First Time -First Love von _-Amaya-_ ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel1. -------------------- So damits nicht langweilig wird hier gleich das 1 Kapitel -------------------------------------------------------------------------------- Plötzlich, genau Punkt acht Uhr nachts, schrillt Kathrins Wecker. Sie öffnete langsam den Deckel des Sarges und das Klingeln wurde lauter. Genervt griff sie zum Wecker und schaltete ihn aus. Sie stieg aus ihrem Bett., glättete ihr Nachhemd und ging zum Fenster um die Vorhänge zurück zu ziehen so das, das Mondlicht in ihr Zimmer scheinen konnte. Kathrin seufzte auf als das Mondlicht ihren Körper beschien. Ihr toter Körper wurde wieder etwas lebendig. Aus der Nebenzimmer hörte sie stöhnen und das Bett quietschen. Kathrin lachte leise auf. Schon seit Jahren dürstete es ihr nicht mehr nach dieser Art zusammensein mit einem Mann, sie hatte ganz andere Dinge mit Männern vor. Sie zog sich an und legte ihren Schwarzen Umhang an und machte sich auf den Weg in das "Pik Hock" um sich einen Drink zu gönnen. Langsam ging sie durch die Gassen und atmete ruhig die klare, kalte Nachtluft ein. Im "Pik Hock" setzte sie sich auf einen Tresensessel und bestellte einen Tomatensaft. Ihr Blick schweifte durch den Raum und ihr viel ein Junger blonder Mann auf. An ihm blieb ihr Blick haften. Sie besah ihn sich genau. Er hatte lange. Blonde Haare und blaue Augen. Er drehte sich zu ihr um. Kathrin schlug das Herz hoch und sie ah leicht errötet weg. Er aber lächelte nur und kam langsam zu ihr. Er sprach sie ganz ohne Hemmungen an und unterhielt sich mit ihr ganz ungezwungen als ob sie sich schon Jahre kennen würden. Die sonst so stille Kathrin die sonst jeden Mann abblitzen ließ der was von ihr wollte, wurde auf einmal sehr gesprächig. Dieser Mann entlockte ihr alle Antworten auf seine Fragen. Kurz vor Mitternacht war Kathrin aber furchtbar durstig und ihre Gier wurde unerträglich. Der junge Mann schien irgendwie ihre Gedanken lesen zu können und verabschiedete sich mit einem galantem lächeln. Kathrin schaute ihm mit verträumten Augen nach, doch dann meldete sich wieder ihr Durst und sie ging hinaus auf die Straße. Sie sah eine Frau und ging langsam von hinten auf sie zu. Sie streichelte ihr sanft von hinten über den Hals und die Frau blieb stehen, ihr schien es zu gefallen. Kathrin drehte sie zu sich und liebkoste mit ihrer Lippen den Hals der Frau. Die Frau war wie Wachs in ihren Händen. Langsam führte die Frau Kathrin in ihre Wohnung. Kathrin hörte nicht auf ihren Hals zu liebkosen und auf einmal verlor sie die Kontrolle ihr Durst war einfach zu groß, sie biß ungehemmt zu. Die Frau ließ einen kleinen Schrei hören bevor sie wie bewußtlos auf den Boden sank. Kathrin saugte weiter bis der letzte Herzschlag nahte, erst dann löste sie ihre Zähne aus dem Hals. Nach dem sie ihren Durst gestillt hatte ging sie wieder nach hause und zog die Vorhänge wieder vor die Fenster. Sie schaute auf den hölzernen Kasten in den sie jetzt wieder steigen müßte. Sie schloß noch einmal die Augen und stellte sich den blonden Mann vor dem sie heute begegnet war und sie mußte lächeln. Er hatte viel über sich erzählt und doch umgab ihn etwas mystischen, etwas was sie nicht deuten konnte. Und dieses Etwas gefiel ihr. Wenn sie an ihn dachte schlug ihr das herz bis zum Hals. Dieses Gefühl kannte sie schon lange nicht mehr. Zum ersten Mal seit dieser schicksalhaften Nacht spürte sie wie ihr herz heftig schlug und sie vergaß einen Augenblick was sie war. Nun stieg sie in den Sarg. Sie wußte nicht warum aber in dieser Nacht träumte sie von jener schicksalhaften stunde die alles veränderte. Sie träumte wie sie mitten in der Nacht von einer Party auf dem Weg nach Hause war und eine Abkürzung über den Friedhof nahm. Plötzlich spürte sie wie jemand hinter ihr entlang schlich. Sie drehte sich um aber da war nicht, es beschlich sie eine große angst. Sie fing an über den Friedhof zu laufen. Kathrin wollte nur noch nach Hause einfach weg. Sie spürte wie die Gestalt sie verfolgte plötzlich fiel sie und rollte einen Abhang hinunter sie war so in Panik das sie nicht merkte das ihr Bein einen langen schlichter hatte. Langsam stand sie wieder auf aber eine Hand drückte sie wieder gleich nach unten. Einige Minuten vergingen und Kathrin hörte in dieser zeit nur ihren schnellen Atem und ihren Herzschlag. Zwei Hände packten ihre Schulter und drehten sie auf den rücken, ihr Atem beruhigte sich langsam als sie in ein Gesicht sah das unter einer Kapuze versteckt war aber sie erkannte das es ein Mann war. Er strich ihr über die Wange und erst jetzt bemerkte sie den Schmerz an ihrem Bein. Er sprach nicht sondern sah einfach weiter in ihre Augen. Langsam fing er an zu flüstern. "Lacus wollte dich nicht erschrecken. Aber