Yu-Gi-OH Story von -Mondkatze- (Das Schicksal einer Liebe) ================================================================================ Kapitel 16: 17. Kapitel: Visionen der Vergangenheit – Teil 3 ------------------------------------------------------------ hi leute, tut mir leid das es so lange gedauert hat. habe aber gerade viel um die ohren. doch auf die nachfrage von ein paar, habe ich das kapitel schnell zu ende geschrieben. über kommis würd ich mich natürlich wieder freuen. gruß saskia 17. Kapitel: Visionen der Vergangenheit – Teil 3 Teil 3: Vertrauen „Ja, so bin ich hier hergekommen und habe Atemu und Seth kennen gelernt.“, sagte Sakina. „Da hast du, aber ganz schön was durchgemacht.“, sagte Mana mit Tränen in den Augen. „Fang bloß nicht an zu heulen, obwohl ich meine Mutter verloren habe, habe ich hier meine neue Familie gefunden.“, sagte sie und lächelte Mana an. Einige Zeit später. „Ja super, das steht dir wirklich gut.“, sprach Mana begeisterungsvoll. „Meinst du wirklich? Ist es nicht ein wenig zu reizvoll?“, fragte Sakina die noch nicht so überzeugt war. Sakina trug ein lilafarbigen Rock, der auf beiden Seiten einen Schlitz hatte und ein Oberteil das ihr bis zum Bauchnabel ging. Außerdem trug sie noch einen goldenen verschnörkelten Reifen am Rechten Oberarm. „Ja, schau doch einmal richtig in den Spiegel.“, sagte Mana und zerrte sie vor den Spiegel und sie musste Mana zustimmen. „HAHHHHHHHHHHH, verdammt ich hab ganz vergessen Shimon die Heilmixturen fertig zu machen.“, schrie Sakina und rannte hektisch los. „Aber geh nicht zu spät schlafen, du musst Morgen früh raus.“, schrie Mana ihr noch hinterher und sie machte sich auf den Weg zu Mahado. „Ah, ist es nicht schön? Es war schon lange nicht mehr so ruhig im Palast.“, sagte Atemu. „Du hast recht, keine lauten, nervigen Störenfriede, dir für Unruhe sorgen.“, sagte Seth sarkastisch und dachte an Mana und Sakina dabei. TAP TAP TAP ~ BOOM ~ „Ah mein Kopf, ich glaube heut ist nicht mein Tag.“, fluchte Sakina. „Huch, ah Atemu und wie gefällt die meine neue Kleidung?“, fragte sie ihn. „Äh Sakina, vielleicht solltest du erst einmal von Seth aufstehen.“, antwortete er ihr verlegen und deutete auf de Boden liegenden Hohepriester. Sakinas Kopf wanderte langsam nach unten. „Huch, oje tut mir Leid.“, entschuldigte sie sich und sah ihn verlegen an. „Würdest du dann endlich von mir runter gehen oder gefällt es dir?“, fragte er und glitt mit seiner Hand über ihren Hintern, worauf sie rot wurde und wütend aufstand. Als er vor ihr stand, hatte er erst einmal ihre Hand im Gesicht, die einen schönen Abdruck hinterließ. „Du Idiot!“, blaffte sie ihn an und ging weiter. „Bis später Atemu.“, sagte sie noch und weg war sie. „Ja, bis später. Also ich muss sagen, dieses Mal bist du eindeutig einen Schritt zu weit gegangen Seth. Geschieht dir ganz recht.“, sagte er und deutete dabei auf den Handabdruck, den Sakina hinterlassen hatte. „Ich konnte einfach nicht anders. Ihr entsetztes Gesicht war einfach zu köstlich.“, sagte er leise und rieb sich dabei über die Wange. „Was hör ich denn da, dass sind ja ganz neue Töne.“, piesackte Atemu ihn. „Red keinen Unsinn. Gehen wir lieber weiter, du hast noch zu tun. Wir müssen doch noch die Vorbereitungen für die Weihe treffen.