Yu-Gi-OH Story von -Mondkatze- (Das Schicksal einer Liebe) ================================================================================ Kapitel 19: 20. Kapitel: Hast du mich wirklich vergessen? --------------------------------------------------------- Nach langer Zeit geht es entlich mal weiter. ich hoffe ihr seit nicht alt zu sauer und könnt mir verzeihen, dass ich solange nichts mehr geschrieben habe. ich wünsch euch viel spaß beim lesen! Über ENS würd ich mich freun. Tschau eure saskia 20. Kapitel: Hast du mich wirklich vergessen? Seto und Yami wachten langsam auf und hatten tierische Kopfschmerzen. Noch immer kreisten die Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit in ihren Köpfen. Nein, es waren nicht ihre Erinnerungen, es waren Sakis. Beide hielten immer noch die Kristallkugeln in ihrer Hand, die auf einmal zu Stein wurden und danach zu Sand zerfiel. Yami und Seto sahen sich verwundert an. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Als sich die beiden ansahen schoss ihnen nur ein Gedanke durch den Kopf, den sie wie aus der Pistole geschossen aussprachen: „Wo ist Saki?“ „Wisst ihr nicht mehr was passiert ist?“, fragte Mokuba zurückhaltend. Sie versuchten sich zu erinnern, aber ihre Köpfe schmerzten immer noch so sehr, so dass es ihnen schwer viel sich and den Morgen zu erinnern. „Ihr habt uns einen ganz schönen schrecken eingejagt.“, sagte Tea leise und lächelte Yami leicht an. „Wieso?“, fragte Yami. Die anderen waren doch auch in Ohnmacht gefallen.“ „Ihr wart von einem Licht umhüllt und habt drei Tage lang geschlafen!“, sagte Tea und sah traurig zu Boden. „Wo ist sie?“, schrie Kaiba und die anderen zuckten zusammen. „Sie ist weg. Er hat sie mitgenommen.“, sagte Mokuba mit Tränen erfüllter Stimme und umarmte seinen Bruder. Seto ballte seine Hand zu einer Faust und schlug sie mit voller wucht auf den Boden. Schon wieder konnte er sie nicht beschützen. Schon wieder wurde sie ihm weggenommen. „Verflucht!“, murmelt er und Mokuba sah ihn erschrocken an, doch konnte er sich gut vorstellen, was in ihm vorging. „Zieht doch nicht solche Gesichter. Meine Enkelin kann gut auf sich aufpassen und so leicht lässt sie sich nicht unterkriegen. Also macht euch keine sorgen und macht euch auf den weg oder wollt ihr sie nicht retten?“, fragte Rumiko mit einem freundlichem lächeln und die anderen wussten, dass sie recht hatte. So leicht würden sie sich nicht geschlagen geben. Sie packten ihre Sachen und wollten, sich auf den Weg nach Hause machen, um sich einen neuen Plan auszudenken, wie sie Saki helfen könnten. Yugi & Co. verabschiedeten sich von den Okumas und machten sich wieder auf den Weg nach Domino. „Wenn ihr Hilfe braucht, ruft uns einfach an!“, sagte Rumiko und winkte zum abschied. » Du hast gute Freunde gefunden Saki. Bald, ja ganz bald kannst du dich fallen lassen…« Inzwischen waren weiter zwei Tage vergangen und sie mussten mit ihrem ganz normalen Alltag kämpfen, bis sie wussten was sie tun sollten. Yugi, Marik, Joey und Tea saßen im Unterricht, doch konnten sie sich nicht richtig konzentrieren. So wurde Joey wieder vor die Tür gesetzt und blies dort Trübsal. » Der Unterricht macht keinen Spaß mehr ohne dich! «, dachte Joey und blickte aus dem Fenster, in den Himmel. … „Verdammt lasst mich durch! Ich will zu meiner Schwester!“, schrie eine Stimme. Es war Matt der vor einer großen weißen Holztür stand und an zwei Männer in schwarzen Gewändern vorbei wollte. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Stimme erklang. „Was ist hier los?“, fragte diese Stimme gereizt und blickte zu Matt und musterte ihn. „Was willst du hier? Willst du mir wieder zu diensten stehen?