We are one von venus007 (Fortsetzung- 'Die Zeiten Ändern sich') ================================================================================ Kapitel 3: Du beobachtest Mich!? -------------------------------- Kapitel 3: Du beobachtest mich! Ich find den Teil nicht so gut. Es ist alles etwas schnulzig und geht schnell. Ich find, die ganze Geschichte wird sehr vorhersehbar. Und der Teil mit den Namen... naja. Sagt mir wie der Teil ist. Cu Venus007 Kapitel 3: Es waren die ersten drei Monate vergangen und die Ländereien waren Schnee bedeckt. Der See lag friedlich unter einer Eisdecke, alles sah aus, wie aus einem Traumland und die Türme des Schlosses sahen aus, als hätte man sie mit Puderzucker bestreut. Renee saß auf der Terrasse, eingepackt in eine warme Decke und einen Kaffee in der Hand. "Schön!", versonnen träumte sie vor sich hin. Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, dass Robin sich zu ihr setzte. "Ist dir nicht kalt? Du sitzt schon recht lang hier draußen!", er sprach sie an, doch Dany war immer noch in ihrer eigenen Welt. "Hallo? Is jemand zu Hause??? Renee, hey, ich hab dich was gefragt?" "Was?", erschocken erwachte Renee. Robin wiederholte lächelnd seine Frage. "Nein, ich bin warm eingepackt und der Kaffe wärmt, aber danke, dass du dir Sorgen machst." "Ich mach mir keine Sorgen. Ich dachte nur, wenn du erfrierst, bekomme ich nen neuen Helfer, oder darf allein Schulsprecher sein!", Robin lächelte immer noch, als er ihr seine Beweggründe erklärte. "Sehr witzig. Aber was willst du hier draußen, wenn die Gefahr der Erfrierung besteht?" "Ich weiß nicht. Ich hab dich so verlassen gesehen und dachte mir. Leiste deiner Kollegin doch Gesellschaft, des Friedens wegen. Wenn du willst, ich bin sofort wieder weg." "Nein, nicht nötig.", auch Renee lächelte Robin an. "Woran hast du gedacht?" "Wieso? Angst ich könnte an einen Mann gedacht haben?" "Müsste ich denn Angst haben?" "Ich hab an Dani gedacht." "Dani?", Robin sah fragend in Renees Gesicht. "Danielle Riddle. Meine Tante." "Sie ist doch..." "... ja. Tot.", beendete Renee Robins Satz. "Tut mir leid. Ich wollte nicht..." Doch Renee unterbrach ihn: "Nicht so schlimm. Ich war sechs als es passierte. Aber jeder sagt, ich sehe ihr ähnlich. Ich weiß nicht, es ist komisch, wenn du mit jemandem toten verglichen wirst." "Kenn ich. Zu mir sagt jeder ich sähe aus wie mein Onkel." "Echt? Wer? Ich meine, du hast wie deine Cousine keine roten Haare. Verarsch mich nicht, ich hab Fotos von ihm gesehen.", Renee war leicht sauer "Schon gut. Ich wollte dich nicht verletzten." "Ist dir schon aufgefallen, dass wir uns seit einer viertel Stunde nicht streiten! Weltrekord für und beide!" Lachende saßen sie sich noch bis in den späten Abend gegenüber. "Ok, langsam wird mir echt kalt. Ich geh rein.", Renne war schon benahe in ihrem Zimmer, als sie sich noch mal um. "Komm doch mit rein... Ich koch uns was und dann essen wir?" Robin sah erstaunt in das Gesicht der jungen Frau. "Meinst du das ernst. Ich meine, du und ich in einem Zimmer!?" "Hey, bis jetzt hat es doch gut geklappt." "Ja, da waren wir auch unter freiem Himmel!" "Sag mal, hast du heute morgen nen Clown gefrühstückt, oder bist du immer so?" "Du kennst mich nicht richtig, das ist es." "Dann wär das Essen doch eine gute Gelegenheit uns besser kenne zu lernen." Robin stand auf und ging zu Renee: "Gut, was gibt's denn?" Renee hatte sich in die Küche verzogen und hantierte eifrig in ihr. "Renee, wenn ich dir helfen soll, dann sag was. Ich hab immer für meinen Dad und mich gekocht." "Glaubst du ich kann nicht kochen, oder ich würde dir ein Gift untermischen.", konnte man gedämpft aus der Küche hören. "Wer weiß, die Malfoys haben Hauselfen..." "...Nicht mehr. Meine Mum hat sie frei gelassen." "Oh, aber dein Vater und dein Großvater sind die Giftmischer von Hogwarts." "Gut, dagegen kann ich mich nicht wehren. Aber keine Nagst, ich