Yu-Gi-OH Story von -Mondkatze- (Das Schicksal einer Liebe) ================================================================================ Kapitel 17: 18. Kapitel: Visionen der Vergangenheit – Teil 4 ------------------------------------------------------------ hi leute, danke das ihr bis hierher gelesen habt und das ihr so lange gewartet habt. ich hoffe das es euch gefällt. über kommis würd ich mich freuen. lg saskia 18. Kapitel: Visionen der Vergangenheit – Teil 4 Teil 4: Bakura, der Dieb! Seth lief erschöpft durch die Gänge des Palastes, ohne zu bemerken dass er beobachtet wurde. >> Ich hasse dich! Du bekommst immer was du willst! Doch dieses Mal nicht, ich werde dir alles nehmen was du liebst! << „HA HA HA HA HA …..“ Es war eine anstrengende Nacht für Seth gewesen, sogar für ihn, der sonst sehr viel verkraften konnte. Nun sehnte er sich nach ein wenig Entspannung und wollte sich ein Bad gönnen. „Guten Morgen Seth! Ähh, wie siehst du denn aus, hast du nicht gut geschlafen?“, fragte Atemu besorgt, als Seth nun direkt vor ihm Stand. „Wie kommst du denn darauf?“, fragte Seth bissig. >> Du musstest ja auch nicht die ganze Nacht neben ihr schlafen. << Sakina schlief unruhig in Seths Bett. Ihr ganzer Körper zitterte und verschwitzt. ~ TRAUM ~ Schwarz wie die Nacht und stechend rote Augen. „WER ODER WAS BIST DU?“ „Du willst wissen wer ich bin?“ „HA HA HA HA…..“ Das Wesen griff jemanden an, aber es war nicht sie. Wen griff es bloß an. Langsam wurde alles klarer und sie konnte schon die Umrisse erkennen. Atemu lag blutverschmiert am Boden, seine Augen leer und er atmete nicht mehr. Neben ihn stand Seth, er starrte nach oben, hielt seinen linken Arm fest, wo das Blut seinen Weg lief. Alles um sie herum lag in Schutt und Asche. Was um Himmels willen ist nur passiert? Auf einmal schleuderte ein Energieball direkt auf Seth zu. Er war ihm schutzlos ausgeliefert. „Nein, Seth……….“ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~ Sakina wachte schweißgebadet auf. Ihr Gesicht war ganz blass. Sie legt ihre Hand auf ihre Stirn und musste erst einmal tief durchatmen. >> Ich Träume in letzter Zeit sehr oft von diesem Wesen. Doch noch nie war es so real, wie dieses Mal. Soll das die Zukunft sein? Hat dies mit unserem Schicksal zu tun?..... Ach quatsch, nur Isis kann in die Zukunft sehen. Es war nur ein Traum! << Ein kleines verschmitztes Lächeln zierte ihr Gesicht, verschwand aber auch gleich wieder. Sakina verließ Seths Zimmer und schlenderte die Gänge entlang. Sie war immer noch in Gedanken und nahm um sich herum nichts mehr wahr. Sie ging in Richtung Bad und musste sich erst einmal abkühlen. Als sie das Bad verließ, sah Sakina einfach nur verführerisch aus. Ihr nasses, langes, braunes Haar, was ihr bis zu ihren Hüften hinabhing und dazu ihre dunklen braunen Augen, die in die leere starrten. „OH, gu gu guten Morgen Sakina!“, stotterte eine Männerstimme. „Guten Morgen Shada. Wohin soll es denn gehen?“, fragte sie freundlich und lächelte ihn an. Shada wurde leicht rot und sah aus dem Fenster. „Ich wollte in die Stadt und nach dem Rechten sehen.“ „Hast du was dagegen wenn ich mitkomme? Ich muss noch ein paar Besorgungen machen.“ „Natürlich nicht.“ „Wo willst du eigentlich hin?“, fragte Shada nach einer Weile des Schweigens. „Du darfst es, aber niemanden verraten. Ich gehe in den Osiristempel. Den alten Weisen aufsuchen.