“, fragte Shido arrogant und fing an spöttisch zu lachen. Matt wäre ihm an liebsten an die Gurgel gesprungen. Er erinnerte sich, wieder an den Tag an dem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Shido stand auf einmal vor ihm… „Hallo Matt, na wie geht es dir?“, fragte Shido und ein merkwürdiges Lächeln umspielte seine Lippen. „Was willst du hier?“, fragte Matt und wollte an ihm vorbeigehen. „Darf ich denn nicht meinen zukünftigen Schwager abholen?“, fragte Shido übertrieben höflich. Matt drehte sich um und sah Shido böse funkelnd an. „Was willst du von mir?“ „Das weißt du ganz genau! Sag mir wo sich Saki aufhält und ich lass dich in Ruhe.“, sagte Shido scharf und Matt wich einige Schritte zurück. „Warum sollte ich dir dass sagen?“, sagte er und blitzartig wurde alles um sie herum dunkel und eine merkwürdige Aura umgab Shido. »Was ist hier los? Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen?« Shido kam immer mehr auf ihn zu und beugte sich zu ihm hinüber und flüsterte ihm ins Ohr. „Und nun tust du schön was ich dir sage! Verstanden?!“, sagte Shido mit einer finsteren Stimme. „Jawohl!“, sagte Matt tonlos und leeren Augen. … „Ich will zu meiner Schwester.“, sagte Matt ruhig und ließ sich nicht auf ihn ein. Shido´s lachen verstummte, doch ging dieses in ein fieses Lächeln über. „Aber selbstverständlich, wie du wünscht!“, sagte Shido und deutete ihm an rein zu gehen. Als Matt im Raum war konnte er nicht fassen, was er dort sah. Saki stand vor ihm, sie trug ein paar schwarze Stiefel, die ihr bis zu den Knien gingen, einen kurzen schwarzen Rock und ein passendes Oberteil dazu, ihre braunen, langen Haare fielen ihr ins Gesicht, doch ihre Augen waren leer und es sah so aus, als würde sie durch ihn hindurch sehen. » Was ist nur geschehen? Sag, hast du etwa aufgegeben?“, fragte Matt sich traurig und ging auf seine kleine Schwester zu und streichelte ihr sanft über die Wange. « „Das ist jetzt genug!“, sagte Shido und stellte sich neben Saki und zog sie zu sich. Er hob ihren Kopf hoch und küsste sie. Doch Saki reagierte nicht. Matt wäre am liebsten dazwischen gegangen, doch in genau diesen Moment wurde er hinausgezerrt. »Nein Saki! Ich muss irgendetwas unternehmen. Bitte, Saki gib nicht auf!, dacht Matt verzweifelt.« Shido löste sich wieder von dem Kuss und sah Saki zufrieden an. Endlich war er mit ihr allein, ja, endlich hatte er sie da, wo er sie haben wollte. Sie war sein, er hatte ihren Willen gebrochen. „Leg dich aufs Bett!“, befahl er und Saki tat wie ihr geheißen. Nun sah er sich vollkommen bestätigt. Er beugte sich über sie und küsste sie wieder. Er glitt mit seiner Hand unter ihren Rock und begann ihn zu öffnen. „Nun gehörst du mir!“ Genau in diesem Moment tauchte einer von Shido Gevolksleuten aus dem Nichts auf. „Verzeihen sie die Störung Meister, aber wir haben es endlich gefunden und brauchen ihre Hilfe.“, sprach er trocken und verbeugte sich. „VERDAMMT, ich hab doch gesagt ich will nicht gestört werden!“, schrie er in den Raum, stand auf und ließ Saki liegen. „Ich bin gleich zurück.