin und zog sie hoch zu sich. Ihre Gesichter waren nur Millimeter von einander getrennt. Maron spürte schon Chiakis heißen Atem und ihr Herz begann sogleich zu rasen. "Das!", flüsterte er und versiegelte darauf ihre Lippen mit einem sanften Kuss. Erst ein leiser Knurren lies sie sich trennen. Jedoch wieder nur Millimeter. "Wir sollten runter gehen", flüsterte Maron. "Sollte wir wohl" ***Schweigen*** "Wir wollten runter" "Wollten wir" "Wieso stehst du nicht auf?" "Wieso du nicht? Du musst dich noch umziehen" "Okay, du hast Recht." "Hab ich?" "Hast du?" "Ich weiß nicht, meinst du?" "Ich weiß auch nicht, vielleicht sollten wir aufstehen uns es ausprobieren" "Sollten wir?" "Waren wir da nicht schon mal?" "Nein, wir waren bei ,wollten wir'" "Und wollen wir?" "Weiß nicht, willst du?" "Weiß nicht, du?" "Nein" "Nein?" "Nein!" *Nein? Er will nicht?* "Wir waren doch schon bei ,sollten wir'" "Ja?" "Ja!" "Und?" "Und was?" "Sollten wir?" "Du hast Hunger" "Ja" "Also sollten wir runter" "Okay" *Jetzt will er doch? Ich werd nicht schlau aus ihm* Maron erhob sich, löste ihre Hand aus seiner (sie hielten die ganze Zeit Händchen, seit Chiaki ihr wieder hoch geholfen hatte) und ging dann zum Schrank. Chiaki sah ihr fast sehnsüchtig hinterher. Wieso hatte er nur Hunger? Das war gerade die Gelegenheit. *Verdammt* Maron drehte sich um. "Verdammt was?" *Oops...ich bin ein Idiot* "Ach nichts" Maron sah ihn noch kurz skeptisch an (die Zweite heute...erinnert euch an den Portier *gg*), zuckte dann aber mit den Schulter, drehte sich wieder zum Schrank und kramte weiter nach etwas zum anziehen. Erleichtert atmete Chiaki erst mal aus und ließ sich aufs Bett zurück fallen, als Maron im Bad verschwand um sich umzuziehen. "Meine armen Nerven...", seufzte er. "Langsam muss ich es ihr sagen" "Mir was sagen?" Erschrocken richtete sich Chiaki wieder auf. Wie schnell Maron doch sein konnte. Er musste erst mal schluck. Maron hatte ein tief grünes Spagettiträgerkleid an und dazu hochhackige schwarze Schuhe. Ihre Haare trug sie ganz offen und sie fielen ihr leicht über die Schulter. "Was?" "Ehh...nichts, du siehst nur einfach...wow aus" "Ja?" "Ja, grün steht dir" "Findest du?" "Finde ich" "Gehen wir?" "Gehen wir" Er stand auf, ging zu Maron, blieb kurz stehen und hielt ihr die Hand hin. *Was will er den jetzt? Händchen halten?* "Denk nicht drüber nach, sondern nimm sie einfach, was ist schon dabei?" "Nichts, nichts, schon gut" Maron nahm seine Hand. *Wieso muss er mich nur so gut kennen?* Sie lächelte. "Was ist so lustig?" "Du" "Ich?" "Ja du" "Warum?" "Du bist es einfach..." *und außerdem unglaublich süß* "Ich bin süß?" "Oh man, wieso denke ich heute immer laut?" "Du denkst, dass ich süß bin?" "Die Tomate bekennt sich" Chiaki lachte. "Ich finde die Tomate auch süß, sehr sogar" "Überreife Tomate!!!" Wieder lachte Chiaki und auch Maron. "Wir sind schon seltsam?", fing Chiaki an. "Stimmt" "Du findest mich seltsam?" "Irgendwie...ja" "Irgendwie?" "Ich weiß nicht, nicht direkt dich, unser Verhältnis" "Wir haben ein Verhältnis?", fragte Chiaki grinsend. "Unsere Beziehung" "Beziehung?" "Unsere Freundschaft" "Freundschaft?" "Ja klar