“ „Aber was willst du von ihm?“ „Das ist meine Sache. Doch du kannst gerne mitkommen, wenn du willst.“, bot sie ihm an und er willigte ein. „Sag mal Shada bist du sauer auf mich?“, fragte Sakina auf einmal und Shada sah sie fassungslos an. „Aber, wie kommst du darauf?“, fragte er geschockt, nachdem er die Frage verarbeitet hatte. „In meinen Augen warst du genauso ein Anwärter auf den Schlüssel wie ich.“, sagte sie immer noch trocken und gelassen. „Es hat schon die Richtige erwischt. Hast du denn nie gemerkt, wie sehr ich dich bewundere?“ „Wie, du bewunderst mich?“ Jetzt lief Sakina rosa an und sah verlegen zu Boden. „Ja, du bist klug, du bist stark und auch sehr niedlich.“, sagte Shada schmunzelnd. „Jetzt hör aber auf, du machst mich ja ganz verlegen. Shada du musst mir, aber eins Versprechen, wenn mir einmal etwas passieren sollte, musst du meinen Platz einnehmen. Hast du verstanden?“, sagte Sakina ernst, aber sah ihn dabei nicht an. „Was redest du denn da, was soll dir denn passieren?“, fragte Shada und wusste nicht direkt wie er reagieren sollte. „Versprich es mir!“, sagte sie fordernd und ging auf den Tempel zu, den sie gerade erreicht hatten. „Wie du wünscht.“ „Herzlich Willkommen Priesterin, der alte Weise wartet schon auf sie. Bitte folgen sie mir!“, sagte einer der Tempeldiener. Sakina folgte ihm und er brachte sie in einen großen Tempelraum. Dort saß ein alter, magerer, kleiner Mann, mit einem langen weißen Bart und lächelte sie an. Sie hockte sich zu ihm hinunter und begrüßte ihn. „Danke, dass sie mich empfangen.“ „Hoho, einer jungen Priesterin kann ich den Wunsch doch nicht abschlagen. Also was kann ich alter Mann für euch tun?“, fragte er munter und sah sie mit seinen braunen hellen Augen freundlich an. „Also, ich habe einen Traum, der immer wieder kehrt und jedes Mal wird klarer und seine Taten schlimmer…“ „Aha, dies ist ein schlechtes Omen. Ihr die solche Kräfte besitzt, das sie sie in drei Kugeln sperren musstet. Ich kann euch leider nicht sagen was euer Traum bedeuten soll, also braucht ihr ihn mir nicht zu erzählen. Denn Träume sind wie das Universum. Voller Rätsel.“ „Danke.“, sagte Sakina freundlich, war aber in Wirklichkeit nicht sehr begeistert. „Ahh, ich merk schon. Meine Antwort gefällt euch nicht. Als kleines Trostgeschenk, bekommt ihr von mir zwei Silberringe, sie sollen euch den Weg weisen.“ Sakina nahm die Ringe an sich und sah sie sich genau an. „Das sind Eheringe. Sie symbolisieren die Liebe zum jeweils anderen.“, sagte er und fing an zu lachen, als er das sprachlose Gesicht von ihr sah. „Gibt es denn niemanden, dem ihr den anderen Ring geben wollt?“, fragte er schmunzelnt.“ Sakina schwieg nur, bedankte sich und verließ den Saal. „Der hat mir ja jetzt super geholfen. Von wegen weise. Das Universum ist voller Rätsel…… uhhh, das weis ich selber alter Mann.“, meckerte sie mit sich selbst und trat dabei gegen einen Stein. Sakina und Shada machten sich wieder auf den Weg in den Palast und keiner von ihnen sprach ein Wort. Die Nacht brach ein, als sie im Palast ankamen. „Gute Nacht Shada!“ „Gute Nacht Priesterin!“ Auf dem Weg in ihr Gemach hörte sie auf einmal Stimmen. >> Was sind das für Stimmen? Um diese Zeit dürfte doch keiner mehr im Thronsaal sein. << „HA HA HA HA, so lebt also der Pharao, nicht schlecht, daran könnte man sich glatt gewöhnen!