“, sagte er und verschwand. Saki stand auf, als ob nichts passiert wäre und begab sich ins Bad. Ihr war schlecht und sie musste sich übergeben. Sie wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser und sank auf dem Boden zusammen. Einige Zeit später ging sie aus dem Zimmer. Die zwei Männer vor der Tür wollten sie aufhalten, doch hatte sie keine Probleme sie auszuschalten. Sie ging vor die Tür, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Was war nur geschehen, vor zwei Tagen war sie aufgewacht und sie konnte sich nicht erinnern was passiert war. Sie konnte sich nur noch an das Duell Yugi Muto gegen Marik im Fernsehen erinnern. Shido hat ihr erzählt, dass sie einen Unfall gehabt habe und seither im Koma lag. Aber stimmte das wirklich? Als sie so durch die Straßen lief, blieb sie vor einem kleinen Geschäft stehen, was Duellmonsterkarten verkaufte stehen und betrachtete die Karten. Hatte sie wirklich schon aufgegeben? Ja das hatte sie, sie sah einfach keinen Sinn mehr zu Kämpfen. In diesem Moment öffnete sich die Tür, von dem kleinen Laden und ein gut aussehender junger Mann kam heraus und sah sie mit weit aufgerissen Augen an. Ihre blicke trafen sich, doch waren Sakis Augen noch genauso leer, wie zuvor. Kaiba konnte es nicht fassen, Saki stand leibhaftig vor ihm. Doch obwohl sie vor ihm stand, kam sie ihm so fremd vor. Was war nur geschehen? Wieso sah sie ihn so merkwürdig an? Sie kehrte ihm den Rücken zu und wollte gehen, als plötzlich eine Stimme ihren Namen rief. „SAKI, BLEIB STEHEN!“ Saki blieb stehen und drehte sich um und blickte ihn an. Saki sah ihn ohne eine Gefühlsregung an und Kaiba überkam ein seltsames Gefühl. „Kennen wir uns?“, fragte sie tonlos. „Hey Kaiba, was denn los? Wolltest du nicht schon weg sein?“, erklang eine Stimmer, die ebenfalls aus dem Laden kam und ihm folgten noch vier weitere. Als sie auf das Mädchen sahen, das Kaiba gegenüberstand, konnten sie es ebenfalls nicht fassen. Hatten sie sich die ganze zeit umsonst sorgen gemacht? Konnte sie sich befreien? „Saki, du bist wieder da.“, schrie Tea fröhlich und ging auf Saki zu, doch drehte sich Saki um und wollte sich wieder auf den weg machen. „Äh, was ist denn los?“, fragte Tea irritiert und blieb wieder stehen. » Ein merkwürdiger Haufen, dachte sie und ging.« Plötzlich merkte sie, wie etwas auf sie zuflug, dass sie reflexartig auffing. Es war eine Duelldisk. „Ich fordere dich zu einem Duell heraus!“, rief Kaiba ihr zu, um sie aufzuhalten und sah sie herausfordernd an. Egal was passiert ist, er weiß genau, dass sie einer Herausforderung nicht widerstehen kann. „Hey Kaiba, spinnst du? Du willst dich doch jetzt nicht mit ihr duellieren?“, schrie Joey ihn an. „Beruhig dich Joey. Kaiba weiß schon was er tut.“, sagte Yugi beruhigend und Joey regte sich wieder ab. „Aber…“ „Nein, sieh sie dir doch an! Das ist nicht die Saki, die wir kannten.“, saget Yami ruhig und blickte zu Saki. „Du forderst mich heraus?! Du bist wirklich mutig, dass muss ich dir lassen.“, sagte Saki etwas ironisch und ein kaltes lächeln umspielte ihre Lippen. » Egal was passiert ist, ich werde dafür sorgen, dass du dich an mich erinnerst! « (Kaiba) „DUELL!“, schrieen beide und führen ihre Duelldisk aus. (Tut mir leid, aber ich kann das ganze Duell nicht Stück für Stück beschreiben und machen nur dir wichtigsten Szenen.) Das Duell war schon in vollem Gange. Kaiba war am Zug, der zwei Karten verdeckt legte und ein Monsterkarte (Koumori-Drache) in den Kampfmodus legte. „Ich bin fertig, du bist dran!“, sagte er und musterte sie. „Saki, du musst dich doch an uns erinnern? Wir sind doch Freunde!“, schrie Tea aufgelöst. „Freunde?! Ich habe und brauche keine Freunde.“, sagte sie tonlos und spielte ebenfalls eine Karte verdeckt. „Bist du glücklich?“, fragte Kaiba auf einmal und sah in Saki irritiertes Gesicht. » Wieso fragt er mich das? Was wollen die nur alle von mir, ich kenne sie doch gar nicht.« „Was soll das hier werden. Ich dachte wir wollen uns duellieren und kein Kaffeekränzchen halten. Was geht euch, dass überhaupt an, ob ich glücklich bin?