Freundschaft?" "Ich wollte nur nachfragen" "Siehst du, das finde ich so seltsam an dir." "Was?" "Ja das eben" "Was?" "Wir kommen so nicht weiter" "Ich weiß" "Ich auch" "Ich auch" "Chiaki!" "Maron?" "Halt die Klappe" "Okay" "Du bist seltsam, find dich damit ab" "Warum?" "Tu es einfach" "Okay" "Du magst das Wort okay, oder?" "Wo soll das hin führen Maron?" "Ich weiß nicht" "Du bist auch seltsam" "Okay" "Magst du es auch?" "Was?" "Okay?" "Häh?" "Das Wort, Okay" "Ach so" "Und?" "Ich weiß nicht, ich denke schon" "Okay" "Okay" "Wir sind da" "Ja" "Gehen wir was essen" "Okay" Sie sahen sich an und lächelten. Also setzten sich Maron und Chiaki, nachdem sie sich am Büffet bedient hatten. "Für was hast du dich eingetragen?", fragte Chiaki. "Ehh...was war denn noch mal heute...ach ja, Strand oder Hochseilgarten, ne" "Genau" "Das war leicht, ich bin nicht so fürs am Stand rumhängen, das kann ich auch noch morgen, wenn wir den Vormittag frei haben, was ich übrigens eh vorhatte. Also, Hochseilgarten." "Hey cool, ich hab mich auch für den Hochseilgarten eingetragen", grinste Chiaki. "Was für ein Zufall", murmelte Maron. "Hast du was gesagt?" "Nein, nein, nichts", sie grinste. "Na dann" *** Viertel nach Elf. "Sind alle die mit zum Hochseilgarten fahren da? Na, ich zähle mal durch." Maron und Chiaki hatten sich im Bus hinten zwei Plätze gesucht. Die Fahrt würde nicht lang sein. Eine halbe Stunde, wenn überhaupt. "Und, schon Bammel vor der Höhe?" "Ach Quatsch, du müsstest das ja wohl besser wissen, schließlich sind wir Je..." Chiaki hielt ihr den Mund zu. "Bist du bescheuert Maron?" "hee...i in ich eeuert" nuschelte Maron, da Chiaki ihr immer noch den Mund zu hielt. "Und etzt ass ich os", beschwerte sich Maron. "Schon gut, aber pass ein biss auf, was du sagst" Maron nickte nur und Chiaki lies von ihr ab. "Puhh...Luft" Maron atmete tief ein und aus. "Hast du sie nicht mehr alle? Willst du, dass ich ersticke? Ich glaub's ja nicht" "Ich musste nur verhindern, dass du und ins Gefängnis bringst." "Pahh...du hast doch nur wieder an sich gedacht...", zog ihn Maron auf. "Ich denke immer nur an dich, das weißt du doch Engelchen", säuselte Chiaki. Maron lief es kalt über den Rücken. *Schon wieder...Engelchen...klingt gut* Sie lächelte. "Ach, gefällt dir das?" "Häh?" "Na ja, eben hast du geschmollt und jetzt, wo ich meinte, ich würde immer nur an dich denken, hast du gelächelt. Daraus hab ich geschlossen, dass es dir gefällt, wenn ich dir ein Kompliment mache." "Kompliment?" "Ja, Kompliment" "Oh, sollte ich mich jetzt geehrt fühlen, weil mir der große Chiaki Nagoya ein Kompliment gemacht hat?" "Ich meine das ernst" "Ich auch" "Ach ja?" "Nein!", grinste Maron überlegen, drückte Chiaki ein Küsschen auf die Wange und drehte sich dann so, dass sie aus dem Fenster sah. *** (Riesen Zeitsprung)*** 18.