“, sagte Seth um vom Thema abzulenken. „Endlich, ich bin fertig. Shimon dürfte zufrieden sein. Buhaaaaaaaaa, es ist schon spät. Am Besten ich geh schlafen, sonst komm ich Morgen nicht aus den Federn.“, gähnte Sakina und begab sich auf den Weg in ihr Zimmer. >> Dieser blöde Seth. Wieso bringt mich der Typ immer wieder auf die Palme? Jedes Mal müssen wir uns streiten. Ich glaub es macht ihm sogar richtig spaß! << Sakina sah auf ihre Hand, mit der sie Seth geschlagen hat und merkte nicht das jemand sie die ganze Zeit rief. Er packte sie an der Schulter und Sakina griff reflexartig nach seiner Hand und warf ihn über die Schulter. Erst jetzt sah sie denjenigen am Boden liegen. „Ohh Atemu, es tut mir leid, aber ich war in Gedanken und dann….“, stotterte sie vor sich hin. „Ist schon gut! War ja meine eigene Schuld. Ich hätte dich halt nicht so erschrecken dürfen.“, beruhigte er sie und sie hielt ihm ihre Hand entgegen und half ihm wieder auf die Beine, doch musste er sich vor schmerzen seinen Rücken richten. „Das sieht nicht gut aus! Am Besten ich bring dich in dein Zimmer und behandel das noch schnell.“, sagte Sakina besorgt. „Was machst du eigentlich noch so spät hier?“, fragte er schwer Atmend, als sie sich auf den Weg machten. „Ich hab noch ein paar Heilmixturen für Shimon fertig gemacht.“, sagte sie kurz und knapp und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett und machte seinen Oberkörper frei, damit Sakina ihn behandeln konnte. Sie holte aus ihrer Tasche eine kleine Dose mit einer Salbe hervor und rieb ihn damit den Rücken ein. „So, die Salbe musst du jetzt noch 5 Minuten einziehen lassen und morgen dürfte es dir dann wieder besser gehen. Hoffe ich zumindest!“, sagte sie und lächelte ihn an. Sie wollte gerade gehen als Atemu sie aufhielt. „Sakina warte!“ „Was ist denn?“, fragte sie verdutzt. „Äh. Ich wollte dir nur sagen, dass wir deine Zeremonie etwas kürzer halten müssen, weil wir Besuch bekommen.“ „Kein Problem, wenn das alles ist…“, sie drehte sich wieder zur Tür. „Sakina, was empfindest du eigentlich für Seth?“ Sakina zuckte unwillkürlich zusammen und drehte sich wieder zu Atemu und sah ihn irritiert an. „Atemu, wie kommst du jetzt darauf?“ „Na ja, ich hab gehört das die Prinzessin, die uns besuchen kommt Interesse hegt.“, sagte er trocken und sah sie provozierend an. „HMM, soll sie doch mit ihm glücklich werden!“, schrie sie wütend und ging hinaus, aber nicht ohne die Tür von Atemu noch zuzuschlagen. Atemu konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, er kannte die beiden zu gut, sie waren immerhin seine besten Freunde. Am nächsten Morgen versammelten sich alle Priester und angesehene Leute im Thronsaal und überreichten Sakina den Milleniumsschlüssel. „Ich schwöre dem Pharao ewige Treue bis in den Tod. Dies ist meine Bestimmung! Dies ist mein Schicksal!“ Als sie die Worte gesprochen hatte stand sie auf und im Gleichen Moment ging wieder die Thronsaaltür auf und eine Herde von Soldaten betrat den Saal und Sakina machten den Weg frei. „Hiermit kündigen wir die Prinzessin Akira und Prinz Johnatan zu Besuch an.