“, fragte sie gereizt. „Das war keine Antwort auf meine Frage Saki.“, sagte Kaiba scharf, aber mit einen besorgtem Blick. »Was will er nur von mir? Wieso sieht er mich nur so an? Und diese Augen… Ich hab sie schon einmal gesehen, aber wo…?? Verflucht mein Kopf, was ist hier nur los?? « Saki fasste sich mit ihrer Hand an den Kopf, sie bekam auf einmal grausame Kopfschmerzen. Doch wollte sie sich nicht auf dieses Gespräch einlassen und versuchte sich zusammenzureizen und sah ihn sauer an. „Weißer Magier greif seinen Drachen an!“, befahl sie und Kaibas LP sanken auf 1500. Nein, sie wollte sich nicht auf dieses Gespräch einlassen. „Na gut, wie du willst! Vielleicht bringt dich diese Karte wieder zur Vernunft. Ich opfere meine zwei Monster und Rufe den schwarzen rotäugigen Drachen.“ „Aber wie ist das Möglich? Das ist doch mein…“, stotterte Saki und fing an zu zweifeln. » Was geht hier nur vor? Wer sind diese Leute? Und wie kommt er an mein Rotauge heran??« Saki sah zu Kaiba, wollte eine Antwort, wollte wissen was hier los ist und wider drehte sich alles in ihrem Kopf. „Es war meine schuld. Du wolltest frei sein und uns nicht in Gefahr bringen. Doch ich habe schon zum zweiten Mal versagt und konnte dich nicht vor Shido beschützen.“, sprach Kaiba ruhig und ging auf die am Boden kniende zu. Die Monster um sie herum lösten sich auf, keiner von beiden war in der Lage weiter zu kämpfen. Er kniete sich zu ihr hinunter. Er legte einen Finger auf ihr Kinn und hob ihren Kopf, so dass sie in sein Gesicht sehen musste. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, die sich langsam ihre Bahnen suchten. Saki versuchte sich die Tränen wegzuwischen, doch sie konnte einfach nicht aufhören. »Wieso Weine ich?« „Wer bist du? Wieso kann ich mich nicht mehr an dich erinnern.“, fragte sie Seto leise und mit tränen erfüllter Stimme. „Hast du mich wirklich vergessen?“, fragte er mit einer sanften Stimme und lächelte sie sanft an. Saki wusste nicht wie ihr geschah. Wieso fühlte sie sich in seiner Gegenwart so wohl. Ihr Herz fing auf einmal an wie wild zu schlagen. Und auf einmal sah sie ein Bild vor ihren Augen, wie er ihr seine Hand reichte und sie anlächelte. Doch plötzlich wurde alles um sie herum dunkel und Saki wurde von Kaiba weggerissen. Shido stand vor ihnen und hielt Saki in seinen Armen, die darauf hin in Ohnmacht fiel. „Wenn ihr es noch einmal wagen solltet euch einzumischen wird es euch schlecht ergehen“, sagte er finster und sah die Gruppe herablassend an und verschwand. Für dieses Mal sollten sie sich in Sicherheit wiegen, doch wenn sie sich das nächste Mal gegenüberstehen, wird er sie ausschalten. „Das werden wir ja noch sehen!“, schrieen Joey und Tristan im Chor. Yami sah zu Kaiba, der immer noch auf die Stelle blickte, wo Saki verschwand. „Mach dir keine Sorgen Kaiba, wir werden sie retten.“, sagte Yami zu ihm. Kaiba schmunzelte nur und ging. „Komm Mokuba, wir gehen.“, sagte er und ging ohne ein weiters Wort. Die anderen sahen ihm nur sprachlos hinterher. „Ich hoffe du bist für den entscheidenden Kampf gut vorbereitet Yugi!“, sagte er noch im gehen und Yami sah ihn verwundert hinterher. Machte Kaiba sich, denn keine Sorgen mehr um Saki. Was war nur geschehen. Mokuba sah zu seinem großen Bruder auf, der zufrieden lächelte. „Seto, was ist…“, fing Mokuba an doch beendete seinen Satz nicht, als er das Lächeln auf seinen Lippen sah. Ja, er hatte etwas gesehen… ihr Leuchten in den Augen, war für einen kurzen Moment zurückgekehrt. Auch, wenn sie sich noch nicht an all das Geschehene erinnern kann… so wird sie wieder Kämpfen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)