°° Uhr. Der Bus fuhr gerade auf den Parkplatz des Hotels vor. Fast alle kamen stöhnend aus dem Bus und schleppten sich zum Hotel. Nur Maron und Chiaki hatte die ganze Kletterei und Balanciererei nichts ausgemacht. Das waren sie schließlich zugenüge gewohnt, wenn auch nur verwandelt. Beide waren kein einziges Mal von den Seilen abgerutscht und hätten die Sicherungen gar nicht gebraucht. Alle hatten über das Können der beiden nicht nur ein bisschen gestaunt. Diese beiden schienen nicht nur das perfekte Paar zu sein, sonder in jeder Hinsicht einfach nur perfekt zu sein. "Wie geht's dir? Irgendwie K.O.?" "Ich? Nein Quatsch...bin noch Top fit. Wieso?" "Ach, ich dachte, wenn wir dürfen, könnten wir noch ne runde schwimmen" "Schwimmen?" "Ja, mit den Armen und Beinen so rumzappeln, dass man über Wasser bleibt" "Du bist wieder so lustig, ich weiß was schwimmen ist, aber jetzt noch?" "Klar, das Wasser im Meer ist jetzt bestimmt toll" "Meer?" "Ja, Unmengen von Wasser. Aus allen Teilen der Erde treffen sich im Meer die Flüsse und vereinen sich zu einem ...." "Chiaki!" "Schon gut, ja oder nein?" "Okay, wenn wir dürfen" "Komm wir gehen fragen. Es ist ja noch nicht mal dämmrig" Chiaki schnappte sich Marons Hand und zog sie zum nächst besten Betreuer. "Entschuldigung. Meine Freundin und ich, wir hätten eine Frage" "Ja?" "Wir wollten fragen, ob es möglich wäre, dass wir jetzt noch etwas schwimmen könnten?" "Jetzt noch?" "Ja, wieso nicht. Das Wasser ist jetzt sicher herrlich und dunkel wird es noch lange nicht." "Puhh...ich weiß nicht, um so etwas hat mich bis heute noch niemand gebeten und ich mache das hier schon 35 Jahre. Wie die Zeit doch vergeht. Ich weiß noch, wie ich damals mir..." "Interessant, aber, dürfen wir?" "Oh, ich denke, das geht in Ordnung, wenn sie um 10.°° Uhr zurück sind" "Vielen Dank" Und schon waren die beiden weg. Lachen schlenderten sie zum Strand. Ihre Sachen hatten sie inzwischen an. Chiaki seine Badehose und Maron einen weißen Bikini. Sie hatte sich noch einen dunkelblauen Minirock drüber gezogen. "Ich dachte dieser Kerl fängt gleich mit seiner Lebensgeschichte an", lachte Maron. "Hätte der auch, wenn ich ihn nicht unterbrochen hätte". Auch Chiaki lachte. "Du bist mein Held", grinste Maron. "Ich weiß", funkelte er zurück. Spannung lag in der Luft. Beide hatten das Verlangen nach dem anderen, doch keiner traute sich den ersten Schritt zu wagen. Also schwiegen beide, bis sie das Wasser erreicht hatten. Der Sand war weich, puderig und warm. Er hatte die Wärme der Sonne wohl noch gespeichert, die sich langsam im Ozean versenkte. "Schön oder?", fragte Maron. "Romantisch, finde ich" "Romantisch. Du hältst was von Romantik?" "Klar" "Ach ja, ich vergaß...du bist ja der Frauenverführer schlecht hin" "Wieso sagst du so etwas immer? Ich bin weder ein Playboy, noch ein Macho oder sonst was" Maron sah im in die Augen. Sie sah Verwirrung und eine Spur von Wut. "Chiaki ich...es tut mir leid, wenn ich dich mit meine Worten verletzt habe, ich wollte nicht..." "Schon gut. Aber warum? Denkst du das wirklich von mir?" "Ich...nein, aber ich...vielleicht habe ich dich als Macho oder Playboy abgestempelt, weil du ständig von irgendwelchen Mädchen umringt wirst und immer dachte, denken wollte, dass du das irgendwie mit Absicht macht um deine 'Männlichkeit' unter Beweis zu stellen. Das war dumm von mir, entschuldige" "Natürlich finde ich es toll, so begehrt zu sein. Wer nicht? Aber da kann ich doch nichts für. Du bist