“, sagte einer der Männer und in diesem Augenblick kam ein junges Mädchen zum Vorschein. Sie hatte langes schwarzes Haar, helle braune Augen und eine zierliche Figur. Hinter ihr kam ihr Bruder hervor. Er hatte blonde Haare, giftgrüne Augen und einen gut trainierten Köper. Als die beiden vor dem Pharao standen verneigten sie sich und stellten sich vor. Sakina bekam beim Anblick von Johnatan eine Gänsehaut. Sie konnte es sich nicht erklären, aber er machte ihr Angst. Dann sah sie zu Akira und merkte wie ihr Blick auf Seth fiel. >> Also hat Atemu recht und sie hat wirklich ein Auge auf ihn geworfen. Halt, warum reg ich mich eigentlich so auf? Die können mir doch gestohlen bleiben! << „Eifersucht ist schon eine schlimme Sache.“, flüsterte Mana ihr ins Ohr. „Halt die Klappe, ich bin nicht eifersüchtig!“, blaffte sie leise zurück. „Da sagt dein Gesicht, aber was ganz anderes.“, kicherte sie und Sakina sah nur eingeschnappt weg. Johnatan hatte sich bereits vorgestellt und Akira ergriff gerade das Wort. „Mein Name ist Akira und es ist mir eine Ehre im Palast des Pharaos zu sein und von seinen Priestern zu lernen.“, sagte sie freundlich und lächelte ihn an. Nach der Begrüßung verschwanden alle und den Gästen wurden ihre Gemächer gezeigt. Als Sakina die Gänge lang schlenderte, traf sie auf den angereisten Prinzen, der sie wie gebannt anstarrte. „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie nach einiger Zeit. „Ich muss sagen der Pharao hat einen schönen Palast und seine Dienstmädchen sind äußerst hübsch. Das muss man ihm lassen.“, sagte er langsam und ging auf sie zu. Er trieb sie in die Enge und stützte seinen linken Arm neben ihren Kopf ab. „Willst du nicht mit in meinen Palast kommen? Da wird es dir bestimmt besser gehen.“, fragte er und versuchte dabei verführerisch zu klingen. Doch Sakina wurde kreideweiß und musste sich beherrsche, das sie nicht gleich ausrasstete. Er hielt sie doch tatsächlich für ein Dienstmädchen. Als sie gerade etwas sagen wollte, kam ihr jemand zuvor. „Kann ich helfen?“, fragte eine Stimme, dass einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Seth packte Johnatan an der Schulter, nahm Sakinas Hand und zog sie von ihm weg. „Wer bist du denn? Ist sie dein Besitz? Ich kauf sie dir gerne ab. Wie viel soll sie den Kosten?“, fragte Johnatan spöttisch. Sakina wollte am liebsten auf ihn losgehen, doch hielt Seth ihre Hand verstärkt fest, es tat nicht weh und Sakina sah ihn verwundert an. >> Wieso hält er mich zurück? << „Hahahaha!“ >> Jetzt fängt er auch noch an zu lachen. Ich glaub ich spinne. << „Warum lachst du?“, fragte Johnatan nun ärgerlich. „Tut mir leid, aber du bist zu witzig. Der Pharao wäre bestimmt erfreut zu wissen, dass ihr ihm seine Priesterin abkaufen wollt. Ich rate euch, haltet euch fern von ihr!“, sagte Seth schneidend und ging, doch ließ er Sakinas Hand dabei nicht los. Sakina zitterte immer noch vor Wut und erst als sie stehen blieben, sah sie in sein Gesicht. „Du solltest dich von dem Typen fern halten, er ist gefährlich.“, sagte er und wollte gehen. „Wieso hast du dich dort eingemischt, dass hätte ich auch alleine geschafft! “, schrie sie ihn zornig an. „Was hättest du denn gemacht, wenn er dich gepackt hätte und in sein Zimmer gezogen hätte?“, sagte er kaltschnäuzig und umarmte sie dabei. „Und? Wie willst du dich jetzt befreien?“, fragte er und Sakina blieb nur stumm stehen. Sie konnte sich nicht bewegen, er war zu stark für sie. Als er sie wieder los ließ, sah sie nur stumm zu Boden und ging. Am Abend trafen Akira und Sakina zusammen. Als sie sich gegenüberstanden brodelte es regelrecht vor Gefühlen. „Seth gehört mir! Hast du mich verstanden?