es ist selten das eine junge Frau über den Friedhof der Vampire läuft. Keine sorge bei mir bist du sicher. Aber Wir werden dich nicht mehr gehen lassen können. Es sei den..." Kathrin rang um ihre Fassung "Es sei den ich werde eine von euch?", fragte sie keuchend. Der Mann nickte. Sie Schluckte. Der Mann strich ihr sanft über die Wange. "Hab keine Angst vor mir, ich tu dir nichts. Ich bin hier so ziemlich der ranghöchste Vampir, alle hören auf mich. Also werden sie dir auch nichts tun." Kathrin war etwas beruhigt aber der Schmerz in ihrem Bein wurde immer schlimmer und sie verzog ihr Gesicht vor schmerzen. Dem Vampir blieb dies natürlich nicht unbemerkt und er nahm sie auf die Arme. Langsam trug er sie zu einem Grabstein und setzte sie drauf. Erst später sollte sie erfahren was dies zu bedeuten hatte. Die anderen Vampire kamen herbei und scharrten sich um den Grabstein. Kathrin musste schlucken. Der Vampir hob ihre Bein in die waagerechte und leckte die Blutspur bis hoch zu der Wunde. Diese leckte er nun mit penibler Gründlichkeit sauber. Ihr blieb der Atem weg. Als er fertig war, war die wunde verschwunden. Er schaute sich das Bein noch etwas an und ließ es dann wieder in die senkrechte gleiten. Kathrin sah ihn an. Er hob seinen Kopf in ihre Richtung. "Hast du dich entschieden ob du es willst?" Kathrin überlegte noch einige Sekunden und schaute in die Runde der Vampire die sie umgaben. ° Was hab ich schon für ein Wahl?! °, dachte sie bei sich und nickte zum Zeichen dafür das sie ein Vampir werden wollte. Er begann leicht zu lächeln "Das freut mich, morgen Nacht wird es so weit sein, bis dahin müssen wir dich hier behalten." Die Sonne begann aufzugehen und Der ranghöchste Vampir nahm ihre Hand und führte sie zu einer Treppe die er mit ihr runter stieg. Er führte sie in einen Raum in dem viele Särge lagen. Sie stellte sich hinter den Vampir den dieses Verhalten zu amüsieren schien. Langsam zog er sie hinter sich her. "Ich muss dir noch etwas sagen!" Er schob sie sanft zu seinem Sarg und drückte sie so runter das sie sich setzen mußte. "Weißt du, die anderen Vampire hätten dich nicht akzeptiert wenn du nur ein Vampir geworden wärst. Ich hab dich als ich dich auf meinen Grabstein gesetzt habe, als meine Frau in ansprunch genommen" "Du hast was?!", platzte Kathrin raus. Er wich etwas zurück. "Bitte nicht aufregen, es war die einzige Möglichkeit dich vor ihnen zu schützen und dich zu integrieren." "Das kannst du doch nicht einfach machen! Was bildest du dir ein?" Auf einmal platze ihm der Kragen. Er packte sie am Hals hob sie hoch und drückte sie gegen die wand. "Was bildest DU dir ein? DU sprichst hier mit deinem zukünftigem Anführer ich habe dich an zu motzen. Es ist nicht anders rum." Während er sprach wurden seine Augen rot und Kathrin bekam immer weniger Luft. Er ließ sie los und sie fiel atemlos auf den Boden. Er sah zu ihr herab und sprach dann weiter. "Du bleibst bis zum nächsten Sonnenuntergang hier, hast du verstanden? Wir gehen jetzt alle in unsere Särge.", damit entfernte er sich. Kathrin blieb schwer atmend zurück. Den ganzen Tag über saß sie an seinem Sarg und überlegte ob sie nicht doch noch ein letzes mal zu ihren Eltern gehen sollte. Sie blieb ohne das letzte mal ihre Eltern gesehen zu haben. Am Abend war es dann so weit. Der oberste Vampir drängte sie an die Wand. Kathrin war furchtbar aufgeregt. Ihr herz klopfte und sie hoffte er wurde es nicht hören das sie so große angst hatte. Langsam näherte er sich mit seinen Zähnen ihrem Hals und biß hinein. Langsam fing er an zu saugen und löste sich aber plötzlich wieder von ihr als sie Dorfleute hörten wie sie auf den Friedhof kamen. Schnell befahl er den anderen Vampiren die Bewohner aufzuhalten. Er umfaßte Kathrins Hand und schleifte sie aus der Gruft über den Friedhof. "Was ist denn hier los?", fragte Kathrin noch leicht benommen von dem Biß. "Ich sag es dir später los beeile dich.", er blieb abrupt stehen als Dorfbewohner mit Fackeln vor ihnen auftauchten. Nun kamen die Dorfbewohner von allen Seiten. Der Vampir stellte sich schützend vor Kathrin. "Hab keine Angst ich werde dich beschützen.", hauchte er ihr zu. Schnell stieß er sie ins Gras und griff die Dorfmänner an. Er schrie ihr zu sie solle weglaufen. Einen Moment zögerte Kathrin aber dann lief sie doch ohne sich umzudrehen. Sie hörte einen Markerschütternden Schrei. Kathrin schreckte aus ihrem Traum hoch und stieß sich den Kopf an dem Deckel ihres Sarges der aufsprang. Kathrin schrie einen kurzen Moment als sie merkte das die sonne schon untergegangen war. Auf diesen Traum war sich nicht besonders scharf gewesen Langsam beruhigte sich ihr Atem. Sie zog sich an und ging wie jeden Abend durch die kalten Nachtluft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)