auch begehrt und kannst nichts dafür." "Ja, tut mir doch Leid...verzeih mir bitte" Chiaki grinste. "Was ist jetzt schon wieder?" "Ich soll dir verzeihen, oder?" "Ja klar" "Was bekomme ich dafür?" "Bitte? Du bekommst doch nichts dafür wenn du mir verzeihst" "Warum nicht...bitte." Chiaki setzte seinen Welpenblick auf. "Okay, was?" "Na ja 'Das'" "'Das'? Ach 'Daaas', vergiss es", sprach Maron empört. Auch wenn sie eingentlich nichts dagegen gehabt hätte. "Warum?" "Darum! Bild dir nicht immer ein, mich immer gleich küssen zu dürfen, wenn du willst." "Okay" "Okay?" "Ja okay" "Okay" "Gehen wir rein?" "Wo?" "Ins Wasser du Dummerchen". Chiaki lächelte sie lieb an. "Ach so", murmelte Maron kleinlaut. Wo war sie nur mit ihren Gedanken? Na ja, sie wusste es. Denn sie dachte immer an ihn. Schon im Schwimmbad wollte sie ihn berühren. Seinen Oberkörper, seine Arme, seinen Hals, Nacken, sein Haar, seine Lippen. Doch sie hatte immer noch Angst (wovor wir immer noch nicht verraten *gg*). Also hielt sie sich zurück. "Hast du mir verziehen?" "Ich würde dir alles verzeihen." Chiaki war schon bis zur Hüfte im Wasser. Maron jedoch war immer noch dabei den Rock endlich los zu werden, doch irgendwie klemmte der Reißverschluss. "Nun mach schon du blödes Teil, geh endlich auf!" "Was ist denn? Das Wasser ist herrlich" "Ich komme gleich, aber mein Reißverschluss geht nicht auf. Er klemmt irgendwie", rief Maron zurück. Sie musste aufpassen nicht gleich los zu sabbern, denn der Anblick von Chiaki, wie er dort im Wasser stand, die Sonne im Rücken und sein nackter, feuchter Oberkörper. Maron bekam eine Gänsehaut. *Oh man, beherrsch dich Maron. Konzentrier dich auf den Reißverschluss...nun geh schon auf* Sie begann an ihm Rock zu reißen, doch es tat sich einfach nichts. Plötzlich legten sich zwei Hände auf ihre und hielten sie fest. "Gewalt bringt nichts, das hat was mit Technik zu tun." Maron starrte in das lächelnde Gesicht von Chiaki. "Lass mich mal." Sie nickte nur und lies Chiaki an den Verschluss. Er zog den Reißerschluss erst ein Stück hoch und dann ließ er sich ganz leicht öffnen. Maron spürte sie aufkommende Erregung in ihr, als Chiaki sie so berührte. Wie sie sich nach ihm sehnte. "Siehst du, ganz leicht. Man muss nur die Technik beherrschen." Er verzog sein Lächeln zu einem Grinsen. "Aber Frauen und Technik" Er drehte sich um und lief zurück in Wasser" "Und du bist doch ein elender Macho...ich krieg dich schon noch", rief ihm Maron hinterher. Sie wusste, dass er wusste, dass sie es jetzt nicht mehr so meinte wenn sie Macho oder Playboy sagte. Noch immer hatte sie Angst. Doch trotzdem, sie war glücklich... Fortsetzung folgt ************ Hier höre ich nun auf. Wie ich finde ein sehr schönes Ende. Im nächsten Kapi und erst recht im übernächsten, wird es dann eine dramatische Wendung mit den beiden geben. Was genau verrate ich noch nicht, doch dann kläre ich auch die Sache mir Marons Angst auf. Wenn ihr ne Fortsetzung wollt, dann schreibt mir schöne viele liebe Kommis....*knuddel* P-chan P.S.: Seht ihr, sind nur ???? Wörter geworden...*smile* bis dann, bye... 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