bin nicht mein Vater und auch nicht mein Großvater." "Wäre ja schlimm..." "Wem sagst du das. Aber hey, Essen ist Fertig. Kommst du in die Küche." Robin stand von Sofa auf und lief in die Küche. "Riecht lecker. Was gibt's denn?" "Nudeln in Käse-Spinat-Schinken-Soße. Wenn du es nicht magst, musste du es nicht essen." "Nein, warum. Klingt lecker." So setzten sich der Gryffindor und die Slytherin an den Tisch. Nachdem Robin und Renee abgespült hatten, ging Robin zu sich in die Wohnung. "Willst du auch ein Butterbier?" "Du hast Butterbier bei dir? Immer doch!" Kurz darauf kam Robin wieder zu ihr und die Beiden setzten sich ins Wohnzimmer. "Darf ich dich was fragen?", unsicher sah Robin die Angesprochene an. "Klar, schieß los." "Es ist was persönliches. Du musst nicht antworten, wenn du nicht willst." "Gut, aber jetzt frag, dann kann ich antworten, wenn ich will." "Dein voller Name ist doch Renee-Danielle? Jeder nennt dich aber bloß Renee, währe Dany nicht kürzer?" Renee sah auf den Boden und Stille legte sich über die Siebtklässler. Renee hätte nie erwartet, dass ihr Nachbar so aufpassen würde und sie diese Frage nach ihrem Namen fragen würde. Nach schier endlosen Zeit hatte sich Renee wieder gefangen und begann stockend zu erzählen. "ich hab den Namen von meiner Tante. Sie starb vor elf Jahren bei dem großen Kampf hier in Hogwarts. Ja älter ich wurde, umso mehr ähnelte ich ihr immer mehr. Diesen Sommer kam dann der Höhepunkt. Tom, ihr Mann kam zu uns und als ich ins Zimmer trat, nannte er mich ,Danielle'. Ich wurde nie Danielle genannt, immer nur Renee, Dany, oder Renee-Danielle. Von meinen Eltern werde ich schon seit Jahren nicht mehr Dany genannt. Ich denke, bei ihnen sitzt der Schmerz noch tief. Dawn ist die einzige, die mich Dany nennt." Renees Stimme war belegt. "Tut mir leid, ich wollte nicht..." "Schon gut, du konntest es ja nicht wissen." "Darf ich dich Dany nennen? Ich mein, Malfoy klingt etwas komisch, oder?", lächelnd blickte Robin Renee an. "Gut. Hast du nen Spitzname?" "Den willst du nicht wissen glaub mir." "Bist du dir sicher? Komm, sag schon.", Dany war ungeduldig. Sie war der Meinung, dass es nur fair wäre, wenn er ihr den Namen sagen würde, denn immerhin hatte sie ihm ihre Geschichte erzählt. "Rob oder Ron." "Wieso Ron?" "Mein Onkel, Ronald Weasley." Als Renee endlich ins Bett kam, war es weit nach Mitternacht. Zum Glück war Wochenende. Sie schlief ruhig, doch mitten in der Nacht und in ihrem Traum, meinte sie, dass sich etwas geändert hätte. Sie machte die Augen auf und sah direkt in zwei grüne. "Ahhhh!", schreiend schreckte Renee hoch. "Ruhig, ich bin es!" "DU! Was zum Teufel machst du hier? Mitten in der Nacht? In meinem Schlafzimmer?" Herausfordern hob sich eine Augenbraue Renees. "Ich... ich...!" "Robin Potter! Ich hab keinen Bock auf dein scheiß Gestotter. Rück endlich mit der Sprache raus!", Wut machte sich in Renee breit, aber auch Enttäuschung und Unsicherheit. "Gib doch zu, dass du mich beobachtet hast. Jetzt ist doch die Frage eher, wie lange schon. Eine Stunde? Ein paar mehr? Tage? Wochen? Monate? Spuck's aus!" "Es tut mir leid. Gute Nacht!", damit drehte Rob sich um und ging durch die Verbindungstür wieder in sein Zimmer. *Hätte ich ihr etwa sagen sollen, dass ich sie wirklich schon Monate beobachte, dass sie süß ist, wenn sie schläft, und dass ich mich in sie verliebt hab???* Renee saß sprachlos und mit großen Augen in ihrem Bett. Sie sah immer noch verwundert auf die Tür, durch die der junge Mann soeben ihr Zimmer verlassen hatte. *Was war das denn? Der kann mich doch nicht so erschrecken und mich dann einfach sitzen lassen! Na warte!* Renee legte sich wieder hin und schlief wieder ein. TBC???!!! *narph* ich mag den teil echt nicht besonders. Und zu dem Fanart "Robin und Dawn" der Untertitel ist "One family?!" ich hoffe es gefällt. Venus 007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)