“, fing nun Akira an und sah sie finster an. „Wie meinst du das?“, fragte Sakina nun. „Du denkst doch nicht, dass du eine Chance bei ihm hättest. Ihr streitet euch doch ständig. Du gehst ihm auf die Nerven und besonders hübsch bist du auch nicht. Er steht auf mich und wird mich auch Heiraten.“, sagte sie nun und betonte jedes Wort einzeln und lief an Sakina mit einem Grinsen vorbei. >> Was erzählt sie da? Bin ich wirklich so schlimm, dass er es nicht mehr mit mir aushält? << „Verdammt!“, flüsterte sie und schlug dabei gegen die Wand. „Was machst du denn für einen Lärm?“, fragte eine ihr bekannte Stimme. Sakina sah ihn verwundert an. Wieso in aller Welt mussten ihre Füße sie ausgerechnet hierher tragen? „Tut mir leid, ich wollte dich nicht stören.“, sagte sie traurig. „Na wenn du schon mal hier bist. Komm doch rein.“ Sakina zögerte doch dann betrat sie Seth Gemach. Sie setzte sich auf sein Bett und er setzte sich neben sie, doch sah sie ihn nicht an. Jetzt fiel sein Blick auf ihre Hand. „Deine Hand! Sie ist verletzt!“, sagte er besorgt und griff nach ihrer Hand. Doch plötzlich zog sie ihre Hand weg, als er sie berührte. Ihr Gesicht war ganz rot und ihr Herz schlug wie wild. „Was hast du denn?“, fragte er besorgt. „Nichts. Ich glaube es ist besser wenn ich gehe.“, sagte sie stotternd und wollte gehen als sie unerwartet zurück aufs Bett gezogen wurde. „Was ist denn mit dir los? So komisch benimmst du dich doch sonst nicht.“, sagte er nun etwas lauter. „Entschuldige, aber ich bin nun einmal nicht so perfekt wie Akira. Wenn du willst kannst du sie ja Heiraten. Meinen Segen habt ihr.“, blaffte sie ihn nun wieder an. Seth sah sie nur verdutzt an und fing an zu lachen. „Warum lachst du jetzt schon wieder?“, fragte sie sauer und Tränen standen ihr in den Augen. „Jetzt bist du wieder die Alte.“, sagte er ruhig und nahm ihre Hand und führte seinen Mund auf ihre Wunde und pustet über die Wunde und verband sie ihr. „Tut es noch weh?“, fragte sie ihn und strich ihm dabei über seine Wange. (Hat sich wieder beruhigt.) Er sah sie verführerisch an und nährte sich ihr mit seinem Gesicht. Sakina wich vor Schreck zurück, doch kam er immer noch näher. Ihr Gesicht, ihre Lippen waren nur noch mm von einander entfernt. Doch gingen sein Mund Richtung Ohr, aber trotzdem Schlug ihr Herz wie wild. „Wir sind quitt!“, flüsterte er in ihr Ohr. Nachdem er fertig war stand er auf und legte das Verbandzeug wieder zurück in sein Schubfach. „Sag mal vertraust du mir so wenig?“, fragte er leise und drehte sich wieder zu ihr um und musste feststellen, dass sie eingeschlafen war und es sich in seinem Bett gemütlich machte. Er ging auf sie zu und setzte sich neben sie. Er beobachtete sie einen Moment und legte ihr eine Strähne aus dem Gesicht und schmunzelte. >> Vertraust du mir nicht? Dabei bist du doch die einzigste für mich und niemand kann dich ersetzen! Spürst du es denn nicht, wie sehr ich dich Begehre? << Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie kurz auf ihre Lippen. Er wollte gehen, doch griff Sakina reflexartig seine Hand und er sah sich gezwungen sich neben sie zu legen und die Nacht mit ihr zu verbringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)