“, krächzte eine Stimme und machte es sich auf dem Thron vom Pharao bequem. >> Die Wachen! Zum Glück, sie leben noch. Ich glaube jetzt sollte ich mich mal um diese Komiker kümmern. Die glauben doch nicht, dass sie sich alles erlauben können? << TAP TAP TAP „Boss, da kommt jemand!“ „Es ist ein schweres Vergehen, sich ohne Erlaubnis hier aufzuhalten!“, sprach Sakina kühl und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen. „Wer bist du?“, fragte der Boss von der Bande. Er trug einen schwarzen Umhang, der sein Gesicht umhüllte und starrte sie an. Neben ihm war ein Schattenmonster, in Form einer Schlange und sah den Eindringling ebenfalls arglistig an. „Ich bin eine Priesterin des Pharaos.“ „Pha, wie kann man nur dem Pharao dienen. Er ist doch der größte Verbrecher überhaupt! Ich werde wohl nie verstehen, wie man zum Pharao halten kann. ICH HASSE IHN!“, blaffte er sie an und streichelte seiner Schlange über den Kopf. „Wer bist du?“, fragte sie kühl. Ihr gegenüber fing an zu lachen. „Wer ich bin? Ich bin Bakura.“, stellte er sich vor und riss seine Maske vom Gesicht. „Bakura der Dieb!“ >> Diese Narbe, dass kann nicht sein! << „Oh, wie es scheint kennst du mich! Welch eine Ehre.“ „Pha, jetzt ist es Zeit, dass du für deine Taten bestraft wirst.“ „Na na, nicht so voreilig Kleine. Wie willst du uns denn aufhalten?“, fragte einer von ihnen gehässig und hielt ihr ein Messer vor das Gesicht. „Jetzt reicht es mir aber? Es ist Zeit für ein Duell! Ich rufe meinen weißen Magier. Komm und hilf mir!“ „Denkst du das Hilft dir weiter? Unser Boss hat ebenfalls ein Schattenmonster.“, sagte einer aus der Bande boshaft. Vor ihnen erschien ein Mann mit weißem Umhang und stellte sich schützend vor Sakina und der Mann der ihr das Messer entgegenhielt erschrak und wich zurück. „Das kann nicht sein?!“ >> Wie kann das sein, der Mann von damals. Kann es sein, dass sie….<< „Los wir ziehen uns erst einmal zurück!“, befahl Bakura und seine Anhänger zogen sich zurück, doch kam der Mann, mit der Narbe auf dem Gesicht auf sie zu. „Du hast dich kein Stück verändert. Hältst immer noch zum Pharao.“, sagte er spöttisch. Der Magier ging in Angriffstellung, doch wurde er von Sakina zurückgerufen. „Was erzählst du da?“, fragte sie ruhig und nun Stand er nur noch ein paar cm von ihr entfernt. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und führte seine Lippen zu ihrem Ohr. „Doch egal wer du bist! Auch wenn du mir einst das Leben gerettet hast, werde ich keine Rücksicht nehmen! Der Pharao wird sterben! Aber wenn du es dir überlegen solltest und bei mit einsteigen willst, bist du herzlich willkommen. Doch wenn du auf seiner Seite stehst, werde ich dich ausschalten müssen.“, flüsterte er in ihr Ohr. Sakina schlug seine Hände weg und sah ihn verachtend an. „Ich werde nie auf deiner Seite stehen! Ich lebe hier, um den Pharao zu schützen und wenn du an ihn rann willst, musst du erst an mir vorbei.“, schrie sie ihn an. „Ohh, würdest du sogar für ihn sterben?“, fragte er höhnisch und fing an zu lachen. „Ja, ich würde sogar für ihn sterben.“, sagte sie leise und sah ihn traurig an. „Na, wenn das so ist.“, sagte er und kam auf sie zu. Er nahm ihre Hand und zog sie an sich und küsste sie auf die Stirn. Sakina war geschockt und konnte es nicht fassen, wie konnte er das nur tun? Sie schubste ihn nach dem kurzen Schock von sich weg und sah ihn verwirrt an. „Ha, du bist ja ganz rot, aber egal was du tust, du wirst ihn früher oder später verraten? Denn du gehörst an meine Seite!“, sagte er lachend. Sakina fasste sich auf die Stirn und sank zu Boden. „Hey, was ist hier los? Oh nein, Banditen. Holt schnell die Wachen und Priester! Sie haben ein Schattenmonster“, schrie einer der Diener und zeigte dem anderen an, Verstärkung zu holen. Als Bakura, das hörte flüchtete nun auch er. >> Warum tust du das? Wieso kannst du nicht vergeben? Bakura sag es mir! Wieso kannst du nicht vergeben?! << „Sakina ist alles in Ordnung?“, fragte Mana, die auf sie zukam. „Äh, Sakina??“ „Sakina geht es dir gut?“, fragte Atemu der gerade mit Seth den Saal betrat. Erst jetzt bemerkte sie die anderen und sah sie nur schweigend an. Sah ihn Atemu Augen, der sie besorgt ansah. Nein, nie im Leben würde sie ihn verraten und stand wieder auf. „Seth kümmer dich um Sakina. Die anderen machen sich auf den Weg und versuchen die Diebe zu schnappen!“, befahl er und deute Mana an zu gehen und sie verstand, dass sie in dieser Situation ihrer besten Freundin nicht helfen konnte. Sakina blieb vor Seth stehen und sah ihn einen Augenblick an und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Unerwartet wurde sie an der Hand gepackt und sie drehte sich erschrocken um. „Äh, Seth was soll das?“, fragte sie irritiert. „Ist alle o.k. mit dir?“, fragte er besorgt und ließ sie dabei wieder los. „Natürlich, was soll denn sein?“ Seth gab sich mit der Antwort nicht wirklich zufrieden, doch sagte er bis zu ihrem Zimmer nichts mehr. „Gute Nacht!“, sagte Seth und wollte gehen, doch wurde er an seinem Umhang festgehalten. Er drehte sich um und sah in Sakina dunkle braune Augen, die ich irritiert ansahen. Sakina hatte reflexartig nach seinen Umhang gegriffen, aus irgendeinen Grund wollte sie nicht, dass er geht. „Bitte, bleib noch.“, sagte sie zurückhaltend. Seth schloss die Tür hinter sich uns setzte sich auf ihr Bett. Sie setzte sich neben ihn und lehnte sich an ihn an. Sie mochte es, wenn sie sich einmal nicht streiten und er einfach nur da war. „Danke.“, flüsterte sie und Seth musste schmunzeln. Sie sah einfach zu süß aus. Er legte seinen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf so an, dass sie ihre Augen wieder öffnete und direkt in seine blauen Augen sehen musst. Er kam immer näher auf sie zu. Ihre Lippen nur noch cm voneinander entfernt. Doch unerwartet ging er zurück und fing an zu lachen. „Hast du wirklich geglaubt, dass ich dich küssen würde.“, sagte Seth halb lachend und Sakina wurde immer wütender. „Du Idiot! Wieso tust du das?“, schrie Sakina wütend und fing an zu weinen. „Wieso musst du mich immer ärgern? Merkst du nicht wie sehr du mir damit wehtust? Magst du mich nicht Mal ein bisschen?“ Jetzt reichte es Seth, er liebte sie schon so lange und versuchte sich zurück zuhalten. Er zog Sakina immer gerne auf, doch wollte er ihr doch nie wehtun. Obwohl dies oft zu einem Streit geführt hatte. Er nahm ihren Kopf in seine Hände und küsste sie. Sakina wusste nun gar nichts mehr, erst lachte er sie aus und nun küsste er sie. Als er sich wieder von ihr löste, sah er sie mit glasigen, lustvollen Augen an. „Jetzt kann ich für nichts mehr garantieren!“, sagte er verführerisch und drückte sie sanft aufs Bett. Er blickte sie an und küsste ihre Tränen weg. „ICH LIEBE DICH!“ …… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)